15.06.2014, 19:40
Noch eine Runde auf dem Karussell?
Biploare Roederstein Elkos sahen genau so aus,
sie hatten die Plus und Minus Markierungen, nur stand dort halt zusätzlich Tonfrequenz drauf.
Die Schaltung ist zudem absolut eindeutig, da gehört ein ungepolter Kondensator hin.
Nachtrag: Ein normaler Aluminium Elektrolytkondensator besteht aus einem Wickel von zwei Aluminiumfolien mit einer Zwischenlage aus elektrolytgetränktem Papier.
Die innere Aluminiumfolie (Anode) erhält eine Oxidschicht, das Dielektrikum. Das Elektrolyt ist die Kathode.
Die zweite Aluminiumfolie ist eine Hilfselektrode zur Herstellung des Kathodenanschlusses.
Diese Hilfselektrode liegt im Wickel Außen und ist oft (aber nicht immer) mit dem Metallbecher verbunden.
Ein ungeploter, bipolarer Elko unterscheidet sich im prinzipiellen mechanischem Aufbau nicht von dem Gepolten.
Der Unterschied ist, das die Hilfselektrode ebenfalls ein Dielektrikum erhält, aus der Hilfselektrode wird eine zweite Anode.
Man erhält so praktisch zwei Kondensatoren in Reihe. Daher sind bei gleicher Kapazität die bipolaren Elkos immer Größer.
Obwohl der Kondensator nun ungepolt ist kann man durch die Markierungen immer noch die innere von der äußeren Folie unterscheiden.
Gruß Ulrich
Uherista,'index.php?page=Thread&postID=168186#post168186 schrieb:Auf dem C steht explizit keine Toleranz, nur ROE E8 Elko glatt 60MFD40V TonfrequenzAuch wenn auf den Bildern das Wort Tonfrequenz nicht zu lesen ist, steht es drauf ist es eindeutig.
Biploare Roederstein Elkos sahen genau so aus,
sie hatten die Plus und Minus Markierungen, nur stand dort halt zusätzlich Tonfrequenz drauf.
Die Schaltung ist zudem absolut eindeutig, da gehört ein ungepolter Kondensator hin.
Nachtrag: Ein normaler Aluminium Elektrolytkondensator besteht aus einem Wickel von zwei Aluminiumfolien mit einer Zwischenlage aus elektrolytgetränktem Papier.
Die innere Aluminiumfolie (Anode) erhält eine Oxidschicht, das Dielektrikum. Das Elektrolyt ist die Kathode.
Die zweite Aluminiumfolie ist eine Hilfselektrode zur Herstellung des Kathodenanschlusses.
Diese Hilfselektrode liegt im Wickel Außen und ist oft (aber nicht immer) mit dem Metallbecher verbunden.
Ein ungeploter, bipolarer Elko unterscheidet sich im prinzipiellen mechanischem Aufbau nicht von dem Gepolten.
Der Unterschied ist, das die Hilfselektrode ebenfalls ein Dielektrikum erhält, aus der Hilfselektrode wird eine zweite Anode.
Man erhält so praktisch zwei Kondensatoren in Reihe. Daher sind bei gleicher Kapazität die bipolaren Elkos immer Größer.
Obwohl der Kondensator nun ungepolt ist kann man durch die Markierungen immer noch die innere von der äußeren Folie unterscheiden.
Gruß Ulrich