12.06.2020, 13:24
nur mal noch eine Anregung. Als ich noch Röhrenradios restauriert habe, und man von 3D-Druckern nicht mal geträumt hat, haben wir von Plastikteilen oft Gießharz-Abgüsse angefertigt. Die musste man nach dem Abguss zwar etwas nacharbeiten ( z.B. Achslöcher aufreiben etc. ), dafür waren sie mechanisch sehr stabil. Wenn man nur wenige Teile braucht, ist man damit wahrscheinlich schneller fertig, als wenn man ein 3D-Modell konstruiert und anschließend ausdruckt.
Wenn besonders die N7300 außer dem Andruckrollenthema keine weiteren Probleme hat, und gut klingt, dann sehe ich keinen Grund, sie wegen eines Konstruktionsfehlers pauschal abzulehnen. Ich habe eine AKAI GX630 D-SS, die Vierkanalversion, die besteht zwar innen aus Metall, der Drahtverhau ist aber nicht weniger schlimm, Reparaturen an dem Teil sind auch nur Fortgeschrittenen zu raten. Wenn sie dann aber spielt, ist sie schön, und kein Mensch denkt daran, wie sie von innen aussieht. Was ich persönlich viel schlimmer finde, sind diese Einmotorenlaufwerke, wo kein Mensch mehr weiß, aus welchen Filz- und Gummimischungen die ganzen Reib- und Bremsteile mal bestanden haben, und wo man Wochen bastelt, ohne sie vernünftig ans Laufen zu bekommen.
Gruß Frank
Wenn besonders die N7300 außer dem Andruckrollenthema keine weiteren Probleme hat, und gut klingt, dann sehe ich keinen Grund, sie wegen eines Konstruktionsfehlers pauschal abzulehnen. Ich habe eine AKAI GX630 D-SS, die Vierkanalversion, die besteht zwar innen aus Metall, der Drahtverhau ist aber nicht weniger schlimm, Reparaturen an dem Teil sind auch nur Fortgeschrittenen zu raten. Wenn sie dann aber spielt, ist sie schön, und kein Mensch denkt daran, wie sie von innen aussieht. Was ich persönlich viel schlimmer finde, sind diese Einmotorenlaufwerke, wo kein Mensch mehr weiß, aus welchen Filz- und Gummimischungen die ganzen Reib- und Bremsteile mal bestanden haben, und wo man Wochen bastelt, ohne sie vernünftig ans Laufen zu bekommen.
Gruß Frank