Bitte (k)ein DAB
Wer soll das ganze verarbeiten ? wenn 10.000de hoehrer aktiv mitsenden und ihre wuensche und meinungen aeussern auf einen Sender bzw Programm. einer will mehr Deutsche musik hoehren (WDR4) aber die Wortbeitraege sollen weniger werden, ein andere will es genau andersherum, wie soll das dann gehen ?
Naja, das Internet.. ein Forumkollege sagt das wir momentan im einem Digitalen Loch leben und dieses wird alles verschlingen ! Nun die Frage :
Was kommt danach ? die Buschtrommel ?
Was noch hinzukommt beim Thema Mobiles Internet, es sind abertausende Umsetzer im Lande verteilt, sei es GSM,3G und nun die kommenden LTE dinger, das ganze verbraucht doch unmengen an Energie ! mann koennt jetzt sagen, ja aber weitaus weniger als ein Grosser Sender weil die Sendeleistung geringer ist, aber das ist ja nicht nur der Sender der Energie benoetigt, dahinter steht ja ne ganze Pallette an rechner und andere Hardware die zusaetzlich noch mit den anderen Umstzern vernetzt sind, damit das Handshacking und die weitergabe zum naechsten klapt wenn mann sich bewegt und das ganze ist wiederum mit zich servern verbunden .
Es ist noch alzulange her wo ein Server ausfiel und ein Drittel der Teilnehmer mit ihren Handy nix anfangen konnten weil das einbuchen ins Netz nicht klappte ! Selbst die Rufnummern mit hoeherer Prioritaet (fuer BOS und so) konnten nicht mehr richtig geroutet werden. Frueher oder spaeter kommt der punkt wo alles zusammen brechen wird ,weil in Frankfurt(Main) ein server verreckt der das ganze managen sollt. nochmal zum thema der Energie, was schaetzt ihr wieviele Kraftwerke gebraucht werden nur fuer das eigentliche internet ? wieviel energie gebraucht wird, nur um das Handynetz aufrecht zu erhalten ? Frueher oder spaeder bekommt jeder teilnehmer ein heizkraftblock damit die Energie aus den Kraftwerken und sonstige Anlagen wieder fuer den normalen gebrauch zu verfuegung steht.
Ich putze hier nur...
Zitieren
´
So langsam entfernt sich die Diskussion etwas vom Ursprungsthema.

Was haltet ihr davon, wenn wir etwas Neues aufmachen in der Art "Wieviel Kommunikation muß sein?"

Da könnte man die neuen Kommunikationsmedien- und Formen ausführlich diskutieren, egal ob Rundfunk, die diversen Funknetze, Telefon etc. Auch die von Ralf angesprochene Energiefrage ist nicht uninteressant
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
In Syrien ist heut das Internet abgeschaltet worden, Was wuerde Olaf dort nun machen, wenn er da wohnen wuerde ?
Ich putze hier nur...
Zitieren
Zitat:EN1RZ postete
In Syrien ist heut das Internet abgeschaltet worden, Was wuerde Olaf dort nun machen, wenn er da wohnen wuerde ?
SMS schicken. :-)
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
Zitieren
´
Da hätte Olaf momentan vermutlich andere Probleme.

Außerdem würden totalitäre Regime wie in Syrien nicht zögern, auch den terrestischen Rundfunk abzuschalten oder in ihrem Sinne zu manipulieren, wenn sie es für nötig erachten. In China, wo nicht wie in Syrien bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen, sind auch bestimmte Internetinhalte nicht zugänglich, es ei denn über satellitengestützte Zugänge.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
Bei Pollin gibt es derzeit im Angebot einen 9"-Monitor (22 cm) für knapp unter 60.-- Euro. Das wäre etwas für die, die keinen Fernseher wollen aber ein Sichtgerät für einene SAT-Receiver brauchen, um damit Radio zu hören.
Michael(F)
Zitieren
Zitat:Michael Franz postete
Bei Pollin gibt es derzeit im Angebot einen 9"-Monitor (22 cm) für knapp unter 60.-- Euro.
http://www.pollin.de/shop/dt/MTg4OTkzOTk...9003A.html
Zitieren
´
Danke für die Hinweise, ich werde mal schauen.

Bislang habe ich mir so geholfen, dass ich die favorisierten Stationen auf die Speicherplätze mit kleinen Nummern verschoben habe. Mit einem Spickzettel kann die Sender dann im Blindflug aufrufen.

Im Moment versuche ich herauszufinden ob das Empfangsgerät defekt ist, -es kommen Aussetzer- und warum bei einem Sender der Pegel am Toslinkausgang den DAT- Rekorder übersteuert. Der Eingang an dem Verstärker scheint da leidensfähiger zu sein.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
Zitat:Frank postete
Im Moment versuche ich herauszufinden ob das Empfangsgerät defekt ist, -es kommen Aussetzer- und warum bei einem Sender der Pegel am Toslinkausgang den DAT- Rekorder übersteuert. Der Eingang an dem Verstärker scheint da leidensfähiger zu sein.
Häh? Genaue Fehlerbeschreibung bitte. ;-)


Gruß

96k
Zitieren
´
Genaue Fehlerbeschreibung, aber gern: Kurze Aussetzer, zehntelsekundenlang, in unregelmäßigen Abständen, sowohl über Toslinlk als auch die Cinch Buchsen. So kann man sich das nicht anhören. Und bei Bayern Klassik wollte ich probeweise etwas auf DAT mitschneiden, da kamen bei Spitzen etliche Pegel mit 0 db- Anzeige und darüber, mit deutlich hörbaren, kurzen, Over´s. Also nur bei Impulsen.

Das passierte sowohl einem DTC 670 (Büro) als auch einem DTC 57 ES (Wohnung), womit ein Gerätefehler unwahrscheinlich ist.

Zwar bin ich nicht der Digitalexperte, aber meines Wissens gibt es bei digitaler Übertragung -ob Toslinlk oder Koax- feste Pegel, weshalb diese auch nicht ausgesteuert werden müssen / können. Das eine ARD- Anstalt wissentlich zuviel Dampf auf die Leitung gibt, kann ich mir nicht vorstellen, zumal die Pegel sicher im Verlauf der Strecke überwacht werden. Aber wenn irgendwo ein Verstärker zu großzügig arbeitet...

Auch die Aussetzer sind schlecht zu beurteilen, da beide Anschlüsse im selben Haus sind. Da werde ich mal bei einem Freund, der ganz am Ende des Kabels wohnt, Versuche machen. Ich kenne auch niemanden, der in diesem Netz digital hört, es nutzt ja kaum jemand das normale Radio über Kabel. Darum kann ich auch nicht fragen, ob woanders ähnliche Probleme auftauchen.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
@Frank:

Das ist keine Übersteuerung, das ist ein Syncronisationsproblem. Vermutlich kommen aus dem Technisat keine 48kHz.
Ist das Problem auch bei der Aufzeichnung von Fernsehton vorhanden?


Gruß

96k
Zitieren
Hallo Frank,

bei mir sind auch gelegentlich kurze Aussetzer im digitalen Sat-Radio Empfang.
Vielleicht sind atmosphärische Störungen die Ursache ?
Sonnenstürme ?
Kurvt die MIR eigentlich noch da oben rum ?

Was mir auffällt, sind die ungleichmäßigen Aussetzer. Mal ständig, mal ein paar Tage gar nichts.

Viele Grüße
Michael
Zitieren
´
Die Aussetzer bei Radio sind sehr häufig, alle paar Sekunden. TV habe ich grade mal für ca. 30 Minuten laufen lassen, da scheint alles ok zu sein, keine Aussetzer, keine Over´s. Allerdings geht die Aussteuerungsanzeige nur bis etwa -10 bis -8 db, da im Moment nur Sprache gesendet wird. Bei Radio mit (klassischer) Musik geht es erheblich höher, bis so - 2 db, da kann ein Impuls schon mal in den (nicht vorhandenen) roten Bereich gehen. Aber jetzt grade kam während der Moderation auch ein Over, und der durchschnittliche Pegel lag um die -6 db - . Notfalls muß ich zukünftig die analogen Eingänge nutzen, wenn das Stottern verschwindet.

Laut heruntergeladener BDA werden Abtastraten von 32, 44,1 und 48 kHz unterstützt, abhängig vom gesendete Programm.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
Zitat:Frank postete
Aber jetzt grade kam während der Moderation auch ein Over,
Eigentlich ein Ding, das es nicht geben kann.

Was die Aussetzer betrifft, da hilft kein Raten, da muss gemessen werden.
Pegel, Fehlerrate (BER und MER) und so weiter.
Grundsätzlich gilt das höhere QAMs eine höheren Rauschabstand erfordern.
Auf der anderen Seite liegt so was auch häufig an ungeeigneten oder übersteuerten Verstärkern.
Das kann man mit Hausmitteln aber nicht ermitteln.

Gruß Ulrich
Zitieren
@Frank:

Sind die Störungen auch am analogen Ausgang oder nur über S/P-DIF vorhanden?


Gruß

96k
Zitieren
´
S/P DIF habe ich nicht probiert, nur Toslink und die Cinch- Ausgänge; es setzt bei beiden aus. Da ich in Büro und Wohnung jeweils eigene Kabel verwende, scheiden die als Fehlerquelle aus.

Da der Fernsehton einwandfrei ist, gehe ich mittlerweile davon aus, dass es nicht am Gerät liegt.

Hinzugefügt 9. 9. 2011, 13:08h:

Die Heißleitung des Kabelbetreibers nimmt sich der Sache an und veranlaßt, dass sich ein Techniker hier meldet. Die Ferndiagnose vermutet eine Störung im Hausnetz.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
Zitat:Frank postete

S/P DIF habe ich nicht probiert, nur Toslink
Das ist kein Gegensatz, TOSLINK ist nur eine mögliche Steckverbindung der S/PDIF
Schnittstelle.

Gruß Ulrich
Zitieren
´
Nur, das Eine ist optisch, das Andere Cinch.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
…und S/PDIF kann beides sein, eine elektrische oder eine optische Übertragung.

Gruß Ulrich
Zitieren
Zitat:Remanenz postete
Hallo Frank,

bei mir sind auch gelegentlich kurze Aussetzer im digitalen Sat-Radio Empfang.
Vielleicht sind atmosphärische Störungen die Ursache ?
Sonnenstürme ?
Kurvt die MIR eigentlich noch da oben rum ?

Was mir auffällt, sind die ungleichmäßigen Aussetzer. Mal ständig, mal ein paar Tage gar nichts.

Viele Grüße
Michael
Grade war ein Techniker des Kabelanbieters bei mir. Schon nach wenigen Sekunden des Stotterfunk- Hörens war ihm die Sache klar. Eine Messung bestätigte seine Vermutung, dass an der Antennendose zu weing Pegel anlag, bzw. grenzwertig war.

Er hat im Keller im Anschlußkasten etwas verändert, was schlagartig den Empfang verbesserte. Da ihn das Ergebnis der erneuten Messung nicht befriedigte, wollte er an dem Hauptverteiler / Verstärker ein paar Häuser davor auch noch etwas prüfen oder ändern.

Vielleicht ist bei Dir auch der Pegel "auf Kante"? Die Balkendiagramme der Receiver hätten keine wirkliche Aussagekraft, meinte der Mann- er scheint zu wissen von er redet. Er hat mit einem teuer aussehenden Gerät gemessen, eine Art Prüf- & Messempfänger, schien es mir.

Die ebenfalls von mir monierten Pegelspitzen, die den DAT- Recorder übersteuern, kämen angeblich von einem Abriß des Datenstreoms. Bin mal auf die nächste Aufnahme gespannt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
Hallo Frank,

danke für deinen Hinweis.
In letzter Zeit sind die Störungen fast verschwunden. Aber ich werde der Sache mal nach gehen und den Pegel kontrollieren.
Beim TV sehen, war mir bisher nichts aufgefallen. Aber scheinbar wirkt sich ein niedriger Pegel eher auf den Empfang des Sat-Radios aus.

Viele Grüße
Michael
Zitieren
´
Fernsehen war bei mir auch ok, aber da ist der Ton im Gesamtsignal untergebracht. Allerdings fand ich das TV- Bild etwas unscharf, aber das kann daran liegen, dass ich auf einem Monitor geschaut habe und nicht auf einem "echten" Fernsehgerät.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
Zitat:Remanenz postete
Aber scheinbar wirkt sich ein niedriger Pegel eher auf den Empfang des Sat-Radios aus.
Diese Vermutung ist falsch.
BTW: Frank hat Kabel-TV.


Zitat:Frank postete
Fernsehen war bei mir auch ok, aber da ist der Ton im Gesamtsignal untergebracht. Allerdings fand ich das TV- Bild etwas unscharf, aber das kann daran liegen, dass ich auf einem Monitor geschaut habe und nicht auf einem "echten" Fernsehgerät.
Der TV-Ton ist auch nur ein Datenstrom, da gibt es keine Unterschiede zum Radio.
http://de.wikipedia.org/wiki/Transportstrom

Das TV-Bild ist nach dem Besuch des Technikers bestimmt auch noch so unscharf.


Gruß

96k
Zitieren
Wie von 96k schon geschrieben, im Transportstrom gibt es keinen Unterschied zwischen Bild oder Ton.

Um Unterschiede zu sehen müssen wir eine Ebene weiter bzw. tiefer gehen, zur Trägerfrequenz und zur Modulation.

Mal ein kleiner und vereinfachter Exkurs zur digitalen Modulation (DVB-C)
Bei DVB-C wird die Quadraturamplitudenmodulation (QAM) verwendet, das heißt die Information steckt in der Amplitude und in der Phase des Trägers.
Zwei Träger mit identischer Frequenz aber der Phasenlage 0 und 90 Grad werden addiert.
Der sich ergebene Zeiger weißt auf die vorgegebene Bitfolge (ein Symbol).

[Bild: Konstqpsk.png]

Um mehr Möglichkeiten zu haben, höhere Zahlen bzw. mehr „Bits“ im gleichen Zeitraum (mit einem Symbol) übertragen zu können, wird das Raster verfeinert.
16 QAM hat 16 mögliche Werte = 4 Bit
64 QAM hat 64 mögliche Werte = 6 Bit
256 QAM hat 256 mögliche Werte. = 8 Bit
Da aber bei Erhöhung der möglichen Werte die Entscheidungsfelder kleiner werden muss auch das Rauschen entsprechend kleiner sein.
Kabelbetreiber benutzen meist 64 und 256 QAM.
Es ist daher möglich, das 64 QAM Übertragungskanäle noch funktionieren, 256 QAM hingegen nicht mehr.

Zur Veranschaulichung helfen die sogenannten Konstellationsdiagramme, das sind über eine Zeiteinheit gesammelte Symbole.
Hier 64 QAM mit normalem Rauschanteil:

[Bild: 64Qamnormrausch.png]

Hier mit starkem Rauschanteil:

[Bild: 64Qamstarkrausch.png]

Ich fasse noch mal zusammen, 256 QAM kann mit einem Symbol 8 Bit übertragen.
Der Übertragungskanal muss dafür einen Mindestrauschabstand besitzen.


Zur Ergänzung,
die Symbolrate gibt die Anzahl der Symbole an die Pro Zeiteinheit übertragen werden.
Bei DVB-C sind das in der Regel 6900 kBd, 6.900.000 Symbole pro Sekunde.
Das ergibt eine Bruttodatenrate von 6.900.000 S/s * 8 Bit = 55,2 MBit/s.
Davon ziehen wir den Anteil der FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur) ab.
Diese Angabe ist nach dem Muster Netto/Brutto.
Eine FEC Rate von 3 / 4 bedeutet dann bei der oben ausgerechneten Bruttodatenrate von
55,2 Mbit/s eine Nettodatenrate von 41,4 MBit/s für den eigentlichen Transportstrom.
Diese 41,4 MBit/s können nahezu beliebig (ist natürlich vereinfacht), verteilt werden, Audio, Video, Daten usw.

Jetzt nehmen wir mal einen typischen DVB-S Kanal mit QPSK Modulation, einer Symbolrate von 27500 kS/s und einer FEC Rate von 3/4.

(27500 kS/s * 2 Bit *3 )/4 = 41,25 MBit/s

Dieser DVB-S Kanal passt somit vollständig in den DVB-C 256 QAM Kanal.

Ich hoffe erfolgreich verwirrt zu haben Smile.

Gruß Ulrich

Edit: Flüchtigkeitsfehler korrigiert.
Zitieren
Hallo Ulrich,

das war keinesfalls verwirrend, im Gegenteil, es war eine der verständlichsten Erklärungen zu diesem Thema, die ich je gesehen habe. Das sind Beiträge, die bei mir u.a. auf meiner Festplatte landen. Vielen Dank.

***

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass auch zu hohe Feldstärken zu Empfangsproblemen führen können. War bei mir der Fall. Je nachdem, welchen Kabelreceiver ich getestet habe, war mal der Empfang möglich oder nicht. Es gibt leider kein Zwischending, beim digitalen Empfang sind die Übergange hart, entweder 100% oder gar nichts.

In Hausverteilanlagen können ein oder mehrere Breitbandverstärker (noch aus Analogzeiten) eingesetzt sein, die zu hohen Feldstärken übersteuern den Eingang des Digitalreceivers und somit ist kein Empfang mehr möglich. Beim automatischen Sendersuchlauf wird nichts gefunden. Selbst wenn die Empfangsfrequenz bekannt ist und manuell einprogrammiert wird, kommt nichts. Aber sobald man das 75-Ohm-Koaxkabel etwas lockert und beim analogen TV-Bild schon "Schnee" zu sehen ist... wird ganz plötzlich Hokuspokus Fidibus der Empfang von so manchem digital übertragenen Programmpaket möglich.

Man kann dann den Stecker so weit aus der Antennenbuchse entweder herausziehen oder wieder hineindrücken, bis man die Feldstärke erreicht hat, die für den Receiver die Schwelle darstellt. Da gibt es ständig Bild- und Tonaussetzer. Ein ähnliches Verhalten, wie von Dir beschrieben, Frank. Und so ähnlich war es bei Dir letztendlich auch, wie Du selbst sagtest, war der "Pegel auf Kante". Wobei man auf die Feldstärkenanzeigen und Signalqualitätsbalken der einzelnen Receiver wirklich nichts geben kann, da hatte der Techniker völlig Recht.
Zitieren
Zitat:Manuel postete
Es gibt leider kein Zwischending, beim digitalen Empfang sind die Übergange hart, entweder 100% oder gar nichts.
Der Anzeige für die Signalqualität kann man ruhig trauen, die zeigt auch bei billigen Empfängern was nützliches an. Es wird i.d.R. nur eine Vergleichsmessung benötig.
Beim beobachten dieser Anzeige sieht man auch schön die Zwischenräume im Bereich von 0-100%.


Zitat:Manuel postete
In Hausverteilanlagen können ein oder mehrere Breitbandverstärker (noch aus Analogzeiten) eingesetzt sein, die zu hohen Feldstärken übersteuern den Eingang des Digitalreceivers und somit ist kein Empfang mehr möglich.
Wieso sollten ältere Verstärker höhere Pegel liefern?
Bei Empfangsproblemen ist ggf. der kleinere Frequenzbereich das Problem.


Zitat:Manuel postete
Selbst wenn die Empfangsfrequenz bekannt ist und manuell einprogrammiert wird, kommt nichts. Aber sobald man das 75-Ohm-Koaxkabel etwas lockert und beim analogen TV-Bild schon "Schnee" zu sehen ist... wird ganz plötzlich Hokuspokus Fidibus der Empfang von so manchem digital übertragenen Programmpaket möglich.
Da kommt auch schon vorher etwas, Du mußt nur mal auf die Anzeige der Signalqualität schauen.
BTW: Wie wärs mal mit einer richtig eingestellten Verteilanlage und guten Empfängern.


Zitat:Manuel postete
Man kann dann den Stecker so weit aus der Antennenbuchse entweder herausziehen oder wieder hineindrücken, bis man die Feldstärke erreicht hat, die für den Receiver die Schwelle darstellt. Da gibt es ständig Bild- und Tonaussetzer. Ein ähnliches Verhalten, wie von Dir beschrieben, Frank.
Man kann auch mit dem Finger in der Nase bohren.


Gruß

96k
Zitieren
Zitat:96k postete
Der Anzeige für die Signalqualität kann man ruhig trauen, die zeigt auch bei billigen Empfängern was nützliches an.
Stimmt, irgendetwas wird angezeigt, aber es fragt sich nur, was? Big Grin

Zitat:96k postete
Wieso sollten ältere Verstärker höhere Pegel liefern?
Ich habe nicht behauptet, dass ältere Verstärker höhere Pegel liefern. Sie liefern den Pegel, den sie gemäß ihrer Spezifikation liefern sollen. Eingebaut wurden diese Dinger aber nicht erst nach Einführung des digitalen Kabelfernsehens, sondern kurz nachdem das Wohnhaus Kabel bekam, was viele Jahre in der Vergangenheit zurückliegt. In meinem Fall im Jahr 1992. Was für das analoge Fernsehen gut war, muß nicht zwangsläufig mit dem Digitalfernsehen klappen.

Zitat:96k postete
Da kommt auch schon vorher etwas, Du mußt nur mal auf die Anzeige der Signalqualität schauen.
Es wird auch dann etwas angezeigt, wenn ich eine Frequenz einstelle, wo ein analoges TV-Programm übertragen wird. Angezeigt wird immer überall irgendwas, nur was genau? Siehe ganz oben in diesem Beitrag.

Zitat:96k postete
BTW: Wie wärs mal mit einer richtig eingestellten Verteilanlage und guten Empfängern.
Sage das unserem Vermieter und schreibe einen Brief an die Gerätehersteller dieser Welt. Mir das zu schreiben bringt nichts. Big Grin Ich kann nichts daran ändern. Außerdem wohnen noch 7 andere Familien in diesem Haus, die alle am selben Kabelanschluß hängen.

Zitat:96k postete
Man kann auch mit dem Finger in der Nase bohren.
Man kann auch nur dasitzen, die Hände in den Schoß legen, schimpfen, und nichts tun. Zum Glück gibt es Menschen wie z.B. ich, die nicht nur dumm daherlabern, sondern auch was tun.

So kann man sich z.B. einen Abschwächer selbst bauen. So wie es auch für Dachantennen entsprechende Empfangabschwächer oder Dämpfungsglieder gibt, wenn der Empfänger nicht großsignalfest ist. Aber bevor ich mir die Mühe mache und so etwas bastle (oder mir einen Abschwächer kaufe), muß ich erst mal in Erfahrung bringen, ob solche Maßnahmen das Problem lösen würden. Dies kann ich ganz schnell feststellen, indem ich den Stecker ein wenig herausziehe. Andere Leute dürfen mir bei meiner Arbeit zusehen und meinetwegen mit ihrem Finger bohren, wohin sie wollen. Big Grin
Zitieren
Zitat:Manuel postete
Zitat:96k postete
Der Anzeige für die Signalqualität kann man ruhig trauen, die zeigt auch bei billigen Empfängern was nützliches an.
Stimmt, irgendetwas wird angezeigt, aber es fragt sich nur, was? Big Grin
Oft wird die Signalqualität in einer dem normalen Benutzer verständlichen Form angezeigt.
Und das wichtigste hast Du mal wieder nicht zitiert/gelesen: Es wird i.d.R. nur eine Vergleichsmessung benötigt.
Dafür ist die aus der Arbeit der Fehlerkorrektur errechnete Anzeige sehr brauchbar. Auch die von Dir genannten Übersteuerungen sind auf dieser Anzeige als Signalverschlechterung i.d.R. sichtbar.


Zitat:Manuel postete
Zitat:96k postete
Wieso sollten ältere Verstärker höhere Pegel liefern?
Ich habe nicht behauptet, dass ältere Verstärker höhere Pegel liefern.
<Loriot>
Ach.
</Loriot>

Zitat:Manuel postete
In Hausverteilanlagen können ein oder mehrere Breitbandverstärker (noch aus Analogzeiten) eingesetzt sein, die zu hohen Feldstärken übersteuern den Eingang des Digitalreceivers und somit ist kein Empfang mehr möglich.
Zitat:Manuel postete
Sie liefern den Pegel, den sie gemäß ihrer Spezifikation liefern sollen.
Und der war zu analogen Zeiten höher? Na dann klär mich bitte mal auf ...


Zitat:Manuel postete
Zitat:96k postete
BTW: Wie wärs mal mit einer richtig eingestellten Verteilanlage und guten Empfängern.
Sage das unserem Vermieter und schreibe einen Brief an die Gerätehersteller dieser Welt. Mir das zu schreiben bringt nichts. Big Grin
Kümmer Dich selbst um Deine Probleme.


Zitat:Manuel postete
Man kann auch nur dasitzen, die Hände in den Schoß legen, schimpfen, und nichts tun. Zum Glück gibt es Menschen wie z.B. ich, die nicht nur dumm daherlabern, sondern auch was tun.
Was denn? Dumm daher schreiben?


SCNR

96k
Zitieren
Zitat:96k postete
Und das wichtigste hast Du mal wieder nicht zitiert/gelesen: Es wird i.d.R. nur eine Vergleichsmessung benötigt.
Dafür ist die aus der Arbeit der Fehlerkorrektur errechnete Anzeige sehr brauchbar. Auch die von Dir genannten Übersteuerungen sind auf dieser Anzeige als Signalverschlechterung i.d.R. sichtbar.
Bei halb herausgezogenem Stecker steigt die Feldstärkeanzeige... wo es bei analogem TV-Empfang schon rauscht (Schnee im Bild) und die tiefen Frequenzen (TV-Band III Kanäle 2 bis 4) das Bild schon gar nicht mehr in Farbe empfangen wird. Bei richtig eingestecktem Kabel und höheren Feldstärken zeigt der Receiver niedrigen Pegel an. Bei "Signalqualität" 100%, wenn der Bildschirm schwarz bleibt und kein Ton rauskommt. Bei störungsfreiem Empfang um die 46%. Was auch immer verglichen oder angezeigt wird, wissen wohl nur die Hersteller dieser Geräte.

Zitat:96k postete
Zitat:Manuel postete
In Hausverteilanlagen können ein oder mehrere Breitbandverstärker (noch aus Analogzeiten) eingesetzt sein, die zu hohen Feldstärken übersteuern den Eingang des Digitalreceivers und somit ist kein Empfang mehr möglich.
Zitat:Manuel postete
Sie liefern den Pegel, den sie gemäß ihrer Spezifikation liefern sollen.
Und der war zu analogen Zeiten höher? Na dann klär mich bitte mal auf ...
Zum zweiten Mal frage ich dich zurück: Wer hat behauptet, dass der Pegel zu analogen Zeiten höher gewesen ist?
Damit habe ich nur erklärt, dass Kabel(verteil)anlagen zwar vor geraumer Zeit für den analogen Empfang (mehr oder weniger gut) optimiert wurden und bei der Umstellung zum Digitalempfang es möglich sein kann, dass es zu unerwartenden Problemen kommt. Bei mir war es zu hoher Pegel.

Zitat:96k postete
Zitat:Manuel postete
Zitat:96k postete
BTW: Wie wärs mal mit einer richtig eingestellten Verteilanlage und guten Empfängern.
Sage das unserem Vermieter und schreibe einen Brief an die Gerätehersteller dieser Welt. Mir das zu schreiben bringt nichts. Big Grin
Kümmer Dich selbst um Deine Probleme.
Du schreibst mich doch immer wieder an, also signalisiert Du doch reges Interesse an "meinen Problemen". Big Grin

Zitat:96k postete
Zitat:Manuel postete
Man kann auch nur dasitzen, die Hände in den Schoß legen, schimpfen, und nichts tun. Zum Glück gibt es Menschen wie z.B. ich, die nicht nur dumm daherlabern, sondern auch was tun.
Was denn? Dumm daher schreiben?
[/quote] Nein, das können andere besser, als ich. Big Grin Solche Dinge zum Beispiel:
Zitat:96k postete
SCNR
Sorry could not resist either... Big Grin
Zitieren
Vielleicht sollten wir wieder zum Thema DAB zurückfinden.

Hier im Thread ist das “Grundrauschen” so hoch geworden, das der “Demodulator” nicht mehr synchronisiert und eine Signalqualität nicht mehr angezeigt werden kann.

Gruß Ulrich
Zitieren
###########################
Kommentar der Moderation, 15.09.2011 / Mf
###########################
Das sind exakt die Beiträge, die völlig überflüssig sind und dafür sorgen, daß aus einem sachlich orientierten Technikforum eine Quasselbude für Gelangweilte wird.
Ich bitte, solche Postings in Zukunft zu unterlassen, sie werden kommentarlos gelöscht.
Sollte das kommentarlose Löschen zu viel Arbeit bereiten, kann auch ersatzweise der ganze user gelöscht werden.
###################################################################


Proesterchen, Ulrich :-)

[Bild: 07092011521.jpg]

Ploepp, Zisch, glurgs glurgs :bier:
Ich putze hier nur...
Zitieren
Lieber Michael Franz, dann haette mann das Ganze schon frueher angehen sollen ! Denn auch DVB-S,C,T passt hier normal nicht rein. Aber es scheint so, das die letz gekommenden User als 1. wieder gehen sollten, Schade. Aber OK, zu kenntnis genommen.
Ich putze hier nur...
Zitieren
DVB-S, C, T passen als Alternativen zum diskutierten digitalen DAB besser als das von dir hineingeschüttete flüssige DAB.

Dies kannst Du, wenn Du magst, gerne hier vertiefen:
http://forum2.magnetofon.de/f2/showtopic...adid=12745

In diesem thread bitte ich darum, zum Thema und dessen direkter Peripherie zurück zu kehren.
Michael(F)
Zitieren
Um DAB von der technischen Seite zu betrachten kann man durchaus
DVB-S, -C, -T heranziehen.
Um digitale Modulation zu verstehen kann es durchaus Sinnvoll über QPSK (DVB-S), 8PSK (DVB-S2), QAM (DVB-C,-T, DAB) nach OFDM und COFDM (DVB-T und DAB) zu gehen.
Dann sieht man warum in der Grundlage DAB als UKW Ersatz oder Ergänzung geeignet ist und sogar in vielen Bereichen Vorteile hat.
Das geht unvoreingenommen ohne Vorurteile und auch ohne Klangbeschreibungen.
Die reale Umsetzung hat da erst mal nichts mit zu tun, die kommt später.

Gruß Ulrich
Zitieren
Eigentlich habe ich nach einem günstigen Empfänger mit S/P-DIF gesucht ...

Probleme mit DAB+ Surround:
http://www.radiomuseum.org/forum/dvb_wer...traft.html

Interessant ist die Antwort vom FHG IIS.


Gruß

96k
Zitieren
´
Da ich mittlerweile Rundfunksender via Kabel digital empfangen kann, ist DAB+ vorläufig keine Thema mehr.

Heute fand ich auf der Internetseite des WDR folgend Textpassage:

Zitat Anfang: Für die Digitalisierung von Lang-, Mittel- und Kurzwellenausstrahlungen des Hörfunks ist das Übertragungssystem Digital Radio Mondiale (DRM) konzipiert worden. Das DRM-Konsortium beschäftigt sich nun mit der Weiterentwicklung (DRM+) dieses Systems für den UKW-Bereich. Erste Pilotversuche zu DRM+ finden bereits statt. Zitat Ende

Der ganze Text findet sich hier:
http://www.wdr.de/unternehmen/technik/zu...gswege.jsp

Das macht einen zumindest ein wenig mißtrauisch, ob es sich wirklich lohnt, in DAB+ oder neue Techniken generell zu investieren. Man könnte fast glauben, dass hier schon an der Inthronisation eines noch nicht einmal etablierten Systems gearbeitet wird. Mit Glück laufen beide Systeme parallel, aber dann ist ein heute (voreilig?) angeschaffter DAB+ - Empfänger auch nur noch die Hälfte wert.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
Zitat:Frank postete
Digital Radio Mondiale (DRM)
Ob die Benennung klug ist? Bei DRM denke ich bzgl. digitaler Audioanwendungen eher an Digital Rights Management.
Zitieren
´
...ob das ganze Hickhack mit dauernden Systemwechseln oder eventuell miteinander konkurrierten Systemen klug ist?
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
Das ist mit Sicherheit nicht klug, nur ist das Abwegen der Vor und Nachteile der Systeme auch nicht einfach und bis ein System etabliert ist, ist es eh schon technisch überholt.
DRM bzw DRM+ hätte den Vorteil, das das jeweilige Kanalraster beibehalten würde.
Für den klassischen UKW Bereich wäre sogar ein Mischbetrieb möglich.

Damit das Chaos noch größer wird, neben DAB+ und DRM+ gibt es dann auch noch HD-Radio.

http://de.wikipedia.org/wiki/HD_Radio

und FMeXtra

http://www.lfk.de/fileadmin/media/pdf/Sc...V12008.pdf

Gruß Ulrich
Zitieren
Zitat:uk64 postete
Damit das Chaos noch größer wird, neben DAB+ und DRM+ gibt es dann auch noch HD-Radio.

http://de.wikipedia.org/wiki/HD_Radio
Gruß Ulrich
Hallo Ulrich,

danke für den Hinweis auf den neuen Namen. Ich dachte dieser Unsinn (IBOC) wäre schon gestorben.
Hoffentlich verhilft der neue (coole?) Name "HD-Radio" dem System nicht zum Erfolg.


Gruß

96k
Zitieren
Hallo in die Runde,

nachdem sich ein kleines Radiorecorderchen zu mir verlaufen hat, hab ich heute auf Mittelwelle "Südwestschundfunk contra" gelauscht, und da wurde gerade das Ende dieses Programms zum 9. Januar 2012 angekündigt und sein Nachfolger benannt.

http://www.swr.de/contra/-/id=7612/nid=7...index.html

Damit endet auch die Ausstrahlung auf Mittelwelle. Das neue Programm ist nur noch per DAB+, Internet Live Stream und nur noch in Stuttgart auf UKW hörbar.

Nur mal so als Info.

Gruß
Jochen
Zitieren
´
...das hat ein wenig das G´schmäckle der Zwangseinführung.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
... siehe auch Zwangseinfuehrung DVB-T damals.
Ich putze hier nur...
Zitieren
Ja ,Ja Digitalradio, wenn es doch nur richtig funktionieren würde. Hab ich hier auch ausprobiert! Ich wohne im 4. Stock...gehe ich auf die Straße mit dem Wunderding, ist nach der nächsten Häuserecke schon Schluss, da bricht das Signal mit Teleskopantenne ab. Bei UKW oder Mittelwelle (Analog) höre ich bequem weiter. Da ist nur das Fading zu beachten. Außerdem hat man ja in den letzten Jahren schon die Sendeleistungen für Analogrundfunk deutlich reduziert, „Danke" auch den Grünen...wenn schon Digitalradio dann bitte richtig! Mit Kabel geht es ja, aber so? Ich höre meist abends immer noch Analoge Kurzwelle und Mittelwelle das Ausland baut weiter auf Analogen Rundfunk, mit ordentlicher Sendeleistung neben dem Digitalradio. Gestern Abend Radio -China in deutscher Sprache kam mit einer Radio 9 + 5 an laut meiner Messanzeige am Radio...wow das war ein Signal. So als ob die hier in der Nähe stehen. Dabei steht der Sender in Peking. Gut sind auch gute Ausbreitungsbedingungen um die Jahreszeit...Gruß, Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter
Zitieren
´
Seit ich -nicht ohne Hilfe das Forums- Digitalradio über Kabel empfangen kann, ist mein Interesse an DAB+ eingeschlafen. Und es bleibt der Hintergedanke, dass in ein paar Jahren ein noch besseres Verfahren reif zur Einführung ist.

Diejenigen, die sich damals für DAB entschieden haben, wissen was ich meine, jedenfalls warte ich erst mal ab.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Zitieren
Hallo,

ich steuere mal meinen [Grundig Bericht bei, der dort niemanden interessiert hat, und ergänze ein bisschen: Das Sonoclock 890 WEB kann also:

- FM (beim umgetauschten Gerät etwas besser, aber mäßig)
- DAB (einwandfrei)
- Internetradio (einwandfrei via WLAN)
- Audio Streaming
- Line In
- Aux

Das Radio habe ich im Badezimmer installiert (es verfügt nur über eine Wurfantenne). Da verbringe ich morgens einige Zeit, was sich so abspielt:

07:10 Antenne Bayern Schlagersahne (ABS) (DAB)
07:20 ERF "Wort zum Tag" (Internet)
07:30 Bayern 1 Kurz- und Lokalnachrichten (FM)
07:35 Unterschiedlich, im Zweifelsfall Wunschkonzert von meiner Netzwerkplatte.

Bei alledem bleibt mir noch etwas Zeit für die Morgenhygiene. ;-)

Um schnell noch die Kurve zu on topic zu kriegen: DAB ist also tadellos zu empfangen. Allerdings frage ich mich, warum ich sechs Mal "90elf" reinbekomme und beispielsweise Bayern 1 München nicht (vielleicht wird er nicht eingespeist, andere BR-Regionalsender schon). So groß ist die Auswahl also nicht. Bayern plus kann ich auch empfangen, aber die bringen auch Volksmusik, die mir nicht so liegt.

Für mich ist glasklar, dass sich das Internetradio durchsetzen wird. Problematisch ist wohl noch mobiler Empfang (Auto), aber die Zahl von derzeit über 18.000 Programmen dürfte jede andere Übertragungsart verdrängen. Und hoffentlich auch gleich die Argumente für die GEZ.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
Zitieren
Hallo Anselm schön das man Dich auch mal wieder liest. Ja es ist schon ein Kreuz bei den ganzen Hickhack, aber Bayern 1 empfange ich hier in NRW Bergisch-Gladbach-Köln tadellos, über Kabel -Digital -Unitymedia. Über normal FM natürlich nicht, da ist die Entfernung zu groß. Ja und die Doppel -Sender, das ist hier auch so...Gruß, Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter
Zitieren
Hallo Holger,
Zitat:Holger postete
Hallo Anselm schön das man Dich auch mal wieder liest.
Finde ich auch. :-D
Zitat:Ja es ist schon ein Kreuz bei den ganzen Hickhack, aber Bayern 1 empfange ich hier in NRW Bergisch-Gladbach-Köln tadellos, über Kabel -Digital -Unitymedia. Über normal FM natürlich nicht, da ist die Entfernung zu groß. Ja und die Doppel -Sender, das ist hier auch so...Gruß, Holger
Ich versuche mal, eine Liste von Hörfunk-Übertragungswegen anzulegen:

AM KW
AM MW
AM LW
FM
Kabel analog
Kabel digital
Satellit analog (abgeschaltet?)
Satellit digital
DAB(+)

Was habe ich vergessen?

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
Zitieren
Hallo in die Runde,

ich wollte mal sehen, wie es denn mit DAB+ so weiter geht, und hab das hier gefunden:

http://www.digitalfernsehen.de/Sachsen-U...921.0.html

Und das hier:

http://www.teltarif.de/dab-plus-radio-mu...44453.html

http://www.radioszene.de/31186/bundestag...-2015.html

Mal sehen, was nach DAB+ kommt, vielleicht "DABB DRUFF"...

Gruß
Jochen
Zitieren
Hallo Jochen,

in der [Wikipedia ist auch zu lesen, dass UKW am St. Nimmerleinstag abgeschaltet wird.

Ärgerlich ist, dass es einige wenige Sender gibt, die nur auf DAB+ ausgestrahlt werden, darunter Favoriten von mir. Aber man braucht sich bei dieser Situation nicht zu wundern, dass die Zahl der Endgeräte sich in Grenzen hält, besonders fürs Auto (woran ich Interesse hätte, aber nicht mit Adapterkästchen und separater Antenne).

Zitat:McWangine postete
Mal sehen, was nach DAB+ kommt, vielleicht "DABB DRUFF"...

Stationär sind ja Internetradios stark im Kommen. Mobil gibt es wohl noch etliche Hürden zu überwinden, aber ich bin fest davon überzeugt, dass dem Internet auch im Auto die Zukunft gehört. Mal sehen, ob die GEZ durchsetzen kann, da auch wieder mitzuschnabeln und zu -kassieren, oder ob die dann die Schotten dicht machen können zu Gunsten eines freien Internet.

Gruß, Anselm
Früher war mehr UHER. Cool Meine UHER-Erinnerungen
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste