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(24.10.2020, 16:18)Kuni schrieb: 2) Die Pause Taste hat kein Licht
Scheint so zu sein, daß die Lampe nur im Zusammenhang mit der Aufnahme angeht, was so auch in der BDA steht.
Die Pause Funktion geht aber auch bei >, nur eben ohne die Lampe anzumachen.
Eigentlich ja komisch - könnte das mal jemand auf seiner 2300 ausprobieren ?
Meine leuchtet.
Bestimmt Birnchen kaputt.
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Timo, bei Aufnahme leuchtet die Pause Lampe bei mir auch, aber drück mal Pause bei Play. Da leuchtet dann bei mir nix
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Oh, 'tschuldige, ich hatte das "bei >" in Deinem Beitrag nicht verstanden.
Ich bin jetzt zu faul, es auszuprobieren, aber wenn ich mich richtig erinnere, gibt es bei der Maschine keinen Pause-Modus bei Play. Die Pause-Taste verhält sich dann einfach wie die Stop-Taste. Insofern leuchtet dann auch nichts.
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25.10.2020, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2020, 13:10 von Kuni.)
@Timo
Ok, wenn das bei Play gar kein Pause-Modus ist, dann macht das Ausbleiben der Lampe Sinn.
Ich sehe aber zB auch bei Rec nicht, was der Unterschied zwischen Stop und Pause sein sollte.
Die Andruckrolle rückt da nämlich auch nicht näher an die Capstanwelle ran.
@Jan
(24.10.2020, 18:40)Ferrograph schrieb: kannst du noch ein Foto vom Wiedergabekopf allein, direkt von vorn einstellen?
so besser ?
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(25.10.2020, 13:06)Kuni schrieb: Ich sehe aber zB auch bei Rec nicht, was der Unterschied zwischen Stop und Pause sein sollte.
Die Andruckrolle rückt da nämlich auch nicht näher an die Capstanwelle ran.
Na ja, man muss halt nur eine statt zweiter Tasten drücken, um die Pause aufzuheben. Aber Du hast schon recht: Dafür, daß ich in meinem Leben so viel über die fehlende Pausetaste der A77 gelästert habe, ist die Funktion eigentlich wenig nützlich.
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In der BDA steht dazu noch, daß mit Pause die "Aufnahmeschaltkreise" eingeschaltet würden.
Ok
Ich war ja immer der Meinung Pause macht bei Aufnahme in sofern Sinn, daß die Andruckrolle schon mal näher an die Welle gefahren wird, um ein Hochjaulen beim Start der Aufnahme zu verhindern - dito auch bei Play.
Sonst hätte ich nie einen Sinn in der Pause gesehen.
Na ja....
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25.10.2020, 13:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2020, 13:45 von timo.)
(25.10.2020, 13:31)Kuni schrieb: Ich war ja immer der Meinung Pause macht bei Aufnahme in sofern Sinn, daß die Andruckrolle schon mal näher an die Welle gefahren wird, um ein Hochjaulen beim Start der Aufnahme zu verhindern - dito auch bei Play.
Sonst hätte ich nie einen Sinn in der Pause gesehen.
"um ein Hochjaulen beim Start der Aufnahme zu verhindern"... und um schnell wieder von Pause zu Aufnahme zu kommen, um nahtlose Übergänge zu ermöglichen
In der Hinsicht war meine allererste Kompaktanlage von Philips genial. Das Kassettenteil hatte eine mechanische Pausetaste als Schieber, mit der man wirklich ohne eine hörbare Unterbrechung aneinanderschneiden konnte. Damit konnte man mit etwas Geschick tolle "Megamixes" machen. Bei meinen späteren Kassettendecks und Bandmaschinen ging das leider nicht mehr.
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25.10.2020, 13:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2020, 14:34 von Ferrograph.)
Du hattest nach den Köpfen gefragt:
Zumindest der Wiedergabekopf ist oben nach hinten geneigt. Das zeigt das Schliffbild.
Du solltest also zuerst die korrekte Einstellung der Köpfe überprüfen.
Im Servicemanual sind die falschen Einstellungen markiert.
Gruss Jan
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Dein Gerät verhält sich normal.
Bei REC Pause gedrückt bleibt das Aufnahmerelais angezogen.
Man braucht dann nur Play drücken um die Aufnahme fortzusetzen.
Gruß Mani
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Danke an alle.
@Jan
Läßt sich sagen, ob der Einschliff insgesamt noch im Rahmen des üblichen ist oder sind die Köpfe schon Schrott ?
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Köpfe sehen gut aus. Müssen nur neu justiert werden.
Vorher aber mal putzen.
Gruß Mani
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Eigentlich hatte ich da schon geputzt
Wenn der Wiedergabekopf nun schräg eingeschliffen ist und ich den einstelle, führt das dann nicht dazu daß das Band nicht mehr sauber anliegt ?
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Genau genommen ja, aber wir sind ja nicht bei der NASA und wollen damit zum Mars fliegen.
Das Band wird nur in sich verdreht, liegt aber durch den Bandzug weiterhin an.
Gruß Mani
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(24.10.2020, 16:18)Kuni schrieb: Wieso zeigt der Löschkopf keinen Einschliff, anderes Material ?
Modernere Löschköpfe wurden aus Ferriten gefertigt.
Dieser Werkstoff ist extrem verschleißarm.
Gruß Jan
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Dankeschön
Eine Frage zu den Fühlhebeln:
Der rechte geht bei mir sehr leicht, der linke ziemlich gedämpft.
Ist das so korrekt?
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Ist bei meiner Maschine auch so.
Der rechte Hebel muss für die Endabschaltung nur runterplumpsen,
der Linke den Bandzug regulieren, also etwas straffen.
Gruß Richard
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01.11.2020, 13:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2020, 13:23 von Kuni.)
Danke für die Bestätigung.
Ich dachte mir auch, daß der linke Hebel eben straffend wirken sollte und das mMn kontraproduktiv sein würde, wenn der zu leicht gängig ist.
Daß der etwas bedämpft ist, kann man auch in diesem Video sehen ( ab 00:20)
https://www.youtube.com/watch?v=sAeNya3-JJ0
Während sich bei ihm hier
https://www.youtube.com/watch?v=8XeCy2o_0e8
der Hebel auch gedämpft verhällt (ab 01:00), er da aber für mehr Leichtgängigkeit sorgt (ab 06:30).
Letzteres Video hat mich daher ins Zweifeln gebracht
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14.11.2020, 22:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2020, 22:18 von Kuni.)
(25.10.2020, 13:53)Ferrograph schrieb: Du hattest nach den Köpfen gefragt:
Zumindest der Wiedergabekopf ist oben nach hinten geneigt. Das zeigt das Schliffbild.
Du solltest also zuerst die korrekte Einstellung der Köpfe überprüfen.
Im Servicemanual sind die falschen Einstellungen markiert.
Gruss Jan
Hi Jan,
Portugal hat seit heute Ausgangssperre am WoE von 13:00-05:00, da hat man dann Zeit für alles mögliche
Habe mich also heute mal wieder an die Teac gemacht und die Stellung des Wiedergabekopfs geprüft, wie im SM beschrieben.
Von hinten beleuchtet und dann den Lichtspalt zwischen Kopf und Bandführung gecheckt. Der ist super parallel und die Einstellschrauben sind alle noch original verlackt. Einstellung scheint also zu passen, ich denke ich laß das so.
Die SX hat ja diese schwarzen Knöpfe, die 2300S silbrige
Würde mir viel besser gefallen
So'n Set hat nicht zufällig jemand rum liegen und möchte das verhökern ?
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Hi zusammen,
habe nun mal die Punkte die ich eingangs hier gepostet hatte abgearbeitet, nun läuft die Teac wohl wie sie soll
Eins verstehe ich aber nicht:
Die hat ein Ausgangspegel-Poti. Üblicherweise bin ich es gewohnt, daß damit eben der Ausgangspegel eingestellt wird, der aber eigentlich auch unabhängig von den VU's sein sollte.
Bei der Teac ist das aber bei Aufnahme so, daß sowohl der Aufnahme- als auch der Ausgangspegel an den VU's angezeigt wird.
D.h. drehe ich den Ausgangspegel an dem Poti runter, dann geht die Lautstärke an den Ausgängen runter, der angezeigte Pegel an den VU's auch. Die Aufnahme wird dabei aber nicht verändert.
D.h. nun andrerseits aber auch, daß die Aussteuerung schwierig ist, weil ich im Prinzip - abhängig von der Stellung des Ausgangspegel-Potis voll im roten Bereich sein kann, auf dem Band aber bei der Aufnahme keine Verzerrungen ankommen, weil der Aufnahmeregler nicht so weit offen ist.
Versteht man was ich meine ?
Nun, das macht für mein Empfinden keinerlei Sinn.
Ist das ein Defekt oder kann mir einer erklären was der Sinn dessen sein soll ?
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Vor dem gleichen Problem stehe ich auch und kann auch keinen Sinn darin erkennen .....
Manni
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............
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Auch bei einer Teac A-2300SX ?
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Der Ausgangspegelregler hat doch keinen Einfluss auf die Aussteuerung.
Du schaltest auf Source und pegelst ein.
Danach kannst du mit Line out machen was du willst.
Oder was ist genau das Problem?
Gruß Mani
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(29.11.2020, 18:39)ManiBo schrieb: Der Ausgangspegelregler hat doch keinen Einfluss auf die Aussteuerung. Auf die Aussteuerung - also die Aufnahme auf dem Band nicht - nur auf die VU Anzeige.
(29.11.2020, 18:39)ManiBo schrieb: Du schaltest auf Source und pegelst ein.
Danach kannst du mit Line out machen was du willst. Ja, das geht natürlich.
Wenn man dann aber nach dem Einpegeln am Output Regler ändert, dann ändert sich auch die VU Anzeige und das verwirrt.
Das ist dann korrekt ausgesteuert, aber weil der Output Regler aufgezogen ist, tanzen die VU's am rechten Anschlag rum und es sieht nach massiver Übersteuerung aus - ist aber nicht.
Verstehst ?
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Die VU Meter hängen bei Hinterband am Ausgang des Wiedergabeverstärkers.
Somit ändert sich natürlich auch der Ausschlag je nach Reglerstellung.
Alles so vom Hersteller gewollt.
Verstehst du?
Gruß Mani
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Ja Mani, daß das kein Fehler der Maschine ist habe ich mitbekommen.
Aber was ist der tiefere Sinn ?
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29.11.2020, 20:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2020, 20:51 von timo.)
(29.11.2020, 18:39)ManiBo schrieb: Der Ausgangspegelregler hat doch keinen Einfluss auf die Aussteuerung.
Du schaltest auf Source und pegelst ein.
Ich pegele auch lieber bei Hinterband ein, weil meine Maschinen selten richtig auf den verwendeten Bandtyp eingemessen sind und ich somit immer Pegelunterschiede zwischen Vor- und Hinterband habe. Insofern wäre es mir auch lieber, wenn der Output-Regler die Instrumente nicht beeinflussen würde.
In der BDA steht zum Thema Aussteuerung:
Zitat:1. Geschwindigkeitswahlschalter auf die gewünschte Ge-
schwindigkeit einstellen: HIGH für 19 cm/sec oder
LOW für 9,5 cm/sec.
2. Ein leeres Tonband einfädeln,
3. Stellen Sie zumächst die Mikrofon- und LINE-Eingangs-
pegelregler auf Minimum,
4. Stellen Sie die Ausgangspegelregler ungefähr auf Position
"2 Uhr”.
5. Ausgangswahlschalter auf SOURCE (Tonquelle) stellen,
6. Vormagnetisierungs- und Entzerrschalter entsprechend
dem verwendeten Band einstellen. Siehe Tabelle Seite 3.
7. Aufnahmefunktionsschalter auf ON stellen.
8. Überprüfen Sie die Verbindung zwischen der auf-
zunehmenden Tonquelle und den Eingängen des Ton-
bandgeräts.
9. Bereiten Sie das Rundfunkgerät, den Verstärker oder
die betreffende Tonquelle entsprechend ihrer Be-
dienungsanleitung für die Aufnahme vor.
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(29.11.2020, 20:49)timo schrieb: 4. Stellen Sie die Ausgangspegelregler ungefähr auf Position
"2 Uhr”.
Genau, das ist auch die Stellung wo ich keinen Unterschied VB <-> HB sehe.
Trotzdem, der Sinn bleibt unklar
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(29.11.2020, 21:00)Kuni schrieb: Genau, das ist auch die Stellung wo ich keinen Unterschied VB <-> HB sehe.
Trotzdem, der Sinn bleibt unklar
Ich hab's auch nie verstanden, was das soll. War ja auch schon mehrfach Thema hier im Forum.
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29.11.2020, 22:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2020, 22:30 von ManiBo.)
Was der tiefere Sinn dahinter sein soll ist mir auch rätselhaft.
Hab ich hier schon mal geäußert.
Ich pegel immer in Stellung Vorband aus.
Macht man das bei Hinterband hat man den Fehler des Aufnahmeverstärkers, Magnetisierung des Bandes wegen nicht korrekter Vormagnetisierung und Fehler des Wiedergabeverstärkers mit drin.
Wenn man jetzt noch die Anzeige mit dem Outputregler verändern kann ist das niemals genau.
Das ist für mich nicht sinnvoll.
Gruß Mani
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(01.10.2020, 09:28)timo schrieb: Es gäbe ja auch noch das Royal de Luxe als Alternative mit drei Köpfen (und diversen anderen Vorzügen wie getrennten Aussteuerungsinstrumenten für die beiden Kanäle). Ist zwar etwas teurer als das Variocord, aber im Vergleich zu Akai normalerweise immer noch ein Schnäppchen.
Nachteil (bei beiden) ist halt das Einmotorenlaufwerk mit viel Mechanik. Das Problem mit den verhärtenden Gummiteilen und dem daraus resultierenden Rumpeln ist ja bekannt.
Scheiß Tonbandvirus....
...auf der Suche nach Band bin ich ja erneut fündig geworden, wobei mir der Herr gleich eine ebensolche Uher RdL angeboten hat.
Spielt und spult wohl, lediglich das Zählwerk tut's nicht. Optisch tip top.
Er wollte einen Fuffi und ich habe eingeschlagen.....bin gespannt :-)
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