13.11.2006, 16:40
Na ja, auf der sicheren Seite bist du, lieber Nikola, damit definitiv nicht mehr, denn wenn wir die Kabelkapazität sicherheitshalber etwas reichlich mit 100pf/m und die Kabellänge zu 10 m annehmen, müsstest du nach den Gesetzen der Spannungsanpassung schon mit 2 kOhm auf der Leitung sein, um noch die 15-kHz-Grenze einhalten zu können. Glauben brauchen wir dafür nichts (außer, dass die angebotene Aufnahme besser sein sollte, denn sonst ist's wurscht). Und dabei habe ich schon mit einem kapazitiven Leitungswiderstand gerechnet, der beim Fünffachen des Generatorinnenwiderstandes liegt. In der Praxis geht man damit ja sicherheitshalber (wer misst seine Kabel, bevor er sie benützt?) darüber -bis auf das Zehnfache- hinaus.
So wie du das schön darlegst, besteht also durchaus ein Problem, leider/gottlob aber nicht so, wie das unsere Kabelhörer postulieren. Nachdem bei Amateurs die Ausgangs- und Abschlusswiderstände praktisch grundsätzlich unbekannt sind (und keiner -noch so rohen- Normung unterliegen), tut der gut daran, mit langen Verbindungen vorsichtig zu sein. Je hochohmiger (z. B. Magnetsysteme), um so mehr. Einmal abgesehen davon, dass die nicht minder unklare Erdsituation auch regelmäßig den Kühlschank oder die Leuchtstoffröhre in Küche oder Bad nebenan regelmäßig zum unwillkommenen Gast in der Musikübertragung macht.
Symmetrie hat eben ihre Vorteile, die nicht im "Andersklingen", sondern in der Störgeräuschunterdrückung liegen. Leider aber (galvanische Trennung....) auch ihren Preis.
Hans-Joachim
So wie du das schön darlegst, besteht also durchaus ein Problem, leider/gottlob aber nicht so, wie das unsere Kabelhörer postulieren. Nachdem bei Amateurs die Ausgangs- und Abschlusswiderstände praktisch grundsätzlich unbekannt sind (und keiner -noch so rohen- Normung unterliegen), tut der gut daran, mit langen Verbindungen vorsichtig zu sein. Je hochohmiger (z. B. Magnetsysteme), um so mehr. Einmal abgesehen davon, dass die nicht minder unklare Erdsituation auch regelmäßig den Kühlschank oder die Leuchtstoffröhre in Küche oder Bad nebenan regelmäßig zum unwillkommenen Gast in der Musikübertragung macht.
Symmetrie hat eben ihre Vorteile, die nicht im "Andersklingen", sondern in der Störgeräuschunterdrückung liegen. Leider aber (galvanische Trennung....) auch ihren Preis.
Hans-Joachim