13.01.2018, 23:29
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=215540#post215540 schrieb:Leider weiß ich überhaupt nicht, was ich da suchen muss und welche Eigenschaften das Pulver haben muss. Bei Ebay wird auch alles Mögliche in der Richtung angeboten. Aber wie gesagt: ich habe keine Ahnung... ?(Ich hatte ein Pulver ausgewählt mit der Korngrößenangabe d(10) max. 8,6 μm / d(50) max. 3,8 μm / d(90) max. 2,0 μm (soweit ich mich erinnern kann, die Angaben stehen nicht auf der Rechnung und auch nicht auf der Ware).
Der Händler schreibt auf seiner Internetpräsenz https://www.metallpulver24.de/de/, dass Carbonyleisenpulver in Kürze wieder eintrifft. Ob das dann dieselbe Korngröße sein wird, weiß ich aber nicht. (Notfalls schicke ich dir einen kleinen Löffel voll, das reicht bis Weihnachten :whistling: )
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=215539#post215539 schrieb:Ich habe zwar ein uraltes (60er) Kopfhöhenjustierband von Grundig, aber dem traue ich nicht so ganz. Statt Fadenzähler wird es bei gutem Augenmaß auch eine normale Lupe tun, denke ich.Um ein vorhandenes Viertelspur-Justierband beurteilen zu können, wird man kaum um eine geeignete Skala herumkommen, wenn die zu prüfenden Aufzeichnungen asymmetrisch zur Bandlängsachte liegen. Bei Bedarf wird sich das aber zeigen.
Mit der Fadenzählermethode habe ich in der Vergangenheit so manches verdächtige Messband überführen können, nur war die Dokumentation vor 40 Jahren nicht ganz so trivial.
Hier einige Beispiele für geradezu vorbildlich präzise Aufzeichnungen:
BASF Betriebsbezugsband 38 (# 164, 1992)
Trennspuraufzeichnung 0,75 mm
BASF Betriebsbezugsband 38 (# 209, 1992)
Trennspuraufzeichnung 0,75 mm
Agfa Stereobezugsband 38 nach ARD [1978]
Trennspuraufzeichnung 0,75 mm
Ziemlich abgenudelt und ramponiert, aber immer noch einwandfrei verwendbar
BASF Betriebsbezugsband 38 (# 75, 1992)
Trennspuraufzeichnung 2,1 mm
Als Zugabe mein persönlicher Favorit: die BASF-patentierte Azimutaufzeichnung eines "Betriebsbezugsbands 38" in zwei Hilfsspuren pro Kanal, zwecks erhöhter Genauigkeit bei der Azimutjustage (<5° elektrisch bei 10 kHz) und zur separaten Prüfung relevanter Parameter des Wiedergabekanals, insbesondere ein evtl. Spaltversatz oder nicht fluchtende Spaltkanten der beiden WK-Systeme, unterschiedliche Kopfwicklungs-Induktivitäten oder Gruppenlaufzeiten beider Wiedergabekanäle.
Grüße, Peter
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Peter
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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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