16.06.2009, 01:15
Hi Frank.
Wenn du mit den italienischen Momenten laute Flüche und Tritte ins Blechkleid meinst?
Im Ernst. Tu dir was gutes und vergiß Vespa. Wenn die der Freundin nur Wartung braucht, mach drei Kreuze. Und laß es Vespa nicht wissen, sonst kaufen die das Ding, weil sie wissen wollen, warum.
Das klingt vielleicht hart, aber glaube mir, ich fahre seit 30 Jahren hauptsächlich frisierte Zwiebacksägen der Schnapsglas-Klasse im Alltag. 9 Jahre hab ich es mir auch beruflich auf Die Fahne (Ladenschild) geschrieben. Ich hab alles an allem bis 125 ccm nach WK II geschraubt und sehr gut vergleichen können.
Im Vergleich zu allem anderen, was je gefahren ist - auch China mittlerweile - sind Italiener das Übelste, was man sich antun kann. Und Allen voraus die Produkte der Firma Piaggio.
Die Fehler fangen bei der Konstruktion an, gehen über einmalige Fertigungstoleranzen (wir sagen Ausschuß dazu) zu Mangelmaterialien bis zum Spaß der Unzuverlässigkeit. Seit 50 N und Special ist da nur noch Ende. Das davor war ja "nur" Schraubers Not und Alptraum.
Wenn du sie schön findest, kauf dir ein Poster und erspar dir vieles. Um damit zufrieden zu sein, musst du das Glück haben, eine der sehr wenigen zu bekommen, die trotzdem einfach funktioniert.
Was man alles aussetzen muß, füllt ein ganzes Buch, ehrlich. Oder einfach den Vorteil nennen. Es gibt anderes zu kaufen.
Wenn du sie komplett aufbaust, mit etwaigen Neuteilen usw. wird sie am Ende eine Dauerbaustelle sein und dich viele Nerven kosten.
Steck die Arbeit lieber in eine Bandmaschine. Das kostet auch Zeit und Nerven, aber das Ergebnis rechtfertig die Arbeit.
Nimm den Vortrag nicht als Propaganda gegen die Vespa, aber wenn ich jemanden mit dem Gedanken spielen höre, gehen bei mir (und allen ernsten Schraubern, die ich kenne) die Alarmglocken an, daß man den guten Mann vor dieser Idee bewahren muß. Spaß macht, was Freude schafft.
Gute Nacht, Arnulf.
Wenn du mit den italienischen Momenten laute Flüche und Tritte ins Blechkleid meinst?
Im Ernst. Tu dir was gutes und vergiß Vespa. Wenn die der Freundin nur Wartung braucht, mach drei Kreuze. Und laß es Vespa nicht wissen, sonst kaufen die das Ding, weil sie wissen wollen, warum.
Das klingt vielleicht hart, aber glaube mir, ich fahre seit 30 Jahren hauptsächlich frisierte Zwiebacksägen der Schnapsglas-Klasse im Alltag. 9 Jahre hab ich es mir auch beruflich auf Die Fahne (Ladenschild) geschrieben. Ich hab alles an allem bis 125 ccm nach WK II geschraubt und sehr gut vergleichen können.
Im Vergleich zu allem anderen, was je gefahren ist - auch China mittlerweile - sind Italiener das Übelste, was man sich antun kann. Und Allen voraus die Produkte der Firma Piaggio.
Die Fehler fangen bei der Konstruktion an, gehen über einmalige Fertigungstoleranzen (wir sagen Ausschuß dazu) zu Mangelmaterialien bis zum Spaß der Unzuverlässigkeit. Seit 50 N und Special ist da nur noch Ende. Das davor war ja "nur" Schraubers Not und Alptraum.
Wenn du sie schön findest, kauf dir ein Poster und erspar dir vieles. Um damit zufrieden zu sein, musst du das Glück haben, eine der sehr wenigen zu bekommen, die trotzdem einfach funktioniert.
Was man alles aussetzen muß, füllt ein ganzes Buch, ehrlich. Oder einfach den Vorteil nennen. Es gibt anderes zu kaufen.
Wenn du sie komplett aufbaust, mit etwaigen Neuteilen usw. wird sie am Ende eine Dauerbaustelle sein und dich viele Nerven kosten.
Steck die Arbeit lieber in eine Bandmaschine. Das kostet auch Zeit und Nerven, aber das Ergebnis rechtfertig die Arbeit.
Nimm den Vortrag nicht als Propaganda gegen die Vespa, aber wenn ich jemanden mit dem Gedanken spielen höre, gehen bei mir (und allen ernsten Schraubern, die ich kenne) die Alarmglocken an, daß man den guten Mann vor dieser Idee bewahren muß. Spaß macht, was Freude schafft.
Gute Nacht, Arnulf.