23.08.2024, 12:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2024, 12:25 von Matthias M.)
Moin,
Das Gesetz regelt vor allem den Informationszugang zum Finanzamt, damit quasi die Beweislsst-Umkehr.
Die meisten Anbieter auf den üblichen Plattformen sind verdeckte Händler, die Steuern hinterziehen, die den Verbraucherschutz umgehen usw
Auf der einen Seite ist es das durch die virtuelle Welt enorm angewachsen, weil eben nicht mehr auf dem Flohmarkt verramscht wird, was weg soll, sondern weil Einnahme-orientierte Geschäfte gemacht werden, auf der anderen Seite haben aber auch die Plattformen ein Geschäftsmodell draus gemacht, die in Massen Steuerhinterziehung zu etablieren.
Die Meldung dient nur der Beweislast-Umkehr. Sie erzeugt weder neue Steuern noch legitimiert sie die Steuervermeidung durch Splitten der Verkäufe auf verschiedene Plattformen.
Und natürlich kann eine ordentliche Belegführung und Buchhaltung immer noch dazu führen, daß am Ende keine Steuerpflicht entsteht. Die Belege einzureichen ist das Ziel der Gesetzgebung. Steuer-Ehrlichkeit.
Und wer tatsächlich nur den von Oma geerbten Hausrat verkauft, der muss auch weiter keine Mehrwertsteuer erheben.
Aber Achtung. Wer durch hohe Stückzahlen auffällt und zusätzliche, verksufsfördernde Dienstleistungen, so Versand , anbietet, kommt natürlich in den Verdacht, Händler zu sein und darf sich über Gewährleistungs-Fragen freuen und eine Datenschutz-Doku führen.
Tschüß Matthias
Das Gesetz regelt vor allem den Informationszugang zum Finanzamt, damit quasi die Beweislsst-Umkehr.
Die meisten Anbieter auf den üblichen Plattformen sind verdeckte Händler, die Steuern hinterziehen, die den Verbraucherschutz umgehen usw
Auf der einen Seite ist es das durch die virtuelle Welt enorm angewachsen, weil eben nicht mehr auf dem Flohmarkt verramscht wird, was weg soll, sondern weil Einnahme-orientierte Geschäfte gemacht werden, auf der anderen Seite haben aber auch die Plattformen ein Geschäftsmodell draus gemacht, die in Massen Steuerhinterziehung zu etablieren.
Die Meldung dient nur der Beweislast-Umkehr. Sie erzeugt weder neue Steuern noch legitimiert sie die Steuervermeidung durch Splitten der Verkäufe auf verschiedene Plattformen.
Und natürlich kann eine ordentliche Belegführung und Buchhaltung immer noch dazu führen, daß am Ende keine Steuerpflicht entsteht. Die Belege einzureichen ist das Ziel der Gesetzgebung. Steuer-Ehrlichkeit.
Und wer tatsächlich nur den von Oma geerbten Hausrat verkauft, der muss auch weiter keine Mehrwertsteuer erheben.
Aber Achtung. Wer durch hohe Stückzahlen auffällt und zusätzliche, verksufsfördernde Dienstleistungen, so Versand , anbietet, kommt natürlich in den Verdacht, Händler zu sein und darf sich über Gewährleistungs-Fragen freuen und eine Datenschutz-Doku führen.
Tschüß Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch