11.01.2015, 05:42
Hallo Frank,
wer wird denn gleich im "Worst Case" Denken?
Denken wir doch mal im Kleinen, wie Holger in 335 bereits gedacht hat:
Das Wetter
Ich wurde am 27.01.1962 in einem Krankenhaus in Hamburgs Süden geboren.
Das was in der Nacht vom 16. auf den 17.Februar 1962 kam, habe ich miterlebt, habe ich aber nur vom Hörensagen:
Die Sturmflut
Meine Eltern hatten sich ein Haus gebaut, was jenseits jeglicher Gefahr eines Wasserstandes der Elbe war und ist, in den Harburger Bergen.
Als damals die Deiche im Süderelbegebiet brachen, floß das Wasser bis an die Eisenbahnlinie Harburg-Cuxhaven.
Die Schächte mit der Stromversogung soffen ab, der Strom war weg.
Die Telefonverbindung war unterbrochen, da es damals noch eine Telefonversorgung über oberirdische Leitungen gab und diese durch Baumbruch zerstört wurde.
Erst später entschloss man, die Telefonleitung unterirdisch in Schächten zu verlegen.
Mein Vater ist am 17. Februar nach Eppendorf gefahren (ein Stadtteil nördlich der Elbe) wo meine Großeltern lebten, um einen Spirituskocher zu holen.
Dieser Spirituskocher sollte dazu dienen mir warme Nahrung zu geben.
Was neben diesem Spirituskocher mein Leben gerettet hat, war ein Heizungskessel aus Schweden, der neben Heizoel auch in der Lage war Holz zu verbrennen.
Warum ich das schreibe?
Nehmen wir das moderne Kommunikationsnetz der Handys, Smartphones etc.:
Wie weit reicht mein Smartphone? Ist nicht evtl. das gesamte Gebiet gestört?
Habe ich als Bürger überhaupt noch die Chance zu telefonieren oder wird das Netz wegen hoheitlichen Aufgaben gekappt?
Das Internet, wenn kein Strom, dann ist Schluß.
Wenn Strom, dann ist auch Schluß, das werden die Militärs schon machen.
Wie schon geschrieben, das Internet ist eine Erfindung des Militärs.
Nimm einfach mal die maximale Reichweite der DAB-Sender und vergleiche diese mit der AM Reichweite und Du wirst sehen wie wertvoll Mittelwelle sein kann.
Auf wie viele Übertragungs- oder Umsetzungs- oder Verstärkungseinheiten kann man verzichten um von Köln nach Hamburg zu kommen wenn wichtige Meldungen an das Volk gehen sollen?
In der Nähe von Brest (Frankreich) habe ich immer gerne den Bericht des Seewetterrundfunks (Hamburg) gehört.
Viele Grüsse
Volkmar
wer wird denn gleich im "Worst Case" Denken?
Denken wir doch mal im Kleinen, wie Holger in 335 bereits gedacht hat:
Das Wetter
Ich wurde am 27.01.1962 in einem Krankenhaus in Hamburgs Süden geboren.
Das was in der Nacht vom 16. auf den 17.Februar 1962 kam, habe ich miterlebt, habe ich aber nur vom Hörensagen:
Die Sturmflut
Meine Eltern hatten sich ein Haus gebaut, was jenseits jeglicher Gefahr eines Wasserstandes der Elbe war und ist, in den Harburger Bergen.
Als damals die Deiche im Süderelbegebiet brachen, floß das Wasser bis an die Eisenbahnlinie Harburg-Cuxhaven.
Die Schächte mit der Stromversogung soffen ab, der Strom war weg.
Die Telefonverbindung war unterbrochen, da es damals noch eine Telefonversorgung über oberirdische Leitungen gab und diese durch Baumbruch zerstört wurde.
Erst später entschloss man, die Telefonleitung unterirdisch in Schächten zu verlegen.
Mein Vater ist am 17. Februar nach Eppendorf gefahren (ein Stadtteil nördlich der Elbe) wo meine Großeltern lebten, um einen Spirituskocher zu holen.
Dieser Spirituskocher sollte dazu dienen mir warme Nahrung zu geben.
Was neben diesem Spirituskocher mein Leben gerettet hat, war ein Heizungskessel aus Schweden, der neben Heizoel auch in der Lage war Holz zu verbrennen.
Warum ich das schreibe?
Nehmen wir das moderne Kommunikationsnetz der Handys, Smartphones etc.:
Wie weit reicht mein Smartphone? Ist nicht evtl. das gesamte Gebiet gestört?
Habe ich als Bürger überhaupt noch die Chance zu telefonieren oder wird das Netz wegen hoheitlichen Aufgaben gekappt?
Das Internet, wenn kein Strom, dann ist Schluß.
Wenn Strom, dann ist auch Schluß, das werden die Militärs schon machen.
Wie schon geschrieben, das Internet ist eine Erfindung des Militärs.
Nimm einfach mal die maximale Reichweite der DAB-Sender und vergleiche diese mit der AM Reichweite und Du wirst sehen wie wertvoll Mittelwelle sein kann.
Auf wie viele Übertragungs- oder Umsetzungs- oder Verstärkungseinheiten kann man verzichten um von Köln nach Hamburg zu kommen wenn wichtige Meldungen an das Volk gehen sollen?
In der Nähe von Brest (Frankreich) habe ich immer gerne den Bericht des Seewetterrundfunks (Hamburg) gehört.
Viele Grüsse
Volkmar