05.10.2014, 23:32
niels,'index.php?page=Thread&postID=171032#post171032 schrieb:Noch eine Frage: Mit welcher Geschwindigkeit wurden die Aufzeichnungen gemacht, ist das bekannt?Größtenteils sind die Bänder mit 9,5cm/s aufgenommen - das ist auch der Grund, weshalb ich eine vorhandene M15A dafür leider nicht nutzen kann.
niels,'index.php?page=Thread&postID=171032#post171032 schrieb:Im vorliegenden Fall mag es sogar ein Vorteil sein, eine Halbspuraufzeichnung mit einem Viertelspurkopf wiederzugeben, da eine schmalere Spur gegen Fehleinstellungen des Azimut etwas unempfindlicher ist.Vielen Dank für die Einschätzung. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich hörbare Unterschiede ergeben. Glücklicherweise bekomme ich jetzt einen Halbspurkopfträger von einer alten RDL zur Verfügung gestellt - die Spurlage scheint dieselbe zu sein, es müssen nur zwei Kondensatoren getauscht werden. Damit kann ich dann einfach testen, womit ich die besseren Ergebnisse erziele.
Da bei Heimgeräten die Toleranzen von so ziemlich allem recht groß sind (Frequenzgang, Geschwindigkeit, Schlupf, Gleichlauf), wir also recht sicher davon ausgehen können, dass Entzerrung (waren die Geräte in den 50ern nicht sowieso anders entzerrt?) und Geschwindigkeit von vornherin nicht 100 %ig stimmen, sich der Kopfjustage auch nur gehörmäßig nähren lässt, stellt sich mir die Frage, welchen Gewinn letzlich eine theoretisch höhere Dynamik bringt.
Ansonsten werde ich Euch in den kommenden Tagen/Wochen noch mit weiteren Threads nerven, insbesondere zur Behandlung der Bänder vor dem ersten Abspielen .
Beste Grüße,
Karl