21.07.2007, 11:43
´
Die Video- und auch DAT- Cassetten waren von vorn herein so konzipiert, dass die (fragile) geräteseitige Mechanik das Band ausfädeln konnte. Das ist schon deshalb notwendig, weil das Band prinzipbedingt eine rotierende Kopftrommel umschlingen muß.
Bei der CC stehen dem wohl die Fenster auf der Vorderseite im Wege. Der Löschkopf und der A/W- Kopf tauchen in verschiedene Fenster ein. Um eine gute Bandlaufgeometrie zu erreichen, hätte man auch das Band- wenn man es nur im Haptfenster ausfädelt- über eine gewisse Strecke "in die Länge" ziehen müssen, damit es gleichmäßig auf die Köpfe auflaufen und wieder herunter gleiten kann. Nach dem das schon in der Vorstellung kompliziert wird, kommt in der Praxis noch hinzu, dass das Band auch wieder in sein Plastikgrab zurück muß, ohne an dem Gehäuse zu schleifen, was neben Verschleiß auch noch Probleme mit dem Gleichlauf bringen würde.
Man darf nicht übersehen, das die CC ursprünglich nur für niedrige Qualitätsansprüche, dafür aber einfachste Bedienung und Zuverlässigkeit konstruiert wurde. Das später mit hohem technischen Aufwand Aufnahmen und Wiedergabe auf hohem Niveau möglich wurden, konnte man damals nicht ahnen. Auf Autos übertragen, hat Philips einen VW Käfer herausgebracht, später wurde dann eine Art Spitzenmodell von Porsche daraus, de facto hat man das technisch Machbare realisiert, ist bis fast an die von der Physik gesetzten Grenzen gegangen.
Die Video- und auch DAT- Cassetten waren von vorn herein so konzipiert, dass die (fragile) geräteseitige Mechanik das Band ausfädeln konnte. Das ist schon deshalb notwendig, weil das Band prinzipbedingt eine rotierende Kopftrommel umschlingen muß.
Bei der CC stehen dem wohl die Fenster auf der Vorderseite im Wege. Der Löschkopf und der A/W- Kopf tauchen in verschiedene Fenster ein. Um eine gute Bandlaufgeometrie zu erreichen, hätte man auch das Band- wenn man es nur im Haptfenster ausfädelt- über eine gewisse Strecke "in die Länge" ziehen müssen, damit es gleichmäßig auf die Köpfe auflaufen und wieder herunter gleiten kann. Nach dem das schon in der Vorstellung kompliziert wird, kommt in der Praxis noch hinzu, dass das Band auch wieder in sein Plastikgrab zurück muß, ohne an dem Gehäuse zu schleifen, was neben Verschleiß auch noch Probleme mit dem Gleichlauf bringen würde.
Man darf nicht übersehen, das die CC ursprünglich nur für niedrige Qualitätsansprüche, dafür aber einfachste Bedienung und Zuverlässigkeit konstruiert wurde. Das später mit hohem technischen Aufwand Aufnahmen und Wiedergabe auf hohem Niveau möglich wurden, konnte man damals nicht ahnen. Auf Autos übertragen, hat Philips einen VW Käfer herausgebracht, später wurde dann eine Art Spitzenmodell von Porsche daraus, de facto hat man das technisch Machbare realisiert, ist bis fast an die von der Physik gesetzten Grenzen gegangen.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.