Laser Amorphous Tonkopf Defekt - Schadenbild bekannt?
#33
Hallo Manfred,
leider hatte das verwendete Mikroskop wegen der ursprünglich geringen erreichbaren Vergrößerungen (bis 250 fach) keinen Feintrieb (mit Mikrometerskala) . Zwischenzeitlich ist sogar auch mal ein Objektiv mit 50 facher Vergrößerung hierfür hergestellt worden. Dann ergäbe sich eine 800 fache Vergrößerung. Damit wäre dann ein Feintrieb unerläßlich, weil man mit dem Grobtrieb den schärfsten Punkt dann nur per Zufall und mit vielen Versuchen ansteuern kann.

Mit einem Feintrieb und starker Vergrößerung könnte man die Spaltränder in der Höhe abfahren und die Verbreiterungen im µm-Bereich erfassen.

Mein stärkstes Objektiv für dieses Auflicht-Spezialmikroskop hat 25 fache Vergrößerung (Zeiss Planachromat 25x0,5) und damit komme ich nur auf 400 fache Gesamt-Vergrößerung.

Vom Gefühl her würde ich sagen, daß die Erosionstiefe im 1/100 mm-Bereich liegt (Größenordnung).


Das Läppen kann an dem Kopf ja nichts verderben. - Das größte Hindernis sehe ich in der festen Bandführung, die mit höchster Präzision zum Kopf ausgerichtet worden ist.

Nach dem Läppen kannst Du ja mit Pegel- und Frequenzgang-Messungen das Ergebnis Deiner Läpparbeiten sehr schön begutachten.  

Viele Grüße

Manfred
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RE: Laser Amorphous Tonkopf Defekt - Schadenbild bekannt? - von Magnettonmanni - 06.08.2022, 22:50

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