Alle abgebildeten Maschinen sind zumindest für 1/4-Spur-Wiedergabe aufgerüstet worden.
Die Studer B67 wurde mit Glas-Ferrit-Köpfen ausgestattet und liefert nun bei 9,5cm bis 18kHz bei -1db.
Mein erstes Gerät war 1965 ein Philips Maestro33 (EL3556) in Viertelspurausführung.
Und bei 1/4-Spur bin ich auch geblieben.
Das optisch baugleiche Maestro44 (EL3555), ein Stereogerät, werde ich noch hier später mal vorstellen.
Hab das Teil vor einiger Zeit defekt (Gummipest) erstanden und wieder restauriert.
Spielt wieder einwandfrei.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
Hallo, auch ich bin 4.spur Fan, geht auch nicht anders, da ich zusätzlich noch Autoreverse Sammler bin.
Grosspuler z.Z. Teac a-6300, Sony Tc758, AKAI Gx 636, Teac x1000r, Kleinspuler nur AKAI gx210.
Gruß Rainer
Schönes Maschinchen Ulf!
Ich hab die kleine Schwester (X-7R), bei der ich gerade mit sporadischem Spannungsabfall bei der Ansteuerung des Capsatanmotors zu kämpfen habe ;(
Gibt es in Deutschland kaum zu finden.
Nicht nur Autoreverse, sondern sie nimmt auch rückwärts auf. Bi-Directional.
Etwas für faule Leute die kein Band drehen möchten 8)
6 Köpfe (4 physikalisch)
LG
Konrad
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
sehr imposant das ganze. Ulf kann wie immer seine Geräte toll in Szene setzen, da wirken 1/4 " Bänder wie 1/2"er und die Belichtung einfach Klasse. Beim Hartmut find ich die Bandzähluhr oben drauf ja wohl den Oberhammer. Sehr schön Jungs.
Moin. Ich habe die Akai GX-636 ohne D. Die sieht Deiner jetzt recht ähnlich u. die kennt auch jeder. Deswegen kein Foto.
Dafür aber eine Frage. Ich dachte immer das "D" bedeutet Dolby. Nun habe ich bei deiner 635 aber keinen Schalter dafür gefunden.
Deine hat exakt die gleichen Bedienelemente wie meine 636 ohne "D".
Hallo,
Relativ viele Akais haven ein D im Namen. 200D, 201D, 210D, 215D, 266D, 1800SD... vielleicht stwht da für “Donbandgerät“
Die 636 ist allerdings ja auch eine... also Quatsch. Es gab doch auch z.B. die 630 DB, das ist meines Wissens eine Dolbdmaschine..
Gruß
Andreas
Festina lente!
Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
Wenn ich die AKAI 635D so gerade sehe: Ich hatte auch mal 'ne 636D. War ein feines Gerät. Allerdings musste ich im Audio-Zweig alle Transen tauschen, da die Haxen schwarz angelaufen waren und die Transen rauschten wie ein Wasserfall.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
UHER-Report-Fan,'index.php?page=Thread&postID=188659#post188659 schrieb:Relativ viele Akais haven ein D im Namen. 200D, 201D, 210D, 215D, 266D, 1800SD... vielleicht stwht da für “Donbandgerät“
Hallo,
hier meine Sony TC-755. Leider fehlen die Aufkleber mit der Typbezeichnung, keine Ahnung wo die abgeblieben sind.
Ansonsten ist es, bis auf das bekannte Bremsenproblem, eine supersolide, quasi unkaputtbare Maschine die trotz 4-Spur fast kein hörbares Gegenspurübersprechen hat.
MfG
Georg
Ich bin auch erklärter Viertelspurfan, nicht falsch verstehen! Alleine schon weil ich selbst kaum aufnehme und Amateur-Fremdaufnahmen praktisch immer Mono sind, entweder Halb- oder Viertelspur. Und für Eigenaufnahmen wäre mir bei Halbspur-Stereo der Bandverbrauch viel zu groß.
Aber dem Witz über die umgebaute A80 konnte ich einfach nicht widerstehen.
Für die A80 habe ich hier noch einen Kopfträger mit fast neuen Köpfen in 1/2-Spur-Technik rumliegen.
Der Tausch bedarf nur des Lösens von 3 Schrauben wenn es mal unbedingt 1/2 Spur sein soll/muss.
Bei der Studer A807 ist es von Werk aus vorgesehen einen 1/4-Spur-Wiedergabe-Kopf zusätzlich zu montieren.
Die Umschaltung 1/2-Spur auf 1/4-Spur erfolgt über die Menu-Steuerung. Es lassen sich auch die Entzerrungsparameter individuell abspeichern.
Einzig die Steck-Platine mit der Verstärkerschaltung für den 1/4-Spur-Kopf musste ich mit Eagle "nachempfinden" und händisch bestücken.
Bei der A810 wurde ein 1/4-Spur-Glas-Ferritkopf an Stelle des 1/2-Spur Repro-Kopfes eingebaut.
Da die A810 mit Schmetterlingsköpfen arbeitet, kann der 1/4-Spur-Wiedergabekopf auch für 1/2-Spur-Wiedergabe verwendet werden.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
Obwohl ich im Dezember schon mal eine ausführliche Vorstellung verfasst hatte, kann ich es mir nicht verkneifen, meine kleine Rote hier nochmals abzubilden.
@ Ulf: unbezahlbar war die nicht, sonst wäre sie nicht in meinem Besitz. 440,- Euro habe ich gegeben. Für eine gute Nagra 4.2 musst du 700-900,- Euro rechnen, eine IV-S schlägt mit 2.500-3.000,- € zu Buche. Ausgenommen die von Herrn Sch. aus H., die er in der Bucht schon seit Ewigkeiten für 3.900,- versucht, loszuwerden. Bis die für den Preis mal einer kauft, muss sie wahrscheinlich schon wieder überholt werden.
@ Jörg: ich habe ehrlich gesägt noch nie ein dickeres Band als LGR 40 damit benutzt. Das geht aber problemlos. Vollspur ist ja eh nicht sehr anspruchsvoll in dieser Hinsicht. Eigentlich mag die Nagra lieber PER 368 (Langspielvariante des PER 528 ), darauf habe ich sie auch eingemessen, aber....
Die BDA sagt dazu: "Acceptable thickness: 12 to 50 µ (0.5 to 2 mils)"
Damit ist von Vierfachspiel- bis Standardband alles zulässig.
Werksseitig war die Nagra E auf Agfa PER 525 stereo eingemessen. Der Abwickelbandzug ist im Übrigen ohne Werkzeug mittels einer Rändelmutter einstellbar. Kudelski ist in solchen Sachen immer vollkommen pragmatisch gewesen! 'Der Zweck heiligt die Mittel', war das ungeschriebene Motto. Köpfe im Zweifel mit Spucke reinigen, einmessen auf andere Bandsorte auch "on location" in Minutenschnelle ohne externe Messmittel, usw.
Ich werde bei Gelegenheit mal eine 13er Spule mit LGR 50 füllen und das in der Praxis ausprobieren.
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=188690#post188690 schrieb:eine IV-S schlägt mit 2.500-3.000,- € zu Buche.
Ups … da bin ich ja vor vier Jahren mit meiner für glatt 1000 € ja richtig gut weggekommen. Ging aber auch nicht über die Bucht …
Als ich die Kleine übernahm, war sie nicht nur praktisch unbenutzt, sondern auch von einem ehemaligen SFB-Messingenieur stets staubfrei in einer Vitrine aufbewahrt und ab und zu durchgesehen und gewartet worden. Ist ohne Timecode, also mit 0,75er Trennspur (was anderes hätte ich auch nicht haben wollen).
Ein paar Impressionen:
Grüße, Peter
Grüße
Peter
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Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)
Ach, Peter! Wenn du mich jetzt vor meinem Bildschirm sehen könntest, würdest du feststellen, dass ich ganz blass vor Neid geworden bin!
Ich brauche diese Maschine unbedingt, genau die Version, die du da hast! Pilotton/Timecode ist für mich überflüssig.
Wieviel willst du denn nun dafür haben? Sie ist ja schon wieder etwas älter geworden seit deinem Kauf.... sagen wir 800 Euro? Abgemacht?
Ach Holgi, wenn du mich jetzt vor dem Bildschirm sehen könntest, würdest du bemerken, dass deine - hoffentlich nur momentan - bleiche Gesichtsfarbe mich alles andere als erfreut. Zwar wusste schon Wilhelm Busch: "Wer sich freut, wenn wer betrübt, macht sich meistens unbeliebt", doch ist dies nicht der Grund für mein Mitgefühl.
Ich kann und mag hier gar nicht erzählen, welch abstruses Zusammentreffen unvorhersehbarer Ereignisse im Freundeskreis dazu führte, dass mir schließlich dieser Fund ungerufen vor die Füße fiel, der dann auch meinen Wiedereinstieg in die analoge Magnetaufzeichnung nach sich zog … doch wenn du darüber mehr wüsstest, wäre dir klar, dass diese Nagra wohl erst nach meinem Ableben veräußert werden wird ;(
Im Falle des Falles darfst du dich aber gerne an meine Frau wenden. Nur über den Preis wird dann wohl noch mal neu verhandelt werden müssen - doch das soll mein Problem dann nicht mehr sein ... :whistling:
Viele Grüße, Peter
Grüße
Peter
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Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)
Irgendwo, irgendwann hatte ich meine Galerie glaub' ich schon mal eingestellt, aber weil's so schön zum Thema passt hier mein "HiFi-Schrank":
Da in früher Jugend ausschließlich viertelspurig aufgenommen wurde, ist die B77 eine 4-Spur-Maschine. Die A77 ist Zweispur und die Royal de luxe ganz rechts kann ja bekanntlich per Kopfträgerwechsel sowohl - als auch.
Inzwischen gibt es auch die Report-Sammlung mit 4000-L, 4200 und 4400 (s. Avatar).
Eine ganz große und seltene Uher steht noch im Wohnzimmer, die SG 631. Ist eigentlich ganz fit, wurde von einem lieben und allseits bekannten Forumskollegen schon mal überarbeitet, hat aber leider jetzt Schwierigkeiten mit dem rechten (Aufwickel-) Motor, der macht so schabende Geräusche. Bin leider nicht sehr bewandert in Elektronikbastelei (hatte schon zu viele Fehlversuche!), so dass ich auf der Suche bin nach jemandem der da mal nachschauen könnte. Sollte aber nicht zu weit von Stuttgart weg sein, denn ich will das Teil nicht verschicken sondern bringen und holen. Aber das ist wohl eher was für das Thema "Hilfe"...
@Georg: Mit der 755 war das Problem dass das Bremsband durchgescheuert ist und sich deshalb Schlaufen beim Spul-Stopp - Betrieb bilden?
Ich habe damals das Problem bei meiner Maschine so gelöst dass ich Isolierband aufs Bremsband geklebt hatte und anschließend die Bremsen nachjustiert habe.
Irgendwie so war das.., ist schon länger her. Wenn es dir dient schaue ich aber nochmal nach wie das noch war.
Meine TOP - Wickler:
Akai GX 747
Sojuz 111
Revox A 77 1/4 Spur und HS
Hallo Peter,
danke für die Info. Ich habe bisher immer Lenkerband auf die Bremstrommel geklebt und die Bremsbänder blank gemacht. Das klappt auch prima. Das Bekleben der Bremsbänder war mir immer zu fummelig.
Gruß Georg
Und hier mein Uher 22 Hifi Special. Das hat ja eine Menge Schweiß gekostet, aber schließlich wurde es doch ein sehr gut klingendes Maschinchen.
Der fehlende Drehknopf für die Azimuteinstellung ist natürlich inzwischen drauf.