Bis gestern lief - quick'n'dirty angeschlossen - ein TG28 von Dual, um wunderbare Aufnahmen auf 18 cm-Spulen von einem lieben Forumskollegen abzuspielen:
Das Gerät ist wunderbar erhalten - hätte nicht irgendjemand eine fiese, fette Ratsche auf der Tonkopfabdeckung hinterlassen. Die Elektronik ist überholt, bei der Mechanik muss ich noch einmal an die Bremsfühlhebel und vielleicht kriege ich die Geräuschkulisse noch etwas leiser. Bis jetzt ist das das Dual-TG mit dem größten Radau (die Geräte können nämlich überraschend leise für ein Ein-Motorenlaufwerk sein). Die Köpfe sind praktisch neuwertig und Eigen- und Fremdaufnahmen klingen auf diesem Gerät, wie ich es in dieser Geräteklasse noch nicht erlebt habe. Vor allem die Räumlichkeit, für die Kanaltrennung und Höhenwiedergabe zuständig sein werden, ist verblüffend.
Nah dran kommt aber dieses Gerät, was mich sehr überrascht hat:
Es kommt aus diesem Forum für einen ganz schmalen Taler, perfekt verpackt und bereits gewartet!!! Ausgepackt, angeschlossen und... wow! Ein problemfreies Grundig TK 246, das man angstfrei in Betrieb nehmen kann und seinen Job überraschend gut erledigt! Vielen lieben Dank an dieser Stelle an den selbstlosen Verkäufer!!!
Das Set-Up meines neuen Höhrraumes ist jetzt abgeschlossen. Nachdem ich sechs Tonbandmaschinen ein neues Heim in einem Regal spendiert hatte, war jetzt noch die Abhöranlage abzuschließen.
Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten hat sich ein professioneller Nearfield Monitor angeboten. Er musste möglichst kompakt, aktiv gesteuert, an die Gegebenheiten des Abhörraums anpassbar und möglichst auf, im Zubehör erhältlichen und passenden, Ständern erhältlich sein. Das lief dann mehr oder minder zwangsläufig auf Genelec Monitore heraus. Es wurden die Genelec8331A. Etwas ungewöhnliches Design, aber sie klingen sehr gut. Es gab dann noch ein RTW TM3-Primus (aktuell im Ausverkauf) dazu.
Der Funk MTX.Monitor ist die Schaltzentrale & Vorverstärker, das RME ADI2-Pro die Brücke zwischen digitaler und analoger Welt, das RTW Tm3-Primus das präzise Pegelmessinstrument und das MacBook Pro die digitale Schaltzentrale und Musikspeicher.
Jetzt ist alles so wie es sein soll. Anbei noch ein paar Bilder.
also generell hat die A67 ja noch den gleichen Kopfträger wie die A700 genutzt. Für die B67 wurde der Kopfträger dann angepasst, aber wie Du schon sagst, sitzen die Befestigungsschrauben noch an der selben Stelle. Von daher ist die Position der Köpfe natürlich korrekt. Und da die Audiokarten zwischen A67 und B67 kompatibel sind, passen auch die technischen Daten der A700 Köpfe weiterhin zur B67.
Das einzige Problem ist die Steckverbindung zum Gerät. Da ich weder am Kopfträger noch am Gerät größere Änderungen vornehmen wollte, habe ich einfach ein kurzes Adapterkabel vom einen Anschluss zum anderen gebastelt. Der Kabelbaum der A700 wird immer mal wieder recht günstig von den Einzelteilverkäufern auf eBay angeboten, da ist dann auch der Anschluss dabei. Die Steckerbelegung ist in den Service-Anleitungen beschrieben, man muss also "nur" alles richtig verbinden.
Das einzige, was noch nicht funktioniert, ist die optische Bandendabschaltung, da die bei der B67 doch deutlich anders ist. Aber das Gerät stoppt ja auch, wenn die rechte Bandrolle kurz still steht. Ich wollte es mal mit der Sensoreinheit von einem B77 Kopfträger probieren. Der ist der B67 deutlich ähnlicher als der aus der A700.
Durch den Beitrag "...suche UHER-Spulen..." inspiriert,
habe ich DAS UHER Report herausgekramt, worauf die
UHER-Aluspulen mit den großen Löchern m. E. am besten
zur Geltung kommen:
Das komplett mattschwarze 4400-IC REpost Stereo. Zuletzt
gelaufen am 1.3. 2023. Die Standzeit hat dem Report nichts
ausgemacht (auch, weil ich die Riemen einseitig entlaste, um
Verformungen zu vermeiden)