20.07.2007, 23:04
> Sprichst Du vom richtigen Einmessen, oder vom anpassen des Frequenzgangs mit dem BIAS-Regler?
Sowohl als auch. Aus eigener Erfahrung erstmal nur vom rudimentären Einmeßcomputer am Cassettendeck mit Testtongenerator, Bias- und Entzerrungsregler sowie Lautstärkeanpassung.
Bei Tests - fragt mich jetzt nicht, welche der Zeitschriften es war - wurden manchmal zwei Messungen zum Frequenzgang durchgeführt: Einmal mit nach IEC-Norm eingestellten Geräten, und einmal nach dem Einmessen auf die entsprechende Cassette. Die Tester haben an ihren Nakas und Revoxens sicher mehr gedreht als nur den Biasregler, und trotzdem sah der resultierende Frequenzgang bei einigen Bändern nicht so schnurgerade aus.
hat nicht jeder gute Kassettenrekorder den Filz vom Band weggedrückt?
Leider nicht jeder. Mir wäre es auch lieber nicht auf die Filze angewiesen zu sein, gerade weil die bei älteren Exemplaren gerne mal flöten gehen. Man könnte ja meinen, ein Doppelcapstan-Antrieb würde schon alleine für die nötige Straffung des Bandes sorgen. Offenbar kommt es aber auch auf die Form der Köpfe an. Jedenfalls quittiert mir mein Doppelcapstandeck einen ausgeleierten oder fehlenden Andruckfilz mit dumpfem Klang.
Viele Grüße,
Martin.
Sowohl als auch. Aus eigener Erfahrung erstmal nur vom rudimentären Einmeßcomputer am Cassettendeck mit Testtongenerator, Bias- und Entzerrungsregler sowie Lautstärkeanpassung.
Bei Tests - fragt mich jetzt nicht, welche der Zeitschriften es war - wurden manchmal zwei Messungen zum Frequenzgang durchgeführt: Einmal mit nach IEC-Norm eingestellten Geräten, und einmal nach dem Einmessen auf die entsprechende Cassette. Die Tester haben an ihren Nakas und Revoxens sicher mehr gedreht als nur den Biasregler, und trotzdem sah der resultierende Frequenzgang bei einigen Bändern nicht so schnurgerade aus.
hat nicht jeder gute Kassettenrekorder den Filz vom Band weggedrückt?
Leider nicht jeder. Mir wäre es auch lieber nicht auf die Filze angewiesen zu sein, gerade weil die bei älteren Exemplaren gerne mal flöten gehen. Man könnte ja meinen, ein Doppelcapstan-Antrieb würde schon alleine für die nötige Straffung des Bandes sorgen. Offenbar kommt es aber auch auf die Form der Köpfe an. Jedenfalls quittiert mir mein Doppelcapstandeck einen ausgeleierten oder fehlenden Andruckfilz mit dumpfem Klang.
Viele Grüße,
Martin.