25.07.2007, 00:12
Was gibt es da eigentlich viel darüber zu diskutieren?
Eine Schallplatte (teure Pressung, vorausgesetzt) auf einem guten Plattenspieler mit ebenso qualitativ hochwertigem TA-System kann nie und nimmer den Klang des Masterbandes (oder der CD, die das Masterband praktisch unverfälscht wiedergibt) erreichen.
Das Tonband aber schon. Also:
1) Aufnahme im Tonstudio auf (Studio-)Mastertonband
2) Kopieren von Masterband auf Glasmaster (Vorbereitung für CD-Herstellung)
3) CD wird im Preßwerk erzeugt
4) CD wird von mir gekauft, abgespielt und auf Magnettonband kopiert
Ergo:
Wenn ich bei Punkt 4 angelangt bin, habe ich mir mein eigenes, persönliches Masterband gebastelt :-)
Und mein Tonbandgerät blüht auf! Bester Klang (vorausgesetzt natürlich, ich habe bei der Aufnahme keinen Blödsinn gemacht).
Vergleich zur Schallplatte
1) Aufnahme im Tonstudio auf (Studio-)Mastertonband
2) Reduktion/Begrenzung des Audiomaterial auf Schallplatten-Parameter
3) weiterer Qualitätsverlust beim Herstellvorgang der Vinyl
4) weiterer Qualitätsverlust beim Abspielen auf Plattenspieler (Skatingkraft, Gleichlaufschwankungen, Staubkörnchen, 1000 Sachen spielen eine Rolle)
Ergo: Die Schallplattenkopie auf Tonband war vergeudete Zeit. Schade um das schöne Tonband. Was hätte man stattdessen darauf aufnehmen können! Gut, daß ich es wieder löschen kann.
Ob ich jetzt LPR 35 auf einem dafür eingemessenen Gerät benutzt hätte oder nicht, spielt da wirklich keine Rolle mehr. Die Schallplatte ist sogar schlechter, als die Compact Cassette. Also wenn schon, dann würde ich Vinyls auf Kassette kopieren, anstatt mein Tonbandgerät ständig zu unterfordern.
Ich sehe darin sogar einen Vorteil: Rauschige Typ-I-Kassetten "verschlucken" viele Knackser der Schallplatte. Rumpelgeräusche vom Tonarm hört man auf Kassette auch nicht mehr so stark. Ich empfehle daher, Vinyl grundsätzlich auf Kassette zu kopieren.
Eine Kopie auf Tonband oder gar das Digitalisieren ist eigentlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Es sei denn, die eingesetzten Tonbandgeräte sind von der Qualität her schlechter, als es der Plattenspieler nebst Vinyl ist. So etwas soll es auch geben. Wenn ich z.B. an die Philips N4308 denke, da würde man nicht einmal UKW von MW unterscheiden können.
Sollte man vielleicht auch näher beleuchten:
Inwiefern spielt die Aufnahme selbst eine Rolle, für die man die Bandsorte auswählen möchte? Will ich 78er-Schellacks auf Band überspielen, oder CDs?
Welches Band klingt für Schellacks am besten?
Für diesen Zweck ist wohl sogar ein mit Eisenstaub benetztes Papierband brauchbar.
Eine Schallplatte (teure Pressung, vorausgesetzt) auf einem guten Plattenspieler mit ebenso qualitativ hochwertigem TA-System kann nie und nimmer den Klang des Masterbandes (oder der CD, die das Masterband praktisch unverfälscht wiedergibt) erreichen.
Das Tonband aber schon. Also:
1) Aufnahme im Tonstudio auf (Studio-)Mastertonband
2) Kopieren von Masterband auf Glasmaster (Vorbereitung für CD-Herstellung)
3) CD wird im Preßwerk erzeugt
4) CD wird von mir gekauft, abgespielt und auf Magnettonband kopiert
Ergo:
Wenn ich bei Punkt 4 angelangt bin, habe ich mir mein eigenes, persönliches Masterband gebastelt :-)
Und mein Tonbandgerät blüht auf! Bester Klang (vorausgesetzt natürlich, ich habe bei der Aufnahme keinen Blödsinn gemacht).
Vergleich zur Schallplatte
1) Aufnahme im Tonstudio auf (Studio-)Mastertonband
2) Reduktion/Begrenzung des Audiomaterial auf Schallplatten-Parameter
3) weiterer Qualitätsverlust beim Herstellvorgang der Vinyl
4) weiterer Qualitätsverlust beim Abspielen auf Plattenspieler (Skatingkraft, Gleichlaufschwankungen, Staubkörnchen, 1000 Sachen spielen eine Rolle)
Ergo: Die Schallplattenkopie auf Tonband war vergeudete Zeit. Schade um das schöne Tonband. Was hätte man stattdessen darauf aufnehmen können! Gut, daß ich es wieder löschen kann.
Ob ich jetzt LPR 35 auf einem dafür eingemessenen Gerät benutzt hätte oder nicht, spielt da wirklich keine Rolle mehr. Die Schallplatte ist sogar schlechter, als die Compact Cassette. Also wenn schon, dann würde ich Vinyls auf Kassette kopieren, anstatt mein Tonbandgerät ständig zu unterfordern.
Ich sehe darin sogar einen Vorteil: Rauschige Typ-I-Kassetten "verschlucken" viele Knackser der Schallplatte. Rumpelgeräusche vom Tonarm hört man auf Kassette auch nicht mehr so stark. Ich empfehle daher, Vinyl grundsätzlich auf Kassette zu kopieren.
Eine Kopie auf Tonband oder gar das Digitalisieren ist eigentlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Es sei denn, die eingesetzten Tonbandgeräte sind von der Qualität her schlechter, als es der Plattenspieler nebst Vinyl ist. So etwas soll es auch geben. Wenn ich z.B. an die Philips N4308 denke, da würde man nicht einmal UKW von MW unterscheiden können.
Sollte man vielleicht auch näher beleuchten:
Inwiefern spielt die Aufnahme selbst eine Rolle, für die man die Bandsorte auswählen möchte? Will ich 78er-Schellacks auf Band überspielen, oder CDs?
Welches Band klingt für Schellacks am besten?
Für diesen Zweck ist wohl sogar ein mit Eisenstaub benetztes Papierband brauchbar.