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Holger,'index.php?page=Thread&postID=173146#post173146 schrieb:und arbeiten würde ich bei UHER…das sei mal sicher…grins. Ich würde Deine Bewerbungsunterlagen sehr wohlwollend prüfen.
Gruß, Anselm
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Ja, diese Obsoleszenzgeschichten hört man ja immer wieder. Das gibt es und gab es wohl schon immer, fing mit den Glühbirnen an und hört mit den Druckern auf.
Aber die Masse behauptet dann halt "Heute geht doch Alles nach 2 Jahren kaputt." und "Diese LCD Kisten halten doch eh nich mehr so lang wie ein Röhrenfernseher.", im Freundeskreis gabs natürlich Fernseher, die kaputt gegangen sind, aber die gabs auch vor 20, 30 oder 50 Jahren, soweit ich weiß waren Fernseher vor der Transistorzeit auch extrem anfällig, aber wie lange ein Fernseher der LCD Generation hält, können die meisten noch gar nicht beurteilen, weil er weder kaputt ist, noch so alt, als das man sagen könnte "Meine Röhre hat aber länger gehalten...", Mal davon ab werden sich Viele die kommenden Jahre sowieso ein neues Gerät kaufen, ohne dass die alte Glotze kaputt ist, weil die Größe noch Mal einen Riesensprung gemacht hat, dazu kommt 4K und 3D, was dann zur Folge hat, dass viele der Geräte dann auch wieder auf dem Wertstoffhof landen werden, weil sie Keiner haben möchte - wie jetzt die Röhre - obwohl sie bis dahin noch einwandfrei funktionieren.
Sony hats ja beim berühmten Walkman DD in der fast 20 jährigen Verkaufszeit auch nicht auf die Reihe bekommen, das Idler Wheel so zu bauen, dass es nicht nach 2 Jahren kaputt bricht, es gibt sogar Fotos, die eine dünnere Stelle im Plastik zeigen und Sony unterstellt wird, dass da mutwillig eine Sollbruchstelle eingebaut worden ist. Unser Grundig Freund Manuel hat mir auch erzählt, dass Sony Betamax Recorder die allerschlimmsten Videorecorder sind, die es je gegeben hat, weil die den Schrott ja von Anfang so gebaut haben, dass er ganz schnell kaputt geht und man den auch ganz beschissen wieder reparieren kann... Hört sich für mich eher nach Verschwörungstheorie an, vor Allem wenn ich mir Video 2000 angucke und die frühen Grundig VHS Recorder, die bis in die 90er doch sehr anfällig waren... aber trotzdem, sowas hat es immer gegeben und wird es sicher auch noch geben.
Apple hat bei den frühen ipods angeblich auch Akkus eingebaut, die nach 18 Monaten kaputt gehen und dann keinen Ersatzakku angeboten, hab ich mal auf arte gesehen, aber auch ob das stimmt weiß ich nicht, denn alle, die ich kenne, die einen ipod haben, haben ihn schon sehr lange und der Akki funktioniert noch immer. Auch bei meinem iphone 4, das ich gebraucht gekauft habe und das jetzt auch 4 oder 5 Jahre alt werden dürfte hat weder der Akku noch was Anderes jemals Probleme gemacht.
Ich glaube bei den meisten Geräten, die schnell kaputt gehen, ist das nicht gewollt. Denn eine Firma, die an einem sauberen Image interessiert ist baut doch lieber langlebige Geräte. Die geplante Obsoleszenz war ja auch ursprünglich nicht, dass man Geräte baut, die mutwillig schnell kaputt gehen, sondern dass man den Leuten immer wieder neue Modelle auftischt, die besser als die alten sind und ihnen durch die Werbung einredet, dass man das unbedingt haben will, dadurch entsteht im Konsumenten der Wunsch nach etwas Neuerem und er kauft es, obwohl das Alte noch gut funktioniert und er es eigentlich nicht bräuchte.
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DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=173372#post173372 schrieb:und Sony unterstellt wird, dass da mutwillig eine Sollbruchstelle eingebaut worden ist.
Ich weiß es nicht, ob ich mit den Erfahrungen alleine bin, aber bei Sony-Geräten der 1980er-Jahre hatte ich wirklich fast immer den Eindruck, die seien für den Wertstoffhof konstruiert worden. Ein Problem, das ich gleich bei mehreren Geräten hatte, waren defekte LEDs, die nicht einzeln getauscht werden konnte. Und der ganze Block kostete dann so viel, daß ein Wechsel völlig unwirtschaftlich war. Wo das bei der Senderanzeige eines Fernsehers noch zu verschmerzen war, war es bei der Aussteuerungsanzeige eines Kassettendecks praktisch ein KO-Kriterium.
Daneben gab es noch mehrere andere Defekte, die während oder kurz nach der Garantiezeit auftraten. Den DD2 hatte ich auch. Noch bevor das bekannte Antriebsproblem auftreten konnte, blieb er nach ein paar Monaten einfach stumm. Die Garantieabwicklung war dann eine einzige Farce. Ein Tuner fing nach drei Jahren an, im Betrieb mechanisch zu brummen. Etc. pp. Seitdem meide ich Sony, so gut ich es kann.
Zur Ehrenrettung des Herstellers muss ich allerdings sagen: Ich bin meinem Vorsatz noch mal untreu geworden und habe mir 1997 einen MD-Rekorder (MDS-JE 510) gekauft. Der funktionierte einige Jahre lang (bis ich ihn über das Forum verkauft habe) wirklich gut.
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in der letzten Ausgabe der Computerzeitschrift c't hat man endlich mal den Versuch unternommen, das Thema objektiv unter die Lupe zu nehmen, indem man sich eine Studie angesehen hat, die ein konsumkritischer Verein in Auftrag gegeben hat.
Hierbei ist herausgekommen, dass die Hersteller überhaupt nicht das Risiko eingehen müssen, durch geplanten Schrott ihren guten Ruf aufs Spiel zu setzen. Es wurde untersucht, in welchem Zustand die Geräte im Müll landen, und dabei kam heraus, dass über 80% ( !! ) noch voll funktionsfähig waren - das Phänomen wurde psychologische Obsoleszenz getauft. Spätestens dieses Ergebnis, das wohl für alle Beteiligten überraschend war, beendet den Mythos vom ewig unschuldigen Opferlamm des Verbrauchers, denn wann und in welchem Zustand jemand seine Sachen wegwirft, das kann man nun beim besten Willen nicht den Herstellern anlasten.
Ich selber habe in den siebzigern Radios und Fernseher repariert, und gelegentlich auch mal eine Waschmaschine. Ohne Reaparatur wäre kaum ein Gerät älter als vier Jahre geworden, und dass überhaupt repariert wurde, lag nicht daran, dass die Sachen langlebiger waren, sondern daran, dass Neugeräte im Verhältnis zu heute sauteuer waren. Wo selbst gebrauchte Markenfernseher noch 1000 DM kosteten, da lohnte es sich, eine Totalüberholung inkl. systemerneuerter Bildröhre durchzuführen. Es wurde gemacht, weil es sich lohnte, und heute wird es nicht mehr gemacht, weil es sich nicht mehr lohnt.
Und ganz abgesehen davon - wenn man sich an den alten Geräten festklammert, lernt man nie die Vorteile des technischen Fortschritts kennen. Ich glaube, niemand wird mehr ernsthaft in Frage stellen, dass digitales Fernsehen in Full HD eine so deutliche Qualitätsverbesserung ist, dass man ungerne nochmal zurück will, wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat. Und auch die aktuellen Smartphones sind so eine Bereicherung des Alltags, dass man sein altes Handy freiwillig nicht mehr haben will. Früher wurde alle paar Jahrzehnte der Weg für den Fortschritt "freigebombt" - das UKW Radio wäre z.B. nie so konsequent eingeführt und so kritiklos angenommen worden, wenn nicht vorher alles in den Klump gehauen worden wäre. Heute möchte aus verständlichen Gründen niemand mehr diesen "Totalverlust im Dienste des Fortschritts". Trotzdem hat keiner was davon, wenn unser Land zum Museum wird, und das geht nur, wenn man an alte Sachen auch gelegentlich mal einen Haken machen kann.
Gruß Frank
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nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=173411#post173411 schrieb:Hierbei ist herausgekommen, dass die Hersteller überhaupt nicht das Risiko eingehen müssen, durch geplanten Schrott ihren guten Ruf aufs Spiel zu setzen.
(Thema Obsoleszenz nach hier verzweigt.)
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Hallo,
nick_riviera,'index.php?page=Thread&postID=173411#post173411 schrieb:Ich glaube, niemand wird mehr ernsthaft in Frage stellen, dass digitales Fernsehen in Full HD eine so deutliche Qualitätsverbesserung ist...
Viele Leute behaupten es zwar, dass HD-Fernsehen, Flachbildgeräte usw. eine gute Bildqualität haben, allerdings möchte ich meinen Fernseher (Grundig Super Color Salzburg 1606) niemals hergeben wollen.
Es ist ein sehr schöner Fernseher, auch hat die Bildröhre (A 56-540 X) noch immer eine gute Bildqualität.
Gruß
Denis
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Eine gute Röhre hat ja auch eine gute Bildqualität, sagt ja auch Keiner was dagegen, vor allem SD und analoge Videoinhalte sehen auf einer groben Röhre sogar oft besser aus, als auf einem LCD oder Plasma - nicht nur wegen der Größe, sondern einfach, weil man die Artefakte nicht sieht. Aber ich hab allein schon wegen dem Schwarzwert auch sehr lange an der Röhre festgehalten, obwohl ich schon gern einen größeren und neueren Fernseher wollte.
Ich habe mir Mitte dieses Jahres einen LG Plasma gekauft, der Schwarzwert haut mich jetzt nicht vom Hocker, aber als ich nach einiger Zeit mal wieder die Röhre in Betrieb genommen habe kam sie mir nicht nur wahnsinnig winzig gegen den 50"er vor, sondern empfand ich das Bild plötzlich auch gar nicht mehr so gut - selbst bei SD nicht (der Fernseher ist "HD prepared", hat einen HDMI Anschluss und HD sieht darauf schon sehr scharf aus, wenn es auch nicht in voller Auflösung ausgegeben wird), insofern ist für mich das Thema - so leid es mir auch tut einfach durch. Der einzige Vorteil der noch besteht ist die Geschwindigkeit in der 50/60 Hz Bilder mit einem vernünftigen 50 Hz Röhrenfernseher wiedergegeben werden, es gibt kein Ziehen und kein Zerren, das ist vor Allem bei alten Konsolenspielen Topp, aber die extreme Unschärfe zu den Seiten hin und die Geometriefehler bei T Flat Röhren, dazu dann noch die Bildverzerrungen bei großen Röhren, da ist mir sogar ein schlechter Schwarzwert mittlerweile lieber.
Seit 2010 hat sich im Bereich LCD viel getan und wir sollten Alle aufhören, das ist nunmal der Fortschritt und da bringt der beste Quintrix oder Trinitron nix.
LG, Tobi
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DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=173548#post173548 schrieb:.... Ich habe mir Mitte dieses Jahres einen LG Plasma gekauft, .... Kann ja nur dann Freitag oder Samstag gewesen sein :-)
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Oh Fuck, ja hahaha...2014 natürlich.
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DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=173552#post173552 schrieb:Oh Fuck Oh, mein Lieblingswort. Ich dachte, es käme erstmals hier im Forum vor, aber Irrtum. Laut Suche 3 x schon 2004, 1 x 2008, 2 x 12.2014 und jetzt 1 x 2015. Die Bedeutungen finden sich hier. 1986 wurde es noch nicht als Schimpfwort gebraucht.
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Ach Anselm
Wir Ü60 oder fG (fast Grufties) sind doch sowas von weltfremd, äh Alder :love:
Grammatikalisch hätte es nicht als Substantiv geschrieben werden dürfen und im Zusammenhang gelesen würde ich es hier eher mit "Da bin ich aber sehr überrascht" übersetzen.
Der gemeine Angelsachse hätte hier möglicherweise I´m very surprised", die Queen (groß geschrieben) eher "I´m not amused" gewählt.
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Pink Floyd - One Of These Days
Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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Eigentlich heißt es einfach nur "Oh Verdammt.", Genau wie What the fuck...?! so viel wie "Was zum Teufel...?!", heißt. Es gibt eben keine direkte Übersetzung für Alles. Die Polen benutzen Curva ja auch als Universalwort.
LG, Tobi
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Dann können wir "damned" ja aus dem Englischen streichen.
Anselm, gut daß wir beide das deutsche Sprachgut / die deutsche Sprache noch pflegen.
Jede Jeck es ävvens anders, Kruzifix noamoi!
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Ja, Frank, ich bin gegen sprachliche Gedankenlosigkeiten und gegen Denglisch. (Englisch mag ich.) Aber ich habe eine Diskussion losgetreten, deren Umfang ich nicht voraussah. Ziehen wir um nach "Über Gott & die Welt" oder machen wir Schluss, wenn alles gesagt ist.
Gute Nacht wünscht
Anselm
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Hallo,
DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=173548#post173548 schrieb:Seit 2010 hat sich im Bereich LCD viel getan und wir sollten Alle aufhören, das ist nunmal der Fortschritt...
mir gefällt halt schon das Aussehen von Flachbildgeräten nicht, ich würde mir soetwas nicht hinstellen wollen. Ein Fernseher muss eine Bildröhre haben, Flachbildgeräte sind meiner Meinung nach keine "echten" Fernseher.
Ich bin mein Leben lang Röhrenfernseher gewohnt, ein Fernseher mit Bildröhre sieht am Besten aus. Ich würde mir niemals einen Flachbildfernseher hinstellen wollen.
Gruß
Denis
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Denis K. 1985,'index.php?page=Thread&postID=173586#post173586 schrieb:Hallo,
mir gefällt halt schon das Aussehen von Flachbilgeräten nicht, ich würde mir soetwas nicht hinstellen wollen. Ein Fernseher muss eine Bildröhre haben, Flachbildgeräte sind meiner Meinung nach keine "echten" Fernseher.
Ich bin mein Leben lang Röhrenfernseher gewohnt, ein Fernseher mit Bildröhre sieht am Besten aus. Ich würde mir niemals einen Flachbildfernseher hinstellen wollen.
Gruß
Denis
Dazu bedarf es IMHO keiner weiteren Worte .....
frank1391 hat es ein paar Postings davor schon treffend angerissen ......
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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Frueher oder spaeter bist du auch reif fuer ein flachen TV, Denis, denn die Zeit und Entwicklung laeuft und macht keinen halt. Das Kabelfernsehen (wenn vorhanden) wird bald nur noch Digital sein, Satreceiver werden bald keine analoge ausgaenge mehr haben (Scart) , so mancher DVD kasten hat schon keinen mehr, wo willst du dann an deiner Roehre ein HDMI Kabel verbinden ? DVB-T wird demnaechst auch seine standarts aendern, somit sind die jetzigen Empfaenger dann auch tot. UKW ist auch nur eine frage der Zeit bis dieses still ist.
Ich gehe mal aus von deinem Nick das du Bj.1985 bist, sommit bist du eigentlich mehr mit den moderneren Medien aufgewachsen als wie ich (Bj. 1972) . Ich habe daher schon mehrere Formatwechsel aktiver miterlebt und es werden noch mehrere kommen.
MFG Ralf
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Hallo,
EN1RZ,'index.php?page=Thread&postID=173589#post173589 schrieb:Das Kabelfernsehen (wenn vorhanden) wird bald nur noch Digital sein...
hier bei uns ist es leider bereits digital, da die Wohnungsbaugesellschaft den normalen guten analogen Kabelfernsehempfang 2012 leider abschaltete und auf Digitalempfang umstellte.
EN1RZ,'index.php?page=Thread&postID=173589#post173589 schrieb:...werden bald keine analoge ausgaenge mehr haben (Scart)... Mein Digitalkabelreceiver (Kathrein UFC 662 sw) hat einen Scartanschluss. Da ich insgesamt drei Geräte - Videorecorder, DVD-Player und Kabelreceiver - angeschlossen habe, verwende ich einen umschaltbaren Scartverteiler, der über ein Scart auf DIN-AV-Adapterkabel an meinem Fernseher angeschlossen ist (mein Fernseher hat noch keine Scartbuchse, sondern eine DIN-AV-Buchse).
Ich sehe kein Problem darin, meinen Fernseher, meinen Kabelreceiver, meinen Videorecorder und meinen DVD-Player noch ein paar Jahrzehnte lang verwenden zu können. Sollte eines der Geräte irgendwann defekt sein, würde ich es reparieren, bzw. reparieren lassen - die Möglichkeit der Reparatur gibt es immer.
Gruß
Denis
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Denis K. 1985,'index.php?page=Thread&postID=173636#post173636 schrieb:...hier bei uns ist es leider bereits digital, da die Wohnungsbaugesellschaft den normalen guten analogen Kabelfernsehempfang 2012 leider abschaltete und auf Digitalempfang umstellte. Wenn mann bedenckt was heute aus dem Kabel, wo es noch vohanden ist, Analog rauskommt, will mann das nicht wirklich haben, absolut verrauscht, Geisterbilder, Pegel stimmen nicht mehr und und und. Das Analoge Kabelnetz ist auf dem absteigenden Ast .
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Hallo Denis,
das interessiert mich:
Denis K. 1985,'index.php?page=Thread&postID=173636#post173636 schrieb:hier bei uns ist es leider bereits digital, da die Wohnungsbaugesellschaft den normalen guten analogen Kabelfernsehempfang 2012 leider abschaltete und auf Digitalempfang umstellte. Wie geht das? Die mir bekannten Kabelanbieter übertragen nach wie vor analog und digital. Abschaltung der Analogsender könnte meines Erachtens nur durch einen Endverteiler (?) stattfinden, der nur digital kann oder weitergibt; ist das zulässig? Es gibt doch meines Wissens einen Anspruch auf Grundversorgung? Und die Bewohner waren gezwungen, sich zusätzliche Hardware zu kaufen?
Gruß, Anselm
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Wenn die Wohnungsbaugesellschaft die Kabelanalge Privat betreibt und nicht angebunden an den grossen anbietern ? Analoge aufbereitungskassetten fuer 1 Programm kosten meist genauso viel wie eine Digitale fuer 4 Programme. Die Bewohner dort haben doch jeweils ein Sagem Kabelreceiver von der Gesellschaft gestellt bekommen, somit musste sich da keiner was kaufen, wie ich das daraus las, es sei mann wollte mehrere geraete betreiben.
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Denis K. 1985,'index.php?page=Thread&postID=173636#post173636 schrieb:Mein Digitalkabelreceiver (Kathrein UFC 662 sw) hat einen Scartanschluss. Sollte eines der Geräte irgendwann defekt sein, würde ich es reparieren, bzw. reparieren lassen - die Möglichkeit der Reparatur gibt es immer. Das ist die jetzige aber die Analoge Anbindung wird in Zukunft immer mehr verschwinden.
Sollte bis dahin noch das Format geblieben sein und nicht wieder umgestellt worden sein, und die Ersatzteil Bevorratung ist heute auch nicht mehr fuer 10 ausgelegt, manche Hersteller haben schon nach 2-3 Jahren keine Ersatzteile mehr da.
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EN1RZ,'index.php?page=Thread&postID=173642#post173642 schrieb:Wenn die Wohnungsbaugesellschaft die Kabelanalge Privat betreibt und nicht angebunden an den grossen anbietern ? Ich habe mal gegoogelt, bin aber nicht besonders fündig geworden: Es gibt das Grundrecht auf Informationsfreiheit. Das bedeutet, dass eine Wohnungsbaugesellschaft die Versorgung nicht nach eigenem Gusto regeln kann, sondern an rechtliche Bestimmungen gebunden ist.
Zitat:Die Bewohner dort haben doch jeweils ein Sagem Kabelreceiver von der Gesellschaft gestellt bekommen, somit musste sich da keiner was kaufen, wie ich das daraus las, es sei mann wollte mehrere geraete betreiben.
Das ist etwas anderes. Mittels Kabelreceiver können wohl alle analogen Programme auch digital empfangen werden, und nachdem die Hardwarekosten übernommen wurden, kann man wohl nichts einwenden.
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Halo Anselm, wenn wir schon dabei sind mit rechtens oder nicht, Ich werf nun einfach mal DVB-T in dem Raum mit dem die verbundene Analogabschaltung des teristischen Fernsehens, wie viele haben da wohl in die Roehre geglotzt wo nur noch Rauschen zu sehen war (bei TV´s ohne Blaubild oder schwarzbild tastung) Da war die Grundversorgung Bundesweit doch gekippt worden und jeder musste sich ein DVB-T Receiver besorgen der auf Antennenempfang angewiesen war. und der naechste schritt soll doch bald kommen durch die Umschaltung des Mpeg formates, damit sind wieder etliche (eigentlich alle) dvb-t kisten reif fuer die tonne.
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Ein ergiebiges Thema, wie man auch hier sieht. Ich bin froh, nicht betroffen zu sein. Meine persönliche Meinung ist, dass wirklich alles auf digital rausläuft, und dabei wiederum aufs Internet, und dass ach so moderne Übertragungswege schon fast wieder veraltet sind. Ich kann heute schon mit meinem Panasonic TV TX-L32EW6 (größer geht bei mir nicht) abendfüllende Filme auf YouTube ansehen. Sicher muss qualitativ und in der praktischen Verbreitung noch einiges getan werden, aber das halte ich für die Zukunft. Internet drahtlos (insbesondere mobil) dürfte noch eine Weile eine Hürde bleiben.
Gruß, Anselm
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Ich bin für die analoge Abschaltung im Kabelnetz. Ich warte immernoch sehnsüchtig darauf, dass auch die öffentlich rechtlichen Fernsehprogramme Alle in HD eingespeist werden, derzeit haben die Privaten den Vortritt, weil die dafür zahlen, aber auch da ist noch nicht Alles in HD, auch im Pay TV leider nicht.
Klar gibts von der Optik her schöne Röhrengeräte, aber gerade die meisten TVs aus den 90ern sehen doch eher billig aus - auch die teuren. Diese rundlichen Formen mag ich gar nicht, das coole Monitor-Eckdesign der 80er hat was für sich. Erst Ende der 90er mit den T-Flat Röhren werden vor Allem die großen japanischen Fernseher wieder eckig. Aber trotzdem, das Größte Machbare ist mit Röhre nunmal höchstens 36" und wie da das Bild ist weiß ich nicht, da gabs nur zuletzt einige wenige Geräte, die dann auch HD Ready waren.
Aber wie gesagt 29 oder 30" sind mir mittlerweile viel zu klein. Selbst der Fernseher meiner Eltern wirkt mit 37" schon irgendwie winzig. Ich wollte das nie glauben und ich habe die Leute, die bei mir zu Besuch waren und dann meinten "Deine Röhre kommt mir auf Einmal vor wie ne Briefmarke und das Bild ist auch scheiße..." immer für hochnäsig gehalten, aber vor Allem die alten Fernseher vor 16:9 Zeiten haben eine viel gröbere Maske und das kann je nach Material natürlich gut aussehen, aber vor Allem bei den heutzutage feinen Texturen in den Logos wird das so schnell unscharf. Je feiner die Kameras werden umso unschärfer wird das SD Bild. Alte Sendungen aus den 80er und 90er Jahren sehen - auch hochskaliert annehmbarer aus, als das moderne HD Material in SD runterskaliert, das verliert so viel an Detailtreue und frührer waren die Logos und Texturen auch viel gröber, die sehen sogar auf Video noch gestochen scharf aus und dann fällt das gar nicht so auf, aber wenn ich schon der Werbung das Kleingedruckte kaum noch lesen kann und die Augen brennen, weil das eine unscharfe Suppe ist bin ich froh, wenn die HD Glotze das besser kann.
Früher hab ich mich immer gewundert, warum das Bild von den guten alten Grundig Fernsehern so gut war, während es auf den neueren Geräten immer schlechter wurde, das lag aber einfach an der analogen Verbreitung. Je gröber die Röhre war umso weichgezeichneter war das Bild und so konnte man auf den alten Geräten das Bildrauschen nicht sehen, es wirkte Alles glatter. Bei analogem TV Empfang kann aber die volle Auflösung für 16:9 nicht übertragen werden, wodruch dann bei moderneren 16:9 Geräten einfach nur die Ränder abgeschnitten (jaja ich weiß es gab auch PAL PLUS, aber das ist ja nur bei einigen deutschen TV Geräten eingebaut worden), aber keine Zeilen hinzugefügt werden, wodurch das Bild quasi einfach gezoomt wird und stark an Auflösung verliert, wodurch auf diesen Geräten nur analoges 4:3 annehmbar ist, wenn man aus so einen großen Trinitron oder Quintrix das Beste rausholen will braucht man Digitales Fernsehen und dann sind die Geräte auch jedem 80er/90er TV überlegen.
Ich hab auch jahrelang den Standpunkt vertreten, dass es keinen Sinn macht, einen LCD zu kaufen, wenn 90% der Programminhalte in SD ausgestrahlt werden und ich mir diese hochskalierte Scheiße angucken muss, die auf der dafür optimierten Röhre viel besser aussieht. Mittlerweile sind aber die Upscaler besser geworden und selbst das SD Bild ist bei anständiger Bitrate brauchbar und jeder Röhre überlegen. Man muss das einfach sehen.
Und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich einen Flachbildfernseher optisch ansprechender finde, als eine Röhre. Verarbeitungstechnisch sind vom Gehäuse her sogar meistens die Röhren unterlegen, egal ob da LOEWE oder was Japanisches draufsteht. Seit den 80ern haben die Geräte fast Alle Vollplastikgehäuse und wenn da was spröde wird kann es sogar passieren, dass durch das Gewicht der Röhre Risse im Gehäuse entstehen, vor Allem bei den ganz großen Geräten. Selbst mein billiger 650 Euro LG Plasma hat einen mit Metall gestärkten Fuss und eine Rückwand aus Blech und als das Erste Rising Black einsetzte habe ich ihn aufgeschraubt und nach Internetanleitung an den Potis rumgedreht. Das Gerät sieht super aufgeräumt aus, Alle Platinen sind gesteckt und mit wenigen Schrauben lösbar, Alles sehr servicefreundlich... Insofern kann ich der Röhre leider keinen Vorteil bis auf den Schwarzwert eingestehen und das wird sich auch schlagartig ändern, wenn OLED in den günstigeren Bereich rutscht.
Ich weiß nicht, wie ein DIN AV Anschluss aufgebaut ist, aber kann der RGB? S-Video dürfte damit doch flach fallen, oder? RGB muss auf jeden Fall sein, selbst auf den alten Geräten sieht man die ausgefranzten Ränder und die blurrigen Farben in Richtung weiß bei Composite. Für VHS ist das ok, da gehts ja nicht anders, aber bei LaserDisc, DVD und Digital TV und auch bei sämtlichen Spielekonsolen und Computern muss auf jeden Fall S-Video oder RGB, einen Fernseher der kein RGB kann würde ich nicht mehr benutzen, es sei denn es ist ein uraltes schwarzweiss Gerät aus den 50ern mit 2 Drehknöpfen, das würde ich der Nostalgie halber benutzen und damit die Familie Hesselbach gucken ^^.
LG, Tobi
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DOSORDIE,index.php?page=Thread&postID=173652#post173652 schrieb:Ich weiß nicht, wie ein DIN AV Anschluss aufgebaut ist, aber kann der RGB? S-Video dürfte damit doch flach fallen, oder?
LG, Tobi
RGB ? S-Video ? und das auf der 6poligen DIN-AV ? Ne ne, ais diesen und noch anderen Gruenden ist ja die 21Polige Scart Buchse ins leben gerufen worden .
Din AV, bin froh mit dieser buchse nicht mehr rum aergern zu muessen, denn die war sogar bidirectional , senden und empfang auf gleicher ader , wurde mit hilfe der schaltspannung umgeschaltet, bbrrrrr, wech damit. Ueberhaubt das ganze Din Kabel gezoegere , 5polig, mal hochpegel, mal niedrigpegel, da wiederstaende mit im kabel drinne andere kabel waren ueber kreuz geschaltet...
Hier mal ein bissel Steckersalat : http://www.sps-wagner.de/Betamax/buchsen.html
MFG Ralf
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Habe hier ein 55er LG 4K-Panel an der Wand hängen. Nimmt kaum Platz weg, im Vergleich zur ollen Röhre und kommt mit <120W locker aus.
Filme mit 24fps werden von meinem 4k-fähigen Blue-Ray-Player auf 2160p (3840x2160) aufgeblasen und zeichnen jedes Detail durch. Pixel sind nur mehr mit der Lupe wahrnehmbar! Demnächst kommt ein Update auf HDMI 2.0. Dann können auch 50p Inhalte in 4K wiedergegeben werden.
Möchte nicht um die Burg wieder auf die analoge TV-Technik wechseln. Wenn ich an die Konvergenzfehler der Röhren (vor allem in den Ecken) zurückdenke wird mir jetzt noch schlecht. Das Interlace-Flimmern war mir zudem schon immer ein graus. Der 55er LG hat übrigens eine Bildwechselfrequenz von 1000Hz!
Motion-Prozessoren verhindern das Ruckeln bei Schwenks vorzüglich. Dank IPS-Technik ist der Bildwinkel nun fast bei 180°.
Naja, Fortschrittsverweigerer wird es immer geben. Jeder wie er mag .....
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Aber es gab doch mehrere DIN Buchsen, hinten an Grundig Fernsehern waren immer so merkwürdig große, wo man glaub ich auch das FB Signal von Videorecordern abgreifen konnte, damit man Alles über die TV FB steuern konnte und dann gabs die Kleinen, die am V2000 und auch zusätzlich (nur Ausgang) an den alten Betas dran sind.
Ja, ich finde das mit der DIN Norm auch unglaublich unkomfortabel, nicht nur bei Video. Die Video 2000 Recorder verweigern Einem einfach Alles. Da wird dann von der tollen Bedienung geschwärmt, aber das ALC hat mir schon so manche Aufnahme versaut, weil am Anfang der Pegel zu leise war und sich das Gerät dann daran angepasst hat, bei der schleichenden Absenkung hat es dann bis zur Mitte des Films gedauert, bis der Ton nicht mehr total verzerrt war.
Man wird bei den Geräten echt zu Allem gezwungen, auch die Nachvertonung kann man nicht manuell einstellen, das funktioniert nur, wenn ein Mikro angeschlossen ist und dann ebenfalls per ALC. Hin und herkopieren lässt sich - weil gleichzeitig Ein und Ausgang - in vernünftiger Qualität nur, wenn man überhaupt kein Monitoring macht oder den Videorecorder während des Kopiervorgangs über den RF Ausgang an den Fernseher anschliesst, der gleichzeitige Anschluss an ein TV Gerät und die Stereoanlage ist also in Verbindung mit einem zweiten Videorecorder zum Kopieren gar nicht möglich, ausser man bastelt sich mittels Adapterkram was zusammen, was dann aber ziemlich unkomfortabel ist.
Die RCA Anschlüsse sind auch im Audiobereich viel flexibler, es wird immer gemotzt, dass die Verbindungen billig seien, aber wenigstens kann man da ohne Weiteres einen Equalizer einschleifen oder mehrere Geräte "in Reihe" Schalten ohne dass man so merkwürdige Kreuzkabel braucht. Das Aufnehmen funktioniert dann zwischen DIN und RCA nicht ohne Angleichglied wegen den 100 kOhm Widerständen und manchmal klingen Cinch Quellen verzerrt am DIN Eingang...
Ich mochte die japanischen Geräte schon immer lieber und finde auch nicht, dass die von der Bedienung her umständlicher sind. Was bringt mir ein Echtzeitzählwerk, wie bei Grundig, wenn der Rest einfach Murks ist oder eine Spurkorrektur, die nur eigene Bänder korrekt abspielt und wo man manuell nicht nachregeln kann?
LG, Tobi
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Video2000 war ein eigenes Kapitel!. Habe Video2000 ausgelassen und gleich auf VHS gewechselt.
Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte eine Grundig Video2000 Möhre und hatte nur Probleme damit. Hat tagelang mit dem Kundendienst telefoniert .....
Hat das Teil schlussendlich in die Tonne getreten.
Auch VHS hat sich (gottseidank) überlebt. Mit der Digitalisierung hat das Hard-Disk-Recording und damit auch die DVD Einzug gehalten.
Nun sind endlich HD-Aufnahmen und Kopien ohne Qualitätsverlust möglich.
Hab übrigens selber noch einen Panasonic VHS den ich sporadisch zur Überspielung historischer Aufnahmen nutze.
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Hier werden doch Äpfel mit Birnen verglichen.
Man sollte doch den Zeitrahmen im Auge behalten.
Zur damaligen Zeit macht zum Beispiel RGB keinen Sinn, aufgrund der Methode bzw. Art der Signalaufzeichnung (Luminaz plus Fardifferenzsignale) hatte kein analoger Videorecorder eine RGB Bildausgabe.
Das kam erst mit der Menüführung, also ein paar Jahre nach Video 2000, auch hier wurde RGB nur für das Menü genutzt und nicht für die Bildwiedergabe. FBAS bzw. HF war halt das Menü etwas unscharf.
RGB fürs Bild kam erst mit den digitalen Videogeräten, DVD HDD usw.
Auch andere Gerät für die RGB Sinn machte (z.B.) Videospielkonsolen
spielen keine Rolle, auch die kamen erst später.
PS: Es gab durchaus Video 2000 mit Scart, zum Beispiel Philips VR2120/2220/2324/2350/2414/2498/2840.
PPS: Die manuelle Audio Aussteuerung kam erst mit den HIFI Recordern, da war Video 2000 schon am Ende angelangt.
Aufgrund der geringeren Bandgeschwindigkeit hatte Video 2000 ein integriertes Rauschunterdrückungssystem mit allen Problemen die so was macht.
Ich schreibe es aber noch mal, heutige Maßstäbe sollte man an diese Gerät nicht stellen.
Gruß Ulrich
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Betamax hatte auch ein Rauschreduktionssystem, BNR, das konnte man aus und einschalten und das hat nix mit der automatischen Aufnahmeaussteuerung zu tun. Das ALC funktioniert jedenfalls bei meinem SL C9 wesentlich besser, als bei dem VR 2280 von Grundig, den ich ebenfalls habe.
Naja spätestens mit der Einführung von S-VHS war S-Video schon nicht unwichtig, den Vorteil sieht man über Composite kaum. Ich sag ja auch nix gegen die Belegung von Video DIN, über BNC/Cinch kommt ja bei den japanischen Recordern auch nur Composite raus, aber selbst bei einer alten Röhre mit grober Maske macht S-Video bzw. RGB aus jetziger Sicht Sinn. Ich sage nur, dass ich heute kein Gerät mehr betreiben würde, das kein RGB Signal verarbeiten kann. Ich werde bei den Fransen einfach irre. Das ändert aber trotzdem nix daran, dass die DIN Stecker zwar für den Endverbraucher idiotensicher sind und auch wesentlich einfacher anzuschliessen, aber eben auch 100 Mal unflexibler, wenn man damit mehr vor hat als die Standardanwendungen.
Selbst mein Atari ST macht über RGB ein viel schärferes detailreicheres Bild, das ist viel angenehmer zu lesen, auch wenn das Alles grobpixelig ist, aber sogar bei C64 und Co ist das so. Der alte Commodore Bildschrim macht auch ein ziemlich bescheidenes Bild über Composite und über RGB blüht er dann plötzlich auf, das sieht dann verhältnismäßig echt gut aus.
LG, Tobi
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DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=173700#post173700 schrieb:aber sogar bei C64 und Co ist das so. Der alte Commodore Bildschrim macht auch ein ziemlich bescheidenes Bild über Composite und über RGB blüht er dann plötzlich auf, das sieht dann verhältnismäßig echt gut aus.
Verstehe ich das richtig, C64 und RGB? Wie das?
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Ich sage doch nur, das man den Zeitmaßstab mit einbeziehen muss.
Technische Entwicklungen schreiten nun mal mit der Zeit voran.
Die Ersten Heim-Videorecorder hatten überhaupt keinen AV-Anschluß, sie wurden über HF-Modulator betrieben. Der Grund hierfür lag auch bei den Fernsehgeräten, bis weit in die siebziger Jahre waren viele Fernseher noch nicht Netz getrennt, da verbietet sich jeder AV-Anschluß.
Dann kam dann in unserer Region DIN-AV, lag ja auch Nahe. Das diese Steckverbindung Nachteile hat bestreite ich nicht.
Geräte aus dem fernen Osten hatten zu der Zeit BNC/RCA aber auch noch diesen großen PL-Stecker.
Mit dem Fortschritt (und er Zeit) kam dann der Scart-Stecker(*), korrekt Euro-AV. Der Name legt auch schon wieder die regional begrenzte Verwendung Nahe.
In der Ursprungsvariante ohne S-Video. Das Chromasignal aus dem S-Video wurde nachträglich auf die R-Leitung gelegt. Damit war S-Video und RGB gleichzeitig nicht möglich. Der eigentliche S-Video Stecker war der japanische Hosidenstecker (auch wenn man ihn zu den Mini-DIN Steckern zählt).
Zu dem Zeitpunkt, keine 10 Jahre nach Einführung, waren die Grenzen des Euro-AV Steckers schon erreicht.
Später folgte noch die Erweiterung der Schaltspannung Pin 8, ursprünglich nur 12 Volt, nun zur Umschaltung des Bildformats auf 16/9 auch noch 6 Volt.
Heute gehen sämtliche analoge Verbindungen aufs Abstellgleis.
Ein neuer Fernseher ohne HDMI ist doch undenkbar, ganz zu Schweigen vom Netzwerk Anschluß usw.
Das sind wieder die Äpfel und die Birnen, analoge (Heim-) Videorecorder bei denen RGB keinen Sinn macht und digitale (Home-) Computer.
(Die Einschränkung mit den "Menüs" späterer Videorecorder hatte ich erwähnt, aber auch das das aufgezeichnete Bild hier ebenfalls nur FBAS uns später auch Y/C war)
DOSORDIE,'index.php?page=Thread&postID=173700#post173700 schrieb:Selbst mein Atari ST macht über RGB ein viel schärferes detailreicheres Bild, das ist viel angenehmer zu lesen, auch wenn das Alles grobpixelig ist, aber sogar bei C64 und Co ist das so. Der alte Commodore Bildschrim macht auch ein ziemlich bescheidenes Bild über Composite und über RGB blüht er dann plötzlich auf, das sieht dann verhältnismäßig echt gut aus.
*Nachtrag: Der Euro-AV Stecker wurde auch von einigen Hersteller auf einer Leitung nicht Normkonform belegt. Man benutzteeine Leitung für einen firmeneigenen Datenbus zur Übertragung von Fernsteuersignalen. So konnte ein versteckter Videorecorder im Schrank trotzdem fern bedient werden. Es konnte aber leider passieren, das ein Gerät eines Fremdherstellers diesen Datenbus auf Masse gelegt und so das andere Gerät blockiert hat.
Man findet halt überall ein Haar in der (Stecker-)Suppe.
Gruß Ulrich
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Fakt ist, das ein Digitaler Kabelreceiver angeschlossen an einem Euro/AV (Scart) verteiler und zusaetzlich adaptiert wird auf Din/AV nicht wirklich das bringt was es eigentlich kann und somit diese art der Verbindung wirklich nicht mehr zeitgemaess ist.
MFG Ralf
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Ja, genau das will ich sagen. Selbst analog über Scart geht da mehr, als über Composite - auch an einem Uralt-Fernseher.
Sorry hab mich geirrt, der C64 kann aber S Video und Composite.
LG, Tobi
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