01.02.2006, 11:52
Zitat:Ralf Ganthur posteteKomisch, bei mir eiern die Metallspulen auf NAB-Adapter mehr, als Plastikspulen auf Dreizack.
Hi,
ich möchte die unsachgemäßen Antworten folgendermaßen berichtigen:
Ich, 51 Jahre jung, Tonbandfreak der ersten Stunde ( Teac X 7R, Revox B 77 )
Bei NAB Betrieb ist der Bandlauf wesentlich ruhiger. Die Vollspulen bestehen in der Regel aus Kunstoff. Somit kommt es zu Verwindungen beim Spulbetrieb.
Das Verhältnis Dreizackaufnahme zu 26`er Spulengröße ist einfach zu groß.
Der Dreizack kann die großen Spulen nicht korrekt zentrieren und gleichmäßig
halten. ( Spulengewicht )
Siehe auch Revox Dokumentation. Bei reinem Abspielbetrieb im Dauerlauf
( Hintergrundbeschallung ) spielt es keine große Rolle. Insbesondere bei 4,75
Geschwindigkeit
Ralf
Das hat bestimmt mehrere Ursachen. Erstmal habe ich kein und ich kenne auch kein Tonbandgerät, welches NAB-Aufnahmen eingebaut hat. Deshalb sitzen die NAB-Adaper selber auf einem Dreizack. Die Verbindung sitzt eigentlich sicher. Metallspulen besitzen bei Verformung ein erheblich schlechteres Form-Erinnerungsvermögen als Kunststoffspulen, werden die mal durch Druck verformt, bleibt es so. Alle genannten Punkte zusammen ergeben folgendes Bild:
-Der NAB-Adapter sitzt auf einem Dreizack
-Die Spule sitzt auf dem NAB-Adapter
-Die Spule ist aus Metall
Wenn man mal davon ausgeht, dass zwei Verbindungen in Reihe i.d.R. mehr Toleranz als eine haben und Metallspulen aus dem oben genannten Grund, vor allem wenn sie älter sind, nie ganz gerade bleiben, kann Deine Theorie nicht ganz stimmen.
Gruß,
Michael/SH
Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
Michael/SH
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