30.03.2016, 15:55
Hallo Eberhard,
ich hatte dieses Problem auch, weil ich öfters mal (so vier bis sechs mal jährlich) Briefbänder mit Musik zusammenstelle und dann keinen Riesenaufbau auf dem (zu kleinen) Tisch haben möchte. Da befindet sich schon das Mischpult, das Mikro mit Tischstativ, die aufnehmende Maschine und mein Manuskript. Natürlich kann man einen portablen CD-Player oder einen analogen Zuspieler (Uher Report etc.) aufbauen, was ich teilweise auch mache, wobei dann auch immer noch das Problem besteht, Titel, die ich nicht auf CD oder analog auf Band oder Platte habe, aufs Band zu bekommen.
Ich habe mir zu diesem Zwecke einen Bausatz von Vellemann gekauft, nämlich DIESEN.
Das kleine Platinchen, das einen einfachen MP3-Player mit festem Analogausgangspegel darstellt, ist von mir in ein Zigarettenschachtel-großes Gehäuse mit Fach für eine 9 V-Batterie eingebaut worden, zusammen mit einer LED und drei Miniaturtastern. Eine 3,5mm-Klinkenbuchse dient als Ausgang, ein Kippschalter als Ein-Aus-Schalter.
Es gibt Steckplätze für USB-Stick und SD (HC)-Karte. Verarbeitet werden alle MP3-Bitraten bis 320 kb/s und variabel.
Das Teil hat folgende Bedienmöglichkeiten: Ein/Aus, Titel vor/zurück, Pause/Play. Die LED blinkt, wenn der Titel läuft, bei Pause leuchtet sie Dauer. Wenn die Batterie sich leert, blinkt sie schnell.
Es gibt zwar kein Display, aber da ich immer nur eine handvoll Titel auf den Stick kopiere und mir die aufschreibe, habe ich das noch nie vermisst. Das Beste ist die wirklich ausgezeichnete Tonqualität des analogen Ausgangssignals!
Keinerlei Rauschen, Zwitschern oder andere Störgeräusche, kein hörbarer Klirr; und der Pegel ist mit ca. 250 mV bei -6 dB ausreichend, um jeden handelsüblichen Recorder oder jede Bandmaschine über deren Line-Eingang auszusteuern. Der Ausgang ist kein Kopfhörer-, sondern ein Lineausgang mit festem Pegel.
Alle Titel, die ich auf der Festplatte habe (z.B. alle Beatles-Alben) und die aufs Briefband sollen, werden einfach am PC auf den Stick oder eine SD-Card gezogen und in die kleine Kiste gesteckt. Die kommt an einen Mischpulteingang, fertig.
Die Spannungsversorgung ist sehr flexibel: ohne Weiteres wird die Platine mit 4-5 V/50 mA versorgt, z.B. per USB-Netzteil. Mit einem mitgelieferten winzigen Spannungregler-Modul kann man die Sache mit 6-15 V betreiben, wobei man ab 12 V einen kleinen Vorwiderstand (auch mitgeliefert) in Serie schaltet, um das Spannungsregler-IC nicht zu überhitzen. Ich betreibe meine "MP3-Jukebox" über einen 9V-Block, der allerdings nur etwa 2-2,5 Stunden hält.
LG Holgi
ich hatte dieses Problem auch, weil ich öfters mal (so vier bis sechs mal jährlich) Briefbänder mit Musik zusammenstelle und dann keinen Riesenaufbau auf dem (zu kleinen) Tisch haben möchte. Da befindet sich schon das Mischpult, das Mikro mit Tischstativ, die aufnehmende Maschine und mein Manuskript. Natürlich kann man einen portablen CD-Player oder einen analogen Zuspieler (Uher Report etc.) aufbauen, was ich teilweise auch mache, wobei dann auch immer noch das Problem besteht, Titel, die ich nicht auf CD oder analog auf Band oder Platte habe, aufs Band zu bekommen.
Ich habe mir zu diesem Zwecke einen Bausatz von Vellemann gekauft, nämlich DIESEN.
Das kleine Platinchen, das einen einfachen MP3-Player mit festem Analogausgangspegel darstellt, ist von mir in ein Zigarettenschachtel-großes Gehäuse mit Fach für eine 9 V-Batterie eingebaut worden, zusammen mit einer LED und drei Miniaturtastern. Eine 3,5mm-Klinkenbuchse dient als Ausgang, ein Kippschalter als Ein-Aus-Schalter.
Es gibt Steckplätze für USB-Stick und SD (HC)-Karte. Verarbeitet werden alle MP3-Bitraten bis 320 kb/s und variabel.
Das Teil hat folgende Bedienmöglichkeiten: Ein/Aus, Titel vor/zurück, Pause/Play. Die LED blinkt, wenn der Titel läuft, bei Pause leuchtet sie Dauer. Wenn die Batterie sich leert, blinkt sie schnell.
Es gibt zwar kein Display, aber da ich immer nur eine handvoll Titel auf den Stick kopiere und mir die aufschreibe, habe ich das noch nie vermisst. Das Beste ist die wirklich ausgezeichnete Tonqualität des analogen Ausgangssignals!
Keinerlei Rauschen, Zwitschern oder andere Störgeräusche, kein hörbarer Klirr; und der Pegel ist mit ca. 250 mV bei -6 dB ausreichend, um jeden handelsüblichen Recorder oder jede Bandmaschine über deren Line-Eingang auszusteuern. Der Ausgang ist kein Kopfhörer-, sondern ein Lineausgang mit festem Pegel.
Alle Titel, die ich auf der Festplatte habe (z.B. alle Beatles-Alben) und die aufs Briefband sollen, werden einfach am PC auf den Stick oder eine SD-Card gezogen und in die kleine Kiste gesteckt. Die kommt an einen Mischpulteingang, fertig.
Die Spannungsversorgung ist sehr flexibel: ohne Weiteres wird die Platine mit 4-5 V/50 mA versorgt, z.B. per USB-Netzteil. Mit einem mitgelieferten winzigen Spannungregler-Modul kann man die Sache mit 6-15 V betreiben, wobei man ab 12 V einen kleinen Vorwiderstand (auch mitgeliefert) in Serie schaltet, um das Spannungsregler-IC nicht zu überhitzen. Ich betreibe meine "MP3-Jukebox" über einen 9V-Block, der allerdings nur etwa 2-2,5 Stunden hält.
LG Holgi