13.04.2017, 17:04
Alex1,'index.php?page=Thread&postID=203392#post203392 schrieb:Der Vorteil wäre zudem, dass man im Falle eines erneuten Schraubenkopf abbruchs, einfach die Mandenschraube austauschen kann.Wenn du die Madenschraube mit hochfester Schraubensicherung festlegst, kannst du sie eben nicht mehr "einfach" austauschen!
Wenn du da einen M4-Messingstift reindrehst und hinterher ein M2,5-Gewinde für die Passchraube reinschneidest, hast du (entgegen deiner Zeichnung) bei der Madenschraube nur noch eine "Wandstärke" von knapp 0,75 mm übrig, vorausgesetzt, du triffst genau die Mitte des M4-Stiftes! Da wird es mit dem Rausschrauben im Falle eines Falles ohnehin nichts, weil Messing so weich ist, dass es sofort wegbricht, wenn du an die stehengebliebenen Reste des Schlitzes der Madenschraube gehst und da einen Schraubendreher ansetzt!
Nee, nee. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung (neue Gewindebohrungen in Revox-Capstanmotorplatte) raten: M4-Messingschraube rein, mit Epoxy festkleben. Nach dem Aushärten oben planfeilen, mit dem Körner sauber die Mitte markieren, ein 2 mm-Loch bohren, M2,5-Gewinde schneiden und fertig ist die Laube.
Das mit dem "M2,5" aber bitte nachprüfen, ich habe das nur geschätzt, vielleicht ist es auch nur M2? Glaube ich aber nicht.
Gruß
Holgi