Hallo,
der LT1028 ist für nieder-ohmige Quellen optimiert.
Den Charts des Datenblatts kann man entnehmen, daß minimales Rauschen bei einer Quell-Impedanz um 300 Ohm erreicht wird.
Der Rausch-Strom ist relativ groß.( 1... 1.5 pA/Wurzel(Hz)). Damit liegt das Verhältnis von Rausch-Spannung zu Rausch-Strom bei en/in ~ 850 ... 1000 Ohm.
Ein Wiedergabekopf mit 270 mH hat bei 1 kHz ~ 1.7 kOhm, 3 kHz ~ 5.1 kOhm, 10 kHz ~ 17 kOhm.
Das paßt also nicht recht zusammen.
Man muß sich natürlich die Rauschspannung (bzw das Spektrum) nach Entzerrung ansehen und minimieren.
Der LT1028 ist aber in dieser Anwendung sicher sub-optimal.
Sein "Differential Mode Input Resistance" beträgt auch nur 20 kOhm. Das ist zwar nicht der Eingangswiderstand der Schaltung, aber doch weniger als bei einer klassischen Eingangsschaltung mit einem NPN Transistor wie zB in den Philips Tonbandgeräten N45xx.
Die Eingangs-Transistoren werden mit relativ hohem Kollektorstrom (900 µA) betrieben, die Basisströme sind mit 4.5 µA angegeben, werden allerdings aktiv kompensiert auf <30 nA.
Vermutlich "fährt" man mit einem einzelnen Low-Noise NPN-Transistor bei Kollektorströmen <300...500 µA und nach-geschaltetem OP besser (weniger Basisstrom, keine zusätzliche Rauschquelle durch den Kompensationsstrom).
An der o.a. Schaltung ist außerdem ungünstig die hohe DC-Verstärkung um 1000.
Der LT1028 hat zwar nur eine Offset-Spannung von maximal 40 µV, andere OPs können aber Offset-Spannungen von mVs haben. Daraus würden dann am Ausgang Volts. Übliche Gegen-Maßnahme ist ein ausreichend großer Kondensator in Serie mit R2.
MfG Kai
der LT1028 ist für nieder-ohmige Quellen optimiert.
Den Charts des Datenblatts kann man entnehmen, daß minimales Rauschen bei einer Quell-Impedanz um 300 Ohm erreicht wird.
Der Rausch-Strom ist relativ groß.( 1... 1.5 pA/Wurzel(Hz)). Damit liegt das Verhältnis von Rausch-Spannung zu Rausch-Strom bei en/in ~ 850 ... 1000 Ohm.
Ein Wiedergabekopf mit 270 mH hat bei 1 kHz ~ 1.7 kOhm, 3 kHz ~ 5.1 kOhm, 10 kHz ~ 17 kOhm.
Das paßt also nicht recht zusammen.
Man muß sich natürlich die Rauschspannung (bzw das Spektrum) nach Entzerrung ansehen und minimieren.
Der LT1028 ist aber in dieser Anwendung sicher sub-optimal.
Sein "Differential Mode Input Resistance" beträgt auch nur 20 kOhm. Das ist zwar nicht der Eingangswiderstand der Schaltung, aber doch weniger als bei einer klassischen Eingangsschaltung mit einem NPN Transistor wie zB in den Philips Tonbandgeräten N45xx.
Die Eingangs-Transistoren werden mit relativ hohem Kollektorstrom (900 µA) betrieben, die Basisströme sind mit 4.5 µA angegeben, werden allerdings aktiv kompensiert auf <30 nA.
Vermutlich "fährt" man mit einem einzelnen Low-Noise NPN-Transistor bei Kollektorströmen <300...500 µA und nach-geschaltetem OP besser (weniger Basisstrom, keine zusätzliche Rauschquelle durch den Kompensationsstrom).
An der o.a. Schaltung ist außerdem ungünstig die hohe DC-Verstärkung um 1000.
Der LT1028 hat zwar nur eine Offset-Spannung von maximal 40 µV, andere OPs können aber Offset-Spannungen von mVs haben. Daraus würden dann am Ausgang Volts. Übliche Gegen-Maßnahme ist ein ausreichend großer Kondensator in Serie mit R2.
MfG Kai