23.09.2006, 20:26
www.dual-phono.de ist die Adresse der Dual Phono GmbH aus St. Georgen - eine Tochter von Fehrenbacher zum Vertrieb der Dual Plattenspieler
Welche deutschen HiFi-Bauer gibt es noch?
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23.09.2006, 20:26
www.dual-phono.de ist die Adresse der Dual Phono GmbH aus St. Georgen - eine Tochter von Fehrenbacher zum Vertrieb der Dual Plattenspieler
17.03.2007, 00:20
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
17.03.2007, 11:44
Hallo Matthias,
habe ich da was übersehen, oder was mache ich falsch? Nach Aufruf der Site thommessen.com/thommessen_frameset2.htm finde ich unter Produkte folgendes: Zur Zeit keine Produkte lieferbar ! Still und leise verschwunden oder was? MFG H A N N S -D.
17.03.2007, 12:10
Zitat:hanns-d.pizonka posteteHallo Hanns, zumindest zahlen die noch für ihre Homepage. Es gibt also noch Hoffnung bei Thommessen. Bei Tessendorf sieht das wohl ähnlich aus, wenn ich mich richtig erinnere. Und Audio Exklusiv scheint auch weitgehend passiv zu darben. So ist das halt, wenn die Leute ihre Röhrenverstärker schon in China kaufen; ob sie da auch wohnen und arbeiten wollen? Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
05.04.2007, 08:14
Bezugnehmend auf die Postings 092 und 093 der Seite 4 dieses Threads möchte ich die Frage stellen, wo die ITT-Geräte gebaut und entwickelt wurden, insbesondere die Receiver.
05.04.2007, 11:57
Hallo Andreas,
WELCHE Receiver meinst Du? In den Achtziger Jahren waren die Receiver wohl asiatischer Herkunft. Wenn Du aber die "Regie"-Teile und deren Schwestermodelle meinst, dann sollten die von "ITT" selber stammen. Damit meine ich die Graetz "Profi"-Serie, wie auch die ITT "Regie" und ihre Schwestermodelle bis zu den Cockpit-Design und "Telepilot"-Modellen der späten Siebziger. Dazu gehören auch eine ganze Reihe von OEM-Receivern, die ITT z.B. für Nordmende oder Siemens gebaut hat. Offensichtlich wird das bei Modellen, wie z.B. dem 5000 (mit den Holzwangen), den es 1:1 auch als Nordmende gegeben hat. Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
05.04.2007, 14:01
Ja, die 70er sind's Und die fielen bei Graetz vom Band? Nicht bei Schaub-Lorenz?
05.04.2007, 15:32
Zitat:highlander posteteMoin, moin, so war das nicht gemeint: Graetz gehört in den Siebzigern bereits zu ITT. Dementsprechend wurde die Konzeption zusammengeführt. Z.B. Die Graetz "Profi"-Reihe gab es als Basis-Receiver, als "Regie" mit Mischpult und als "Studio" mit eingebautem Tapedeck. Genauso war die Palette der ITT-Silberlinge strukturiert: 3500 als reiner Receiver, 4500 als "Regie" und dann noch das 5500 mit eingebautem Tape. Da mir Graetz nicht eben als typischer HiFi-Hersteller in Erinnerung ist, gehe ich eher davon aus, daß die Graetz HiFi-Reihe der Siebziger (die späteren Stapel-Geräte ordne ich japanischer Herkunft zu) bei Schaub-Lorenz vom Band gepurzelt ist. Zudem mich die späteren ITT Cockpit-Geräte von ihrem Finish her eher an die Graetz "Profi", als an die ITT-Receiver erinnern. Aber letztlich habe ich keine Ahnung, wie die Produktion im Hause ITT Deutschland (Schaub-Lorenz und Graetz mit Saja) verteilt war. Ob es Graetz als eigenständige Produktion in Altenahr überhaupt noch gab und ob die "nur" TV-Geräte oder auch Audio gemacht haben. Wir haben da Jemanden im Forum, bei dessen ehemaligem Arbeitgeber zumindest mit früheren Graetz-Maschinen gearbeitet worden ist. Vielleicht kann er ja zur Erhellung beitragen, was einmal damit gestanzt worden war... Am Ende steht aber: ITT-Receiver waren zumindest noch in den Siebzigern auch von ITT. So hoffe ich wissen meinen zu dürfen. Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
21.07.2007, 21:51
Moin, moin,
der Vollständigkeit halber ein Verstärker-Bauer: http://www.welter-electronic.de/info/wir/wir.htm Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
11.10.2015, 19:17
highlander,'index.php?page=Thread&postID=7101#post7101 schrieb:(...) Magnat kann man wohl inzwischen ruhigen Gewissens von der Liste streichen. Bei den Modellen aus den 1990er bis frühen 2000er Jahren war das "Made in Germany" schon einem "Made in Europe" gewichen. https://magnathifimuseum.wordpress.com/2...ousel-1189 Auf meinen (Systema Professional und Monitor Supreme 2000) steht gar nichts mehr zum Herkunftsland drauf. Vermutlich also komplett in China oder Vietnam gefertigt. Und für die inzwischen-Schwestermarke Heco wird wohl das gleiche gelten. Bei Canton habe ich m.W. auf aktuellen Modellen noch "Made in Germany" gelesen. Die Frage ist allerdings: Was heißt das? Üblich scheint allem Netz-Vernehmen, außer bei sehr hochpreisigen Herstellern wie T+A, die Verwendung chinesischer Chassis (wenn auch mit europäischen Markennamen wie Peerless und Vifa), Weichen und Terminals zu sein, während die Gehäuse bei Möbelfabriken in Osteuropa (meist Tschechien) in Auftrag gegeben werden.
11.10.2015, 21:31
Ich glaube die Magnat All Ribbon waren die letzten "echten" bzw. qualitativ hochwertigen Lautsprecher.
Bei Pilot, ehemals Walluf und auch Teufel ist es ähnlich. Da wurde der Name verkauft und mit minderer Qualität weiter gefertigt. Berichtigt mich wenn ich falsch liege... Gruss Hardy
11.10.2015, 22:00
hardy55,'index.php?page=Thread&postID=181451#post181451 schrieb:Ich glaube die Magnat All Ribbon waren die letzten "echten" bzw. qualitativ hochwertigen Lautsprecher. Die letzten "echten" Magnat-Lautsprecher vermutlich schon. Was danach kam, hatte mit den ursprünglichen Modellen mit All-Ribbon-Technologie nichts mehr zu tun. Aber hochwertige Lautsprecher haben die heute noch. Die Quantum-Serie heimst beispielsweise sehr viele gute Testergebnisse ein.
14.10.2015, 21:10
....ExternalArts...
von Dr. Burkhardt Schwäbe, ehemaliger Grundig Mann und Vater der 190er Monolith Boxen.
Gruß
Manfred Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
14.10.2015, 23:49
mampfi,'index.php?page=Thread&postID=181542#post181542 schrieb:....ExternalArts.... fast: Die Marke heißt Eternal Arts. Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
15.10.2015, 05:40
Da der Thread hier nun schon 5 Jahre läuft, kann ich vielleicht noch mal wieder Reußenzehn ins Gedächtnis rufen.
Gruß
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
15.10.2015, 06:51
Matthias M,'index.php?page=Thread&postID=181549#post181549 schrieb:mampfi,'index.php?page=Thread&postID=181542#post181542 schrieb:....ExternalArts.... ...Asche auf mein ergrautes Haupt...... Stimmt latürnich
Gruß
Manfred Neu........ Uher Royal de Luxe. 2 & 4 Spur; 320nWb@0dB; 1,1V/2,2kOhm@0dB am Ausgang.
15.10.2015, 07:24
15.10.2015, 21:25
Hallo,
da sag ich mal Burmester. Gruß Thomas
16.10.2015, 16:20
Moin, moin,
Jungs, das ist alles ein bisserl dürftig! Kommt ihr denn alle aus Japan? Erstmal: "Deutsche" HiFi-Bauer? Was ist das eigentlich? Es gibt Marken mit einer lokalen Identität, bei denen alles (Forschung, Fertigung, Management) im Ausland sitzt: Nordmende beispielsweise. Es gibt Marken mit lokaler Identität, bei denen das Management noch/wieder hier angesiedelt ist: Telefunken beispielsweise. So gibt es auch Marken mit nicht eben "deutscher Identifikation", bei denen das Management teils hier zugewandert ist: So CEC. Und wie ist das mit Marken auswärtiger Identifikation, die einem deutschen Eigentümer gehören? Electro Voice zum Beispiel. Wollen wir die auch mit aufzählen? Eine ganze Menge Marken repräsentieren "deutsche Firmen" mit deutschem Management, bei denen hierzulande das Marketing und die Entwicklung, zumindest die Konzeption sitzt, im Ausland aber die technische Umsetzung und Produktion gemacht wird. Typisch dafür sind, wie ich meine, Reckhorn, Lua oder Block, die das z.T. auch zugeben. Der "Rest" ist für mich oft nicht einzuordnen. So gibt es Firmen mit nominell deutscher Identität, die einfach nicht darüber reden, was und in welchem Maße im Ausland gemacht beziehungsweise zugekauft wird. Unter den Boxen-Herstellern sind Heco und Magnat klar im amerikanischen Eigentum. Was passiert, abgesehen vom Marketing, noch hier? Elac gehört, wenn ich recht erinnere, seit der Neu-Strukturierung zur "Elektroakustik Kiel" zum erheblichen Teil einem asiatischen Investor. Sind die seit dem weniger "deutsch"? Und wie lange noch, d.h., wieviel Produktions-Tiefe bleibt wie lange in Deutschland? Immer mehr Hersteller verschweigen sogar, woher sie kommen. Immer weniger Hersteller werben mit einem "Made in ..." Was wer davon hält, muss jeder selber entscheiden. Mir fallen folgende Marken ein (natürlich ganz ohne Vorberietung und aus dem Kopf...): Aaron (Verstärker) Abacus (Verstärker und Aktiv-Boxen) Acapella (Horn-Lautsprecher) Accustic Arts (Verstärker, CD-Player, Platten-Label) Accuton (Lautsprecher) Acoustic Plan (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Acoustic Signature (Plattenspieler, Phono-Vorverstärker, Tonarme) Acoustic Solid (Plattenspieler + Tonarme) Adam-Audio (Lautsprecherboxen) Agile (ehemals Audio-Agile, kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Akustik-Perfekt / Audio-Tonale (Elektronik+Boxen) albs Alltronic (Verstärker, Netzteile) Analog Tube Audio (Transformatoren, Adapter, Tuning) A.O.S. Audio Systeme Starnberg (LS-Kits) Aqvox (Phono-Vorverstärker, Tonabnehmer. D/A-Wandler etc.) Arcus Audio (Media-Server, Verstärker) Ascendo (Lautsprecherboxen) ASR Audiosysteme Friedrich Schäfer (Verstärker) ASW (Lautsprecherboxen) AudiaZ (Lautsprecherboxen, Kabel) Audio Consequent (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Audio Exklusiv (Lautsprecherboxen, Verstärker, CD-Player, Plattenspieler, Tonabnehmer) Audio Physik (Lautsprecherboxen) Audio Valve (Röhrenverstärker) Audiodata (Lautsprecherboxen, Raumanpassung, Musik-Server) Audionet (kompl. Elektronik-Serie) Audioplan (Lautsprecherboxen) Audioplay (Lautsprecherboxen) Avantgarde Acoustic (Horn-Lautsprecherboxen) AVM (kompl. Elektronik-Serie) Backes&Müller (Lautsprecherboxen) Bastanis (Horn-Lautsprecher, Schallwände) Behold (Lautprecherboxen, Elektronik) Berendsen (Verstärker + CD-Player) Beyerdynamic (Köpfhörer+Mikrofone) Block Audio (kompl. Elektronik-Serie) BlueAmp (Phono-Vorverstärker) Blue Audio (Phono-Vorverstärker) Blumenhofer Acoustics (Lautsprecherboxen) B.M.C. Audio (Verstärker) Bonnec (CD-Player, Verstärker) Bonsai-Akustik (Lautsprecherboxen) ... zur Zeit nicht erreichbar Brinkmann (Plattenspieler, Verstärker) Brocksieper (Röhrenverstärker, Lautsprecherboxen) Burmester (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Canton (Lautsprecherboxen) Clearaudio (Plattenspieler, Phono-Vorverstärker, Tonabnehmer) CM Audio (Lautsprecherboxen) Consequence Audio (Röhrenverstärker, Plattenspieler, Lautsprecherboxen) Cornu (Horn-Lautsprecher) Cygnus Audiosysteme (Lautsprecherboxen) Delta-Dynamics (Masse-Laufwerk) DeToma (Lautsprecherboxen, Aktivmodule, DSP) Dodocus (Umschalter) DRS (Verstärker, Nahfeld-Monitor) Duevel (Lautsprecherboxen) Ecotherm (Lautpsrecherboxen) Einstein (Verstärker, Tonabnehmer) Elac (Lautsprecherboxen) Ep!c Audio (Lautsprecherboxen) Eternal Arts (Röhrenverstärker) Experience (Röhrenverstärker, Transformatoren) Expolinear (Lautsprecherboxen) Alfred Fehrenbacher / Dual (Plattenspieler) Fischer&Fischer (Lautsprecherboxen) Förster Audiotechnik (Lautsprecherboxen, Verstärker, CD-Player, Musik-Server) Fohhn (prof. Lautsprecherboxen-Systeme) Fonel-Audio (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Funk Tonstudiotechnik (Verstärker, Umschalter) Gauder Akustik (Lautsprecherboxen) German Maestro (Kopfhörer, Lautsprecherboxen) German Physics (Lautsprecherboxen) Glockenklang (Verstärker, prof. Equipment) Göbel Audio (Lautsprecherboxen) Görlich (Lautsprecher) Gruensch (Verstärker) HB-AmpDesign (Röhrenverstärker, Bausätze, Bauteile) Heco (Lautsprecherboxen) Helac (Lautsprecherboxen) HiFi-Akademie (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) HiFidelio (Musikserver) HGP (Lautpsrecherboxen) Hornburg (Verstärker) Hornfabrik Eder (Lautsprecherboxen) Horn-Kultur (Horn Lautsprecherboxen) Individ-Akustik (Lautsprecherboxen, Zeitkorrekturglied) Innovative Audio (Röhrenverstärker, Lautsprecherboxen) Kierschke Manufaktur (Lautsprecherboxen, Racks) Kirchner Elektronik / Leovox (Lautsprecherboxen, Meß-Geräte) Kirksaeter (Lautsprecherboxen) Kirsch-Audio (Lautsprecherboxen) Klimo (Röhrenverstärker) La Divina (Lautsprecherboxen) Landmesser Audio (Plattenspieler, Kabel) Langerton (Lautsprecherboxen) Lansche Audio (Lautsprecherboxen) Lehmann Audio (Verstärker) Liane Lautsprechertechnik (Lautsprecherboxen) Lindemann (Verstärker, Misik-Server, DAC) Lua (Verstärker, CD-Player, Lautsprecherboxen) Lynx (Lautsprecherboxen) Lyravox (Kompaktanlagen) Magnat (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) MalValve (Röhren-Verstärker und -Frequenzweiche, Lautsprecherboxen) Martion (Röhren-Vorverstärker, Lautsprecherboxen) MBL (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Menning Audio Design (Röhrenverstärker) MF-Electronic (Röhrenverstärker + Lautsprecherboxen) MiTec Middeldorf (Lautsprecherboxen) Mohr / HiFi-Mohr (Lautsprecherboxen, Verstärker) Monitor db (Lautsprecherboxen) Monk Audio (Phono-Vorverstärker) Monacor (Lautsprecher + Boxen) Musikelektronik Geithain (Lautsprecherboxen) Neumann (Mkrofone, Lautsprecherboxen) Newtronics (Lautsprecherboxen) NuBert (Lautsprecherboxen+Verstärker) Octave (Röhrenverstärker) Odeon Audio (Lautsprecherboxen) Orbid Sound (Lautsprecherboxen) Phonar (Lautsprecherboxen) Phonosophie (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Progressive Audio (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Quadral/Aurum (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Raphael Audio (Röhrenverstärker) Reckhorn (Verstärker, Weichen, DSP, Boxen) Restek (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Reussenzehn (Röhrenverstärker) Roeder (Röhrenverstärker) Rossner& Sohn (Masse-Laufwerke, Tonarme, Phono-Vorverstärker) SAC (Verstärker, Plattenspieler, Lautsprecherboxen) Sauermann-Audio (Verstärker) Scheu (Plattenspieler, Tonarme) Schröder (Tonarme) Sehring (Lautsprecherboxen) Sennheiser (Kopfhörer, Mikrofone) Silbersand (Lautsprecherboxen) Silberstatic (Lautsprecherboxen) SMG (Lautsprecherboxen) Sombetzki (Lautsprecherboxen) Sovereign (Verstärker) SQF (Röhrenverstärker) SteinMusic (Verstärker, CD-Player, Lautsprecherboxen) Stereofone (Lautsprecherboxen) stst (Verstärker, Plattenspieler) Suesskind Audio (Verstärker, Tonabnehmer, Lautsprecherboxen) Symphonic Line (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) Synästec Audio (Verstärker, CD-Player) T+A (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) TE Audio Systeme (Verstärker) Tegeler Audio Manufektur (Vorverstärker, Effektgeräte) Telefunken (alles, was nicht schnell genug weg läuft) Teufel (Lautsprecherboxen) Thel (Verstärer) Tidal (Verstärker, Lautsprecherboxen) TMR (Lautsprecherboxen) Transrotor (Plattenspieler) Trends Audio (Verstärker, DAC) Trigon (kompl. Elektronik-Serie) Tube Amp Company (Röhren-Verstärker) TW-Acustic (Plattenspieler, Tonarm, Phono-Vorverstärker) Valeur Audio (Lautsprecherboxen) Visaton (Lautsprecher + Boxen) Voice Point (Lautsprecherboxen, DSP-Vorverstärker) Voxativ (Verstärker, lautsprecherboxen, Lautsprecher) Vroemen (Lautsprecherboxen) Welter Audio-Elektronik (Röhrenverstärker, Bausätze) Westforest Audio Labs (Plattenspieler) Wolf von Langa (Lautsprecherboxen) Zirke (Lautsprecherboxen) Ich hoffe, ich habe nicht all zu viele Österreicher und Schweizer versehentlich eingemeindet. Wenn ich was vergessen habe, ergänzt mich! Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
16.10.2015, 16:34
Wenn Du es so weit fasst, kannst Du auch noch Mohr in die Liste aufnehmen. Der SV-50 scheint ja tatsächlich nach deutschen Vorgaben gefertigt zu werden.
16.10.2015, 17:23
timo,'index.php?page=Thread&postID=181616#post181616 schrieb:Wenn Du es so weit fasst,.. Hallo Timo, meine Frage lautet ja, WIE weit soll gefasst werden? Einige wenige der genannten Firmen werben tatsächlich mit "Made in Germany" oder "Handcrafted in Germany". Andere sprechen von hiesiger Entwicklung. Mohr traue ich zu, dass er seinen asiatischen Lieferanten immerhin die Farbe der zu liefernden Geräte vorgegeben hat. Damit arbeitet er auf einem ähnlichen Niveau, wie so mancher "HiFi-Hersteller" aus den USA oder aus der BRD der siebziger Jahre. Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
16.10.2015, 20:50
Matthias M,'index.php?page=Thread&postID=181617#post181617 schrieb:meine Frage lautet ja, WIE weit soll gefasst werden? Die gleiche Frage hatte ich ja schon zu Anfang des Threads gestellt (klick), und Highlanders Antwort hat die Hürde ziemlich hoch gelegt. Wobei die Liste nach den ursprünglichen Kriterien heute noch mal deutlich kürzer wäre. Insofern macht es wahrscheinlich Sinn, die Fertigung in Deutschland auszuklammern. Zitat:Mohr traue ich zu, dass er seinen asiatischen Lieferanten immerhin die Farbe der zu liefernden Geräte vorgegeben hat. Damit arbeitet er auf einem ähnlichen Niveau, wie so mancher "HiFi-Hersteller" aus den USA oder aus der BRD der siebziger Jahre. Leider finde ich den entsprechenden Artikel nicht mehr, aber über den Verstärker von Mohr war mal zu lesen, daß er tatsächlich nach Vorgaben aus Deutschland gefertigt wurde. Das ist zwar wahrscheinlich nicht damit gleichzusetzen, daß er hier entwickelt wurde, aber andererseits wurde wohl nicht (wie z.B. bei den inzwischen bekannten Geräten der Marke X4Tech) einfach nur der Name einer deutschen Firma auf ein fertiges fernöstliches Produkt gedruckt. Ich denke mal, viel "deutscher" sind die Geräte von Block (+ bauähnliche der Marke Telefunken) auch nicht.
17.10.2015, 00:19
Hallo Timo,
das Problem ist ja, was bedeutet "Fertigung in Deutschland" eigentlich? Anhand eines Marken-Fahrrades "Made in Germany" wurde mal gezeigt, das kaum ein halbes Dutzend der verbauten Teile tatsächlich aus Deutschland gekommen waren. Andere schreiben bei so etwas dann ehrlicher "Assembled in Germany" drauf. Was mag bei den Technics CD-Playern, die Matsushita bei MB Video "Made in Germany" gefertigt hatte, wirklich aus Deutschland gekommen sein? Schon in den Siebzigern hatte ja die Bandbreite dessen, was deutsche Hersteller unter eigener Marke angeboten gehabt hatten, sehr weit gereicht. Da hatte Grundig den CNF350 wohl mehr oder weniger komplett von Sanyo übernommen gehabt, den PS-1020 wohl auch. Bei Blaupunkt stand Anfang der Achtziger Jahre auf den XP240 so etwas wie "Made in Japan under Blaupunkt Specifications" drauf. Bedeutet das, die Hildesheimer hatten ein Lastenheft zur technischen Spezifikation geschrieben, oder nur zur Ausstattung? Siemens hätte Ende der Siebziger angeblich, so die AUDIO, ihre Komponenten-Anlagen selbst entwickelt, ebenso BASF Anfang der Achtziger. Wie lange wohl? Bei Dual hatte es zu Beginn anscheinend nicht nur eine zumindest Entwicklungs-Partnerschaft mit der "verlängerten Werkbank" gegeben, sondern Steidinger hatte auch ganze Dual-Bauelemente in den Tapedecks "Made in Japan" einsetzen lassen; im Laufe der Zeit wurde der Eigenanteil dann immer kleiner. Anders sieht das bei den "amerikanischen" Geräten der siebziger jahre auch nicht aus: Ich erinnere an die Scott-Anlage, die ich mal vorgestellt hatte, die mit "Buy american" beworben worden war, aber schon aus Zeiten stammte, als Syma Eigentümer gewesen sein dürfte. Und aussehen tut die ja sehr asiatisch ... Soll heißen: Die diskutierte Frage ist nicht ganz neu. Und so wie sie für die meisten der sogenannten Klassiker kaum zu beantworten ist, gilt das ebenso heute. Ich werde mal die von mir zusammengestellte Liste, anhand der Veröffentlichungen der Firmen, mit deren Aussagen zur Herkunft ergänzen. Wobei ich mir natürlich die Frage stelle, ob ein Anbieter einer kompletten Anlage wirklich alle Komponenten z.B. selbst entwickelt hat, wenn er denn "engineered in germany" drauf schreibt, oder ob nur eine der Komponenten dann von ihm stammt ... Bernhard Mörtl berichtete mir vor einiger Zeit, "seine" ATL-Boxen wären, bis auf manche zugekauften Chassis, komplett "Made in Germany" gewesen. Soll heißen, die Gehäuse, die Weichen, dier Terminals und selbst die Verkabelung waren "regionale" Bauteile gewesen. Keine Ahnung, ob es so etwas heute noch gibt, beziehungsweise welcher Hersteller das heute noch bereit wäre so anzugeben. Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
17.10.2015, 10:39
Matthias M,'index.php?page=Thread&postID=181626#post181626 schrieb:das Problem ist ja, was bedeutet "Fertigung in Deutschland" eigentlich? Ja, u.A. deswegen meinte ich ja, daß dieses Kriterium inzwischen überholt ist. Das, was in der HiFi-Kette noch am ehesten "Made in Germany" ist, sind die Lautsprecherboxen. Und das heißt da mit wenigen (hochpreisigen) Ausnahme auch nichts anderes, als daß chinesische Lautsprecher, Weichen und Terminals mit einem polnischen oder tschechischen Gehäuse in Deutschland zu einer fertigen Box komplettiert werden. Zitat:Anhand eines Marken-Fahrrades "Made in Germany" wurde mal gezeigt, das kaum ein halbes Dutzend der verbauten Teile tatsächlich aus Deutschland gekommen waren. Ein halbes Dutzend ist schon ein Glücksfall. Bei meinem Kalkhoff fielen mir keine Komponenten aus Deutschland ein. Bestenfalls mit deutschen Namen (Schwalbe-Reifen), aber trotzdem irgendwo in Asien gefertigt. (Wobei ich auch nicht sicher bin, ob da überhaupt "Made in Germany" draufsteht. ) Zitat:Wobei ich mir natürlich die Frage stelle, ob ein Anbieter einer kompletten Anlage wirklich alle Komponenten z.B. selbst entwickelt hat, wenn er denn "engineered in germany" drauf schreibt, oder ob nur eine der Komponenten dann von ihm stammt ... Und was heißt "alle Komponenten"? Wo zieht man die Grenze zwischen Komponenten und Bauteilen? Ist ein integrierter Schaltkreis oder ein modulares LE-Display eine Komponente, oder nur ein Bauteil, das legitimerweise auch außerhalb Deutschlands entwickelt worden sein darf? Gruß, Timo
17.10.2015, 16:38
Hallo Timo,
was sind wir blos kompliziert ...! Für die Mitleser: Es geht hier nicht um MP3-Player-Rassismus. Eingewanderte DVD-Spieler sollen nicht in Sammellager eingesperrt werden, um erst nach einem halben Jahr eine Abspielerlaubnis zu bekommen. Es fordert auch niemand eine Abschiebung von AV-Receivern aus noch aufnahmefähigen Herkunfts-Märkten. Ich persönlich bin der Meinung, wenn ich hierzulande ein "angemessenen" Verdienst erwarte, muss ich auch die Geräte kaufen, die unter Zahlung eines angemessenen Verdienstes hergestellt worden sind. Ich persönlich bin der Meinung, nur wenn wir Know How im Lande entwickeln und behalten, haben wir als Wirtschaftsstandort überhaupt eine Überlebens-Chance (kein Chinese interessiert sich für die Dienstleistung eines deutschen Telefon-Desinfizierers). Ich persönlich bin der Meinung, es ist dumm einerseits "billig" im Ausland zu kaufen, und dafür andererseits hohe Abgaben für die Finanzierung von Arbeitslosen zu bezahlen; netto spart das nichts: Im Gegenteil! Ich persönlich bin der Meinung, nur im Binnenmarkt habe ich Verbraucher eine Chance, überhaupt als Korrektiv, mit meinen Interessen, wahrgenommen zu werden (der eine oder ander hat eine Schule besucht und gelernt, wie Marktwirschaft funktionieren sollte). Also finde ICH es angemessen zu wissen, was hierzulande entwickelt und auch mit welchem Grad von Fertigungstiefe produziert wird. Das ist die Grundlage für eine Entscheidung, aber noch immer kein Zwang, bestimmte Dinge zu kaufen und andere eben nicht ... Wer das anders sieht, oder wer sich nicht interessiert, der liest halt jetzt grad woanders. Beispielsweise die US-amerikanische Gesellschaft definiert sich über Leistungen ihrer Mitglieder und kultiviert die Ausgrenzung anderer. So gibt es beispielsweise keine Synchronisations-Kultur im Film. Gute ausländische Filme weren, natürlich in englisch und mit heimischen Darstellern, neu gedreht. Die Amis, egal wo sie ursprünglich herkommen, haben "Ihre" TV- und Film-Industrie, "ihre" Musik-Industrie, "ihre" Autoindustrie, "Ihre" Computer-Industrie usw. Auch das stiftet ein Gemeinschaftsgefühl: Glückwunsch an die Amis. Aber ist gibt noch "Nicht-Amis" auf der Welt. Hierzulande wird immer mehr jedem Trend und jedem Produkt von Irgendwoher hinterher gelaufen. Selbst in der Kenntnis ggf. negativer Konsequenzen (Beispiel: Umgang mit Daten, nicht inländische Standards usw.). Einheimisches wird oft schon deswegen als "schlecht" abqualifiziert, weil kaum jemand weiss, was übehraupt noch "einheimisch" ist. Was ich aber auch ganz wichtig finde: Die Produkte der kleinsten taiwanesischen Bastelbude werden hierzulande als großartige Errungenschaft verkauft. Eine vergleichbare "Bastelbude" aus dem Schwarzwald hat kaum eine Chance, überhaupt wahrgenommen zu werden. Egal, was sie kann. Das liegt am Verbraucher, das liegt aber auch in unterschiedlichen Strukturen. So gibt es in jeder Region der Welt teils staatliche Strukturen der asiatischen Industrieländer, die dafür sorgen das jede "Bastelbude" an z.B. der CeBit oder an anderen Messen teilnehmen kann, während einheimische Firmen kaum in der Lage sind, Patentgebühren zu entrichten oder gar regelmäßige Anzeigen zu schalten. Eine Folge ist, dass die größeren HiFi- und Highend-Händler heute mehr Produkte chinesischer "Bastelbuden" als deutscher, aber ebenso mehr italienische, schottische, und ungarische Geräte im Angebot haben, als einheimische. Eine Folge ist, dass in einem solchen Thread bestenfalls "Restek" und "Burmester" genannt wird, wenn er denn nach Jahren wieder ausgebuddelt wurde; und das, obwohl schon viele weitere genannt worden waren. Mal ehrlich, wer kennt von Euch mehr als fünf der von mir aufgelisteten Firmen?! Warum nicht? Und zumindest an dem Anspruch, mehr zu kennen, könnte man doch arbeiten. Oder? Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
17.10.2015, 16:48
Hallo Matthias!
Deinen Zeilen ist kaum etwas hinzuzufügen. Außer vielleicht noch diese deutsche Firma: http://www.duevel.com/ (Lautsprecher) Hätte noch http://www.in-akustik.de/, aber die vertreiben Schweizer PIEGA Lautsprecherboxen. Das zählt also nicht... Gruß Wolfgang
17.10.2015, 21:27
Matthias M,'index.php?page=Thread&postID=181642#post181642 schrieb:Einheimisches wird oft schon deswegen als "schlecht" abqualifiziert, weil kaum jemand weiss, was übehraupt noch "einheimisch" ist. Hallo Matthias, wenn es so wäre, könnte ich es verstehen. Wie man ja in diesem Thread sieht, wissen selbst wir (mit seinem sicher überdurchschnittlich guten Wissen über den Elektronikmarkt) das nicht so richtig. Ich habe aber nicht den Eindruck, daß einheimische Produkte generell ein geringes Ansehen genießen. Das mag bei speziellen Märkten wie High-End so sein. Anderswo haben deutsche Produkte aber durchaus noch Premium-Status, z.B. bei Haushaltsgeräten. Vor fünfzehn Jahren war das ja sogar noch bei Mobiltelefonen, also einem absoluten Wachstumsmarkt so. Ein Siemens S35 war ein Statussymbol, während man mit den zeitgenössischen Telefonen des heutigen Weltmarktführers damals als Jugendlicher wohl noch sehr einsam auf dem Schulhof stand. Das Beispiel zeigt aber auch für mich, wie gering der Einfluss des Kaufverhaltens der Verbraucher auf das Schicksal einer regionalen Branche ist. Daß Siemens (Nokia, Alcatel, Sagem, Ericsson...) heute keine Mobiltelefone mehr bauen, war einfach dem Bedeutungswandel dieser Geräte zum Massenprodukt der Unterhaltungselektronik, des höheren Preisdrucks und der damit verbundenen Marktkonzentration geschuldet. Und hier kam noch erschwerend dazu, daß praktisch alle dieser Firmen ihre Gewinne eigentlich nicht mit Verbraucherprodukten verdienen. Welche Motivation hätte eine Firma Siemens gehabt, Geld in einen so riskanten, stückzahlenorientierten Unternehmensbereich zu pumpen, wo andere (Medizintechnik, Mobility...) viel sicherere Rendite abwerfen? Börsennotierte Unternehmen haben wenig Spielraum für Patriotismus und Sentimentalität, die müssen die Analysten bei Laune halten. Nichts anderes ist ja im Bereich HiFi in den 1980er Jahren auch passiert. Die großen europäischen Hersteller haben ein paar Jahre lang geschlafen, währenddessen einige japanische fast den ganzen Kuchen unter sich aufgeteilt haben. Es waren ja nicht mal "die Japaner", sondern nur einige wenige. Auch Toshiba, Sanyo, Mitsubishi, Hitachi, Sharp und letztendlich sogar Matsushita (und viele mehr) haben sich ja irgendwann aus der HiFi-Fertigung zurückgezogen. Wie gesagt: Ich glaube nicht, daß man da in einer globalisierten Welt als Verbraucher etwas dran ändern kann. Vor Deiner Einstellung... Zitat:Ich persönlich bin der Meinung, wenn ich hierzulande ein "angemessenen" Verdienst erwarte, muss ich auch die Geräte kaufen, die unter Zahlung eines angemessenen Verdienstes hergestellt worden sind. ... habe ich zwar auf persönlicher Ebene Respekt, aber im großen Umfang halte ich den Nutzen für fraglich. Regionale Fertigung von Elektronik hieße (als Folgekette): Mehr Hersteller, kleinere Stückzahlen pro Hersteller, höhere Kosten, noch kleinere Stückzahlen. Und irgendwann wäre das ganze Thema dann so klein, daß es wirtschaftlich keine Rolle mehr spielt. Verlieren dann nicht alle? Der Chinese am Fließband (dem ich natürlich auch eine angemessene Bezahlung gönnen würde) genau so wie der Einzelhandel und viele andere Wirtschaftsbereiche, die von preiswerter Unterhaltungselektronik profitieren: Mobilfunkanbieter, Softwarefirmen, Musik- und Filmindustrie... Weiterhin würde sich, wenn man das auf genug andere Branchen überträgt, wahrscheinlich das einstellen, was in der DDR und vielen anderen realsozialistischen Staaten Alltag war: Die Leute haben zwar Geld, aber es gibt nichts dafür zu kaufen. Manchmal ist die einzige realistische Alternative zu "unerfreulich" eben leider "noch unerfreulicher". Zitat:Die Amis, egal wo sie ursprünglich herkommen, haben "Ihre" TV- und Film-Industrie, "ihre" Musik-Industrie, "ihre" Autoindustrie, "Ihre" Computer-Industrie usw. Interessant allerdings, daß sie ausgerechnet beim Thema Unterhaltungselektronik zu den ersten gehörten, die sich begeistert auf Waren aus Fernost gestürzt haben. Gruß, Timo
21.10.2015, 14:12
Hallo Timo,
eigentlich wollte ich Dir gewohnt umfänglich antworten. Doch führt das zu nichts. Nur auf eines wollte ich hinweisen. Einen relevanten "Markt" oder einen "Kuchen" zum Verteilen hat es im HiFi-Bereich nie wirklich gegeben. Deswegen ärgern mich auch immer die Aussagen derer, die bestimmten Herstellern/Entwicklern einen Vorwurf machen, die hätten nicht das angeboten, wovon sie träumen. Schon Mitte der sechziger Jahre hatte HiFi begonnen, sich wirtschaftlich nicht mehr zu rentieren. Daraus resultiert, dass z.B. Grundig seine Komponenten-Serie eingestellt hatte, ebenso Telefunken. In den USA ging ein HiFi-Hersteller nach dem anderen pleite oder wurde verkauft. In der westlichen Welt haben die mehr oder weniger Großen unter den deutschen, mal abgesehen von Philips, die von Leuchtmitteln gelebt haben, am längsten überlebt. Wo ist also die Grundlage für einen Vorwurf? Ich habe leider nicht den Eindruck dass jene, die das Gerücht um die doofen einheimischen Entwickler aufgebracht haben diejenigen gewesen wären, die in den frühen Siebzigern nur hochpreisige Neu-Geräte gekauft hätten. Denn hätte sie Saba, Telefunken oder wem auch immer in hinreichender Zahl angeboten, viel Geld für HiFi auf den Tisch zu legen, hätten die es genommen und ganz tolle Sachen gemacht. Aber Geiz ist halt geil und die Japaner waren billiger. Und das hat niemanden davon abgehalten (mich auch nicht) trotzdem für zweistellige Prozente Lohnerhöhung auf die Straße zu gehen. Wie dem auch sei ... ... inzwischen habe ich also mal nachgeschaut, was die Hersteller selber veröffentlichen (lassen). Natürlich bedeutet "Manufaktur" nicht, dass die in Deutschalnd steht, und bedeutet "Made in Germany" nicht, dass alles in Germanien oder gar von Germanen ge-maded worden sei. Bei einigen Einträgen habe ich keinen Kommentar geschrieben, was nicht bedeutet, dass die betreffenden Firmen nicht irgend etwas in Deutschland täten, sondern nur, dass die nichts darüber geschrieben haben. Von den Herrn Echle, Hornburg und Bentrup weiss ich aus der persönlichen Anschauung, die produzieren in Deutschland (haben es zumindest mal getan, als ich da gewesen bin). Über Block schreibt Fairaudio, die woll(t)en die Produktion nach Deutschland verlegen. Bei BMC-Audio vermute ich, die Familie Candeias handelt ähnlich, so dass sich aus der Erklärung von Aqvox Schlußfolgerungen für BMC ziehen lassen könnten. ---- Stand: Oktober 2015, Zusammenstellung auf der Basis der aktuellen Homepage-Einträge der Firmen / Distributoren. Die in Anführungszeichen ("") und kursiv gesetzten Text-Teile sind Zitate aus den verlinkten Seiten. Natürlich behalte ich mir Übertragungsfehler vor und übernehme keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Auflistung. Vor der Veröffentlichung der Zusammenstellung habe ich jeden Link geprüft. Weder kann ich, noch kann der Betreiber des Forums gewährleisten, dass die Inhalte der verlinkten Homepages sich ändern und zu einem späteren Zeitpunkt nicht statthafte Inhalte aufweisen. In diesem Fall bitte ich um einen Hinweis, damit der betreffende Link korrigiert oder gelöscht werden kann. Das gilt ebenso, falls der Eigentümer der verlinkten Homepage die Veröffentlichung des Links nicht wünscht. ---- Aaron (Verstärker, Produktion in den Niederlanden) - http://www.aaron-verstaerker.de/AARON-hi...erstaerker Abacus (Verstärker und Aktiv-Boxen, "handgemacht in Deutschland") - http://www.abacus-electronics.de/ Acapella (Horn-Lautsprecher "Alle Teile werden in liebevoller Handarbeit bei Acapella gefertigt.") - http://www.acapella.de/de/ Accustic Arts (Verstärker, CD-Player, Platten-Label "Handemade in Germany") - http://www.accusticarts.de/pages/de_index.html Accuton (Lautsprecher "Manufactured in Germany") - http://accuton.com/home/index.php Acoustic Plan (kompl. Elektronik-Serie+Boxen) - http://www.acousticplan.de/ Acoustic Signature (Plattenspieler, Phono-Vorverstärker, Tonarme "handgefertigt ... Made in Germany") - http://www.acoustic-signature.com/ Acoustic Solid (Plattenspieler + Tonarme "Übrigens: bei Acoustic Solid wird per Hand im Manufaktur-Betrieb produziert.") - http://www.acoustic-solid.com/index.html Adam-Audio (Lautsprecherboxen ".. Berliner Werk") - http://www.adam-audio.com/de Agile (ehemals Audio-Agile, kompl. Elektronik-Serie+Boxen) - http://agile.eu/ Akustik-Perfekt / Audio-Tonale (Elektronik+Boxen) - http://www.akustik-perfekt.homepage.t-on...une-audio/ albs Alltronic (Verstärker, Netzteile, Transformatoren "aus eigener Produktion") - http://www.albs.de/ Altmann Micro Machines ( "Made in Germany") - http://www.altmann.haan.de/ und http://www.mother-of-tone.com/index.htm ALR (Lautsprecherboxen) - http://www.alr-jordan.com/ Amazon Audio (Plattenspieler, Lautsprecherboxen, Phono-Vorverstärker) - http://www.amazon-audio.de/ Amity (Kopfhörer-Verstärker) http://www.amity.de/German/index1.html Analog Tube Audio (Transformatoren, Adapter, Tuning "Handcrafted in Germany") - http://www.analogtubeaudio.de/ A.O.S. Audio Systeme Starnberg (LS-Kits) - http://www.aos-lautsprecher.de/deutsch/intro.htm Aqvox (Phono- und Mic-Vorverstärker, Tonabnehmer. D/A-Wandler, Lautsprecherboxen; zumindest z.T."Designed in Germany, manufactured in China") - http://www.aqvox.de/index.html Arcus Audio (Media-Server, Verstärker "... arcus Produkte sind zu 100% Made in Germany.") - http://www.arcus-highend.de/ Ascendo (Lautsprecherboxen, DSP) - http://www.ascendo.de/asc/html/index100.html ASR Audiosysteme Friedrich Schäfer (Verstärker "Die ASR Emitter werden komplett in Handarbeit in Deutschland gefertigt.") - http://www.asraudio.de/ Astell&Kern (Musikserver) - http://www.astell-kern.de/ ASW (Lautsprecherboxen "Made in Germany") - http://www.asw-loudspeaker.com/start.php...he=deutsch AudiaZ (Lautsprecherboxen, Kabel von Gore) - http://www.audiaz.de/ Audimax HiFi (Vorverstärker) - http://audimax-hifi.de/lautsprecher Audio Consequent (kompl. Elektronik-Serie+Boxen "Manufaktur") - http://www.audio-consequent.de/ Audio Desk Systeme Gläss (Plattenwaschmaschinen, CD-Improver) - http://www.audiodesksysteme.de/ Audio Exklusiv (Lautsprecherboxen, Verstärker, CD-Player, Plattenspieler, Tonabnehmer) - http://www.audioexklusiv.de/ Audio Physik (Lautsprecherboxen "Made in Germany") - http://www.audiophysic.de/index_d.html Audio Valve (Röhrenverstärker "Made in Germany") - http://www.audiovalve.info/# Audiodata (Lautsprecherboxen, Raumanpassung, Musik-Server "eigene Schreinerei ... unterstützt von externen CNC-Zulieferern", Chassis von SEAS und Scan Speak) - http://www.audiodata.eu/ Audionet (kompl. Elektronik-Serie "Engineered and Handmade by Idektron GmbH & Co. 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Elektronik-Serie "Handcrafted in Germany") - http://www.avm-audio.com/de/start.html Backes&Müller (Lautsprecherboxen "Made in Germany") - http://www.backesmueller.de/ Bastanis (Horn-Lautsprecher, Schallwände) - http://www.bastanis.com/de/einstieg/ Bauer Audio (Plattenspieler, Tonarme, Lautsprecherboxen) - http://www.bauer-audio.de/ Beck Elektroakustik (Röhrenprüfgeräte) - http://www.beck-elektroakustik.de/ Behold (Lautprecherboxen, Elektronik) - http://www.behold.eu Berendsen (Verstärker + CD-Player "Fertigung vornehmlich in Handarbeit") - http://www.berendsen-audio.de/ Beyerdynamic (Köpfhörer, Kopfhörer-Verstärker, Mikrofone, teilweise/optional "Made in Germany") - http://www.beyerdynamic.de/ Bittner Audio (Verstärker) - http://www.bittner-audio.com/de/ Block Audio (kompl. Elektronik-Serie mit "german engineering") - http://www.audioblock.de/ Blue Amp (Phono-Vorverstärker "... handgefertigt") - http://blueamp.de/ Blue Audio (Phono-Vorverstärker, Hybrid-Verstärker) - http://geisler-online.de/blueaudio/index.html Blues Line (Lautsprecherboxen, Verstärker, CD-Player, Plattenspieler, "Manufaktur") - http://www.bluesline.de/ Blumenhofer Acoustics (Lautsprecherboxen "...Die Entwicklung und Fertigung befindet sich inmitten des Naturparks Augsburgs westliche Wälder.") - http://www.blumenhofer-acoustics.com/index.php B.M.C. Audio (kompl. Elektronik-Serie+Lautsprecherboxen) - http://bmc-audio.com/ Bonnec (CD-Player, Verstärker in "Manufaktur"-Herstellung) - http://www.bonnec.com/ ? Bonsai-Akustik (Lautsprecherboxen) ... zur Zeit nicht erreichbar Brinkmann (Plattenspieler, Verstärker "... in sorgfältigster Handarbeit") - http://www.brinkmann-audio.de/ Brocksieper (Röhrenverstärker, Lautsprecherboxen "... mit größter Sorgfalt in Handarbeit gefertig") - http://brocksieper.com/ Burmester (kompl. Elektronik-Serie+Boxen "Handmade in Germany") - http://www.burmester.de/ Canton (Lautsprecherboxen "Die Endmontage wird zu 100% in Deutschland durchgeführt.") - http://www.canton.de/de/ Ceratec (Lautsprecherboxen "Handmade in Germany") - http://ceratecaudio.com/de/ Clearlight Audio (Lautsprecherboxen, Kabel) - http://clearlight-audio.de/ Clearaudio (Plattenspieler, Phono-Vorverstärker, Tonabnehmer "Made in Germany") - http://clearaudio.de/de/direct/ CM Audio (Lautsprecherboxen) - https://www.cm-audio.net/ Consequence Audio (Röhrenverstärker, Plattenspieler, Lautsprecherboxen "Completely Made in Germany") - http://www.consequence-audio.de/de/index.php Cornu (Horn-Lautsprecher in eigener Entwicklung für Selbstbau und OEM) - http://www.spiral-horn.de/ und http://www.cornu.de/index.html Cygnus Audiosysteme (Lautsprecherboxen) - http://www.cygnus-audio.de/ Delta-Dynamics (Lautsprecherboxen, Masse-Laufwerk "Handmade") - http://www.tizoacryl.de/deltadynamics.htm DeToma (Lautsprecherboxen, Aktivmodule, DSP) - http://www.detoma.com/ Dodocus (Umschalter) - http://www.dodocus.de/ DRS (Verstärker, Nahfeld-Monitor) - http://www.liverecordings.com/highendaudio/ DSS - Dillenhöfer Sound Systems (Verstärker, Lautsprecheboxen, Netzfilter "Made in Germany" - http://www.dss-sound.com/ Duevel (Lautsprecherboxen "Made in Germany") - http://www.duevel.com/ Winfried Echle (Verstärker, CD-Player, Lautsprecherboxen Made in Aschaffenburg) ... kein Internet Ecotherm (Lautpsrecherboxen "...Wir fertigen unsere Gehäuse", die Technik ist komplett zugekauft) - http://www.tonbox.de/ ? 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Die mögen sich melden, wenn sie genannt werden wollen. Bei Grundig und den verschiedenen Telefunken mag ich mich nicht festlegen, was die überhaupt noch sind, weshalb ich sie in der Liste nicht nenne. Loewe bietet zur Zeit im Bereich Audio nur Sound-Erweiterungen für das Fernsehen (https://www.loewe.tv/de/sound.html) an, verspricht dazu allerdings "Made in Germany". TechniSat macht ebenfalls AV-Soundsysteme (https://www.technisat.com/de_DE/) mit "Entwicklunjg und Produktion ... an mehreren Standorten in Deutschland und Europa". Metz thematisiert den "Sound" nicht weiter, wirbt aber auch mit "Made in Germany". ZUdem gibt es einige Firmen, denen ich wenig bis keine andere Leistung, als die des Handelsgeschäftes unterstelle. Dazu gehören Monacor, Intertechnik oder Behringer. Wenn ich recht gesehen habe, gibt es die ELV-Röhrenverstärker nicht mehr, so dass ich die nicht mehr nenne. Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
23.10.2015, 18:44
Moin, moin,
da ich nicht mehr editieren darf .... Audiovirus (Lautsprecher "komplett von uns entwickelt") - http://www.lautsprechermanufaktur.de/ DIS-Magnetostaten (Entwicklung von E-Teilen für Magnetostaten) - http://dis-magnetostaten.de/content/index.php Dynamikks (ehemals Dynavox; Lautsprecherboxen und Klein-Elektronik "in Birkenau entwickelt und gefertigt") - http://dynamikks.de/ Element Audio (Lautsprecherboxen) - http://www.element-audio.de/ Klara Geist (Lautsprecherboxen "Handcrafted in Berlin") - http://www.klarageist.com/ Klangbau (Lautsprecherboxen "überwiegend in Handarbeit") - http://www.klangbau.de/ Lautsprechermanufaktur Heyder (Horn-Lautsprecher und -Boxen aus "hauseigener Manufaktur") - http://www.lm-h.bplaced.net/ Jürgen Leppert (Lautsprecherboxen) - http://www.lautsprecher-karlsruhe.de/ LPG (Lautsprecher "Made in Germany") - http://lpgmbh.com/ Dr. Kurt Müller (Bauelemente für die Lautsprecherfertigung; Produktion in Deutschland, England und Tschechien) - http://www.kurtmueller.com/index.php?id=25&L=0 Mundorf (Lautsprecherchassis und Bauelemente "Made in Germany") - http://www.mundorf.com/de/?category=home...ntent=home Mundus Lautsprechermanufaktur (Lautsprecherboxen "... in Deutschland hergestellt") - http://www.naturschallwandler.com/ Surroundtec Lautsprechermanufaktur (Lautsprecherboxen "Handarbeit, made in Germany") - http://www.surrountec.de/ TYR (Lautsprecherboxen) - http://www.ulbrich-acoustics.de/ Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
24.10.2015, 19:48
Moin, moin,
noch ein paar Marken, die ich heute in meinem Katalog-Vorrat gefunden und eben geprüft habe ... Audaphon (Lautsprecher- und Boxen, DSP/Verstärker, Handel ("... aus deutscher Fertigung") - http://www.audaphon.de/ Bucherboxen (Lautsprecherboxen und -Teile) - http://www.info.bucherboxen.de/ und http://www.lautsprechershop.de/fertig/bucher_boxen.htm High End Novum (Resonatoren, "Handarbeit ... in Deutschland") - http://www.highendnovum.de/de/ Klangwellen Manufaktur (Plattenspieler) - http://klangwellenmanufaktur.de/de/ Omnes Audio (Lautsprecher, Boxen-Entwicklung, DBC) - http://www.omnesaudio.de/ One (Lautsprecherboxen) - http://studiothiem.design-marketing-schaumburg.de/ Reson (Lautsprecherboxen, Plattenspieler, Tonabnehmer, DAC, Musikserver) - http://www.reson.de/index.php Rike Audio (Röhrenverstärker, Kondensatoren "Ultra Highend Made in Germany") - http://www.rike-audio.eu/ Stereokonzept (Lautsprecherboxen, Gehäusefertigung in Deutschland, "Zulieferern ... aus Dänemark, den USA und Deutschland") - http://www.stereokonzept.de/ TSAE - Thomas Scherer Audio Engineering (Lautsprecherboxen und -Entwicklung, "manufacturing facility is located ... at the Technologie und Gründerzentrum Wattenscheid") - http://www.highend-design-loudspeaker.co...peaker.htm Woodsound (Verstärker, Lautsprecherboxen, (individuelle Gehäuse und) Möbel, Gehäuse made in Germany) - http://www.woodsound.de/ Zugspitz Klang (Röhrenverstärker, Plattenspieler, Lautsprecher und -Boxen) - http://www.zugspitz-klang.de/ Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
24.10.2015, 19:56
Matthias M,'index.php?page=Thread&postID=181888#post181888 schrieb:Stereokonzept (Lautsprecherboxen, Gehäusefertigung in Deutschland, "Zulieferern ... aus Dänemark, den USA und Deutschland") - ... was aber vermutlich (wenn man mal bei den dänischen Zulieferern auf Vifa und Peerless tippen darf) ein weiteres mal die Grenzen der Geschichte aufzeigt. In Europa fertigen tun die nämlich, wenn ich richtig informiert bin, schon lange nicht mehr.
25.10.2015, 18:05
timo,'index.php?page=Thread&postID=181889#post181889 schrieb:... was aber vermutlich (wenn man mal bei den dänischen Zulieferern auf Vifa und Peerless tippen darf) ein weiteres mal die Grenzen der Geschichte aufzeigt. In Europa fertigen tun die nämlich, wenn ich richtig informiert bin, schon lange nicht mehr. Hallo Timo, weiter oben, (Eintrag zu Newtronics) habe ich ja schon auf den Artikeln "Die Dänen-Lüge" hingeweisen. Auch NuBert thematisiert das auf seiner Seite. Keiner der "dänischen" Chassis-Hersteller würde noch in Europa fertigen. Warum der eine oder andere das trotzdem schreibt, entspringt wohl eher der Unkenntnis, als einem Betrugs-Versuch. Allerdings gibt es doch tatsächlich noch eine Chassis-Produktion südlich von Dänemark! Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
25.10.2015, 18:30
Matthias M,'index.php?page=Thread&postID=181903#post181903 schrieb:"Die Dänen-Lüge" "Lüge" halte ich, wenn nicht ausdrücklich von einer Produktion in Dänemark die Rede ist, für hoch gegriffen. "Dänischer Zulieferer" ist (angesichts des Firmensitzes in Dänemark) nicht falsch, allenfalls sprachlich unscharf. Den Status von Yamaha als japanischer HiFi-Marke zweifelt ja auch keiner an, obwohl sie m.W. schon seit zwanzig Jahren keine entsprechenden Geräte mehr in Japan bauen.
25.10.2015, 20:10
timo,'index.php?page=Thread&postID=181904#post181904 schrieb:... "Lüge" halte ich, wenn nicht ausdrücklich von einer Produktion in Dänemark die Rede ist, für hoch gegriffen .... Hallo Timo, der Begriff "Lüge" stammt nicht von mir; den Titel des Artikels habe ich lediglich zitiert. Wenn aber auf einem Produkt so etwas wie "Made in Europe" stünde und darin vermeintlich "dänische" Chassis verwendet wären, wäre das eine Unwahrheit. Oder? Allerdings werfe ich hier niemandem konkret so etwas vor; das tun andere ... Übrigens hatte ich noch die GIA-Nachfolge vergessen: ?ib Kueper (Lautsprecher) - http://chitin-lautsprecher.com/ Intonation Audio Manufaktur (Lautsprecherboxen) - http://intonation.org/ Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
27.10.2015, 17:42
Matthias M,'index.php?page=Thread&postID=181906#post181906 schrieb:der Begriff "Lüge" stammt nicht von mir; den Titel des Artikels habe ich lediglich zitiert. War mir schon klar. Du hattest die Quelle ja angegeben, und daraufhin habe ich sie mir auch angesehen. Zitat:Wenn aber auf einem Produkt so etwas wie "Made in Europe" stünde und darin vermeintlich "dänische" Chassis verwendet wären, wäre das eine Unwahrheit. Oder? Dann wären wir halt wieder an dem Punkt, den ich in Beitrag 124, letzter Absatz schon angesprochen hatte. Ich sitze zwischen den Stühlen. Wenn "Made in Europe" auf einer Lautsprecherbox mit chinesischen Chassis steht, ist das natürlich einerseits unfair gegenüber einem Hersteller, der selbige noch in Europa fertigen lässt. Andererseits: Was wäre die Folge, wenn man solche Kennzeichnungen strenger regulieren würde? Ich befürchte, so mancher Hersteller, der im Moment in Europa noch zwanzig Leute beschäftigt, die die chinesischen Lautsprecher in das tschechische Gehäuse einbauen und das Produkt dann verpacken, würde sich dann überlegen, ob er nicht besser (= billiger) komplett in China fertigen lässt. Für viele Verbraucher scheint zudem ja eh bereits eine deutsche Postanschrift auf dem Typenschild, eine ausreichend präsente Erwähnung des Begriffs "Germany" ohne "Made in" (klick) oder ein irgendwie deutsch klingender Markenname fälschlicherweise gleichbedeutend mit "Hergestellt in Deutschland" zu sein (kann man immer wunderbar bei den Produktbeurteilungen auf Amazon feststellen). Insofern ist die ganze Diskussion darüber, wann "Made in..." erlaubt sein soll, aus meiner Sicht weitgehend müßig.
27.10.2015, 21:12
Hallo Timo,
letztlich geht es nicht darum, Chinesen zu diskriminieren oder Kauf-Interessenten zu zwingen, die Auswahl einzuschränken. Das "Problem" mit dem "Made in ..." ist ja nicht neu. Ebenso ist es nicht neu, dass Firmen versuchen sich eine regionale Marken-Identität zu kaufen und den Kunden dabei gleichzeitig im Unklaren lassen, ob diese Marke überhaupt noch eine lokale Identität hat. Inzwischen geht es doch so weit, dass wir nicht nur "Erdbeere" auf alles mögliche schreiben, in dem nicht ein Atom aus Erdbeeren drin ist, sondern dass ausländische Unternehmen verlangen mit europäischem Lokal-colorit zu werben, um die weit weg gefertigten Produkte hier besser verkaufen zu können. ... und genau darum geht es mir beispielsweise. Ich werde mich auch in Zukunft nicht verweigern, mir einen Computer oder ein Telefon zu kaufen, nur weil es so etwas nicht mehr Made außerhalb China's gibt. Aber wenn ich erfahre, dass es so etwas "Made in Polen" oder aus Tschechien, England oder Deutschland gibt, dann halte ich es aus sehr egoistischen Motiven heraus für angebracht, ein solches Produkt mit in meine Auswahl mit ein zu beziehen. Und das nicht nur unter der Maßgabe "Endkundenpreis". In früheren Jahren hatte es, im Unkreis von 500 Metern um mein Elternhaus, ein umfangreiches Angebot an Läden für den täglichen Bedarf gegeben. Das Gros dieser Standorte gibt es heute nicht mehr. Das bedeutet, wenn ich dort heute etwas haben will, dann muss ich im Radius von 1,5 km suchen. Und auch in diesem Radius ist das Angebot merklich schlechter geworden. Ich brauche auch gar nicht mehr in die Hamburger City zu fahren, weil all die Inhaber-geführten Fachgeschäfte inzwischen abgewandert oder aufgelöst sind, das verbliebene Angebot weitgehend uninteressant ist. Das ist kein Vorteil. Im Gegenteil. Und dieser Nachteil wird auch nicht durch vermeintlich günstige Preise im verbliebenen Angebot aufgewogen, auch nicht durch die Möglichkeit, Dinge zu bestellen. Wer sich einredet, das wäre anders, der lügt sich in die Tasche. Denn er subventioniert den Handel auf der Wiese und den Versandhandel, indem er seine Zeit verschenkt, indem er "Nebenkosten" (steigende Steuern und Abgaben, Treibstoff etc.) nicht in die Preis-Rechnung mit einbezieht. Vor einigen jahren haben deutsche Entwickler ein kleines Mess-Gerät entwickelt, dass auch hier im Forum schon vorgestellt worden ist. Es gab dieses Teil als Bausatz oder als Fertig-Gerät. Heute muss man dieses Teil, wenn man es denn haben will, über amerikanische Bestellplattformen in China kaufen. Der ursprüngliche Erfinder schreibt, für ihn lohne es nicht mehr, das Teil anzubieten. Ob wohl ein Cent des Umsatzes, den solche Geräte in Deutschland machen, in diesem Lande bleibt? Will mir das irgendwer als "Vorteil" verkaufen? Ist das das Ende der Entwicklung, oder der Anfang? Abgesehen davon, wenn mir "Champagner" angeboten würde, der aus China käme, und das stünde nicht einmal drauf, dann würde ich wissen, der Anbieter (Händler wie Hersteller) respektiert mich als seinen Kunde keinesfalls. Andernfalls hätte er es nicht nötig, mich zu veräppeln. Zudem weiss ich, er glaubt keiensfalls an die Qualität seines Produktes. Wäre es anders, hätte er es nicht nötig, zu versuchen mich zu veräppeln. Soll ich dann an sein Produkt glauben? Warum? "Made in Germany" bedeutet ja nicht nur, dass Menschen hier arbeiten, Steuern und Abgaben hier bezahlt werden und Geld im hiesigen Wirtschaftskreislauf bleibt. Es berdeutet auch, die Ware muss nicht weit transportiert werden. Es bedeutet auch, Service-Wege sind wahrscheinlich kürzer. Es bedeutet auch, das Angebot stammt aus "meinem" Rechtsraum und ich kann zumindest auf Verbraucherschutz und die Einhaltung eigener Standards hoffen. Ist es nicht sogar dumm, solche Faktoren nicht einmal mit in das Kalkül der Produkt-Auswahl mit einzubeziehen? Wenn ich mir heute ein I-Dings oder ein G-Dings kaufe und in Betrieb setze, dann weiss ich, ich verschenke alle Daten, die ich darin speichere, ich verschenke zudem weitere Daten über mein Verhalten. Alle diese Daten werden in einen Rechtsraum transferiert, in dem ich keine Ansprüche habe, in dem ich "Ausländer" ein Mensch zweiter Klasse bin. Das gilt ebenso, wenn ich in sozialen Netzwerken tätig bin, vermeintlich moderne Kommunikationsplattformen nutze, eine Cloud verwende usw. Wenn ich das gut finde, dann kann ich das tun. Aber um gut zu finden, was passiert, sollte ich das zumindest wissen. Und daher beanspruche ich Informationen. Die beanspruche ich vom Hersteller, genauso wie vom Händler. Warum soll ich also beim Einkauf nicht fragen, "wo kommt das her"? Wer sollte mich daran hindern und warum sollte ich mich hindern lassen. Und wenn das nicht nur einmal passiert, dann merkt vielleicht der Händler und dann merkt auch der Hersteller, dass so etwas von Interesse ist. Einen Grund, mich stillschweigend der vermeintlichen Doktrien anderer zu unterwerfen habe ich jedenfalls nicht. Und übrigens hat selbst ein chinesisches Unternehmen nichts dagegen, zum Beispiel auch in Deutschland zu produzieren, wenn sich das lohnt. Wenn die Produkte gekauft werden. Es hat einmal einen GM-Manager gegeben, der von der amerikanischen Presse gefragt worden war, warum GM Autos an die Nazi's verkaufe. GM und Ford hatten maßgeblich die Wehrmacht mobilisiert. Die Antwort hatte gelautet, ein solcher Konzern sei keinen Nationen oder Ideologien verpflichtet, sondern den Aktionären. Und wenn ein Konzern mit "Made in Wuppertal" hinreichende Umlaufrenditen erzielt, dann wird er in Wuppertal produzieren. Und aus meiner Sicht späche nichts dagegen. Also warum soll ich das wenige, was ich dazu beitragen kann, dass z.B. Sony demnächst in Wuppertal produziert, verweigern? Du hast natürlich Recht, wenn Du sagst, "Made in Germany" bedeutet keine 100%-Fertigungstiefe in diesem Lande. Aber es bedeutet trotzdem, dass hier Steuern und Sozialabgaben geflossen sind. Es bedeutet, der Hersteller ist nach hiesigen Standards haftbar und ich kann im Zweifel hingehen, wenn ich ein Problem habe. Und wahrscheinlich versteht der sogar, was ich von ihm will. Letztlich reden wir über eine Grundhaltung: Sind wir bereit für unser LEben selber Verantwortung zu übernehmen oder erwarten wir, dass das jemand anders tut? Ich persönlich zweifle daran, dass es "jemand anders" gibt, der daran Interesse hat. Ich vermute tatsächlich, dass Politik, Verwaltung und Wirtschaft ohne den Input der tumben Masse ziemlich hilflos ist. Was nicht bedeutet, dass man auch "Dich" hört, aber vielleicht auf "uns". Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
19.03.2017, 21:30
Ich sitze gerade vor meiner Anlage, die ich rein nach Gusto und Hörempfinden zusammen gestellt habe und stelle fest, fast alles ist "made in EU". Die Vintage Teile (TD124, PR99, IV-S) sowieso, aber auch die aktuellen wie LINN LP12 und DS sowie NAGRA seven, Jazz, VPS und 300p. Sogar der Kopfhörerverstärker von SPL wird hier "um die Ecke" gebaut, der Aufnahmeverstärker wie die Kabel kommen von FUNK. Der Kopfhörer allerdings ist amerikanisch und die Selbstbaulautsprecher haben chinesische Treiber. An der Zweitanlage sind die Lautsprecher von Sehring und die Verstärker von VALVET. M.E. haben die Europäer, sobald man etwas oberhalb des Warenhaus- und MP3 Niveaus sucht, wieder die Nase vorn. Anders, als in den 70ern besinnt man sich wieder auf den Klang und weniger auf bling bling und eine Anhäufung unnützer Features. Ich habe bei der Zusammenstellung der Komponenten über die Jahre übrigens keine Sekunde an "buy EU" gedacht, und vieles getestet. Anders als "früher" als ich Technics und Sony Geräte hatte, gibt es heute keine solchen Geräte mehr bei mir. Die sind bei der Suche nach dem Optimum schlicht durch das Raster gefallen.
Sonicman
20.03.2017, 07:51
In Deutschland gibt es ja fast nur noch Manufakturen aus dem High-End-Bereich. Dann versuchen einige Ex-Industrien, im Zuge des Vinylrevivals wieder Fuß zu fassen. So soll der neue "Miracord" Plattenspieler von Elac auschließlich in Deutschland gefertigt werden, ähnliches auch beim neuen PE im Schwarzwald.
Verstärker gibt es immer noch von Burmester in bekannter Qualtiät und Boxen baut Nubert bei Schwäbisch Gmünd. Die alten, großen Marken wie Telefunken, Grundig, Dual, Thorens gibt es nur noch als Namensrechte und labeln nur ausländische Produkte.
Gruß André
23.03.2017, 17:09
nicht ganz - Dual und Thorens werden teilweise von der Firma Fehrenbacher in St.Georgen auf alten Dual Produktionswerkzeugen gefertigt, und zu Mittelklasse-Preisen angeboten. Der am längsten gebaute Dual ist hier der CS 505. Fehrenbacher hat nach dem Ende von Dual durchgehend weitergemacht, auch schon vor dem großen Vinyl Hype - mir ist nicht bekannt, dass die Produktion von Plattenspielern mal unterbrochen wurde. Und das sind wie gesagt keine ultrateuren Manufakturgeräte, sondern für jedermann bezahlbare Mittelklasse.
Gruß Frank
23.03.2017, 20:54
Und nicht vergessen: RESTEK
An meinem MSAT+ steht Handmade in Germany dran
MfG Mario
23.03.2017, 22:07
Moin, moin,
von den "alten" Radiofirmen gibt es nur noch Metz und Loewe. Metz ist nach der Pleite 2015 in die Sparten Blitzgeräte und Kunststoff-Technik (Daum-Gruppe) sowie TV (Skyworth) aufgespalten worden, die heute unterschiedliche Eigentümer haben und nur noch die gemeinsame Marke führen. "HiFi" gibt es dort nicht mehr. Die beiden Loewe-Firmen sind 2013 in die Insolvenz gegangen und inzwischen von einem Investor (Stargate Capital) gekauft und zur Loewe Technologies GmbH vereinigt worden. Auch Loewe verkauft in der Audio-Sparte nur noch Boxen als Erweiterung der TV-Geräte. Ein Sonderfall ist Elac. Die wurde von John+Partner quasi gerettet, ist inzwischen aber zum großen Teil in chinesischer Hand, wo auch ein Teil der Produkte gefertigt wird. Die Entwicklung findet zum Teil in den USA statt. "Dual" ist lediglich eine Marke, die an Investoren verkauft wird. Einer davon ist der genannte Herr Fehrenbacher, der aber nicht mehr die alleinigen Nutzungsrechte des Namens und des Logos "Dual" hat. So gibt es heute mit dem originalen "Dual"-Logo eben auch USB-"Plattenspieler" aus China. Die türkische Marke Grundig führt noch einige Micro- und Mini-Systeme. Gebaut wird bei der "deutschen" Tochter Grundig Intermedia in Neu-Isenburg nichts mehr. Gefertigt wird in der Türkei und in Asien. Die restlichen alten Marken sind nur noch reine "Marken"-Namen, die man lizensieren kann. So gibt es eine Telefunken Holding, von deren Tochter Telefunken Licenses GmbH ein türkischer Hersteller die Markenrechte erworben hat, so dass es wieder Telefunken Fernsehgeräte gibt. Die Audio-Schiene eines anderen Lizenz-Nehmers scheint inzwischen verstorben. Aus den USA gibt es noch "Telefunken"-Mikrofone. Die Rechte anderer deutschen Marken liegen in Indien (Nordmende), China (Saba, Schneider), USA (Braun), Japan (Wega), Deutschland (Klein+Hummel) oder zum Beispiel in Luxemburg (Blaupunkt). Bei anderen, so Körting, ist die Situation schwieriger, weil es einerseits den ungarischen Marken-Inhaber, andererseits das selbstständig gewordene italienische Zweigwerk gab. Nokia, als Eigentümer der Rechte an Schaub, Lorenz oder Graetz, hat irgendwann Markenrechte verkauft. An wen lässt sich verfolgen. Wen es noch gibt, ist die FG-Elektronik, die aber schon lange kein Audio mehr macht. Pinternagel gehört zu Bosch, macht aber noch ELA-Technik. Ich habe auch gehört, es soll noch eine Firma "Siemens" geben, die hier und da mit Audio-Technik auffällt; eher kein Heim-Audio. Daher sind, neben Beyer, Heco, Canton oder Sennheiser, Firmen wie Burmester, T+A oder Restek inzwischen die ältesten Elektronik-Schmieden der deutschen Audio-Sparte. Seit immerhin 40 Jahren! Und damit sind wir wieder dort, wo "HiFi" nach dem Krieg wieder angefangen hatte: Bei eher exklusiven Klein-Firmen wie Pinternagel und Klein+Hummel, wie Marantz oder Harman/Kardon. Und die Zahl dieser Kleinfirmen wird immer größer. Das finde ich keinen Grund zur Klage. Denn wäre der deutsche Käufer bereit zu bezahlen, was in Deutschland gebaute Unterhaltungselektronik kostet, dann gäbe es Grundig in Fürth oder Nordmende in Bremen noch. Entsprechend H.H. Scott, The Fisher usw. in den USA. Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
23.03.2017, 22:19
Da fällt mir noch ein, in der Studiotechnik haben sich auch ein paar Namen gehalten. Sennheiser und die von selbiger gekaufte Fa. Neumann. Schneidmaschinen machen sie zwar keine mehr, aber immer noch hochwertige Studiomikrofone. Ob deren kleine Monitore auch aus Deutschland kommen, weiß ich nicht. EMT ist weitgehend in die Schweiz abgewandert, aber noch aktiv. Ebenso Revox, die jetzt fast nur noch Elektronik anbieten.
Gruß André
30.05.2018, 08:30
Hallo,
in der heutigen Süddeutschen Zeitung ist ein längerer Artikel (auch online kostenpflichtig, deshalb nicht verlinkt) mit dem Titel "Mattscheibe gerettet", in dem berichtet wird, dass Metz "seit der Insolvenz Teil des chinesischen Skyworth-Konzerns" und zum 80. Geburtstag als Brückenkopf der Chinesen am europäischen Markt "wieder da" sei. Geschäftsführer Kotzbauer sei es seit 2004 - eine kleine Sensation bei der Firmengeschichte, finde ich. Gruß, Anselm Früher war mehr UHER. Meine UHER-Erinnerungen
30.05.2018, 09:40
Aber macht Metz noch etwas, was man als HiFi durchgehen lassen könnte? Auf der Firmen-Webseite gibt es nur die beiden Kategorien Fernseher und Blitzgeräte.
30.05.2018, 09:54
timo,'index.php?page=Thread&postID=220826#post220826 schrieb:Aber macht Metz noch etwas, was man als HiFi durchgehen lassen könnte? Auf der Firmen-Webseite gibt es nur die beiden Kategorien Fernseher und Blitzgeräte.Darauf beschränkt es sich wohl; auch im Artikel sind keine weiteren Unterhaltungsprodukte genannt. Immerhin ist Metz einer der wenigen Herstellernamen, die überlebt haben. Dass das nicht ohne massive Verluste in vielerlei Hinsicht abgeht, haben viele einschlägige Firmen bewiesen. - Streng genommen ist mein Hinweis unter dem Titel dieser Diskussion OT, das fällt mir jetzt erst auf. Ich habe nach einem bestehenden Artikel gesucht, in dem Metz vorkommt, um keinen neuen beginnen zu müssen. Gruß, Anselm Früher war mehr UHER. Meine UHER-Erinnerungen
30.05.2018, 10:12
Warte ab. Würde mich bei der momentanen Goldgräberstimmung nicht wundern, wenn wir in naher Zukunft die Vorstellung eines neuen Metz-Plattenspielers erleben.
30.05.2018, 14:17
Wer weiß, womöglich legt Metz ja noch mal das kleine Batterie-Ding, wie hieß es noch gleich - ach ja, Report - auf.
Nee, das war ja von Telefunken.... Gruß Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
30.05.2018, 16:11
Wenn wir uns mal begegnen, Thomas ...
Früher war mehr UHER. Meine UHER-Erinnerungen
30.05.2018, 16:47
......wäre es mir eine große Ehre, Anselm.
Gruß Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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