Philipsplastikgeräte
thosdmg,'index.php?page=Thread&postID=252875#post252875 schrieb:Was hat dein Telefunken für eine Skala am Gehäuse?

Hi Thomas,

das ist ein Bandzählwerk. Aber eigentlich war dies ein Philipsplastikgerätethread Wink

   

Gruß,

Karsten
Choose Your Battles Wisely (Sun Tzu)
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Schöne Geräte, aus meiner Jugendzeit thumbup

Gruß
siggi
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Hi Karsten

Ich weiß, mea culpa, aber weil's halt hier drin war...

Danke für die Info!

Gruß Thomas
Gruß Thomas
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Aber jetzt zurück zum Thema. Was diese Geräte gemein haben, ist die Leichtbauweise - auch das Telefunken M 501 bestand zum großen Teil aus Kunststoff und war mit 5 kg Lebendgewicht sehr tragbar. Allerdings kam es qualitativ noch nicht einmal in die Nähe der Philipsplastikgeräte. Eine Philips N 4504 wäre damals aber absolut unerschwinglich für mich gewesen(wenn es sie schon gegeben hätte...), ganz zu schweigen von Revox A77 oder Uher Report.

   

   

Was mir an der 4504 gefällt ist die Zugänglichkeit, sprich Reparierbarkeit. Bei meiner waren nur die Riemen fällig und die Potis kratzten furchtbar - außerdem natürlich der berüchtigte Netzschalter. Qualitativ geht das, was man Anno 1976 für relativ wenig(verglichen mit Revox, Uher etc) Geld bekam, aber wirklich in Ordnung.

Gruß,

Karsten
Choose Your Battles Wisely (Sun Tzu)
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thosdmg,'index.php?page=Thread&postID=252953#post252953 schrieb:Ich weiß, mea culpa, aber weil's halt hier drin war...

Hi Thomas,

ich mache mich da ja auch regelmäßig schuldig, auch wenn ich nicht die Absicht habe, den Thread zu kapern Wink

Gruß,

Karsten
Choose Your Battles Wisely (Sun Tzu)
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@t20: Weil Du (im Januar 2019) Modifikationen angesprochen hast:

Da mir das Vorbeilaufen/-schleifen des Bandes unter je nach Gerät mehr oder weniger Zug an den feststehenden und mindestens filigran aussehenden Bandfühl-/führhebel-Achsen suspekt vorkam, hab' ich schon vor Jahren z.B. bei meiner N4422 je zwei zum Durchmesser der Bandhebel passende kleine Kugellager auf die Achsen aufgeschoben und mit den abschraubbaren Köpfen der Bolzen die Innenringe der Lager fixiert. Da schleift nun nichts mehr, denn die Lager drehen sich mit dem vorbeilaufenden Band mit. Für meine TG1000 hab' ich passende kleinste Nadellager verwendet, um die Auslenkung der Hebel möglichst wenig zu verändern (Bandzugregelung).

Die Lager sind allesamt nicht magnetisch, sodaß eine Beeinflußung der Aufnahmen ausgeschlossen ist.

Da man immer wieder mal stark eingeschliffene Bandzughebel sieht, frage ich mich, wohin der feine Abrieb dieser ja eigentlich recht widerstandsfähigen Teile verschwunden ist. Wahrscheinlich hat er es sich in den Schichten der Tonbänder bequem gemacht und schleift nun beim Abspielen munter auf den Köpfen etc. herum... Nicht bei mir.

Tschüß
der Michael
Tschüß
der Michael


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.......wie man's macht, iss nix......
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Hallo Michael,

das klingt ja sehr interessant. Hast du noch das Gerät? Kannst du vielleicht Fotos der Modifikationen hochladen?

Gruß

Nelson
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Hallo,

es hat jetzt leider etwas gedauert (Umzug der Geräte):

[Bild: Lager.jpg]

Bei der N4422 kann man die vorne auf den Bandführugshebeln sitzenden silbernen "Knubbel" mit "fui G'fui" abschrauben. Auf die nun freiliegenden Bandführungen habe ich zwei (wegen der Breite) kleine Rillenkugellager, beidseitig geschlossen, mit D(i)=3mm und D(a)=10mm gesteckt, den Knubbel, mit einem viertel Tröpfchen Schraubensicherungslack versehen (damit man es im Notfall wieder problemlos aufbekommt), wieder so draufgeschraubt, daß minimalstes Spiel übrigbleibt, damit sich die Außenringe der Lager auch drehen können. Diese Lösung ist seit ungefähr 6 Jahren im völlig problemlos im Einsatz, nirgends schleift mehr etwas.

Beim TG1000 habe ich verschiedene Lösungen ausprobiert, da die Achse des Bandführungshebels dummerweise nicht 5mm im Durchmesser mißt, sondern 4,84mm. Sie steht 16mm über das Gehäuse heraus. Ursprünglich wollte ich pro Hebel je einer Nadelhülse und eine Nadelbuchse verwenden, was prinzipiell auch möglich wäre und auch gut ausgesehen hat, aber aufgrund des damit auftretenden Spiels (D(i) der Lager ist 5mm) bekommt man die Lager nicht fest. Sie haben ja keinen Innenring, deshalb kann man sie nicht auf der Welle befestigen. Nadellager mit Innenring gibt es mit 5mm Innendurchmesser nicht. So ist diese Lösung ausgeschieden, obwohl sie sicher die optisch schönste gewesen wäre.

Derzeit aktiv ist die Lösung auf den Bildern mit Nadelhülsen. Sie würden auf der Welle jedoch wegen des genannten Spiels, wie bereits genannt, wandern, weshalb ich sie fixiert habe. Man sieht das auf dem Bild. Es handelt sich um zwei Sinterlager mit 5mm Innendurchmesser, die ich mit wieder einem klitzeklitzekleinen Tröpfchen Schraubensicherungslack festgelegt habe (mit bis zum Aushärten zwischengelegtem Papierschnipsel etwas Spiel einbauen). Die Nadellager sind 9mm breit und lassen so dem Band genügend Raum, das TG1000 spult das Band ohnehin extrem sauber auf. Diese Lösung ist seit gut drei Jahren im Einsatz, ebenso völlig problemlos. Möglich wäre zum Fixieren der Lager auch der Einsatz von kleinen Abschnitten von Messingrohr passenden Durchmessers. Ich hab' es ausprobiert, aber es schaut m.E. überhaupt nicht gut aus.

Denkbar wäre auf der TG1000 sicher auch der Einsatz von Rillenkugellagern (die besitzen ja einen Innenring) mit 5mm Innendurchmesser, man müßte dann aber Typen mit größerem Außendurchmesser nehmen, da die Typen mit 8mm Außendurchmesser (kleinere gibt's nicht), sehr schmal sind und so min. 3 Stück pro Hebel eingesetzt werden müßten. Die könnte man dann aber wiederum direkt mit dem schon genannten Schraubensicherungslack ohne weitere Maßnahmen festkleben. Mir gefielen da aber die beiden Spalte zwischen den Lagern nicht, die seltsamerweise bei der Braun mehr auffallen, als bei der N4422 (da ist es nur ein Schlitz). Vielleicht hängt das mit der ohnehin etwas unaufgeräumteren Optik der N4422-Vorderseite zusammen.

Wegen der optischen Bandzugregelung bei der TG1000 habe ich bei der Wahl der eingesetzten Lager auf einen geringen Außendurchmesser geachtet, damit diese Regelung nicht aus dem Tritt kommt, es verändert sich ja durch den Einsatz der Lager die Stellung des Bandführungshebels geringfügig, bei den jetzt eingesetzten Lagern um 2mm, was aber keine Probleme bereitet.

Ich verwende Loctite648 - allerdings seeeeehr sparsam, damit man's notfalls wieder lösen kann.

Am problemlosesten war der Umbau an meiner A77. Es gibt von den Abmessungen her einwandfrei passende Lager die einfach anstelle der originalen Umlenkrollen eingesetzt werden, wegen des erforderlichen Spiels für den Außenring mit U-Scheiben vom Uhrmacher (extremst dünn) versehen. Hier fällt die Modifikation überhaupt nicht auf, man kann es lediglich an der hochglänzenden Lageraußenseite erkennen. In der A77 ist das auch seit fast 6 Jahren im Einsatz, völlig problemlos.

Diese hier genannten Modifikationen sind mit eineinhalb rechten Händen sicherlich bei eigentlich jedem Tonbandgerät möglich, die Fülle der Auswahl an Lagern ist ja überwältigend, wo erforderlich kann man zwischen Hebeln und Lagerinnenring auch Messingbüchsen einsetzen, um den Durchmesser anzupassen (,was bei mir aber nicht nötig war). Wie schon genannt, halte ich den Abrieb bei Nichtvorhandensein von diesen "Bandverschleißmindernden Umlenkrollen-Lösungen" auf Dauer für nicht gesund für die Geräteteile (Köpfe, Rollen usw.) und vor allem auch für das Band.


Tschüß
der Michael
Tschüß
der Michael


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Die Philips-Geräte aus der Zeit hatten wenigstens etwas, was man Design nennen kann. Ich fand die Alu-Fronten schon immer langweilig und öde, das ist bis heute so geblieben. Ist vergleichbar mit dem "Design" bei Apple, was gibts da zu sehen? Das ist nichts im Vergleich zum Design eines Sharp Zaurus SL 5500G oder Palm-PDA.
Mein Philips N2214 ist mir auch noch als sehr zuverlässig in Erinnerung, er wurde damals nur ausrangiert, weil er ein Mono-Gerät ist.
Das Philips N4506 war damals mein Traum-Gerät, das ich mir vom Taschengeld natürlich nie leisten konnte. Von Design konnte man auch noch beim Grundig CR 485 und den anderen Grundig-Geräten aus der Zeit reden.
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Hi,

vergiß auch die Dual-Geräte nicht, da waren schon Design-Goldstückchen dabei... (C820, C844, C839) oder Saba (CD362) oder...

Da hatten eigentlich alle hiesigen Hersteller wenigstens ein Gerät, das (neben guten technischen Werten) wirklich schön war, auch wenn Schönheit eigentlich nur im Auge des Betrachters liegt...


meint
der Michael
Tschüß
der Michael


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mischel,'index.php?page=Thread&postID=253612#post253612 schrieb:Bei der N4422 kann man die vorne auf den Bandführugshebeln sitzenden silbernen "Knubbel" mit "fui G'fui" abschrauben.
Bei meinem von den Hebeln identisch aussehenden N4504 muss das eher Brachialgewalt sein... ein kurzer Test mit den Fingern hat jedenfalls keinerlei Bewegung ergeben. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die dünnen Messing-Bandführungen unter der Kopfabdeckung eigentlich deutlich mehr Kopfzerbrechen bereiten, die sind bei meinem Exemplar sehr deutlich sichtbar eingeschliffen.
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Mein Neuzugang. Neben einer dicken Staub- und Nikotinschicht scheint hier allerdings die Riemenpest zugeschlagen zu haben. Gerät geht zwar an, zeigt aber keine Reaktionen auf Druck von Play- oder Spultasten.

   

Tu' ich mir die Sauerei an? Bin noch unschlüssig.
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Hallo Timo, frag doch mal xxx, er hat im Januar oder Februar eine 4516 von mir bekommen, die hat gar nichts mehr gesagt.
Event. hat er ja schon Erfahrung gesammelt.
Grüße - Theo


Name auf Wunsch gelöscht - MichaelB
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Hallo Theo,

danke für den Tipp.

Ich muss ehrlich gestehen, daß die Maschine bei mir "Priorität X" hat. Eigentlich hab' ich keinen Bedarf für eine weitere Bandmaschine, und ein Fan dieser Plastikbomber war ich auch nie. Wenn sie funktioniert hätte, hätte ich ihr erst mal Obhut gewährt. Mit Riemenpest steht das irgendwie auf wackligen Füßen, zumal bei mir noch weitere Geräte aufgeschlagen sind, die auch etwas Aufmerksamkeit erfordern.

Wie war das noch früher in der Esso-Werbung - "Es gibt viel zu tun - warten wir's ab"? Wink

Gruß,
Timo
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Ein Vorteil von diesen Geräten ist, dass das Band nur von der Schichtseite mit den Bandführungen Kontakt hat. Damit kann man Bänder, bei denen die Rückseitenbeschichtung Probleme macht, sehr gut abspielen.

Gruß

Nelson
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Also, ich frag' mal vorsichtig an und lasse mir die Entscheidung offen: Wenn (WENN!) ich mich entschließen würde, daß mir die Instandsetzung der N4415 aus Beitrag 112 mit vermutlicher Riemenpest (keine Gewähr, kann natürlich auch 1.000 andere Fehler haben) zu viel Arbeit und zu viel Sauerei ist, gäbe es dann jemanden, der sie für Nüsse (kleine Dankesgeschenke werden natürlich gerne angenommen Wink ) bei mir abholen würde? Aus hier nicht näher genannten Gründen würde ich allerdings jemandem den Vorzug geben, der das Gerät wirklich instandsetzen und nicht ausschlachten möchte.

Geputzt hab' ich sie schon ein bisschen, die Substanz scheint äußerlich gut zu sein.

Wie gesagt, erst mal nur 'ne Frage.
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--mir ist die Tage eine 4450 in die Hände gefallen...stolze 20 KG und macht auch so einen wertigen Eindruck.... die Maschine stand 30 Jahre still bin echt mal gespannt was mich so erwartet.
Das ein Riemensatz ansteht war klar...nur das sich die Wickelmotoren gar nicht mehr bewegten...erst nach Schmierung fand ich schon wieder funny.

Aber die grosse Philips...macht schon was her. Die kleineren Brueder und Schwestern....4419 oder 4511 find ich dann auch noch klasse...aber alle anderen...ist mir doch alles zuviel Plaste.



Gruss
Studer A807 MK II VU 2 Track 0,75mm
Studer A820
Studer A820X
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Moin Timo;

wenn Du beurteilen kannst, dass sie elektronisch soweit in Ordnung ist, hole ich sie ab, bevor sie auf den Werthof wandert.

Kann aber auch noch ein wenig dauern …..

Manni
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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Hallo Manni,

Zitat:wenn Du beurteilen kannst, dass sie elektronisch soweit in Ordnung ist

das ist natürlich mit matschigen Riemen schwer. Ich kann beizeiten mal probieren, ein Band vorsichtig von Hand zu drehen und prüfen, ob dann im Kopfhörer ein Signal ankommt.

Gruß,
Timo
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Jo … wäre nicht schlecht. Dann kann ich mir bei der Gelegenheit auch mal den Tonbandkoffer anschauen. Live noch nie gesehen, so´n Ding …

Manni
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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Eine Dose Printer 66 und die Riemen-Sauerei sollte in einer Viertelstunde erledigt sein. Ohne das Zeug überall zu verteilen. Einfach zu zerlegen sollte das Gerät auch sein. Nur der Zählwerksriemen ist bei dem Laufwerk etwas lästig zu wechseln, alles andere geht mit einem Kreuz- und einem etwas größeren glatten Schraubenzieher als Werkzeug. Für den Zählwerksriemen braucht man noch einen kleinen Inbus, ich meine 1,5 mm, weil man den Spulenteller abbauen muss.
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....nehme Bref-Fett/Eingebranntes......billiger und in 10 Minuten ist alles sauber.

Ach ja.....wenn ich ne Philips auf dem Tisch habe mit den lieben 19V/40mA Pilotlämpchen rüste ich automatisch auf 5mm kaltweiss LED(20-28V/20mA) um.

Sie sowas von rattenscharf aus!!!!





Gruss

Wolfgang
Studer A807 MK II VU 2 Track 0,75mm
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Riemenpest hatte ich bei alten Philipsgeräten eigentlich immer, außer bei den Plastikbombern.
Davon hatte ich bisher her 3. Die Riemen musste ich zwar tauschen, aber keines hatte bisher die Schmierriemen.

Gruß Klaus
Spiele mit: Revox B77 MK1, Akai GX 635, Akai GX 625, Philips N 4520, Sony TC 755, Akai GX 215, Saba TG 664, 
Uher 561 Royal, Philips Plastikbomber N 4422, Akai X 201d, Braun TG 1000 und dazu noch diverse Uher Variocords und Royal de Luxe sowie diverser Krempel von Grundig, Philips und Saba.
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schrotto,'index.php?page=Thread&postID=260944#post260944 schrieb:Riemenpest hatte ich bei alten Philipsgeräten eigentlich immer, außer bei den Plastikbombern.
und außer bei den N4520 / N4522. Das sind keine Plastikbomber, diese Geräte sind für Philips- Verhältnisse aus einem vollen Alu Block gefräst... Big Grin
Bei keinem meiner drei N4520 die ich bisher hatte, gab es Probleme mit Riemenpest. Auch hier im Forum wurde immer wieder berichtet, daß diese Maschinen vom Problem der zerlaufenden Riemen offenbar verschont sind.
Es gibt zwar nur einen Riemen (Capstanantrieb), aber dieser scheint aus anderem Material und daher gegen das Problem immun zu sein.
Oder kann inzwischen jemand von Riemenpest bei diesen Geräten berichten ?

Grüße, Raienr
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Die 4520 hab ich mal außen vor gelassen, da sie nicht zu den Plastikbombern zählt.
Aber irgendein Anschlagsdämpfer, ich weiß nicht mehr wo, fing an sich in Schmiere zu verwandeln. Hab ich saubergemacht und durch ein Stück Filz ersetzt.
Ging auch.
Gruß Klaus
Spiele mit: Revox B77 MK1, Akai GX 635, Akai GX 625, Philips N 4520, Sony TC 755, Akai GX 215, Saba TG 664, 
Uher 561 Royal, Philips Plastikbomber N 4422, Akai X 201d, Braun TG 1000 und dazu noch diverse Uher Variocords und Royal de Luxe sowie diverser Krempel von Grundig, Philips und Saba.
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timo,'index.php?page=Thread&postID=260504#post260504 schrieb:Hallo Theo,

danke für den Tipp.

Ich muss ehrlich gestehen, daß die Maschine bei mir "Priorität X" hat. Eigentlich hab' ich keinen Bedarf für eine weitere Bandmaschine, und ein Fan dieser Plastikbomber war ich auch nie. Wenn sie funktioniert hätte, hätte ich ihr erst mal Obhut gewährt. Mit Riemenpest steht das irgendwie auf wackligen Füßen, zumal bei mir noch weitere Geräte aufgeschlagen sind, die auch etwas Aufmerksamkeit erfordern.

Wie war das noch früher in der Esso-Werbung - "Es gibt viel zu tun - warten wir's ab"? Wink

Gruß,
Timo
WPA,'index.php?page=Thread&postID=260824#post260824 schrieb:--mir ist die Tage eine 4450 in die Hände gefallen...stolze 20 KG und macht auch so einen wertigen Eindruck.... die Maschine stand 30 Jahre still bin echt mal gespannt was mich so erwartet.
Das ein Riemensatz ansteht war klar...nur das sich die Wickelmotoren gar nicht mehr bewegten...erst nach Schmierung fand ich schon wieder funny.

Aber die grosse Philips...macht schon was her. Die kleineren Brueder und Schwestern....4419 oder 4511 find ich dann auch noch klasse...aber alle anderen...ist mir doch alles zuviel Plaste.



Gruss

die N4450 ist eins der Traumgeräte meiner Jugendzeit, herzlichen Glückwunsch zu dem Fang.

Gruß Frank
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....na ich habe sie eher aus Mittleid aufgenommen...mein Ding isses nicht. Werde sie fit machen und dann schauen wir mal. Zumindest ist ja mal ne Fernbedienung dabei....



Gruss

Wolfgang
Studer A807 MK II VU 2 Track 0,75mm
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Gerade gesehen unter EBAY 133419597764 N7300 , viel Plastik für richtig viel Geld. "WAHNSINN o. CORONARAUSCH" was ist das?
Gruss
Rainer
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Da ist der Haben-wollen-Effekt sehr groß.
Aber gut, der Anbieter hat es sehr anständig zu einem sehr, sehr niedrigen
Startpreis eingestellt und muß warten, was passiert.
Schaut euch mal dieses Angebot an. Okay, keine Plastemaschine, aber trotzdem.
Ich habe bei diesem Preis gleich mal Schnappatmung bekommen.
Ebay : 324012781390

Jürgen
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Ja Jürgen, das ist ein Preis von dem der Anbieter wohl Nachts träumt, hat aber nichts mit der Wirklichkeit zu tun, da keine Gebote abgegeben wurden u. wohl auch nicht werden, es sei denn er akzeptiert einen Preis von um die 300 €.
Bei der Philips sind Gebote drauf.
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Hallo Leute, ich habe den Verkäufer der Sony TC 645 mal angeschrieben und ihn gefragt wie er zu dem
Wahnsinns Preis kommt, hab auch geschrieben das wir hier darüber etwas Diskutieren. Hier seine Antwort:

mein Wunschpreis erklärt sich so: es ist das einzige Gerät in diesem
Zustand, das mir bekannt ist und angeboten wird. Mir liegen auch
Preisvorschläge vor, die knapp darunter liegen. Geräte im schlechteren
gebrauchten Zustand sind bei einem Händler im Netz für 1.850 € zu haben.
Und
schließlich ist das mein Wunschpreis - da wird ja niemand gezwungen
diesen zu zahlen. Darunter steht ein Button: Preisvorschlag. Das ist
doch eindeutig oder nicht.
Was sagen ihre Leute über das
andere Angebot von mir (Sony TC-D5M für 1.870 Euro? Nur zur Info: da
liegen die Preisvorschläge bis 1.750,-.
Das Witzige ist jedoch
die Tatsache, dass wenn man nach einem neuwertigen Tonbandgerät fragt,
keiner was anzubieten hat - egal zu welchem Preis.
Wie finden Sie
denn die Preisvorstellungen hier bei Ebay von den Studer-Maschinen?
Diese sind so was von abgenutzt, dass selbst Revox eine Reparatur
ausschlagen würde. Ab 4.000?





Soweit seine Antwort.
Es könnte sogar stimmen das er Preisvorschläge hat, auch das die bis 1700,00 Euro gehen. Es gibt ja Menschen, dazu muss ich mich leider zählen,
für die ist Geld nur Papier, die also genug davon haben.
Ich bin mal gespannt für was er sie letztendlich abgibt.

Jetzt sagt aber mal, nur Interesse halber, für was würden wir die Sony haben wollen. Ich würde ca. 500 - 600 geben, wenn ich sie haben wollte.

Grüße - Theo
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Onkel Theo,'index.php?page=Thread&postID=261649#post261649 schrieb:Jetzt sagt aber mal, nur Interesse halber, für was würden wir die Sony haben wollen. Ich würde ca. 500 - 600 geben, wenn ich sie haben wollte.

Also, irgendwie sind wir hier komplett OT, aber ich folge mal der Herde. Smile

Die TC-645 gehört zu den Geräten, die ich immer haben wollte, die aber aufgrund der relativen Seltenheit nie zu mir gefunden haben. Aber 500 bis 600 € wären mir erheblich zu viel. Die Maschine ist technisch mit der TEAC A-2300SX vergleichbar, die (ich hoffe, ich bin in Sachen Preisen mal ausnahmsweise einigermaßen im Bilde) im üblichen, funktionsfähigen Zustand für um die 100 € gehandelt wird. Ich habe für meine bisher vier Exemplare meist deutlich weniger gezahlt.

Für die Sony in gutem Zustand würde ich unter normalen Umständen bis 150 € zahlen, mit Haube (wenn ich denn eine haben wollte) vielleicht irgendwas um 220. Mehr ist mir ein offenbar nicht revidierter, 45 Jahre alter Kleinspuler nicht wert, auch wenn er noch so selten und der Zustand noch so toll ist.
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In Wuppertal kann man eine für 230 Euro erwerben. Ich gebe Timo soweit recht …. mehr als 150 würde ich auch nicht ausgeben wollen. Für meine 640 habe ich grade mal 80 Euro bezahlt ……..

Manni
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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Moin,

sehr zu meiner Verwunderung ist jetzt SONY auch Philips, bzw. ist das gemeinte auch ein Plastik Gerät? ;( Oder geht es um die Philips N7300?

Andre
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…. zurzeit off- Topic … weiß auch nicht, wie es dazu kam .
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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Entschuldigung Leute, der Trottel war ich.
Habe mir nicht soviel dabei gedacht, weil ich ja in der
Rubrik "Diskussion" gelesen hatte und Rainer auf ein
für mich noch unverhältnismäßigeres Angebot hinweisen wollte.

Onkel Theo >>> dann sei mal ganz vorsichtig, daß ich Dich nicht
beim Wort nehme und Dir meine 645 anbiete.
Fang mal an zu sparen.

Jürgen
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Hallo Jürgen, kannst sie behalten. Ich habe ja geschrieben, wenn ich sie wollte. Früher hatte ich den - habenwollen -
aber heute nicht mehr. Sparen brauchte ich ja auch nicht. Wo ich total Spaß dran hätte ist die neue Thorens TM1600, die sticht
mir in der Nase. Wenn sie auch aufnehmen könnte wäre sie schon bei mir.

Grüße - Theo
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O...kay

wie wär's mit Back to the Roots... (Zurück zu den Wurzeln des Threads) ? ? ? Das schlimmste was Philips an Plastik je auf die Beine gestellt hat, war N7150 und N7300. Dem einen oder anderen mögen sie vielleicht optisch taugen, aber die Krux waren doch nur die irren Gänge von Philips rund um die Andruckrollenmechanik. Das hatte Grundig auch schon so in etwa, aber besser. Deren Servorad ist leichter zu ersetzen als die komplizierte Mechanik der Philips. Dazu kommen noch die Heulantriebe der Wickelteller und deren Schrägverzahnung, Das Prinzip des 3 Motor'ers auf besserer Ebene wurde komplett verfehlt. Das heißt aber nicht, das ich Philips nicht mag. Es gibt Geräte die haben haben, nur für mich, Ihren Charme. Sonst hätte meine N4504 nie solange Ihre Integration incl. Bleiberecht überlebt. Regelmässig betrieben tut sie seit 1998/2005 (Rev) Ihren Dienst an nun mittlerweile High End im Epiqment, was den Sound angeht. Die immer wieder, von grundsätzlich verschiedenen Typen, getätigten Aussagen, geben dem Plastik Gerät recht. Ein Hansa Loyd oder Trabant 500 fuhr auch zum Ziel. Beides Plastik, von dem einen chic empfunden, von dem anderen hässlich. Meine bescheidene Meinung ist und bleibt. Wer hoch hinaus will, braucht etwas wie Telefunken M15 oder so etwas in der Richtung. Alles darunter wird immer ein Reib/Streit Thema bleiben.
Jetzt trink ich ein Bier auf meine N4504 / N4422 / N7125 und die voll gefräste N4522. thumbsup

Andre
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zu meinen UNITRA M2405S Zeiten war diese "Maschine" ein Traum



[Bild: img_4710y8ulk.jpg]
Gruß Ulf

TF-Berlin
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Ich schmeiß mich weg, eine N 7300.
Und das gleich nach dem Statement von Andre.
Ulf, wie kannst Du nur ?
Egal, Plaste hin oder her, mir hat sie auch gefallen.
Klanglich fand ich sie auch von nicht schlechten Eltern.

Jürgen
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...war auch mal bei mir heimisch......bis die Peak Anzeige zum Dauerläufer wurde und ich die Maschine zur Reparatur geöffnet hatte. Ich bin dermasen über das --- wie soll ich sagen--- Trauerspiel des Innenlebens erschrocken....das ich die Maschine für nen 50ziger im örtlichen Anzeiger verkauft habe.

Aber sie lief....war auch frei von dem üblichen Quietsch Antrieb....gut mehr oder weniger....



Gruss
Studer A807 MK II VU 2 Track 0,75mm
Studer A820
Studer A820X
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Soeben auch wieder einen Plastikbomber bei Timo abgeholt. Mordstrümmer ohne Eigengewicht ! Muss ich morgen noch Bref- Powerreiniger besorgen. Mal schauen, ob ich sie hinbekomme ......

   

Einen besonderen Dank an Timo !!

Manni
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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Erstaunlich ..... keine Riemenpest. Dafür alle Riemen gerissen:

   
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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glück gehabt. Big Grin
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Sie läuft ! Sogar sehr fein !

   
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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Zwischenergebnis:

Wiedergabe auf beiden Kanälen in Ordnung; es geht aber nur der linke Aussteuerungsanzeiger.

Aufnahme: sehr verzerrt; nur auf dem linken Kanal.

Umspulen: läuft !
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............  Rolleyes
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...... Vormagnetisierung...!!! ?????

Ein Kanal def.

Tausche mal die Tonkopfleitung....vom Sprechkopf....nur die Signal Leitung nicht die dazu gehoerige Masse....wenn der Fehler nicht wandert...kannste da suchen.


Gruss
Studer A807 MK II VU 2 Track 0,75mm
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Studer A820X
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Moin,

bezugnehmend auf #139. Natürlich waren die Geräte für manche ein Traum und gewisse optische Reize darf man Ihnen nicht absprechen... aber eben das innen.

   

ließ mich von der N1750 sowie auch der N7300 Abstand nehmen. Ihr Können, wenn sie liefen.... Gar keine Frage.

@ Manni: Das alle Riemen gerissen waren und nix Riemenpest hatte ich auch vor nicht allzulanger Zeit bei einer N7125

Gruß Andre
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war das nicht die, bei der die nutzung von metallspulen mit vorsicht zu geniessen war?
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Andre N.,'index.php?page=Thread&postID=261907#post261907 schrieb:Moin,

bezugnehmend auf #139. Natürlich waren die Geräte für manche ein Traum und gewisse optische Reize darf man Ihnen nicht absprechen... aber eben das innen.


Gruß Andre

sorry, wir waren Jung und hatten kein Westgeld Tongue Big Grin
Gruß Ulf

TF-Berlin
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