21.01.2016, 01:37
Einen leicht ätzenden Kommentar muss ich aber jetzt doch loslassen: die Firma sitzt in Neusiedl am See. Das ist im Burgenland. Und das Burgenland ist das Ostfriesland Österreichs, mitsamt den ganzen Witzen (meistens wörtlich identisch, nur "Ostfriesen" durch "Burgenländer" ersetzt) 
Dass die Maschinen vom VEB Goldpfeil noch intakt und vorhanden sind würde ich doch eher bezweifeln, solche Fertigungsanlagen sind doch etwas unhandlich um sie zu retten und einzulagern. Wenn die nicht verschrottet wurden, stehen sie vermutlich irgendwo in einer Halle weitgehend ohne Dach und sehen entsprechend aus.
Flux Magnetics hätte den enormen Vorteil, dass sie aktuell Magnetköpfe für Viertelzoll-Audioband herstellen und daher vermutlich relativ wenig Umrüstaufwand notwendig wäre. Eine Firma, die Köpfe für Magnetstreifenleser herstellt, müsste eine komplett neue Fertigungsstraße für Audioköpfe aufziehen, vermutlich eher zu 7- als zu 6-stelligen Preisen. Auch in China ist Produktion vor allem dann billig, wenn die Stückzahlen riesig sind, und das ist hier nicht unbedingt zu erwarten - wer braucht Millionen von Tonköpfen pro Jahr? Keine Ahnung was ein Werk zu besten Zeiten für Output hatte, aber ich würde doch eher mit zigtausenden Stück pro Tag rechnen, jedenfalls im CC-Sektor zu dessen Blütezeit. Im Spulenbereich waren die Stückzahlen sicher immer kleiner.
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Dass die Maschinen vom VEB Goldpfeil noch intakt und vorhanden sind würde ich doch eher bezweifeln, solche Fertigungsanlagen sind doch etwas unhandlich um sie zu retten und einzulagern. Wenn die nicht verschrottet wurden, stehen sie vermutlich irgendwo in einer Halle weitgehend ohne Dach und sehen entsprechend aus.
Flux Magnetics hätte den enormen Vorteil, dass sie aktuell Magnetköpfe für Viertelzoll-Audioband herstellen und daher vermutlich relativ wenig Umrüstaufwand notwendig wäre. Eine Firma, die Köpfe für Magnetstreifenleser herstellt, müsste eine komplett neue Fertigungsstraße für Audioköpfe aufziehen, vermutlich eher zu 7- als zu 6-stelligen Preisen. Auch in China ist Produktion vor allem dann billig, wenn die Stückzahlen riesig sind, und das ist hier nicht unbedingt zu erwarten - wer braucht Millionen von Tonköpfen pro Jahr? Keine Ahnung was ein Werk zu besten Zeiten für Output hatte, aber ich würde doch eher mit zigtausenden Stück pro Tag rechnen, jedenfalls im CC-Sektor zu dessen Blütezeit. Im Spulenbereich waren die Stückzahlen sicher immer kleiner.