09.01.2014, 19:25
Nochmal zur elektrischen Leitfähigkeit der Magnetbandschicht:
Angesichts eines Volumenfüllfaktors von etwa 40 % (Anteil des magnetisierbaren Materials am Schichtvolumen), das heißt also 60 % Bindelack in der Schicht, halte ich eine nennenswerte elektrische Leitfähigkeit für sehr unwahrscheinlich. Im Prinzip sollte jedes Partikel von einer Lackschicht umschlossen sein.
Ein triviales, aber im ersten Moment verblüffendes Experiment: ist ein Bandstück bis zur Sättigung magnetisiert, bleibt es z.B. an Eisenblech "haften"; ist es sauber gelöscht ist, fällt es ab. Das lässt sich vermutlich mit einem Abfallstück Studioband (Schichtdicke um die 15 µm) am besten demonstrieren.
F.E.
Angesichts eines Volumenfüllfaktors von etwa 40 % (Anteil des magnetisierbaren Materials am Schichtvolumen), das heißt also 60 % Bindelack in der Schicht, halte ich eine nennenswerte elektrische Leitfähigkeit für sehr unwahrscheinlich. Im Prinzip sollte jedes Partikel von einer Lackschicht umschlossen sein.
Ein triviales, aber im ersten Moment verblüffendes Experiment: ist ein Bandstück bis zur Sättigung magnetisiert, bleibt es z.B. an Eisenblech "haften"; ist es sauber gelöscht ist, fällt es ab. Das lässt sich vermutlich mit einem Abfallstück Studioband (Schichtdicke um die 15 µm) am besten demonstrieren.
F.E.
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