Entzerrerschaltung
#3
Hallo Jochen,
beim Lesen deiner Antwort kam mir der Gedanke, auch wenn du das so nicht direkt gesagt hast: Resonanzglieder klingen prinzipiell schlecht, aber im Falle der Höhenanhebung hört man die Verzerrungen nicht (so sehr) - kann man so sagen? Trotzdem versteh ich obige Schaltung nicht. Was nützt es wenn der Gitterwiderstand mit dem Resonanzglied für z.B. 50 Hz extrem hoch ist, es liegt ihm doch der Innenwiderstand der Vorröhre parallel; wo soll die zusätzliche Spannung herkommen??

Zu deiner Frage: ich bastle mit Röhren und einer Grundig TK20 Ruine. Ich nehme als Verstärker nur zwei EF86 in Triodenschaltung (statt ef86 Pentode und ECC81). Die Verstärkung ist natürlich wesentlich geringer, aber reicht, Mikro brauch ich ja nicht, Endstufe laß ich auch weg. Statt dem AÜ hab ich eine Netzdrossel eingebaut. Ich will jetzt dann noch einen Eingang für Schallplatte machen. Ich dachte mir, daß -wenn man von Platte aufnimmt, was ich v.a.vorhabe- es eigentlich unsinnig ist erst die Schallplatte in einem Phonovorverstärker zu entzerren und dann die Höhen im TB-Verstärker wieder anzuheben, statt die Höhenanhebung der Platte direkt zu verwerten. Wahrscheinlich werde ich aber trotzdem noch eine Vorröhre brauchen...

Gruß
Stefan
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von repo - 17.01.2011, 15:36
[Kein Betreff] - von McWangine - 17.01.2011, 18:42
[Kein Betreff] - von repo - 18.01.2011, 16:04
[Kein Betreff] - von uk64 - 18.01.2011, 18:27

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste