17.07.2007, 15:58
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Hier möchte ich Michael widersprechen: es gibt sehr wohl Klangunterschiede zwischen den einzelnen Bandsorten.
Allein die Weiterentwicklung über die Jahre führte zu immer besseren, rauschärmeren, höher aussteuerbaren Bändern. Auch der dem Band anzulastende Klirr wurde immer weiter verringert, was auch hörbar ist wenn man alte und neue Bänder vergleicht.
Wie viele Vergleiche hinkt natürlich meine Aussage, denn vernünftigerweise kann man ein Agfa Typ F nicht mit einem aktuellen SM900 vergleichen. Hinzu kommt, dass einige Eigenschaften moderner Bänder schon fast nur Prospektwerte sind, da die Geräte (A/W- Verstärker) schlechtere Eigenschaften als das Bandmaterial haben. Ich meine gelesen zu haben, dass BASF / Emtec für die Messungen am damals neuen SM900 eigens Verstärker entwickelt hat, weil die Ware von der Stange -und man hatte sicher keine Billiggeräte im Werk- die guten Eigenschaften gar nicht ausnutzen können. Es ist so ähnlich wie Rennreifen auf dem Familienauto; man kommt gar nicht dahin, wo man deren Eigenschaften nutzen kann.
Was nutzen 0,06% Klirr im Band, wenn Aufnahme- und Wiedergabeverstärker schon 1% Klirr erzeugen?
Ich bin mir nicht sicher, ob 3 optimal auf 3 unterschiedliche, aktuelle und vergleichbare Bandtypen eingestellte Geräte sich klanglich großartig unterscheiden. Ich meine ausdrücklich hörbare Unterschiede, nicht Meßwerte im 1/10db- Bereich. Was aber deutlich zu hören ist, ist der Unterschied zwischen Langspiel- und Standardband. Ich habe A77 auf LPR35 eingemessen und A77 auf SM468 eingemessen, da klingt das Studioband voller. Einer der Gründe, warum ich mehr und mehr vom Langspielband weggehe.
Hier möchte ich Michael widersprechen: es gibt sehr wohl Klangunterschiede zwischen den einzelnen Bandsorten.
Allein die Weiterentwicklung über die Jahre führte zu immer besseren, rauschärmeren, höher aussteuerbaren Bändern. Auch der dem Band anzulastende Klirr wurde immer weiter verringert, was auch hörbar ist wenn man alte und neue Bänder vergleicht.
Wie viele Vergleiche hinkt natürlich meine Aussage, denn vernünftigerweise kann man ein Agfa Typ F nicht mit einem aktuellen SM900 vergleichen. Hinzu kommt, dass einige Eigenschaften moderner Bänder schon fast nur Prospektwerte sind, da die Geräte (A/W- Verstärker) schlechtere Eigenschaften als das Bandmaterial haben. Ich meine gelesen zu haben, dass BASF / Emtec für die Messungen am damals neuen SM900 eigens Verstärker entwickelt hat, weil die Ware von der Stange -und man hatte sicher keine Billiggeräte im Werk- die guten Eigenschaften gar nicht ausnutzen können. Es ist so ähnlich wie Rennreifen auf dem Familienauto; man kommt gar nicht dahin, wo man deren Eigenschaften nutzen kann.
Was nutzen 0,06% Klirr im Band, wenn Aufnahme- und Wiedergabeverstärker schon 1% Klirr erzeugen?
Ich bin mir nicht sicher, ob 3 optimal auf 3 unterschiedliche, aktuelle und vergleichbare Bandtypen eingestellte Geräte sich klanglich großartig unterscheiden. Ich meine ausdrücklich hörbare Unterschiede, nicht Meßwerte im 1/10db- Bereich. Was aber deutlich zu hören ist, ist der Unterschied zwischen Langspiel- und Standardband. Ich habe A77 auf LPR35 eingemessen und A77 auf SM468 eingemessen, da klingt das Studioband voller. Einer der Gründe, warum ich mehr und mehr vom Langspielband weggehe.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.