20.11.2018, 07:30
Qualitätsvorteil hast du auch mit einer Studiomaschine und Telcom gegenüber moderner Digitaler Medien nicht. Eine günstige Soundkarte, ein billiger BluRay Player oder ein Smartphone sind jedem Tonbandgerät überlegen.
Bei 4 Spur und kleinen Geschwindigkeiten hatte spätestens Mitte der 80er die Cassette die Nase vorn, außerdem gabs da auch schon CD, PCM und HiFi Video. Und auch gut komprimierte Files wie auf Spotify sind nicht hörbar schlechter als CD, insofern wird auch die Qualität analog nie besser als eine gute digitale Quelle.
Eine Ausnahme das unterschreiten gewisser Bitraten, wo der Sound dann hörbar schlechter wird.
Und so Voodoomedien wie SACD sind zwar auf dem Blatt besser, aber nicht hörbar verglichen mit 44.1/16 Bit, die klingen nur besser, weil sie anders gemastert sind. Einen Vorteil bietet höchstens die Mehrkanalfähigkei, was bei normaler Musik meistens sowieso nicht relevant ist.
Analog ist eben immernoch ausreichend gut, wenn man gute Geräte benutzt. Ich habe jetzt erst wieder einen Sony Walkman DD 33 in Gang gesetzt und der klingt an guten Kopfhörern wirklich hervorragend, der Uterschied zu Digital ist außerhalb leiser Passagen wo man das Rauschen hört kaum wahrnehmbar, aber das iPhone klingt am selben Kopfhörer eben besser.
Wenn man das nur wegen der Qualität macht ist man entweder davon überzeugt, dass Klang rein subjektiv ist und mag die analogen Artefakte, oder man macht’s halt wegen dem
haptischen und optischen Erlebnis. Ich hab ja ne GX 747 von Akai, das sieht halt einfach Mega aus. Aber der Klang naja in Ordnung, dennoch ist der Verlust im direkten Vergleich immer hörbar. Bei Schallplatte ist das noch viel extremer. Wenn ich da bedenke wie viel ich für meine Nadel ausgegeben habe und wie schlecht die Platten teilweise trotzdem klingen ist der Aufwand für wenig Steigerung verglichen mit Digital eigentlich nicht tragbar. Ich hab für meine Kopfhörer zwar auch 320 Euro bezahlt, aber eben nur 1 mal und für Spotify bezahle ich 10 Euro im Monat, das Smartphone hätte auch billiger sein können, weil es über Bluetooth sowieso keine Rolle spielt.
LG Tobi
Bei 4 Spur und kleinen Geschwindigkeiten hatte spätestens Mitte der 80er die Cassette die Nase vorn, außerdem gabs da auch schon CD, PCM und HiFi Video. Und auch gut komprimierte Files wie auf Spotify sind nicht hörbar schlechter als CD, insofern wird auch die Qualität analog nie besser als eine gute digitale Quelle.
Eine Ausnahme das unterschreiten gewisser Bitraten, wo der Sound dann hörbar schlechter wird.
Und so Voodoomedien wie SACD sind zwar auf dem Blatt besser, aber nicht hörbar verglichen mit 44.1/16 Bit, die klingen nur besser, weil sie anders gemastert sind. Einen Vorteil bietet höchstens die Mehrkanalfähigkei, was bei normaler Musik meistens sowieso nicht relevant ist.
Analog ist eben immernoch ausreichend gut, wenn man gute Geräte benutzt. Ich habe jetzt erst wieder einen Sony Walkman DD 33 in Gang gesetzt und der klingt an guten Kopfhörern wirklich hervorragend, der Uterschied zu Digital ist außerhalb leiser Passagen wo man das Rauschen hört kaum wahrnehmbar, aber das iPhone klingt am selben Kopfhörer eben besser.
Wenn man das nur wegen der Qualität macht ist man entweder davon überzeugt, dass Klang rein subjektiv ist und mag die analogen Artefakte, oder man macht’s halt wegen dem
haptischen und optischen Erlebnis. Ich hab ja ne GX 747 von Akai, das sieht halt einfach Mega aus. Aber der Klang naja in Ordnung, dennoch ist der Verlust im direkten Vergleich immer hörbar. Bei Schallplatte ist das noch viel extremer. Wenn ich da bedenke wie viel ich für meine Nadel ausgegeben habe und wie schlecht die Platten teilweise trotzdem klingen ist der Aufwand für wenig Steigerung verglichen mit Digital eigentlich nicht tragbar. Ich hab für meine Kopfhörer zwar auch 320 Euro bezahlt, aber eben nur 1 mal und für Spotify bezahle ich 10 Euro im Monat, das Smartphone hätte auch billiger sein können, weil es über Bluetooth sowieso keine Rolle spielt.
LG Tobi