Ja, die Tastatur...
Ja, der Ton...
Ja, der FBAS-Ausgang...
Man durfte schon etwas "Hand anlegen", wenn man derlei Segnungen genießen wollte. Es war alles relativ leicht machbar, aber man mußte halt machen... Den Ton nahm man vom Lautsprecher ab, das FBAS-Signal am Eingang vom HF-Modulator und legte beides je auf eine Cinch-Buchse, oder wie ich auf eine DIN-AV-Buchse. Das ging dann ganz gut, mit der Tastatur war es ohne Zukaufen von Fremdmaterial nicht getan. Leider... Es sei denn man hatte eine PS2-Tastatur, einen Lötkolben und ausreichend Fädeldraht... Dann war man der King. Aber auch mit den fertig gekauften ging es gut. War halt schon ein wenig ein Gepfriemel.
Dafür ging das Programmieren ganz gut, man konnte flott Ergebnisse vorweisen, wer (wie ich) vom ZX81 kam, fühlte sich wie im siebten Himmel...
Und wer seine Hobbykasse gut gefüllt hielt, konnte von den unendlich vielen Erweiterungen in Hard- und Software profitieren. Ich erinnere mich noch an die erste "richtige Tastatur" und das noch komfortablere, leistungsfähigere und nochmal etwas Speicher fressende Beta-Basic, das ich mir kaufte, 8kByte groß, voll in Assembler, eine sehr leistungsfähige Erweiterung des serienmäßigen schon guten Basic.
Egal. Vorbei. Ich habe ihn nichtmehr. Mir fehlte damals der Sinn für's Aufheben. Sein Nachfolger bei mir war der QL, der den Spectrum deutlich ärmlich aussehen ließ. Den hatte ich so an die 3 Jahre lang, bevor er dem Amiga2000 Platz machen mußte... Mit dem QL begründete ich meinen legendären Ruf als PC-Spezialist (Entschuldigung für die sehr unbescheidene Wortwahl, aber damals war das wirklich so). Ich machte mit Abacus damals in der Firma die erste computergestützte Inventur des riesigen Ersatzteillagers. Was früher (manuell mit Karten und Rechenmaschinen und vielen Fehlerquellen vier Monate dauerte) ging mit dem QL in zwei Wochen... Da wurden auch die Bosse aufmerksam... Später -ich hatte nur die 128k-Ausführung) fädelte ich mir eine Speichererweiterung um 512-kByte. Plötzlich war Speicher da ohne Ende. Auch die Mircrodrives waren ein gewisser Fortschritt, vorher gab's ja nur den Casettenrekorder - bis schließlich das erste Diskettenlaufwerk erhältlich war - Wahnsinn!! 1.44 MB Speicher!!! Den kriegste nie voll, dachte ich...
Es war aus heutiger Sicht alles ein Krampf. Es gab noch keinen Weg von irgendwem, einen gut durchdachten und leistungsfähigen Rechner auf die Beine zu stellen, Insellösungen gab es zuhauf, jeder fehlte etwas anderes. Und teuer war das ganze Gerümpel obendrein.
Aber Spaß hat's gemacht, man lernte so ganz nebenbei EDV from the roots... Bei den Großen, die es damals gab, die Schränke an Platz verbrauchten sah es ja auch recht spartanisch aus. Bei uns waren zwei sehr große Räume vollgestellt, je einer mit Nixdorf und mit IBM. Das Heiligtum. Da durfte niemand rein. Sie hatten als Speicher freiliegende Magnetscheiben, die wie eine übergewichtige Frisby-Scheibe durch den Raum flogen, wenn man den Schrank zu früh aufmachte.
Von einer irgendwie gearteten Flexibilität waren die extrem weit entfernt - softwaremäßig und hardwaremäßig sowieso. Selbst an die ersten query-Abfragen konnte man zu der Zeit noch nicht denken. Da war mein QL mit Abacus und mit der Textverarbeitung schon was anderes ( ... mit Nadeldrucker...). Lach...
Romane könnte man schreiben...
Schluß.
Tschüß
der Michael
Ja, der Ton...
Ja, der FBAS-Ausgang...
Man durfte schon etwas "Hand anlegen", wenn man derlei Segnungen genießen wollte. Es war alles relativ leicht machbar, aber man mußte halt machen... Den Ton nahm man vom Lautsprecher ab, das FBAS-Signal am Eingang vom HF-Modulator und legte beides je auf eine Cinch-Buchse, oder wie ich auf eine DIN-AV-Buchse. Das ging dann ganz gut, mit der Tastatur war es ohne Zukaufen von Fremdmaterial nicht getan. Leider... Es sei denn man hatte eine PS2-Tastatur, einen Lötkolben und ausreichend Fädeldraht... Dann war man der King. Aber auch mit den fertig gekauften ging es gut. War halt schon ein wenig ein Gepfriemel.
Dafür ging das Programmieren ganz gut, man konnte flott Ergebnisse vorweisen, wer (wie ich) vom ZX81 kam, fühlte sich wie im siebten Himmel...
Und wer seine Hobbykasse gut gefüllt hielt, konnte von den unendlich vielen Erweiterungen in Hard- und Software profitieren. Ich erinnere mich noch an die erste "richtige Tastatur" und das noch komfortablere, leistungsfähigere und nochmal etwas Speicher fressende Beta-Basic, das ich mir kaufte, 8kByte groß, voll in Assembler, eine sehr leistungsfähige Erweiterung des serienmäßigen schon guten Basic.
Egal. Vorbei. Ich habe ihn nichtmehr. Mir fehlte damals der Sinn für's Aufheben. Sein Nachfolger bei mir war der QL, der den Spectrum deutlich ärmlich aussehen ließ. Den hatte ich so an die 3 Jahre lang, bevor er dem Amiga2000 Platz machen mußte... Mit dem QL begründete ich meinen legendären Ruf als PC-Spezialist (Entschuldigung für die sehr unbescheidene Wortwahl, aber damals war das wirklich so). Ich machte mit Abacus damals in der Firma die erste computergestützte Inventur des riesigen Ersatzteillagers. Was früher (manuell mit Karten und Rechenmaschinen und vielen Fehlerquellen vier Monate dauerte) ging mit dem QL in zwei Wochen... Da wurden auch die Bosse aufmerksam... Später -ich hatte nur die 128k-Ausführung) fädelte ich mir eine Speichererweiterung um 512-kByte. Plötzlich war Speicher da ohne Ende. Auch die Mircrodrives waren ein gewisser Fortschritt, vorher gab's ja nur den Casettenrekorder - bis schließlich das erste Diskettenlaufwerk erhältlich war - Wahnsinn!! 1.44 MB Speicher!!! Den kriegste nie voll, dachte ich...
Es war aus heutiger Sicht alles ein Krampf. Es gab noch keinen Weg von irgendwem, einen gut durchdachten und leistungsfähigen Rechner auf die Beine zu stellen, Insellösungen gab es zuhauf, jeder fehlte etwas anderes. Und teuer war das ganze Gerümpel obendrein.
Aber Spaß hat's gemacht, man lernte so ganz nebenbei EDV from the roots... Bei den Großen, die es damals gab, die Schränke an Platz verbrauchten sah es ja auch recht spartanisch aus. Bei uns waren zwei sehr große Räume vollgestellt, je einer mit Nixdorf und mit IBM. Das Heiligtum. Da durfte niemand rein. Sie hatten als Speicher freiliegende Magnetscheiben, die wie eine übergewichtige Frisby-Scheibe durch den Raum flogen, wenn man den Schrank zu früh aufmachte.
Von einer irgendwie gearteten Flexibilität waren die extrem weit entfernt - softwaremäßig und hardwaremäßig sowieso. Selbst an die ersten query-Abfragen konnte man zu der Zeit noch nicht denken. Da war mein QL mit Abacus und mit der Textverarbeitung schon was anderes ( ... mit Nadeldrucker...). Lach...
Romane könnte man schreiben...
Schluß.
Tschüß
der Michael
Tschüß
der Michael
.............................................
.......wie man's macht, iss nix......
.............................................
der Michael
.............................................
.......wie man's macht, iss nix......
.............................................