06.07.2024, 11:23
Hallo Gerhard!
Das Systemschlitten-Problem tritt bei den Duals sehr oft auf. Die federnden Kontaktstifte im Kopfschlitten klemmen manchmal und die Gegenkontakte auf der kleinen Platine in dem Formstück am Tonarm sulfatieren. Ich hatte bei meinen Geräten immer etwas Oszillin von Teslanol auf ein Wattestäbchen gegeben und die Kontaktflächen damit dünn bestrichen. Danach war für mehrere Jahre Ruhe.
Von Zeit zu Zeit sollte man die Kontaktstifte im abnehmbaren Kopfschlitten (Systemträger) auf Leichtgängigkeit prüfen. Hierzu den Schlitten abnehmen und mit dem Fingernagel die Stifte axial bewegen. Nicht mit dem Finger aufs Metall (Handschweiß ist der Feind aller Kontaktflächen)!
Die Stifte werden durch winzige Druckfederchen bewegt und sollen sich fest, jedoch zügig in axialer Richtung bewegen lassen. Die Stirnflächen dieser Stifte ebenfalls mit Oszillin pflegen.
Eine weitere Fehlerquelle sind die Lötstellen der Tonarmkabel, sowohl im Schlitten als auch am Tonarm selbst. Dank Weichmacher in der Isolierung werden die innenliegenden, feinen Kupferdrähtchen manchmal grün bzw. zersetzen sich im Bereich der Lötstellen, ohne dass man dies sogleich sieht. Im Zweifel die kurzen Kabel zum System auf Durchgang prüfen; auch dort gibt´s gelegentlich Überraschungen!
Martin
Das Systemschlitten-Problem tritt bei den Duals sehr oft auf. Die federnden Kontaktstifte im Kopfschlitten klemmen manchmal und die Gegenkontakte auf der kleinen Platine in dem Formstück am Tonarm sulfatieren. Ich hatte bei meinen Geräten immer etwas Oszillin von Teslanol auf ein Wattestäbchen gegeben und die Kontaktflächen damit dünn bestrichen. Danach war für mehrere Jahre Ruhe.
Von Zeit zu Zeit sollte man die Kontaktstifte im abnehmbaren Kopfschlitten (Systemträger) auf Leichtgängigkeit prüfen. Hierzu den Schlitten abnehmen und mit dem Fingernagel die Stifte axial bewegen. Nicht mit dem Finger aufs Metall (Handschweiß ist der Feind aller Kontaktflächen)!
Die Stifte werden durch winzige Druckfederchen bewegt und sollen sich fest, jedoch zügig in axialer Richtung bewegen lassen. Die Stirnflächen dieser Stifte ebenfalls mit Oszillin pflegen.
Eine weitere Fehlerquelle sind die Lötstellen der Tonarmkabel, sowohl im Schlitten als auch am Tonarm selbst. Dank Weichmacher in der Isolierung werden die innenliegenden, feinen Kupferdrähtchen manchmal grün bzw. zersetzen sich im Bereich der Lötstellen, ohne dass man dies sogleich sieht. Im Zweifel die kurzen Kabel zum System auf Durchgang prüfen; auch dort gibt´s gelegentlich Überraschungen!
Martin