Cassetten-Schätze, Teil 7
Cool. Thanks for the explanation.
Viele Grüsse, Sebastian
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Technics Demonstration Music Tape FL
       
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"Kamichi"

wie originell!

   

Von der "Marke" gab es auch Offenspulencassetten, oder?

Als ich diese Cassette zu Weihnachten einlegte, musste ich sofort weinen:

   

Der Vogel hier (wohl von 1971) ist schon witziger.
"In der Bundesrepublik, da machen alle gern Musik" z.B.

   

War ganz schön teuer damals!
Kein Wunder, dass die Blagen alle aus dem Radio aufgenommen haben.

Gruß
Peter
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Wenn die wüßten, welche nicht jugendfreien Cover sie beim Mitschneiden aus dem Radio verpaßt haben...

Kamichi? Ja klar! Unter diesem Namen mit dem verlorenen "Na-" gab es allerlei Spulencassetten. Ich grabe mal im Archiv:
Tapedeck-Cassetten-Stammtisch
Cassetten-Schätze, Teil 7

Viele Grüße,
Martin
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TDK SA46 -1982
   

Absolutely complete line TDK 46(Japan) 1982
   
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Advent Chromium Dioxide C90
       
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AKAI C-90 ~1971 ?
       
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Technics RT-60C
       
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Vom Trödel konnte ich heute diese 5 Cassetten ergattern. Sehr guter Zustand wie ich finde! :gear:


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Favoriten: DENON, FUJI, HITACHI, MAXELL, SONY, TDK, THATS !!
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Fake?
       
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Looks like a fake...where you find it?
Favoriten: DENON, FUJI, HITACHI, MAXELL, SONY, TDK, THATS !!
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Grundig Chromdioxid Super Cr-C90 1981
       

@ Inokuma
from Net )
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The Kenwood is probably from Greece. Look at the first one on this page:
http://agfabasf.com/catalog/kenwood/kenwood-1980-82/

I can't say for sure whether they are fakes or licensed productions. But there are quite many cassettes of well-known brands like Memorex and BASF coming from Greece, which are produced locally. This points towards licenese production due to high import taxes. It was cheaper for international tape companies to have the cassettes made by a partner company in Greece than selling their original cassettes from Japan, Germany or USA in Greece.

The Grundig is an OEM by BASF:

Regards
Martin
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@ Kirunavaara
Even at the expense of quality? )
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Yes, especially for low grade type I cassettes, where few customers really cared. They had to work reliably, that was enough. Better cassettes for critical customers, mostly type II and above, were continued to be imported from the tape companies' original production, because these were not as price sensitive, and customers would pay the import taxes to get the best quality.

Similar things were beginning to happen in the mid-1980's for the EU and US tape markets, too: FIrst, low grade models like Fuji DR, Scotch BX/CX, Denon DX1, Sony EF, JVC FI and GI, Philips FE-I, That's RX, Maxell UR and the likes were imported from Korea (Saehan, SKC), Singapore, Indonesia and other places where standard tapes could be OEM-made in decent quality at low cost. Even BASF had their Ferro Extra I for America made by Saehan at some point. Some years later, more and more models of the line-up were outsourced to be made by OEM's, leaving only top range models to be made by the original tape company. I think Fuji is the best example to study all stages of the process.

Best regards
Martin
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But if we are talking about Kenwood, then there is probably Ampex inside. Is it really connected with taxes?)
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It's no real Ampex. The shell used for the Greek Kenwood and Memorex cassettes has the area around the hubs copied from Ampex Grand Master, but the labels are larger, and they are also different inside.

Greek design copy:
http://www.agfabasf.com/images/content/34620146044.jpg

Original Ampex:
http://www.agfabasf.com/images/content/img8642.jpg

Another copy by Raks, which is closer to the Ampex, but still different:
http://www.agfabasf.com/images/content/img7141.jpg

Regards
Martin
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Thanks, Martin )
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Hitachi C-60(с) 1967-68
           
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Voyou C-52 YOU&I business co., ltd.
           
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The Hitachi is lovely!
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Ein kleines Rätsel: Irgendwas stimmt doch bei der folgenden Agfa Fe I nicht, oder?

   

Tip: Es sind mindestens 3 Fehler zu sehen, wobei ich das Foto nicht manipuliert habe. Der erste ist relativ leicht zu erkennen, wenn man die Design-Serie kennt. Der zweite ist für Fortgeschrittene, wenn man um die Untervarianten der 1982er Ferrocolor im Bilde ist. Der dritte ist zugegebenermaßen hart zu knacken.

Fröhliches Suchen und Finden!
Martin
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Oh mann AGFA, da bin ich ja richtig gut drin ;( ...

Also die 60 sollte rot sein nicht blau ansonsten... keinen Plan, mir fällt da nix auf!
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Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=217673#post217673 schrieb:Der erste ist relativ leicht zu erkennen, wenn man die Design-Serie kennt.

Die Spielzeit müsste bei der 60er orange statt blau sein, oder? Scheinbar war 60 = orange, 90 = blau und 120 = weiß.

Ansonsten fällt mir auf, daß da "Precision Mechanism" steht, bei den Agfa-Fotos im Netz allerdings "High Precision Mechanism".
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Ihr seid schon ziemlich gut. Die falsche Farbe der Spielzeit habt Ihr gleich erkannt. Das "High" vor dem "Precision Mechanism" wurde wirklich im Laufe der Serie eingespart, aber nur bei der Fe I. Bei den höheren Modellen blieb es erhalten. Dabei gab es tatsächlich einen mechanischen Unterschied in den Gehäusen: Die Fe I wurde noch recht lange mit platten Papier-Gleitfolien bestückt, während Fe I-S, Cr II, Cr II-S und FeCr III die damals neuen, genoppten und beschichteten Kunststoffolien bekamen. Die Me IV sei hier mal außen vor, da sie ein Philips-Gehäuse hatte - mich hätte es ja gefreut, wenn bei dieser an der Stelle "Floating Foil Security" gestanden hätte.

Den schwierigsten Punkt löse ich mal auf: Zu der Zeit gab es nicht mehr den Aufreißstreifen mit goldenen Punkten in der Verpackungsfolie. Den hatte Agfa nur bei früheren Serien:
http://agfabasf.com/images/content/img728.jpg

Zum Vergleich eine eingepackte 120er aus der Serie, um die es hier geht:
http://agfabasf.com/images/content/img921.jpg

Beim Betrachten der C-120 sollte allerdings noch eine weitere Ungereimtheit mit dem Einleger in Kombination mit unbedruckter Verpackungsfolie auffallen. Die findet Ihr bestimmt auch noch heraus. Ich zeige derweil schonmal die andere Seite:

   

Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin,

wer sich mit gepunkteten Originalaufreißfolien auskennt, dem kann niemend mehr das Wasser reichen..Wahnsinn.

Ich versuche es mal: Die Cassette selbst scheint völlig klar zu sein, war da nicht zumindestens die AGFA-Raute aufgedruckt?. Hier z.B. zu sehen
(ist die nicht sowieso ein ziemliches Spätwerk?)

   

OT: Meine ganzen eigenen alten Cassetten müssen sich warm anziehen!
Ist es mir doch gelungen, mir meinen allerersten Cassettenrecorder (1971 bekommen) in gutem Zustand
zu fischen, mit Tasche, Rarität!
Jetzt kann ich ausprobieren, ob der mit den grünen Schmalschlitz-BASF z.B. immer noch so leicht Bandsalat generiert wie damals oder ob es an
der impulsiven und gnadenlosen Kinderfingerbedienung gelegen hat.
Ich werde berichten, wenn der Apparat eingetroffen ist.

http://telefunken.pytalhost.eu/1969-6/24.jpg

Was für ein verschrobenes Bild!
Der Mann hatte wahrscheinlich den Gedanken, dass die Frau nicht draußen ein Ei schaukeln sollte,
sondern drinnen bei ihm deren zwei.

Gruß
Peter S.
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Ich hab' schon gestaunt, daß es die Ferrocolor HD überhaupt in diesem (Grob-)Design gab. Mein Vater hat (schätzungsweise 1982) mal einen Schwung davon gekauft, da war auf dem Inlay noch ein "gefälschter Durchblick" auf die Kassette aufgedruckt, es gab noch keine bedruckte Verpackungsfolie, und die Hüllen waren auch noch rot statt transparent. So wie hier auf dem ersten Bild. Das war wahrscheinlich eine ganz frühe Ausführung?!

Die Stereochrom HD hatte m.W. zur gleichen Zeit schon das neuere Design.
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Hallo Timo, Du bist schon auf der richtigen Spur! Die von Dir beschriebene Variante mit aufgedruckter Cassette auf dem Einleger und roter Hülle gab es tatsächlich nur bei der Fe I Ferrocolor HD, und es war die frühe Ausführung davon. Später bekam auch dieses Modell eine transparente Hülle und bedruckte Verpackungsfolie wie der Rest der Serie, wobei dann die Cassettengrafik auf dem Einleger weggelassen wurde. Und hiermit haben wir die dritte Ungereimtheit bei meinem Exemplar: Einelger ohne Cassettenaufdruck in Kombination mit unbedruckter Verpackungsfolie gab's eigentlich nicht.

Peter, das mit den Punkten im Aufreißband hätte ich ehrlich gesagt auch nicht gewußt, wenn man mich danach gefragt hätte. Mir kam es nur optisch sehr seltsam vor in dieser Kombination, und ich erinnerte mich, dieses Punktemuster schonma irgendwo gesehen zu haben... also machte ich mich auf die Suche nach Bildern von anderen Agfa-Cassetten, und: Bingo!

So wichtig waren mir die kleinen Punkte nicht, daß ich die Cassette in ihrer Verpackung ins Regal hätte einreihen wollen. Die Neugier, was sich innendrin noch alles verbirgt, war ungleich größer. Also Folie ab und die Cassette nochmal näher betrachtet. Dabei tut sich ein Sammelsurium von Teilen verschiedener Hersteller auf:

   

Ich würde sagen: Gehäuse von Maxell oder Panggung, Spulenkerne und Gleitfolien von BASF. Anhand des Vorspannbands läßt sich sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit das BASF-Werk in Indonesien als Bandhersteller verorten:

   

Auch die sonstigen Eigenschaften des Bandes entsprechen exakt denen einer indonesischen BASF Ferro Extra I, welche praktischerweise im gleichen Konvolut zu mir kam.

Jetzt wird's lustig:

   

An dieser Stelle fing ich an, mich zu fragen, ob der Zusammenbau wirklich bei Panggung so passiert ist, oder ob der Russe, von dem ich die Cassette habe, hier eine ziemlich gute Bastelarbeit hingelegt hat.

Die beigelegten Aufkleber von der Cassette, die das Band gespendet hat, hätten nun aber wirklich nicht sein müssen - damit hat sich der Russe eindeutig verraten:

   

Trotzdem, die Cassette gefällt mir in dieser wilden Kombination sehr gut und darf zusammen mit den echten Agfas in der Sammlung bleiben.

Zu dem Telefunken-Link: Ja, diese alten Werbebilder sind mitunter heiter zu betrachten. Ich überlege zum Beispiel gerade, ob die Dame im Hintergrund ihren Sitznachbarn bereits soweit zugetextet hat, daß dieser schon eine leicht genervte Haltung einnimmt...

Viele Grüße,
Martin
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Der hat sich ja abgesehen von den Etiketten echt viel Mühe gegeben!
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I do not know this line Victor
               
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Hallo!

Ich glaube, in der Spielzeit hatten wir die noch nicht:

   



Mfg Florian
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In der Tat, die ist mir auch noch nie begegnet. Immer nur 60er (orange Etiketten) und 90er (grüne Etiketten).

Viel Glück auf der Suche nach dem passenden Einleger!

Martin
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Hallo,

gestern öffnete sich ein kleiner Cassettenquell für mich (ca. 30 Stück).
Neben altbekannten TDK-SA auch ein paar alte AGFA Stereochrom, Denon, charakteristisch riechende Scotch
und die hier, war in der roten Hülle, aber ohne Einleger:

   

Scheint ziemlich alt zu sein, spielt aber noch ganz gut, glänzendes braunes Band drin mit rot transparentem Vorspannband.
Gefederter Andruckfilz mit Metallbrummabschirmung.

Gruß
Peter S.
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I do not even know why I bought it. )
Just did not have such a BASF ...
       
       
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@ Peter: Die Mondial dürfte so aus Mitte der 70er Jahre stammen. Zusammengebaut bei Permaton, und das Band kam zu der Zeit manchmal von Agfa (das dunklere), manchmal von BASF (das hellere).

So sah der Einleger dazu aus, nur bei Deiner C60 gelb statt grün:
Cassetten-Schätze, Teil 2

@ Rawavlad: These are required for setting up your deck correctly. In case you need to replace some electronical parts or the heads, you will need to re-adjust the deck's internal settings for bias, equalization and reference level. There should be English instructions included, too.

Viele Grüße,
Martin
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@Martin
I am in the sense that I'm not engaged in the service. I just collect cassettes)

Kind regards
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moin, moin,

was man heute so alles in der Auslage von "Deko Läden" findet:

   

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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Die grosse Blechbüchse links hab ich ca. 2016 von Kollegen zum Geburtstag bekommen (nur rot statt türkis). Jetzt sind Kekse drin (noch von Weihnachten 2017 übrig) :S
Warum nur bekomm ich so was geschenkt?
Ne BASF metal IV 120 aus 1983 wär mir lieber gewesen Big Grin
Viele Grüsse, Sebastian
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Hallo!

Dazu "paßt" dieses Fundstück aus dem www, was ich zugemailt bekam:

   

Gruß
Wolfgang
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Ein ganz besonderes Fundstück,
wenn ichs hör, dann muss ich weinen:

   
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Na, da gibt es aber doch deutlich schlimmeres, was einem das Wasser in die Augen treibt......

Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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Matthias M,'index.php?page=Thread&postID=218548#post218548 schrieb:was man heute so alles in der Auslage von "Deko Läden" findet:

Gibt's oder gab's (in anderer Farbe) auch bei "Action" (klick).
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YAMAHA MU-XX52 1983
       
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A propos Keksdosen, letztens ist mir wieder eine in die Hände geraten, die echt Bezug zum Magnetband hat - TDK hat irgendwann geschätzt Mitte der 90er als Gimmick 5 SA bzw. 5 HS (VHS) in einer Blech-Keksdose verkauft. Die CC-Version kenne ich nur von den Fotos, aber von den VHS-Dosen haben wir zwei.
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TDK KR-C60 1972-74
       

Victor C-60SF 1979-80
               
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Hallo,

wer kann etwas zur BASF DIN Referenz C521V beitragen? Meiner Meinung sollte die alte orange BASF LH von vor 1977 diesem Referenzband sehr nahe kommen. Auch wird diese BASF DIN Referenz in einer Publikation zur Maxell UD als "BASF Reference OP-12 C521V" erwähnt. Maxell hatte eigentlich immer auf "Referenzband 111" als Referenz für ihre Normalbänder verwiesen.
Viele Grüße,

Michael
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Ist das C 512 V nicht noch älter? T 308 S müsste von 1971 sein. Dann kam 1981 R 723 DG und 1994 das Y 348 M.
Dann müsste das C 512 V ja das erste aus den 60ern sein?
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Das ist natürlich auch möglich. Ein gestern gefundener Eintrag, welcher deine These bestätigen würde:

1967: First stereo deck Philips EL3312. First contact
with DUPONT: CrO2, BASF LH sets a new standard;
DIN-reference tape C-521 V,


Dann wäre der Ablauf für DIN / IEC I (Normalband) Referenzcassetten wahrscheinlich folgender:

1967: C 521 V
1971: T 308 S
1981: R 723 DG
1994: Y 348 M

Dann gehe ich mal davon aus, das mit Einführung des T 308 S Referenzbandes die BASF LH eingeführt worden ist. Laut vintagecassettes.com gab es die erst ab 1971, davor gab es "nur" Low Noise Cassetten.
Viele Grüße,

Michael
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In den "Zeitschichten" (1. Auflage) wird für BASF QP 12 C 521 V als Einführungsjahr 1966 angegeben.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Just a nice curiosity: the basic Scotch BX for Japanese market was made by Sanyo, while other models in the line-up were original 3Ms.


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Max
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