14.01.2008, 21:50
Hallo Thomas!
Ich habe mich jetzt an die Anleitung gehalten, die hier bzgl. eines Riemenwechsels bei TK 47 hervorragend mit Bildern dokumentiert wurde.
Habe alles gefettet und mit Talkum eingerieben.
Nach dem Zusammenbau funktionierte alles, aber ein Lagergeräusch bleibt.
Es kommt eindeutig vom linken Reibradlager (das per Riemen angetrieben wird, zuständig ist fürs Rückspulen und für den Antrieb des rechten Vorspulrades).
Dieses steckt auf einem großen Metallagerstift. Das Geräusch klingt wirklich wie "Metal auf Metall", auch nach dem Fetten. Aber es ist nicht immer da. Vielleicht gebe ich noch etwas Fett zu. Heute aber nicht mehr
Die Zinkpest hatte ich auch bei meinem "nichtblauen" TK 40, bereits vor knapp 30 Jahren. Die Spuren 3-4 klangen auf einmal so dumpf. Beim Überprüfen fiel mir fast der Tonkopf entgegen. Ich war 11 und cool, also "justierte" ich den Tonkopf "frei nach Schnauze", so dass es auf beiden Spuren gut klang
und schüttete dann jede Menge Superkleber über die Tonkopfhalterung, der furchtbar stinkend betonhart aushärtete. Ich habe sozusagen das poröse Zinkkonstrukt mit Superkleber durchtränkt. Es hält bis heute
...ich hätte wohl das Talkum weglassen sollen...... Die rechte Spule zieht wie ein Weltmeister..... Die Rutschkupplung rutscht jetzt ununterbrochen durch.... Ein gigantischer Zug... so kenne ich mein braves TK-chen ja gar nicht....
Interessantes Konzert übrigens:
Das Lager quietscht, die Rutschkupplung schleift und das Ganze wird untermalt von Fats Waller-Musik (played by Bobby Henderson).
Tja da muß ich das Ganze wohl nochmal auseinanderbauen....
Bin ja mal gespannt, in welchem Zustand sich das blaue Maschinchen zeigt. Bin ja jetzt quasi über Nacht Profi geworden....
Beste Grüße!
Martin
Ich habe mich jetzt an die Anleitung gehalten, die hier bzgl. eines Riemenwechsels bei TK 47 hervorragend mit Bildern dokumentiert wurde.
Habe alles gefettet und mit Talkum eingerieben.
Nach dem Zusammenbau funktionierte alles, aber ein Lagergeräusch bleibt.
Es kommt eindeutig vom linken Reibradlager (das per Riemen angetrieben wird, zuständig ist fürs Rückspulen und für den Antrieb des rechten Vorspulrades).
Dieses steckt auf einem großen Metallagerstift. Das Geräusch klingt wirklich wie "Metal auf Metall", auch nach dem Fetten. Aber es ist nicht immer da. Vielleicht gebe ich noch etwas Fett zu. Heute aber nicht mehr
Die Zinkpest hatte ich auch bei meinem "nichtblauen" TK 40, bereits vor knapp 30 Jahren. Die Spuren 3-4 klangen auf einmal so dumpf. Beim Überprüfen fiel mir fast der Tonkopf entgegen. Ich war 11 und cool, also "justierte" ich den Tonkopf "frei nach Schnauze", so dass es auf beiden Spuren gut klang
und schüttete dann jede Menge Superkleber über die Tonkopfhalterung, der furchtbar stinkend betonhart aushärtete. Ich habe sozusagen das poröse Zinkkonstrukt mit Superkleber durchtränkt. Es hält bis heute
...ich hätte wohl das Talkum weglassen sollen...... Die rechte Spule zieht wie ein Weltmeister..... Die Rutschkupplung rutscht jetzt ununterbrochen durch.... Ein gigantischer Zug... so kenne ich mein braves TK-chen ja gar nicht....
Interessantes Konzert übrigens:
Das Lager quietscht, die Rutschkupplung schleift und das Ganze wird untermalt von Fats Waller-Musik (played by Bobby Henderson).
Tja da muß ich das Ganze wohl nochmal auseinanderbauen....
Bin ja mal gespannt, in welchem Zustand sich das blaue Maschinchen zeigt. Bin ja jetzt quasi über Nacht Profi geworden....
Beste Grüße!
Martin