Tandberg TD-20A mit Klavierlackoptik!
In der Bucht gab es für 12€ eine verschrammte Frontplatte welche in hochglanz lackiert auch ganz nett aussieht. Die original Front blieb unangetastet zwecks Rückbau.
Die Spiegelung mit dem Muster ist vom Vorhang vis-a-vis!
VICTOR TD-4000 SA (4- Tr. 9,5/19) und TD-5000 SA (2-Tr. 19/38 ) des japanischen JVC Konzerns.
Diese Geräte gab es ausschliesslich in Japan - daher haben die Trafos auch keine 110/120/220 oder 240 Volt-Primärwicklung, sondern nur 100 Volt / wahlweise 50 oder 60 Hz Netzfrequenz, je nachdem, auf welcher der
japanischen Inseln sie betrieben wurden !
Besonderheiten sind: Umspulmöglichkeit direkt von Spule zu Spule über einen Stift zwischen den Bandtellern zwecks Schonung des Bandlaufes/der Tonkopfsektion -
Bias-Justage auf der Frontplatte mit zuschaltbarem 1 kHz Testtongenerator - VU-Meter mit Spiegelskala, Anzeigebereich von -30 dB bis +10 dB - leicht "schräg" designte Frontplatte.
Hier meine wirklich letzte (hoffentlich, also erstmal...naja... ) Errungenschaft: eine Akai X-330
Hab ich schon einige Zeit im Auge gehabt. Irgendwie hat die was und ich wollte sie unbedingt mein Eigen nennen X(
Erster Eindruck: sehr wertig! Da haben die bei Akai mal richtig Material geklotzt.
Funktioniert mechanisch recht gut. Ok, Riemen sind müde (schon bestellt) läuft aber. Interessante Mechanik was das Auto-Reverse und das programmierbare Reverse angeht. Magnet-Bremse
Eingebauter Verstärker 2x15W mit Magnet-Tonabnehmer-Eingang und recht ordentlich klingenden Lautsprechern
Keine Probleme? Natürlich!
Rechter Kanal ist tot. Die PB-Platinen (gesteckt und von unten sehr gut erreichbar) schon probeweise getauscht, aber der Fehler wandert nicht mit
Die Elkos sehen alle optisch noch sehr gut aus (was ja nicht heißen muß)
Doof ist, das ich die Audio-Elektrik, die zwar separat nach vorne herausziehbar ist, nicht ohne vorherigen Ausbau des kompletten Mechanikblockes raus kriege, weil mittendrin noch ein Stecker steckt an den ich so nicht rankomme! :cursing:
Alles machbar! Kriegt man alles hin! Nur ein bischen Zeit und dann klappt das (wenn ich auf meinen übervollen Jahreskalender schaue wird mir regelmäßig schlecht )
Gruß
Oliver
Mist! Man sollte nix vor dem zweiten Kaffee posten. Man blamiert sich nur..
Das Avatar-Maschinchen war mein erstes Bandlaufwerk - Philips N2213
ozimmer,'index.php?page=Thread&postID=254514#post254514 schrieb:Hier meine wirklich letzte (hoffentlich, also erstmal...naja... ) Errungenschaft: eine Akai X-330
Tolles Teil mit sehr eigenständigem Design (auch wenn diese Standfüße sicher nicht jedermanns Sache sind). Leider noch ohne Glasferrit-Köpfe.
Heute mal ein Großprojekt beendet, Umbau der Regalwand und endlich die TB integriert, die standen die ganze Zeit auf einer eher dünnen Wackelregalangelegenheit. Jetzt haben die beiden Uhers und das Philips endlich Platz gefunden. Kabel etc. sind in auf die Regalpfosten bzw. die Regalbretter vorne aufgespaxten Kanälen versteckt, so kommt man von vorne im Fall der Fälle immer noch bequem dran. Achja, Bücher wiegen. Bücher wiegen viel!
Die restlichen Bücher (ungefähr nochmal so viele) sind links überm Schreibtisch, hier nicht sichtbar, und rechts an der Wand verteilt.
Es war eine Heidenarbeit, aber das Ergebnis isses wert.
Ein ziemlich seltenes Gerät aus 1975 - die OTARI MX-5050 in der 4-kanaligen Ausführung.
Beeindruckend ist, abgesehen von der qualitativ sehr hochwertigen Konstruktion und Ausführung dieser Maschine, die schiere Größe:
mit Spulen ist die 5050 schlappe 70 cm hoch.
So, meine TEAC A-3340 hat nun Zuwachs vom kleinen Bruder A-3300SX bekommen.
Ich dachte eigentlich es sei eine 1/2 Spur Gerät. Bei Ebay wurde es auch mit "2 Track" beworben. (Für mich) sahen die Tonköpfe auch wie 1/2 Spur aus.
Bei der 3340 1/4 Spur Maschine kann man deutlich 4 Spuren erkennen. Bei der 3300 lediglich 2. Also nahm ich auch an es wäre ein 1/2 Spur Gerät.
Nun ja, das lege ich jetzt mal unter Erfahrung ab und freue mich über ein gut erhaltenes Gerät mehr. Mein Sammelherz freut sich außerdem.
Reelbuster,'index.php?page=Thread&postID=262917#post262917 schrieb:Ich dachte eigentlich es sei eine 1/2 Spur Gerät. Bei Ebay wurde es auch mit "2 Track" beworben. (Für mich) sahen die Tonköpfe auch wie 1/2 Spur aus.
Hallo Reelbuster,
es gibt die A-3300SX auch als Halbspur-Stereo-Ausführung (ich schreibe bewusst nicht "Zweispur" ) mit Highspeed (19/38 cm/s). Dann heißt sie "A-3300SX 2T" und hat ein entsprechendes Schildchen unter dem Tastenblock rechts (siehe hier).
Bei der Fehlinformation auf eBay vermute ich die übliche Verwirrung um "Halbspur", "Zweispur" und "Zweikanal".
Hallo Reelbuster,
funktioniert die 3300SX eigentlich ohne Kurzschlussstecker auf dem Remoteanschluss an der Rückseite?
Irgendwo glaube ich gelesen zu haben dass dieser Stecker unbedingt darauf gehört.
Ich überlege mir auch eine zuzulegen und möchte gern wissen ob der Stecker dazu sein muss.
Ferrograph,'index.php?page=Thread&postID=262927#post262927 schrieb:funktioniert die 3300SX eigentlich ohne Kurzschlussstecker auf dem Remoteanschluss an der Rückseite?
Hallo Jan,
ohne Kurzschlusstecker kannst du sie nicht bedienen. Habe es gerade mal ausprobiert.
Reelbuster,'index.php?page=Thread&postID=262945#post262945 schrieb:ohne Kurzschlusstecker kannst du sie nicht bedienen. Habe es gerade mal ausprobiert.
Gruß, Heiko
Pin 1 + 11 Brücken, dann gehts zur Not auch ohne Stecker!
Grüße Werner
Danke Ulf, Heiko und Werner.
Dann werde ich mal darauf achten daß der Stecker mit dabei ist.
Ist das eine Standard "Bananenbuchsen" Größe für die Kontakte bei der Teac?
Sonst müsste ich ja die Brücke fest einlöten?
Der einzige "Kleinspuler" in meiner Sammlung - SANSUI SD-7000 aus 1971, damals mit ca 3700 DM das teuerste Gerät im SANSUI Portfolio.
Es ist dabei größer/voluminöser als die meisten Großspuler und mit 27 kg auch schwerer. 4 Köpfe mit Autoreverse-PLAY.
In der Maschine sind knapp 20 Relais verbaut - Laufwerk und Verstärker sind separat in eigenen Gehäusen aufgebaut.
Seit der aufwändigen Restaurierung vor ein paar Jahren läuft sie präzise wie ein Uhrwerk.
Klasse finde ich, neben der wirklich exquisiten Verarbeitung und dem schicken Design, den klappbaren Bügel für Betrieb in Schräglage.
Von dieser gewaltigen Kiste hätte ich wirklich gerne noch ein zweites Exemplar.
Oder zumindest noch eine andere SANSUI Bandmaschine.....
moxx,'index.php?page=Thread&postID=264274#post264274 schrieb:SANSUI SD-7000 aus 1971
Das ist ja eine wertige Maschine und sicherlich auch nicht oft anzutreffen.
Eigenes Design war damals offenbar noch wichtig.
Wie lange hat Sansui eigentlich Tonbandgeräte selber gefertigt oder ist diese Maschine bei einem anderem Hersteller gefertigt?
Es gab noch Quadrophonie-Maschinen von 1973/74, danach gab es mW keine neuen Modelle mehr.
Ich vermute, dass die Maschinen von SANSUI hergestellt worden sind - die Konstruktion ist jedenfalls sehr eigenständig und ich kenne keine ähnliche Maschine anderer Hersteller.
Die Wickelmotoren sind von HITACHI, aber das muss ja nichts heißen.
OEM-Modelle gab es jedoch schon bei den japanischen Firmen.
Ich besitze beispielsweise eine (TOSHIBA) AUREX PR-9020, ein TEAC 3300-S Klon komplett in silber,
aber diese wurde ausschließlich in Japan verkauft.
Ein frisch gewartetes und mit variablen BIAS versehenes ASC 5000er Pärchen vom ASC Spezialisten in Dortmund.
P.S. Eigentlich wäre ja die 5002 von Frank Frankie moxx dafür vorgesehen gewesen. Die war allerdings leider nur noch als Schlachtgerät zu gebrauchen. Außer der 3 Zack Umbau. Der war gut und wurde in die neue 5002 übernommen.
Als Halbspurmaschine mit 9,5/19/38cm und dem zusätzlichen 4-Spur Wiedergabekopf ist sie so etwas
wie eine "eierlegende Wollmichsau".
Einmal war das Zählwerk defekt, ansonsten gab es nie Probleme in all den Jahren.
Mit der 6002 S habe ich schon einige Live-Aufnahmen von unbekannten und auch bekannteren musikalischen Zeitgenossen gemacht.
Ein wunderbares Tonbandgerät !
Jeztzt wird's doch langsam mal Zeit, dass ich dieses niedliche Bandgerät einmal zeige:
AKAI GX 255
Ein Forenmitglied hat es hier angeboten und da es niemand wollte, war ich dann so frei ;-)
Unser Boss Michael hat an dem guten Stück noch den Feinschliff gemacht und Elkos, Transistoren und die Andruckrolle ersetzt.
Nun ist es an einem Steinberg UR-C Controller angeschlossen und bekommt "Futter" aus dem Netz.
Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
Hatte ich vor vielen Jahren auch in meinem Fokus, als sie noch preislich erschwinglicher als heute waren, allerdings immer sehr selten angeboten. Eine schöne Ergänzung zu meiner GX-625, die allerdings in Silber ist.
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
TSF,'index.php?page=Thread&postID=265590#post265590 schrieb:KB100 III
... eines der seltendsten Geräte der DDR. Bis vor einigen Jahren war dieses Baumuster sogar noch häufig infrage gestellt, bis endlich belastbare Fotos die Existenz eindeutig belegten.
Dieses Gerät von TSF ist eindeutig eines der Serie III, entsprechende Detailfotos hat mir der Besitzer damals freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Ich bin immer noch auf der Suche...
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Rainer, woran erkennt man denn KB I, II, III ?
Ich habe mal vor langer Zeit mit so einem Teil hantiert.
War mir aber nicht bewußt, daß es verschiede gab.
Doc.Order,'index.php?page=Thread&postID=265595#post265595 schrieb:woran erkennt man denn KB I, II, III ?
Ehe ich mir endlos etwas aus den Fingern quetsche, stelle ich die offizielle Information mit den erfolgten Änderungen am Typ II gegenüber dem Ursprungsmodell KB 100 (ohne Zusatz!) vor:
Das Ursprungsmodell war anfangs leicht am fehlenden Zählwerk zu erkennen. Diese Leerstelle im Gehäuse wurde mit einem Plastikplättchen einfach verdeckt. Im Laufe der Produktion wurden die Zählwerke dann verbaut und für die ersten Käufer als Bausatz zur Verfügung gestellt. Ein weiteres äußerliches Unterscheidungsmerkmal sind die Auflageteller, welche beim Urmodell spitz auslaufend waren, ab dem Typ II dann abgerundet.
An der Existenz des Typs III habe ich selbst lange gezweifelt, obwohl es immer wieder mal im Netz erwähnt wurde. Erst TSF konnte eindeutig beweisen, dass dieser Typ gebaut wurde. Rein äußerlich unterscheidet es sich in keinem Detail vom Typ II. Man muss schon die Abdeckung der Tonköpfe abschrauben, um das Schildchen mit der Bezeichnung und der Seriennummer zu sehen. Die Änderungen beziehen sich wohl ausschließlich um die inneren Werte, der Frequenzgang wurde unter Verwendung einer neuen Bandsorte deutlich angehoben.
Es ist durchaus vorstellbar, dass so mancher Besitzer gar nicht weiß, welches Gerät er denn wirklich in Betrieb hat. Umgangssprachlich hieß das Ding einfach "KB 100".
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
KaBe100,'index.php?page=Thread&postID=265622#post265622 schrieb:Man muss schon die Abdeckung der Tonköpfe abschrauben, um das Schildchen mit der Bezeichnung und der Seriennummer zu sehen.
...
Es ist durchaus vorstellbar, dass so mancher Besitzer gar nicht weiß, welches Gerät er denn wirklich in Betrieb hat..
Das kann ich bestätigen. Auch ich glaubte zunächst, ein Exemplar des Typs II in Händen zu haben, da auf der Bodenabdeckung aus Pappe "KB100 II" vermerkt ist. Erst nach Abnahme der Tonkopfabdeckung gab das Typenschild die wahre Identität preis. Auch liegt dem Gerät die BDA des Typs II bei, da diese ja auch für Typ III gilt. Das von KaBe100 oben gezeigte lose Beiblatt mit den Daten des Typs III hatte ich zunächst genauso wenig beachtet wie den Schaltplan von III, der zusammen mit dem von II beilag.
Das abgebildete Gerät wurde übrigens nach Frankreich exportiert und dort von einem Radiohändler in Lyon im Januar 1961 an seinen Erstbesitzer übergeben.
Nachdem auch die kleine BRAUN vom Kuraufenthalt bei Michael zurück ist, durfte sie ins Wohnzimmer einziehen (da gehört solch ein Designstück doch auch hin...):
Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin