SG 630 schlechte Aufnahme oder Wiedergabe?
Ja, so ist es. Ich wurde beim Dank-Schreiben unterbrochen und dadurch warst du wieder mal schneller thumbup

Gruß Bernd

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Hallo Peter Zett

ich beschreibe meinen neuen 630 Fehler mal anders:
wenn ich auf die Pausetaste drücke (Gerät ist nur eingeschaltet)
dann zieht der Bremsmagnet an und gibt beide Spulen frei.
(und wenn ich jetzt puste,dann drehen sich die Spulen)
das ist doch nicht normal?

Kann das bitte mal jemand auf seiner 630/631 ausprobieren und kurz berichten? danke.

Die Beschichtung auf dem capstan möchte ich nicht weiter reinigen als schon vorsichtig getan. (Seifenwasser)
sie fühlt sich leicht gummiartig an,ich will kein Risiko eingehen und sie wegen der braunen Färbung eventuell beschädigen.

@Michael könnte ich Dir mal mein Testband schicken zum Ausprobieren.
Laut Deiner Aussage funktionieren ja alle Bänder auf Deinen SG 630/631 Geräten?

schönen Abend
Eberhard
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Hallo Eberhard,

ein anziehender Bremsmagnet sollte auch die Bremsen zum Festhalten bringen. Aber um die Pause-Funktion an einer (funktionierenden) SG63x zu verstehen, sind wieder die Kollegen gefragt, die eine intakte 63x in Betrieb haben.
Hier also die Frage: wie läuft das bei einer Maschine wie der SG63x ab? Eine Capstanrolle zum "Abheben zu bringen gibt es hier ja nicht. Also müssten bei Pause beide Motoren bis zum Bandstillstand abbremsen, ohne dass die Omega-Schlinge gelöst wird. Bei STOP hingegen wird auch die Omega-Schlinge gelöst. Sehe ich das richtig?

Gruß

P.
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Hallo,

wie steht der CUE Schalter? Auf "1" werden die mechanischen Bremsen nicht angelegt, die Spulen laufen quasi im Leerlauf. Wenn CUE ausgeschaltet ist, arbeiten die mechanischen Bremsen und greifen dann, wenn die Spulen im Stillstand sind (Lichtschranke am rechten Wickelteller). Bei einer von meinen war der Schalter defekt.

Der Bremsvorgang bei der 630/631 geschieht so, dass die abwickelnde Spule Gegenspannung bekommt und dadurch das Band abbremst. Wie ich schon schrieb, bleibt dabei die Bandzugregelung aktiv, so dass zu hohe Bandzüge erkannt und ausgeregelt werden. Erst kurz vor dem Stillstand (Lichtschranke am rechten Wickelteller), wir die mechanische Bremse aktiviert. Vor dem Spulen wird die Omegaschlaufe immer gelöst, d.h. das Band ausgefädelt.

@Eberhard
Du kannst mir gerne ein Band schicken.

Gruß
Michael
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Hi Michael,
ich bin begeistert,der "Fehler" ist durch Schalten des Cue switches verschwunden.
Er stand zwar richtig,aber der Schaltersatz hängt wie ich gerade festgestellt habe.
dh der Drehknopf steht auf aus aber die Kontakte auf on.
Ich muss diesen Schalter wieder gängig machen.
Jedenfalls danke für diesen Hinweis !

An welche Adresse kann ich das Band schicken (bitte PN oder an meine email)

Gruss
Eberhard
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MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=185930#post185930 schrieb:Der Bremsvorgang bei der 630/631 geschieht so, dass die abwickelnde Spule Gegenspannung bekommt...

Also gegenläufige Erregung... ...passt auch irgendwie eher zum Gesamtkonzept des Gerätes. Naja... ...und mit dem CUE-Schalter das ist ja ein Ding für sich. So langsam kommt Eberhards Maschine ja wieder in die Gänge...

Gruß

P.
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Hallo
dieser Cue Schalter auf einer Achse bleibt meist in einer Stellung hängen obwohl der Knopf in die andere Stellung zeigt.Ich hatte ihm auch keine weitere Bedeutung zugedacht.
Jetzt habe ich ihn mit Kontaktspray behandelt,weil er nicht zu öffnen ist.
Er ist wohl zugenietet und schwierig auszubauen,ausserdem habe ich keinen Ersatz.
Er steht jetzt in der richtigen Position und lässt sich nicht mehr in die andere schalten---hat den Geist aufgegeben.

Gruss Eberhard
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Hallo,
jetzt kommt mal eine einfache Frage zum Antriebsriemen der SG 630.
der Durchmesser dieses Flachriemens ist mit 108 mm angegeben,die Breite 5mm und die Stärke mit 0,5mm.
als ich diesen erneuert hatte,fiel mir auf,daß er doch relativ stramm über beide Räder (Schwungrad u Motorrad)zu ziehen war. Eine derart dauernde starke Belastung ist nicht von Vorteil für den Gummi selbst und für das Motorlager auch nicht. Wenn ich das Gerät in der waagrechten betreibe und ausschalte,dann kommt der Riemen fast ruckartig zum Stehen.Der läuft trotz Schwungrad nur ganz kurz nach und nicht aus.
Ich habe jetzt aus meinem Vorrat einen 2x2 x120mm Quadrat Riemen eingebaut,der läuft schon etwas länger nach.
Das ist nur ein Versuch,er tanzt auch nicht in der Antriebsrad Breite hin u her---er läuft genau in einer Position.
Jetzt bitte keine Vorwürfe wegen eventueller mangelhafter Kraftübertragung zum capstan und daraus folgende Gleichlaufschwankungen....mir geht es nur um die Frage: muss der Riemen wirklich soo stramm laufen?
Und wo kommen die Riemendaten her?
Grüsse vonne Küste
Eberhard
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Hallo Eberhard,

nur mal aus Interesse/Neugier (helfen kann ich dir dabei leider nicht),
wie groß ist denn der rechnerischen Umfang der Riemenlauflänge,
bzw. wie groß sind die beiden Rad-Durchmesser und der Achsenabstand ?

MfG Kai
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moin Kai,
ich habe jetzt mal schnell mit dem Zollstock geschätzt,die Rückseite des Schwungrades ist eingerückt dort wo der Riemen aufliegt (kann man nicht sehen ohne ausbauen).
Der Achsabstand =10,5cm ---- D1=9,5cm ---- D2=1,5cm

Ich habe mit einer Formel gerechnet,die ich jetzt anzweifele,
Deshalb habe ich sie hier wieder gelöscht.

Vielleicht spielt ja auch das Material,sprich die Elastizität eine Rolle?
Gruss
Eberhard
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Hallo Eberhard,

vielleicht rechnest Du noch mal nach. Wenn ich die von Dir ermittelten Werte nehme, komme ich auf einen grösseren Durchmesser.
(EDIT: grösser als die vor Deinem EDIT geposteten 8,5 cm und auch grösser als 10,8 cm. Wo stammt die Angabe zu den 10,8 cm eigentlich her?)

Gruß
Peter
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Hallo Eberhard,

meine Gedanken bei der Frage waren etwa so:
1. möchte mal lernen, um wieviel kleiner der emfohlene Riemenumfang sein soll als der rechnerische Weg um die beiden Räder
2. wenn ich den rechnerischen Weg kenne und einen bewährten (zB Original-) Riemen, dann kann ich für andere Riemen durch Ausziehen mit einer Federwaage auf den gleichen halben geometrischen Drumrumweg die bewirkte Kraft zwischen den beiden Achsen bestimmen und vergleichen bzw. ich kann danach für eine bestimmte Riemenart (mit dazu gehöriger Federkonstante) den Nominalumfang bestimmen, der die gleiche Kraft zwischen den Achsen wie ein anderer Vergleichsriemen bewirkt.

MfG Kai
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der königsweg in diesem falle wäre eine revidierte A- oder B77 zu kaufen, die uher zu entsorgen und zufrieden musik hören. Smile
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Bravo, pedi... ...auf diese brilliante Idee sind wir ja noch gar nicht gekommen. Das löst wirklich die hier gestellten Aufgaben.

(Ganz ehrlich: man muss nur lange genug warten, dann sprudeln die sinnfreien Beiträge nur so...)

@Kai

1) mir sind auch nur "Praxis-Faustformeln" bekannt: durch Messung ermittelter* Riemen-DM minus "ein paar Prozent"

2) wäre vielleicht eine Lösung... ...nach meiner Auffassung kommt es aber auch auf die Oberflächen der umschlungenen Wellen/Rollen/Schwungmassen an. Wenn der Reibungskoeffizient hoch genug ist, braucht es nicht so hohe Zugkräfte. Natürlich spielt auch der Umschlingungswinkel eine Rolle. Ich denke, je geringer die auf die Lager ausgeübten Radialkräfte, desto besser ist es für den Antrieb (auf Dauer gesehen).

Gruß

P.

edit:*
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Ich klinke mich in Sachen Riemenmaße mal hier ein, weil ich vermute, dass die von Eberhard genannten Maße aus der von mir veröffentlichten Datenbank stammen. Zumindest sind sie identisch. Nachzulesen, wenn man auf den Link in meiner Signatur klickt.

Nun habe ich die Daten dort mühselig zusammengetragen und auch mehrmals hier im Forum um Zuarbeit bzw. Korrekturen und Ergänzungen gebeten. Leider nicht sehr erfolgreich, wie man sehen kann. Ich habe unter "Bemerkungen" die Namen der "Zuträger" veröffentlicht

Zu den Erfahrungswerten in Sachen Riemenlängen: es hat sich als erfolgreich erwiesen, von der penibel ermittelten Länge der Auflagenfläche 5% abzuziehen und dieses Maß für einen Ersatzriemen zu verwenden. Bei benutzten, ausgeleierten Riemen sollte man 10% abziehen.

Für diese Angaben lege ich nicht "meine Hand ins Feuer". Dazu spielen zu viele Faktoren eine maßgebliche Rolle, besonders bei schon benutzten Riemen.
Gruß
Rainer


NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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Hallo Eberhard,

ich habe eben mal als geistige Übung eine Formel für den geometrischen Umfang abgelitten.
Wenn ich deine Zahlen da einsetze, komme ich auf einen Umfang von 398,2 mm bzw. einen äquivalenten Kreisdurchmesser U/pi=126,8 mm.

MfG Kai
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Hallo Kai,
diese 12,6 cm Durchmesser könnte ich mir schon besser vorstellen.

@KABE100 hallo Rainer,die 10,8cm habe ich aus Deiner Datenbank und auch aus Christophs Tonbandseiten.

Gibt es noch einen SG630/31 Besitzer, der erst einen Riemen gewechselt hat?
was hat derjenige eingebaut?
Gruss
Eberhard
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kaimex,'index.php?page=Thread&postID=186031#post186031 schrieb:Hallo Eberhard,

ich habe eben mal als geistige Übung eine Formel für den geometrischen Umfang abgelitten.
Wenn ich deine Zahlen da einsetze, komme ich auf einen Umfang von 398,2 mm bzw. einen äquivalenten Kreisdurchmesser U/pi=126,8 mm.

MfG Kai
Mh... wenn wir jetzt die von KaBe empfohlenen 5% abziehen sind wir bei 120 mm (gerundet). Also dem derzeit verbauten Wert.

Ich mache folgendes, vorsichtiges Angebot: für das 4308 sind die Original-Riemenmaße von Philips bekannt, die stehen im Klartext im SM. Wenn ich mich zu der Investition überwinden kann, kaufe ich die Riemen und teste wie stramm sie sitzen. Außerdem kann ich, auch ohne die Riemen zu kaufen, bei Gelegenheit mal nachmessen, dann können wir die geometrischen Realmaße mit den vom Hersteller vorgegebenen Riemengrößen vergleichen.
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Da wird noch eine schöne Gruppenarbeit draus im Rahmen einer Aktion "Alter forscht". Rolleyes
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Zum einfachen Nachrechnen(Überschlagsrechnung):

D = Ø Große Riemenscheibe = 95 mm
d = Ø Kleine Riemenscheibe = 15 mm

a = Achsabstand 105 mm
π = 3,14159...

Man rechnet einfach mit dem
mittlerer RiemenscheibenØ Dm = (D+d)/2 = (95 + 15)/2 = 55 mm


Lr = Riemenläge in mm

Lr = Dm * π + 2a = 55*π + 2*105 = 382,8 mm


oder gleich als


Ri = Riemeninnendurchmesser in mm

Ri =Dm + 2 *a / π = 55 +2 * 105 / π = 121,85 mm

Gruß Bernd

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evtl gehts hier auch:


http://www.zahnriemen-keilriemen.de/Antr...chnen.html
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Hallo,

mein Ergebnis galt für die von Eberhard genannten Werte Achsenabstand 105mm, Durchmesser1=95mm und Durchmesser2=15mm.

Für 105, 105, 15 komme ich auf einen geometrischen Umfang von 418,1 mm oder äquivalenten Kreisdurchmesser von 133,1 mm.

MfG Kai
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Hallo Kai,

ich habe den Durchmesser der großen Riemenscheibe auf 95 mm geändert und komme nun
auf 121,85 mm sprich 122,00 mm. Da es sich hierbei um eine Überschlagsrechnung handelt wird die
tatsächliche Riemenlänge um ca. die Riemenspannung gekürzt - in diesem Fall so ca. 4 %.
Der Fehler hat seine Ursache durch das nichtbeachten der Umschlingungswinkel (Bogenlängen) an den Riemenscheiben und der beiden Tangentenlängen (Last- und Leertrum).

Meist reicht die so errechnete Riemenläge in der Praxis vollkommen aus. Kopfrechnen genügt Wink

Gruß Bernd

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Wer sich informieren möchte über Getriebe mit Flachriemen, findet im folgenden File allerlei nützliche Informationen:

http://www.mb.uni-siegen.de/inko_schwarz...triebe.pdf

Unter der Basis-Adresse (bis zum letzten /) sind noch viele weitere Skripten aus verwandter Thematik downloadbar.

Meine Formel sieht etwas anders aus, scheint aber mathematisch gleichwertig zur ersten im o.a. File zu sein.

MfG Kai
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Wie sieht den Deine Formel nun aus?

α = arcsin[(D-d)/a] = 22,939°

Bl = D*Pi*(180+2*α)/360 = 95*Pi*(180+2*22,939)/360 = 186,35 mm
Lt = a*cos α = = 105 * cos 22,939 +97,08 mm
bl = d*pi*(180-2*α)/360 = 15*pi*(180-2*22,393)/360 =17,7 mm

Dr = (Bl + 2*Lt + bl)/Pi

Dr = [D*Pi*(180+2*α)/360 + 2*a*cos α + d*pi*(180-2*α)/360]/Pi

Durchmesser des Riemens Dr = (Bl + 2*Lt + bl)/Pi = (186,35 + 2*97,08 + 17,7)/Pi = 398,21/Pi = 126,75 mm

mit 5% Vorspannung = 126,75 mm * 0,95 = 120,41 mm => 120 mm

Gruß Bernd

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Hallo,
vielleicht kann ich ja dem Eberhard helfen.

Kostet nur das Porto, oder ne Dose Bücklinge Big Grin

LG
Konrad

   


   
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
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Hallo Bernd,

jetzt hast du wohl das gleiche raus.
Trotzdem verwende ich zur Stimulation der geistigen Beweglichkeit der anderen Leser (und um selbst Umdenkfehler zu vermeiden 8) ) meine Originalbezeichnungen:
Achsenabstand: A
Großer Durchmesser : D1, bzw. Radius R1 = D1/2
Kleiner Durchmesser : D2, bzw. Radius R2 = D2/2
Differenz der Radien : dR = R1 - R2
Geometrischer Umfang:
U = pi (R1+R2) + 2 [dR arcsin(dR/A) + sqrt(A^2 - dR^2)], mit sqrt( ) : Quadratwurzel
Äquivalenter Kreisdurchmesser : Deq = U/pi

Das habe ich in ein MathCad-Script geschrieben, muß jetzt nur noch aktuelle Zahlen eingeben, und flupps kommt ein Ergebnis raus.
Da ist noch nicht mal Kopfrechnen nötig. Rolleyes

MfG Kai
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Hallo Konrad,

ich meine, Eberhard hätte geschrieben, daß er seine Tonwelle (mit Schwungrad dran) wegen der Beschichtung nicht durch das Achslager bekommt. Wie ist dir das denn gelungen ? Oder muß dein Teil nochmal beschichtet werden ?
Algemeiner gefragt: Wurden denn die Achsen erst nach Einbau beschichtet ?
Oder kann man die Achse aus der Schwungscheibe lösen und nach oben raus ziehen ?

MfG Kai
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Hallo Kai,
wie im richtigen Leben , mit Vaseline flutscht es thumbsup

Nein Blödsinn beiseite, wirklich mit Vaseline leicht ein schmieren und dann "drehend" rausziehen.

LG
Konrad
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
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Hallo Kai, hier mal schnell fotografiert.

Bild 1 -- daneben
Bild 2 -- drauf
Bild 3-- mit Schutz (neu)

LG
Konrad

   

   

   
du hörst mit deinen Ohren, also vertrau deinen Ohren mehr als den Messwerten
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Hallo Konrad

wie groß ist denn der Durchmesser der Schwungscheibe,an der Stelle, wo der Riemen läuft?
Ich habe das mit 95mm von vorne blind geschätzt.
Kann man diesen Wert stehen lassen oder hast Du einen anderen?
Gruss
Eberhard
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Hallo,

E. Hewicker bietet Riemensätze an die passen. Mehrfach hier in Gebrauch. Da braucht niemand rechnen ...

Die Gummibeschichtung der Capstanwelle reagiert mit irgendetwas und quillt auf. Ich hab das irgendwo gelesen. Kann auch hier im Forum gewesen sein. Entweder war es Wasser oder Alkohol. Danach bleibt sie auf ewig im Gerät. Es sei denn, die Beschichtung wird mechanisch entfernt. Dann ist das Ding aber überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Soweit das ...

Eberhard hat mir sein altes Band geschickt. Es ist irgendein BASF, vermutlich ein Langspielband. Der Rückseitendruck ist so schwach und so verwaschen, da kann man nur raten. Das Band hat zwar einige Knicke und Falten, sonst aber nichts auffälliges. Es ging darum, ob das Band auf meinen Geräten läuft - was ich ja immer behaupte Wink Kurz: es tut. Völlig problemlos. Ich hab mal ein Video davon gemacht. Wie man übrigens sieht, ist die Beschichtung der hiesigen Capstanwelle dunkel und hat sicherlich einige Kilometer Band nach der letzten Reinigung hinter sich.

Irgendwas ist also bei Eberhards Maschine noch nicht so, wie es sein müsste.

Gruß
Michael
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MichaelB,'index.php?page=Thread&postID=186080#post186080 schrieb:nach der letzten Reinigung

Hallo Michael,

mit was wurde die Welle denn gereinigt (so dass sie nicht aufquillt)?

Gruß

P-
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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Hallo Peter,

ich reinige trocken, meistens nur durch Abwischen mit den Fingern. Da kein nennenswerter Druck auf die Welle ausgeübt wird und die Rückseite der Bänder sich normalerweise auch nicht auflöst, hat das bislang immer gereicht.

Gruß
Michael
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Hallo Eberhard,
fast richtig !
98 mm
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Für Achsenabstand A=105 mm, und Durchmesser D1=98 mm, D2=15 mm
folgt Umfang U = 404,1 mm
Äquivalenter Durchmesser : 128,6 mm
Davon 95% : 122,2 mm

MfG Kai
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Respekt ! Stimmt !!!

LG#
Konrad
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Hallo SG 630 Freunde,
das war natürlich für mich eine Überraschung,daß mein Band bei Michael auf der 631 funktioniert. Allerdings finde ich die Abspielzeit auf dem Video sehr kurz. Ich gehe aber davon aus,daß Du Michael das Band hast länger laufen lassen?
Der Gedanke,daß die 630 der Prototyp war und die 631 die Verbesserung---sollten da eventuell die Laufeigenschaften bezüglich der diversen Bänder.....verbessert worden sein? Diese Vermutung könnte mich umbringen--jedenfalls nur so ein bißchen...?
Was mich etwas tröstet,ist die gleiche Verfärbung der Beschichtung auf der Welle wie bei meinem Gerät.Also funktioniert das Abspielen auch mit einer Welle,die viele Ferritpartikel aufgenommen hat. Für mich ein Hinweis,daß ich nicht unbedingt das Schwungrad samt capstan austauschen sollte!?
Ich werde jetzt erstmal den Cue switch austauschen,habe einen anderen Antriebsgummi bestellt (125x5x0,5), der hoffentlich nicht so stramm läuft und werde dann später wieder mal an die Bandzugeinstellungen gehen.
Eigentlich wollte ich die neuen VU Meter auf 0 db abgleichen,aber da gibt es auch ein Problem.
Bis dahin vielen Dank für die Beiträge und Ratschläge.
Ich werde wieder berichten
vermutlich in einem neuen thread
MfG Eberhard
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Ostsee Rentner,'index.php?page=Thread&postID=186109#post186109 schrieb:Ich gehe aber davon aus,daß Du Michael das Band hast länger laufen lassen?
Nee, das lief schon länger. Smile
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Ostsee Rentner,'index.php?page=Thread&postID=186109#post186109 schrieb:Was mich etwas tröstet,ist die gleiche Verfärbung der Beschichtung auf der Welle wie bei meinem Gerät.Also funktioniert das Abspielen auch mit einer Welle,die viele Ferritpartikel aufgenommen hat.
Ich denke, das Band läuft mit der Rückseite über die Welle?! Wie kann es da Eisenoxidpartikel aufnehmen? Huh
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hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=186118#post186118 schrieb:Ich denke, das Band läuft mit der Rückseite über die Welle?! Wie kann es da Eisenoxidpartikel aufnehmen?


thumbsup thumbsup thumbsup
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Nu seid ma nich so pingelich mit Eberhard's Wortwahl !
Die Rückseite vieler BASF-Bänder sieht sehr ähnlich braun aus, da kann man sich schon mal versprechen.

Interessanter ist da schon, ob die Friktionswirkung dieser Schicht durch die Ablagerungen wesentlich herabgesetzt wird.

Aber mal 'ne Frage:
sieht die "unbefleckte" Beschichtung der Achse nun eigentlich grau, dunkelgrau oder so messing-farben aus wie auf Konrad's Fotos ?

Über ernstgemeinte Stellungnahmen würde sich freuen
Kai
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Im Forum
tonbandinfo.magnetofon.de
bin ich auf folgende Aussage gestoßen, die sich auf die Frage eines anderen Mitglieds nach der Möglichkeit einer Überbrückung eines Teils der Laufwerkselektronik bezieht :

Zitat:

"Re: Uher SG631 und die Bandlaufkontrolle
« Antwort #1 am: 07. Nov. 2015, 10:59 »
Hallo,
nachdem ich diverse SG 630/31 untersucht habe kann ich Dir versichern, dass ein " Überbrücken" nicht möglich ist.
Die Maschine ist sehr kompliziert hinsichtlich ihrer Gleichlaufeigenschaften. Auch die Elektronik ist immer wieder modifiziert worden.
Die Reparatur ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn die Fabrikationsnummer über 10000 ist und der Friktionsbelag der Tonwelle in Ordnung ist.
Viele Grüße
Dr.Winston"

Mich würde mal die Meinung der erfolgreichen SG630/1 Betreiber zu dieser Aussage (insbesondere hinsichtlich der Fabrikationsnummer) interessieren.

MfG Kai
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Das mit dem Friktionsbelag stimmt. Die andere Aussage kommt in die gleiche Schublade wie das mit der ausschließlichen Verwendung von rückseitenbeschichtetem Bandmaterial.

Gruß
Michael


PS Ich meine, im Original ist die Beschichtung transparent hell.
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@ Kai = eher gelblich bis klar

@ Michael = Top !
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Wie dick ist eigentlich diese "Beschichtung" oder ist das reibwerterhöhende Beschichtungsmaterial eher eine festverbundene Hülse, die in einer Nut sitzt?

   

Gruß Bernd

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