14.01.2014, 20:15
Magnetophonliebhaber,'index.php?page=Thread&postID=164309#post164309 schrieb:Ich dachte eher an das schnelle Umspulen, wo die aufgenommene Modulation beim dichten Vorbeilauf an den Köpfen doch erhebliche Induktivitäten hervorruft - wenn der Abstand vom Bandabheber nicht stimmt.Es gibt Geräte, die keinen Bandabheber haben oder bei denen das Band beim Umspulen tatsächlich sehr dicht an den Köpfen vorbeiläuft (z. B. Geloso G255). Dabei werden tatsächlich etwas höhere Spannungen im Kopf induziert als bei normaler Wiedergabe. Es handelt sich dabei aber nicht um Unterschiede von mehreren Größenordnungen, dem Kopf entsteht dadurch kein Schaden. Und sollte der Verstärker dabei Schaden nehmen, so ist er einfach schlecht konstruiert. Mir ist aber kein solches Beispiel bekannt.
@ Friedrich Engel
Beim Grundig TK5 sitzt der Bandendabschaltkontakt rechts vom Tonkopf. Aber auch bie diesem Gerät besteht keine Gefahr, sollte der Metallstreifen auf dem Band sehr lang sein. Denn zwischen Tonkopf und Abschaltkontakt gibt es noch einen metallischen Führungsstift, der eine eventuelle elektrische Ladung auf der Schaltfolie auf Masse abführen würde.
Gruß
TSF