Tonbandforum

Normale Version: Uher Report Monitor, erste Ausführung
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Hallo,

ich war grade dabei die letzten Arbeiten, an meinem neu erworbenen Report Monitor (erste Ausführung, die Silberne) zu beenden.
Jetzt hieß es nur noch das CPR einstellen und, dann brach mit der Kopf der Spezialschraube ab (die, mit der man das CPRblech auf dem Chassis fixiert).
Das blöde ist, dass das ganze auf der rechten Seite passiert ist.

Dabei war das CPR Blech nichtmal fest und einen widerstand beim reindrehn der Schraube hatte ich auch nicht.

Wie auch immer, der Rest der Schraube sitzt recht tief im Gewinde und ich weiß nun nicht, wie ich den rest da wieder rausbekommen soll. ;(

Hat jemand eine idee?

MfG

Alex
CPR? Was ist das bitte? Ich hasse es, wenn Leute Abkürzungen benutzen oder sogar erfinden und dann glauben, jeder muss wissen, was gemeint ist... :cursing:
Da befragt man mal das allwissende Netz und findet zB:

CPR steht als Abkürzung für: Canadian Pacific Railway
Cardiopulmonary Resuscitation, siehe Herz-Lungen-Wiederbelebung
CPR - American Heart Association
CPR & First Aid. We help save lives. And teach you how.
So öffnen Sie CPR-Dateien - Dateiendung CPR - solvusoft.com

Alles klar ?

MfG Kai
Aktuell steht ein CPR bei Produkten im EU - Markt für:

Construction Products Regulation (CPR) - European Commission

Gruß

Thomas
Hallo Holger,

naja gut, dann halt:

Präzisionsgeschliffenescapstanspeichenrad-mit-aufvulkanisiertergummibeschichtung besser? Big Grin
Spaß beiseite.

Das Speichenrad ist mit der Abkürzung "CPR" gemeint.

Das Blech über dem Speichenrad, auf der Rechten Seite, da ist mir der Kopf der Schraube abgebrochen.
(Siehe Bild)


MfG

Alex
Oha, dass die abkürzung solche Probleme bereitet, war mich nicht klar.
Ich werde zukünftig alles ausschreiben und sei das Wort noch so lang... :whistling:

Mit freundlichen Grüßen

Alexander

Ps: ich bin nicht der einzige der diese Abkürzung hier verwendet: https://www.ecosia.org/search?q=cpr+site...netofon.de
Ooops - das ja 'n Mist ;(
Da mußt Du wohl mit "schwerem Gerät" ran
Mir ist das mal auf der linken Seite passiert, da konnte ich das Unterteil von 'nem Schlachtgerät umbauen
Wegen Internetausfall nochmal mein Post, nur viel kürzer aus Zeitgründen:

Hallo Alexander
Ausbohren, mit dem Gewindeschneider durch, fertig.
Mach ich oft bei Schräubchen für die Abdeckung rund um die Spulenteller.

Gruß Andreas
Alex1,'index.php?page=Thread&postID=203291#post203291 schrieb:Oha, dass die abkürzung solche Probleme bereitet, war mich nicht klar.
Ich werde zukünftig alles ausschreiben und sei das Wort noch so lang... :whistling:

Ich versuche es jetzt zum dritten Mal, weil dauernd "Netzwerk-Zeitüberschreitung" vermeldet wird.... X(

Also: Das Ding heißt offiziell "Antriebsrad". Das ist doch eigentlich ziemlich kurz, oder? Und warum sollte Capstan-Speichenrad oder Capstanrad ausgerechnet mit "CPR" abgekürzt werden? Wenn, dann doch wohl eher CSR.

Aber egal.

Mit ist das auch kürzlich passiert, mit einer dieser Passschrauben. Die haben ja am Übergang vom glatten Schaft zum Gewinde eine Art Sollbruchstelle.... GsD hatte ich noch einen ETS, von dem ich die PS und die GWH nehmen konnte Sad Tongue ! Aber sonst hilft nur ausbohren und nachschneiden.

Gruß Holgi

leserpost

Geht nur mit einem LAD wieder raus... Big Grin

https://de.wikipedia.org/wiki/Linksausdreher

VG Martin
Aber ein LAD für M 2,5? Ich glaube, so was habe ich noch nie gesehen... Es ist sicher einfacher, eine neue/gebrauchte GH aufzutreiben. Ich habe leider keine mehr. ;(
Hallo,

Linksausdreher ist nicht sooo schlecht, aber nicht ganz billig: https://www.conrad.de/de/schraubenausdre...12133225:s

Wundert mich jetzt ein bisschen Holgi. Grad Du probierst doch auch viel.

Das Ding erfordert auch viel Gefühl, so isses nicht.

Ich weiss ja nicht wie fest Du die Schraube angebrummt hast, aber Du könntest mit einer umgebauten Reißnadel (wie Körner) und Spielzeughämmerchen vorsichtig versuchen sie raus zu klopfen/drehen bis ein Ansatz für die Zange da ist. Das geht nur, wenn die Schraube noch locker ist. :jester:
Beim Ausbohren für Neugewinde musst Du die Schraube, oder dessen Rest sehr gut mittig treffen. Sonst gibt das ein Eierloch und gar nix hält mehr, außer grösseres Gewinde.
Ich weiss schon, warum ich bei UHER nicht bei gehe..... für mich alles zu klein Big Grin

Gruss Andre
Guten Abend,

die Schraube ist raus!
Ich bin heute Nachmittag zu einem Metallbauer/Schlosser gegangen, der hat die Schraube (naja, dass was davon übrig war) raus bekommen.

Das ganze hat eine halbe Stunde gedauert und ließ sich nur bewerkstelligen, in dem man den Durchmesser des vorhandenen Gewindes vergrößert, da die Schraube derart hart ist, dass man mit normalen Bohrern nichts ausrichten kann.

Naja, immerhin ist die Schraube dank des Schlossers draußen.

Mein nächster Schritt wäre jetzt, dass Gewinde (so gut es geht) nachzubilden (also von Position und Durchmesser her gesehen), denn das Gewinde ist jetzt Praktisch nicht mehr vorhanden.
Ich würde nun Flüssigmetall (Epoxidharz) nehmen und das Loch damit vom Durchmesser her zu verkleinern und dann ein neues Gewinde zu schneiden.

Gibt es vielleicht noch ein besseren weg (?), sonst werd ich es so machen.


Habt ihr vielleicht eine Alternative bezüglich der Schrauben, nochmal brauch ich sowas nicht. (Also schrauben die, wenn sich brechen, nicht so derart unglücklich brechen).


Ps. Wie ich schon schrieb, die Schraube brach einfach ohne großen widerstand ab
Hallo,
Alex1,'index.php?page=Thread&postID=203348#post203348 schrieb:die Schraube ist raus!
Ich bin heute Nachmittag zu einem Metallbauer/Schlosser gegangen, der hat die Schraube (naja, dass was davon übrig war) raus bekommen.
okay. thumbup
Alex1,'index.php?page=Thread&postID=203348#post203348 schrieb:Das ganze hat eine halbe Stunde gedauert und ließ sich nur bewerkstelligen, in dem man den Durchmesser des vorhandenen Gewindes vergrößert, da die Schraube derart hart ist, dass man mit normalen Bohrern nichts ausrichten kann.
Was ist dann unormales Bohren? War die Schraube etwa aus V4A? Die bricht dann aber in 100Jahren nicht.
Alex1,'index.php?page=Thread&postID=203348#post203348 schrieb:Naja, immerhin ist die Schraube dank des Schlossers draußen.
okay. thumbup
Alex1,'index.php?page=Thread&postID=203348#post203348 schrieb:Mein nächster Schritt wäre jetzt, dass Gewinde (so gut es geht) nachzubilden (also von Position und Durchmesser her gesehen), denn das Gewinde ist jetzt Praktisch nicht mehr vorhanden.
Ich würde nun Flüssigmetall (Epoxidharz) nehmen und das Loch damit vom Durchmesser her zu verkleinern und dann ein neues Gewinde zu schneiden.
Mein Schritt wäre: Loch sauber nachbohren, Messingstift in der Grösse des Loches wählen, sagen wir 4mm, dann einführen mit: https://www.louis.de/artikel/loctite-flu...l/10004041 dünn verkleben, neu bohren und neues Gewinde.
Man(n) könnte auch das Loch mit LOCTITE füllen, härten lassen und das gleiche nur ohne Messingstift machen.

Gruss Andre
V4A?, gute Frage, ich weiß nicht.

Zum Komischen Bohren:

Ich hab zugesehn, als der Schlosser den Bohrer in die Schraube führte.
Die "Rest-Schraube" hat sich dem Bohrer einfach wiedersetzt (Er hat einen Bohrer gleichen Druchmessers verwendet, jedoch war die Schraube so hart, da es nichts brachte. (Die Schraube hatte nur einen kleinen Kratzer nach dem ersten Versuch).

Dann hat er einen minimal größeren Bohrer genommen und dann (etwas versetzt) angesetzt und gebohrt, bis er die Schaube, "rausklopfen" konnte.

Das war mit dem komischen bohren gemeint.


Ein Messingstifts wäre besser, dann hält das Gewinde ewig, danke für den Tipp.
Mal sehen wie weit ich mit meinen Möglichkeiten komme und Melde mich wieder.


MfG

Alex

leserpost

Naja, ein Schlosser kriegt halt mit seinem 10er Bohrer alles raus. Zur Not auch das Gewinde. wacko Werkzeugmacher sind halt heutzutage selten geworden...

Aber nun ists so. Schraube weg, Gewinde weg....jetzt muss was rein ins Loch....sonst is alles weg...

VG Martin
Es war kein 10er Bohrer, es war einer kleineren Durchmessers, etwa 3-4mm.
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Ich bin heute nochmal zum Schlosser gegangen, da Flüssigmetall einfach durchläuft.
Er hat dann einen Gewindeschneider (M4) genommen und eins geschnitten.

Gut, die Originalschrauben kann ich jetzt nicht mehr verwenden, aber dafür ist an dieser stelle endgültig ruhe.
(Justieren, kann ich die "Brücke" immernoch, nur muss unter die Schraube eine Distanzscheibe)


Was ich mich jetzt grade frage (siehe Zeichnung):

Wär es möglich sowas als Gewindeersatz herzustellen?
Meine idee wäre jetzt:

Man nimmt eine Madenschraube (z.B aus Messing) (z.B. soeine: https://www.befestigungsfuchs.de/media/i...muster.jpg )
In der Mitte wird ein Loch gebohrt und ein passendes Gewinde für die Spezialschraube geschnitten.

Vor dem reinschrauben der Madenschraube wird diese mit hochfester Schraubensicherrung benetzt und anschließend reingeschraubt.
Wenn die Schraubensicherrung fest ist, sollte die Bastellösung nicht auffallen und die das Report so zu benutzen sein, als wäre keine Bastellösung vorhanden.

Der Vorteil wäre zudem, dass man im Falle eines erneuten Schraubenkopf abbruchs, einfach die Mandenschraube austauschen kann.

Was haltet ihr davon?

MfG

Alex
Alex1,'index.php?page=Thread&postID=203392#post203392 schrieb:Der Vorteil wäre zudem, dass man im Falle eines erneuten Schraubenkopf abbruchs, einfach die Mandenschraube austauschen kann.
Wenn du die Madenschraube mit hochfester Schraubensicherung festlegst, kannst du sie eben nicht mehr "einfach" austauschen! wacko
Wenn du da einen M4-Messingstift reindrehst und hinterher ein M2,5-Gewinde für die Passchraube reinschneidest, hast du (entgegen deiner Zeichnung) bei der Madenschraube nur noch eine "Wandstärke" von knapp 0,75 mm übrig, vorausgesetzt, du triffst genau die Mitte des M4-Stiftes! Da wird es mit dem Rausschrauben im Falle eines Falles ohnehin nichts, weil Messing so weich ist, dass es sofort wegbricht, wenn du an die stehengebliebenen Reste des Schlitzes der Madenschraube gehst und da einen Schraubendreher ansetzt!

Nee, nee. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung (neue Gewindebohrungen in Revox-Capstanmotorplatte) raten: M4-Messingschraube rein, mit Epoxy festkleben. Nach dem Aushärten oben planfeilen, mit dem Körner sauber die Mitte markieren, ein 2 mm-Loch bohren, M2,5-Gewinde schneiden und fertig ist die Laube.

Das mit dem "M2,5" aber bitte nachprüfen, ich habe das nur geschätzt, vielleicht ist es auch nur M2? Glaube ich aber nicht.

Gruß
Holgi
Hallo Holger,

oja stimmt, das ist mir garnicht aufgefallen, dass es so nicht geht.

Messingschraube: Feilen würde schwierig werden, wegen des geringen Platzes.

Wobei ich jetzt auf das gestoßen: https://www.ecosia.org/images?q=Ensat-Gewindereparatur
Das gibt es auch in der passenden größe (Außengewinde M4, Innengewinde M2 und 2,5). Wär das was?
(Ich würd das ganze reindrehen und mit Epoxy fixieren)


Wenn´s nix is, dann werd ich versuchen es so machen, wie von dir vorgeschlagen.


MfG

Alex
Servus,

beide Varianten fünktionieren. Die von Holger, sowie die von Dir velinkte Rampa Version.

Gruss Andre
Ja, super! Mit diesen Gewindereparatur-Einsätzen geht es natürlich mindestens genauso gut! Ich hatte zwar vorhin an diese Dinger gedacht (ich kenne sie von der Restaurierung diverser größerer Dinge), hatte aber nicht nachgeforscht, ob es die auch in der benötigten Größe gibt.

Das klappt bestimmt, ich drücke die Daumen! thumbup
Danke,

ich werde mich melden wenn das Gewitter eingebaut ist und das Report zusammen geschraubt ist.


Mit freundlichen Grüßen


Alex
Alex1,'index.php?page=Thread&postID=203412#post203412 schrieb:wenn das Gewitter eingebaut ist
Hää? :?: Huh ?( wacko 8|
Hoffentlich steht zum Schluss der Reparatur die Tonwelle noch senkrecht in ihrer Lagerung. Und hoffentlich ist vom Kernloch des Gewindes M 2,5 noch etwas übrig geblieben, um die Position der Bundschraube ordentlich zu setzen.

Gruß Bernd
Oh, ich seh grade, da steht ja Gewitter, eigentlich sollte es Gewinde heißen (ich hab mit dem Handy geschrieben.

besoe,'index.php?page=Thread&postID=203418#post203418 schrieb:Hoffentlich steht zum Schluss der Reparatur die Tonwelle noch senkrecht in ihrer Lagerung. Und hoffentlich ist vom Kernloch des Gewindes M 2,5 noch etwas übrig geblieben, um die Position der Bundschraube ordentlich zu setzen.

Gruß Bernd
Das hoffe ich auch, sonst nehm ich an dieser stelle eine einfache M2,5 Schraube mit breitem Kopf und kann dann gut justieren.
(Da dieser "dicke Hals" fehelt (von der Uher Schraube), ist der einstellspielraum größer)

MfG

Alex
Hallo,

ich hab mir nun diese Buchse bestellt, jetzt muss nur noch das Loch auf 4,2mm vergrößert werden um die Buchse einzubauen.
(Jedoch mach ich das, zu einem anderen Zeitpunkt)

Ich konnts einfach nicht mehr abwarten und hab das Report wieder zusammengebaut (mit der provisorischen Befestigung), die sehr gut funktioniert

Als ich dann an den Akustischen Test durchführte (Klang, Lautstärke, alle Funktionen die das Report kann), viel mir auf, dass es eine Art Summen bei Aufnahme gibt.
Da sorgt auch dafür, dass das VU Meter ein wenig ausschlägt und zappelt (bei Stellung 10, des Aussteuerungsreglers).
(Das Summen verändert sich wenn ich die Linke Spule festhalte)

Wenn das Report auf wiedergabe gestellt ist hört man das Brummen kaum (nur wenn der Lautstärkeregler voll aufgedreht ist und man ganz genau hin hört), sonst nicht.
Beim Einschalten (wenn der Motor hochfährt) hört man das Geräusch für einen winzigen Augenblick.

Ansonsten ist der Klang, bei wiedergabe von Musik sehr gut.

Ich kann mir darauf keinen Reim machen, was da grade nicht richtig. Hätte jemand eine idee wo ich suchen kann?

Eckdaten zum Report:

SN: 1426 11128
Farbe: Hammerschlag Silber
Elkos sind neu (Alukondensatoren)

Schaltplan ist mit meinem anderen Uher 4000 RM (bis auf die Motorsteuerung soweit Identisch, soweit ich das auf den ersten 4 Blicken sagen kann).

MfG

Alex
Hallo Alex,

dreh doch einfach die Einsteller in Normalposition und das "Problem" ist gelöst Wink

Gruß Bernd
Klar kann ich das machen, nur das Problem ist, dass man den Ton schon ab Stellung 6 hört.
und der Ton wird aufgezeichnet.

Ein helles Signal (10000-15000hz) ist hörbar wenn der Tonblendenregler und Lautstärkenregler auf mindestens 6,5 stehen.
Da stimmt schon was nicht, blos was?

Das andere Monitor macht dies nicht...



MfG Alex
Zum besseren Verständnis hab ich noch ein Paar Bilder angehängt die das Problem beschreiben.

Versuchsaufbau:

An das Report habe ich keine Eingangsquelle angeschlossen.
Nur die Aufnahmetaste wurde gedrückt, jedoch nicht die Starttaste.

Bild 1:

ALC auf 2, keine weitere Einstellung.
VU schlägt auf 20 aus.

Bild 2:

ALC auf 0, Aussteuerungsregler auf 10.
VU schlägt auf 15 aus

Bild 3:

ALC auf 0, Aussteuerungsregler auf 10, Lautstärke und Tonregler aufgredeht.
VU schlägt voll aus
So ich habe noch ein weinig rumgeforscht:

Wenn ich mich der großen Platine nähre verändert sich das Brummen (es wird stärker)
Wenn ich den Microschalter "Record", der unter der ALC (Automatische Aussteuerung) sitzt, dessen Feder berühre (und so den Kontakt zum Gehäuse herstelle), verschwindet das Brummen und der VU ausschlag geht zurück, aber nicht ganz. Jedoch habe ich nicht überprüft, pb das Report in dieser Stellung aufnimmt, jedoch leutet die "RECORD" LED.

Könnte in diesem Fall ein Tantal Kondensator der übeltäter sein?


Jedoch muss ich noch dazu sagen:

Wenn ich die Motorsteuerung berühre, (lötseite) dann verstärkt sich der Brummton deutlich.
Wenn ich eine andere Motorsteurunh einsetzte passiert das gleiche.
Wenn ich den Motor tausche, besteht das Problem (Summen/Brummen) immernoch.

Mir gehen langsam die Ideen/ansätze aus ;(.
Ich wollte heute meinen Versuch mit der Erdung machen, also Gerät auf´m Schoß gelegt Dinstecker versucht in den Monitoreingang zu stecken (ups, falscher Eingang).
Also den Phonoeingang anvisiert und mich mit dem Stecker der Buchse genähert. Nanu? Brummen wird ja aufeinmal stärker (1cm Abstand), als ich den Stecker reinsteckte war fast ruhe.

Es ist also die Steckerleiste nicht in Ordnung (Kabel sind schon überprüft die sind alle schön fest).
Hätte jemand vielleicht soeine Leiste aus einem Schlachtgerät für mich übrig?

MfG

Alex
Hallo,

ich darf vermelden, dass das Report sehr bald wieder seinen dienst verrichten wird (von Mechanischer Seite her).

Ich bin heute zum Schlosser gegangen und hab gefragt, ob er diese Buchsen so einsetzen kann.
Erstmal wurde ein entsprechendes Gewinde (Feingewinde! für´s Büchschen) gebohrt.

Dann wurde die Buchse stark gekürzt (so dass diese nur noch etwa 2mm hoch ist)
Der Schlitz wurde aber so gelassen, dass man die Buchse mit einem Schraubenzieher eindrehen kann.

Das Ergebnis ist nur eine (sozusagen) Eierlegendewollmilchsau.
Wenn die Schraube abbricht kann man die Buchse mit einem passenden Werkzeug rausdrehen, den Schraubkopf entfernen und wieder rein drehen und weiterbenutzen.
------

Der erste Versuch (Speichenradbrücke festschrauben) hat gezeigt, dass es gut funktioniert und man auch keine Schraubensicherrung braucht, da der Adapter sich nicht verdreht.


Nachtrag zum Fehler:

Es waren nicht die Buchsen!
Ich habe als eigentliche fehlerquelle den Motor mit seiner Steuerung lokalisieren können.
Diese Motorsteuerung sorgt für den Fehler und somit für die Funktionsstörung.

Zum Test habe ich eine funktionierende IC Motorsteuerung verwendet, siehe da, fehler fast gelöst.
Denn der Motor selbst ist auch etwas defekt, er streut ein Brummen ein, dass ist aber bei weitem nicht so extrem wie davor.

(Endlich mal ein Elektrisches Probelm, welches ich selber gelöst hab)
Im Anhang, ein Bild vom Adapter.

Das wäre es für den Moment.

MfG

Alex
Hallo,

ich darf vermelden, dass ich die gorben Arbeiten heute fertig gestellt habe (feinarbeiten, wie Geschwindigkeitsjustage und sowas kommen morgen dran).

Das Gewindeadapterstück habe ich eingesetzt und mit Lösungsmittellöslichen Lack fixiert.
------------------

Ich glaube die meisten werden sich fragen, wie die Lösung funktioniert, da in dieser Hinsicht Bedenken geäußert wurden.
Nun Speichenradbrücke und das Rad selber halten sehr gut und sitzen sehr fest und nicht locker, die Schraube sitzt auch sauber im Gewindeadapter.
Das Rad lässt sich genau wie im Original Justieren und von dem her läuft alles sehr gut.

Der Antrieb macht ein Paar Geräusche, die aber auf das Spreichenrad zurück zu führen sind, diese sind aber kaum hörbar.


Ich kann eigentlich jedem die Lösung ans Herz legen, da man im Falle eines erneuten Defektes nicht wieder bohren muss, sondern eine kleine Spitzzage benötig um den einsatz zu entfernen.

Das Material des Gewindeeinsaztes ist Verzinkter Stahl, dessen abgeschliffene Oberflächen ich mit dünn Klarlack versiegelt habe (Rostschutz).

Danke für eure Hilfe, ohne den Tipp mit dem Messingstift wäre ich nicht drauf meine Lösung gekommen.
Wobei ich auch sagen muss, dass Holger und Andre´s Lösung wohl auch besser wären, jedoch wollte ich am Gerät so wenig bohren wie nur irgendmöglich und im fall eines erneuten GAU´s wäre bohren, keine lösung mehr gewesen.

Am ende bleibt jedem zu wünschen, dass die Gewinde halten und Schrauben nicht brechen, damit man nicht in eine solch blöde Situation kommt.

Schönen Abend

Alex

(Auf den Bildern sieht es so aus, als schaue der Gewindeeinsatz einen mm raus, dass ist eine Optische täuschung, der sitzt 0,5mm tiefer)
Hallo,

der Monat Mai ist nicht mein Monat.
Ich habe heute den Bühlermotor gegen den Portescap Bürstenmotor getauscht, da der Bühler anfing wie an Russischer Traktor zu klingen.

Also Motor nach Plan rein, justiert und eine Probeaufnahme gemacht.

Bei Aufnahme:
Bei aufnahme kommt ein lauterer Brummton rein, der zu einem Lauten Pfeifen wird.
Wenn man am Lautstärke und Klangpoti dreht verändert sich das Pfeifen.

Das VU schlägt bei stellung 9 Komplett mit Pfeifton aus (ohne irgendein Signal!)

Wenn ich mich einem Metallischen Teil nähere, dann wird das Brummen stärker und das VU schlägt weiter aus.

Bei Wiedergabe:

VU Normal
Aus dem Lautsprecher kommt ein Brummen raus, sonst sind die Funktionen normal.

Leerlauf:
Alles Normal

Getestet habe ich mit externen Netzteil Z124A1


Um auszuschließen, dass es am Motor liegt, habe ich meine zwei ersatzmotoren eingebaut (Bühler), der selbe fehler tritt da ebenfalls auf.

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Könnte dies eine fehlerhafte Masseverbindung sein?
Ein Kabel
oder ein Tantal (der irgenwie mit der Masse zu tun hat).

Ich komme jetzt einfach nicht weiter.

MfG

Alex
Deine Beschreibung erweckt den Eindruck, als hättest du mit einem dynamischen Mikrofon Aufnahmen gemacht und dabei über Lautsprecher abgehört.
Falls das nicht der Fall war, dann beschreib doch bitte mal präzise was/womit du aufgenommen hast.
Die Spule eines dynamischen Mikrofons koppelt auch an alle magnetischen Brummstörungen , z.B. die Motorströme, das Magnetfeld des Netztrafos u.a..
Je nach eingestellter Mithörlautstärke und akustischer Umgebung und Weg vom Lautsprecher zum Mikrofon kommt es zur akustischen Rückkopplung, die idR zu einem Pfeifton führt.
Du mußt über Kopfhörer lauschen oder den Wiedergabepegel auf Null stellen.
Ein Kondensator-Mikrofon koppelt nicht an die magnetischen Brummfelder.

MfG Kai
Hallo Kai,

ich muss gestehen, dass ich nicht darauf achte, welche art von Mikrofon ich habe, aber meine Mikrofone sind alle von Uher (M517 und 514)

Für den heute gemachten Test, habe ich nichts an das Report Monitor 4000 angeschlossen (alle Stecker waren unbelegt).
Kann es sein, dass die Mikrofonanschlüsse Geräteseitig "was haben"?

MfG

Alexander
Das ist dann allerdings sehr merkwürdig.
Wenn es vor dem Motor-Umbau dieses Phänomen nicht gab, sondern erstmals und seit dem, dann bleibt vorerst als naheliegendster Schluß, daß du bei der Verdrahtung (mindestens) einen Fehler gemacht hast oder etwas "kolateral" beschädigt/verändert hast.
Du müßtest zumindest den vorigen Stand reproduzieren können.
Wenn das nicht gelingt, müßtest du Schritt für Schritt mit einem gleichartigen aber funktionierenden Gerät vergleichen.

MfG Kai
Guten morgen



ich habe zwar noch mein braunes Report Monitor, aber die habe ich schon verglichen. Ich werde aber nochmal schaun.

Was mir gestern ausgefallen ist, wenn ich die Entzerrplatine "Erde" (also mit einem Widerstand das Metallgehäuse berühre, ist das Problem verschwunden.



mfg


Alexander
Ich nehme mal an, daß du den Schaltungsteil "Aufnahme-Entzerrung" meinst.

Dann ist das Problem ja so gut wie gelöst.
Da fehlt also eine ordentliche Masse-Verbindung.
Ganz kann sie eigentlich nicht fehlen, denn dann wäre der Aufnahme-Verstärkerzug unterbrochen.

MfG Kai
Da war ja meine Anfangsüberlegung garnicht so falsch.



Wo finde ich die Masseverbindung im Gehäuse?

ich habe die schon vor einigen Tagen danach gesucht, aber nichts gefunden (auf dem Schaltplan).


Könnte es ein Kabel sein oder ein Tantal welcher das Problem auslöst?



MfG


Alex
Die Masse ist in allen Schaltungsskizzen der untere dicke schwarze Strich, der gelegentlich noch mit der Erdungssymbol markiert ist. Auf den Platinen üblicherweise (aber nicht immer) die großen metallischen Flächen. Im Spannungsregelungsteil der Schaltung der dicke schwarze Strich unter dem "Spannungsregelung" steht (mit dem auch das negative Ende von C4 verbunden ist). Im Gerät sind das irgendwelche (oft schwarz isolierte) Drähte, die diese Leitung mit allen anderen Masse-Anschlüssen verbinden. Wenn eines dieser Kabel fehlt, gibt es mindestens Probleme oder manches geht garnicht.

MfG Kai
Ich habe jetzt beide Reports miteinander verglichen:

Die Kabel sind in Ordnung.
Die Aluelkos sind auszuschließen, da diese alle neu sind und die Polung habe ich nochmals überprüft.

In der Spannungsversorgung hab ich die Tantals getauscht, ohne Erfolg.

Heißt also, dass ein Kondensator schuld ist, den es zu finden gilt oder gibt es eine zweite möglichkeit?

MfG

Alexander
Ist denn der im Beitrag #38 beschriebene Erdungseffekt an der Entzerrer-Platine noch vorhanden ?
Du hattest leider nicht präzise beschrieben, mit was für einem Widerstand du welchen Punkt/Anschluß der Platine mit welchem Metallgehäuse und wo da verbunden hast.
Metallgehäuse kann/muß aber nicht Masse sein.
Masse findet man typischerweise zB am mittleren Pin der DIN-Buchsen. Wenn der fast Null Ohm zum "Metallgehäuse" hat, dann ist selbiges für Abschirmzwecke auch gut als Masse aber nicht unbedingt als Anschlußpunkt für "saubere" brumm-freie Masse-Verbindung.
Dafür hat sich Stern-förmige Verdrahtung aller Platinen-Massen zu einem zentralen Masse-Punkt (meist an der Strom-Versorgung) bewährt.

MfG Kai
Hallo Alexander!

Wenn Du schon erfolgreich den Brumm eliminiert hast (lt. Deinem Beitrag "38"),
warum lötest Du nicht diesen Widerstand (dessen Wert Du uns nicht verraten
hast) über eine flexible Drahtverbindung an das Report-Chassis an.
Das ist vermutlich nicht die feine Art, aber der Zweck heiligt (manchmal) die
Mittel.

Gruß
Wolfgang
Es ist egal welcher Widerstand es ist (R16,R15,R17), wenn ein Bein das Gehäuse berührt, ist das Brummen weg.

Ich bin auch schon auf die Idee gekommen, einfach die Entzerrplatine mit dem Gehäuse zu verbinden. Nur ist der Fehler ja nicht richtig behoben.
Gut, wenn sich der fehler nicht findet, muss ich es machen, wenn er sich findet, dann wärs super.

Ich hätte aber doch eine frage zu den Buchsen, warum ist auf der Buchsen-Platine ein Tantal Elko?+

MfG

Alex
Bei der Suche nach den genannten Widerständen ist mir aufgefallen, daß im Schaltbild einige Widerstandsbezeichnungen mehrfach vorkommen. Sie kommen aber garnicht im Aufnahme-Entzerrer-Verstärker vor. R16 & R17 sehe ich in der Spannungsregelung einbeinig an Masse, R15 dagegen einbeinig an der positiven geregelten Spannung. Da kann es nicht egal sein, welchen du "an Masse" legst. Außerdem liegen R16 & 17 ja bereits an Masse.
Deshalb habe ich den Verdacht, daß du mit "an Masse legen" etwas anderes meinst.
Damit mal eindeutig klar wird, von welchem Schaltungsteil du sprichst, füg doch bitte mal eine Kopie des Schaltungsteils ein.
Der 22uF Elko bei der DIN-Buchse "Radio/Phono" verbindet die elektrische Masse (das Symbol mit dem einfachen schwarzen Unterstrich an dem mittleren Pin 2) mit der Blechhülse der DIN-Buchse. Der Anschluß ist mit einem Erd-Symbol (drei kürzer werdende Striche untereinander bzw. hier nebeneinander) gekennzeichnet. Das Erd-Symbol kommt in der Schaltung sonst nicht weiter vor, wird auch nicht erklärt. Macht aber Sinn, wenn die DIN-Buchsen leitend in einem Metall-Chassis eingebaut sind. In vielen anderen Geräten befindet sich da einfach eine Drahtbrücke.

MfG Kai
Das glaubt mir jetzt wohl keiner:

Die Masseverbindung mit der "RADIO/PHONO" Din Buchse ist defekt, dort hat sich die leiterbahn abgelöst.

Als ich die Din Buchsen kontrolieren wollte um so rauszufinden, wie "die in München" das ganze mit der Masse gemacht haben, ist mir aufgefallen, dass die RADIO/PHONO Buchse irgendwie locker ist.
Ich habe vorsichtig an den anderen geruckelt...(nee sind fest).
Also habe ich mit die Masseverbindung mit der Platine angesehen, aha Leiterbahn komplett durchtrennt X(

Ich habe zum Prüfen, ob das auch der Fehler ist, ein Stück Draht genommen und diese Leiterbahn überbrückt, und das Brummen war weg und es ist alles wieder normal. Big Grin

Ich bin echt beeindruckt, was für auswirkungen, so eine (scheinbar) unwichtige stelle haben kann.

Nun hab ich das Probelm mit der Steckerleiste, hat jemand sowas als Teil da?


Danke Kai, ohne deine hilfe würde ich immernoch im Dunkeln tappen (und den Lichtschalter suchen)

MfG

Alex

Ps. Ich werde morgen noch ein Bild des Schadens (zur Veranschaulichung) hochlanden.
In Abwandlung eines alten Couplet's gilt "Masse ist wichtig, Masse muß sein...", denn darauf baut alles auf.
Wenn Pin 2 garnicht an Masse war und eine externe Kabel-Verbindung nicht den Schirm benutzt hat, um über die Steckerhülse die DIN-Buchsen-Hülse zu kontaktieren, dann hatte eine externe Quelle keinerlei Masse-Verbindung, noch nicht mal über den 22 uF Kondensator. Das führt idR zu gewaltigem Brumm.
Auf alten Leiterplatten lösen sich die Leiterbahnen nicht nur unter Zugspannungen ab , sondern kommen auch nach mehrfachem intensivem Löten gerne hoch. Man sollte deshalb nie längere Zeit auf einer Stelle rumbrutzeln.

MfG Kai
Moin Alex,


schön, dass die Wurzel des Übels gefunden wurde!

Warum fragst Du nach einem Ersatzteil, ist das Überbrücken der Bruchstelle nicht einfacher?

Gruß
Hannes
Hannes: "Warum fragst Du nach einem Ersatzteil, ist das Überbrücken der Bruchstelle nicht einfacher?"

Das frage ich mich auch ?(
Und Alex, warum werden von Dir Kondensatoren jeglicher Art -meist ohne Grund- sofort ausgetauscht, sobald Du einen erblickst?

Wie bemerkte Ulrich - uk64 vor kurzem: "Meine Elkos sterben alle eines natürlichen Todes"

Gruß Bernd
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