11.10.2020, 14:30
... deshalb habe ich mir mal "Das Retina Buch" von Otto Croy in einer Auflage aus den sechziger Jahren gegönnt - ein altes von 1951 habe ich schon, aber da sind die Retina III Modelle noch nicht drin. Nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, wird es wohl auf eine IIIc hinauslaufen - die kann Wechselobjektive, für die Belichtungsmesser soll es wohl Ersatz-Selenzellen geben, und sie ist scheinbar am meisten verfügbar - jede zweite angebotene Sucher Retina ist eine IIIc.
In der Röntgentechnik gibt es Transferfolien, die beim Belichten wie ein normaler Röntgenfilm benutzt werden können, die aber anschließend in einem speziellen Scanner abgescant und gelöscht werden. Anschließend hat man eine Digitalaufnahme und einen gelöschten "Film", den man wiederverwenden kann. Wäre das nicht eine Technologie, die man für analoge Kameras erschließen könnte, um die alten Schätzchen kompatibel für die Neuzeit zu machen ?
Fürs moderne Fotografieren habe ich mir immerhin schonmal ein Buch zur Nikon D7500 gekauft - und gleich ein nettes Feature entdeckt. Die kleine D40x, die ich momentan habe, hat keinen integrierten Autofokus-Motor, hier funktionieren nur Objektive vollwertig, die selber einen AF-Antrieb haben. Die D7500 hat aber einen, da kann man alle Nikon-Objektive verwenden, die ab etwa 1977 gebaut wurden. Das eröffnet natürlich völlig neue Perspektiven, denn Objektive aus der Analog-Ära werden immer noch quasi verramscht. Ich weiß nicht, wie es bei anderen Herstellern ist, aber bei Nikon fand ich es sehr beeindruckend, dass das F-Bajonett schon 1959 auf den Markt gekommen ist, und bis heute auf eine weitestgehende Kompatibilität geachtet wird.
Gruß Frank
In der Röntgentechnik gibt es Transferfolien, die beim Belichten wie ein normaler Röntgenfilm benutzt werden können, die aber anschließend in einem speziellen Scanner abgescant und gelöscht werden. Anschließend hat man eine Digitalaufnahme und einen gelöschten "Film", den man wiederverwenden kann. Wäre das nicht eine Technologie, die man für analoge Kameras erschließen könnte, um die alten Schätzchen kompatibel für die Neuzeit zu machen ?
Fürs moderne Fotografieren habe ich mir immerhin schonmal ein Buch zur Nikon D7500 gekauft - und gleich ein nettes Feature entdeckt. Die kleine D40x, die ich momentan habe, hat keinen integrierten Autofokus-Motor, hier funktionieren nur Objektive vollwertig, die selber einen AF-Antrieb haben. Die D7500 hat aber einen, da kann man alle Nikon-Objektive verwenden, die ab etwa 1977 gebaut wurden. Das eröffnet natürlich völlig neue Perspektiven, denn Objektive aus der Analog-Ära werden immer noch quasi verramscht. Ich weiß nicht, wie es bei anderen Herstellern ist, aber bei Nikon fand ich es sehr beeindruckend, dass das F-Bajonett schon 1959 auf den Markt gekommen ist, und bis heute auf eine weitestgehende Kompatibilität geachtet wird.
Gruß Frank