Grundig MV 5
#1
Hallo,

ich freue mich über den Neuerwerb:

   

   

   

Einfach Riesig das Messinstrument.

Dazu noch:
Pievox, Pegelmessband 320 nWb/m 19 cm/s

Alles für meine Otari MX-5050

Viele Grüße

Klaus
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#2
Guter Fang, und gut erhalten!
thumbup

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#3
Ja, gut erhalten und mit Orginal Bedienungsanleitung und Service Manual.

Gruß

Klaus
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#4
Ich habe das MV5-O mit KM5A.
Hatte anfangs Probleme mit den Eingangswahlschalter-Kontakten.
Nach Reinigen, Justieren und Kalibrieren zeigt nun es auf 0,1dB genau und stabil an.
Erstaunlich was in dieser Geräteklasse herauszuholen ist.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#5
Hallo Peter,

ich wollte auch erst das das MV5-O haben. konnte aber bei 59,- Euro nicht widerstehen.

Ich muss mich erst mal damit beschäftigen.

Gruß

Klaus
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#6
Studer_Uher,'index.php?page=Thread&postID=211617#post211617 schrieb:konnte aber bei 59,- Euro nicht widerstehen.
Hätte ich auch nicht gekonnt thumbup
Die Anzeigeröhre ist - je nach Vorbenutzung - ohnehin das verschleißanfälligste Bauteil darin.
Da kann man Glück mit haben, muss aber nicht.

Eine detailliertere Einstellanweisung als die im SM habe ich auch da.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#7
Hallo Peter,

könnte ich da dran kommen?

Das wäre ganz toll.

Gruß

Klaus
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#8
Studer_Uher,'index.php?page=Thread&postID=211621#post211621 schrieb:könnte ich da dran kommen?
Per PN, aber nicht mehr heute Confusedleeping:
Grüße
Peter


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#9
Hallo Klaus,

ich freue mich mit dir, denn das MV5 ist ein prima Gerätchen. Als ich meins (mit "O") bekam, war der letzte Eichaufkleber 15 Jahre alt und die Kalibrierung stimmte noch exakt. Auch außerhalb der Tektronix/HP/etc-Klasse gab es eben sehr gute Messinstrumente. Ich habe mal ein Bild als Appetitmacher beigefügt. Allerdings, ganz ehrlich, der kleine Oskar ist praktisch, aber ein BNC-T-Stück und paralleler Betrieb des in der Werkstatt ohnehin vorhandenen "richtigen" Skops tut's genauso.
Generell empfiehlt sich eine gleichzeitige Betrachtung des Nf-Signals bei Tonbandgerätemessungen m.E. immer, denn so bemerkt man gleich etwaige Störspannungen, die sonst Messergebnisse verfälschen würden - was übrigens laut Grundig-Gerätebeschreibung auch der eigentliche Zweck des "O"s im MV-5-O ist.

Gruß
Stefan


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#10
Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=211625#post211625 schrieb:was übrigens auch der eigentliche Zweck des "O"s im MV-5-O ist.
Genau.
Zum Beispiel fängt man sich bei Messungen in der Lösch- und VM-HF manchmal unentdeckt niederfrequente Störungen ein, die sich bei Zuschaltung eines externen (meistens schutzgeerdeten) Oskars vergrößern Huh

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#11
Hallo zusammen,

ich habe mir kürzlich auch ein gut erhaltenes MV 5 (ohne O) gekauft. Die Messwerte lagen zunächst komplett daneben (viel zu niedrig). Ursache waren zwei Elkos die keine Kapazität mehr hatten. Nach Austausch sieht es wieder ganz gut aus, Messbereich a und b weichen aber voneinander ab. Jetzt würde ich das Gerät gerne so gut es geht kalibrieren. Zwar habe ich die Bedienungsanleitung mit Schaltplan aber kein Servicemanual, im Netz habe ich auch leider keins gefunden. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir das jemand zukommen lassen könnte.

Grüße, Matthias
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#12
Hallo Matthias,

hast PN.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#13
Hallo Peter,

kannst du mir das SM für das MV5 auch zukommen lassen?
Habe auch so eins.

Vielen Dank.
Gruß
Torsten


aktuelle R2R: ReVox B77 MK nix, AKAI GX-630D
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#14
Voelket,'index.php?page=Thread&postID=225261#post225261 schrieb:Habe auch so eins.
Hast auch Post.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#15
Hallo Klaus,auch von mir herzlichen Glückwunsch zu dieser Werkstattausrüstung! Meine hatte ich dankenswerterweise von Hans bekommen: http://downloadarchiv.cepha.de/BILD/Grun...A-001b.jpg
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#16
Hallo Peter,

ich bin auch gerade an der Restauration eines MV5-O und suche das Serviece-Manual für den Abgleich des Gerätes. Wenn du mir den auch zur Verfügung stellen könntest wäre das sehr hilfreich.

Vielen Dank und Grüße

Olaf
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#17
Da auch meine Wenigkeit ein MV 5 sein eigen nennt, wäre es doch mittlerweile sinnvoll, wenn Du, Peter, die Unterlagen (ich besitze gar keine) im Downloadbereich platzieren würdest... Wink
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#18
Ich habe ein Zip-Archiv mit Unterlagen zu MV-5(O) und KM-5(A) und auf WEtransfer hochgeladen. Da sind auch eine Abgleichanweisung und Fotos der Platinen dabei, auf denen die Regler für den Abgleich eingezeichnet sind. Die Quelle weiß ich nicht leider mehr, bei der Vollständigkeit könnte es von Peter stammen.
Der Download-Link ist 1 Woche gültig. https://we.tl/t-Vgvzq57T0v

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#19
Vorerst hier:
https://we.tl/t-0aqBze8a0i

In den DL-Bereich des TBF habe ich die Unterlagen auch hochgeladen, das muss dann wohl erst freigeschaltet werden, wenn ich mich recht erinnere.
Grüße
Peter


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#20
Hallo MV5-O Experten,
bin neu hier im Forum und dies ist mein erster Beitrag gleich mit Fragen.
Habe mittlerweile 3 MV5-O´s. Alle funktionieren soweit, aber.... Das Oszillographenbild ist in der Y-Richtung bei einem nach oben verschoben, bei dem anderen nach unten. Wenn man das mit den Reglern an der Frontplatte, bzw mit den Potis auf der Platine, dann werden die unteren Halbwellen vom Sinus gestaucht. Bin zwar Elektroniker und ich vermute, daß ein Arbeitspunkt im Y-Verstärker daneben ist. Dönnten das, wie so oft alte Elkos sein ? Müsste ich wie in vielen Geräten alle Elko´s wechseln oder gibt es einen guten Tipp.
Grüße
Helmut
Mein Bestand: REVOX A77, B77, A700, Tuner A720, B760, UHER RdL
DL9SDL Smile
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#21
Auf der Rückseite ist auch ein Trimmer-Loch für die Lage des Strahls.
VG Jürgen
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#22
Könnte man mir bitte auch die Abgleichanweisung zu kommen lassen? Mein Gerät lässt sich nicht kalibrieren wie im manuel steht, er zeigt keine 1v bzw 0db an. Und steht seit 2 Wochen bei einem bekannten der ihn versucht zu retten aber ohne Abgleichanweisung  kommt er nicht weiter, bitte um hilfe - danke!

Edit: wenn jemand aus Chemnitz kommt und sich mit dem Gerät gut auskennt, dann würde ich diesen gern zur Reparatur abgeben.
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#23
@ bunseN1337,

du hast PN
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#24
Vielen Dank!
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#25
Hallo!
Ich bin hier neu. 
Jetzt, als Rentner, arbeite ich im Energie-Museum Berlin um interessierten Menschen die Notwendigkeiten, welche bewältigt werden müssen um Berlin mit Strom zu versorgen, darzustellen. Im Energie-Museum Berlin sind viele Objekte in Funktion und werden vorgeführt. Von der Kohlemühle in alten Kohlekraftwerken über laute Hochspannungsschalter bis zu Fernschreibern, Teslageneratoren u.v.m..
Früher habe ich Elektroniker ausgebildet (Elektriker, Nachichtentechniker, ...) und somit Einblick in unsere Beruftausbildung erfahren.

In der Bucht habe ich ein Grundig Millivoltmeter MV5 (ohne O) und Klirrfaktoranalysator KM5 erstanden. Optisch beide in (sehr) gutem Zustand, nur die Anzeigegenauigkeit scheint nicht gut zu sein.
Zuerst beschäftige ich mich mit dem MV5. Die Spannungen, die das Netzteil ausgibt sind zu hoch. Die Gesamtleistungsaufnahme (nur MV5) ist 7,8W. Auch nachdem ich die Kondensatoren C102, C101, C103 und C104 getauscht habe bleiben die Spannungen zu hoch. Kennt jemand dieses Fehlerbild an diesem Gerät? Hinweise zur Beseitiging der zu hohen Spannungen nehme ich gern an. Bei den gewechselten Kondensatoren haben alle eine leicht erhöhte Kapazität festgestellt, bis auf C104 mit 1200 µF statt 1000µF.


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#26
Das wird an einer erhöhten Primärspannung liegen, spezifiziert sind ja 220V AC als Nenneingangsspannung der Primärseite. Das EVU liefert aber seit etwa 1987 eine Nennspannung von 230V AC.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#27
Liegt es vielleicht nur daran, dass die Netzspannung ja nicht mehr 220V, sondern mehr als 230V beträgt?
VG Jürgen
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#28
Wow, danke für die schnellen Antworten.
Es stimmt wohl. Bei mir liegen 235V Netzspannung an. Wenn ich das MV5 mit 220V (am Tranntrafo eingestellt) betreibe sind die Spannungnen wie folgt:
113V an der 100V-Stromschiene
91V an der 85V-Stromschiene
21,3V an der 21V-Stromschiene und
-21,9V an der -21V-Stromschiene.
Sind die 13V Abweichung bei der ersten Messung bzw. die 6V bei der zweiten Messung tolerabel?
Sollte man irgendwie die Netzversorgungsspannung auf 220V herabsetzen, wie auch immer?
Gruß
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#29
Grundsätzlich würde ich sagen, dass die erhöhten Werte unkritisch sind, insbesondere wenn die Messung ohne nachfolgend aufgeschaltete Last erfolgte.

Um aber die höheren Spannungswerte und ihre Auswirkung richtig beurteilen zu können, wäre es zweckmäßig zu wissen was daran aufgeschaltet wird.

Es fehlt also das Schaltbild dem zu entnehmen ist wie es weiter geht.

Thomas
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#30
Freut mich richtig, so viel in Sachen alte gute Messtechnik von Grundig lesen zu dürfen. Meine Kombi Grundig Millivoltmeter MV5 und Klirrfaktoranalysator KM5 wurden mir von Hanz Knoil geschenkt und diese Geräte funktionieren noch sehr gut - Danke nochmals an dieser Stelle, Hans!
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#31
Hallo zusammen,

im MV5 (-O) werden alle kritischen Stufen mit stabilisierten Spannungen versorgt. Bei den übrigen Spannungen kann man mit den zusätzlichen ca 10 Prozent tolerieren.

@ Maexchen, du wohnst offenbar auch in Berlin? Und hast 235 Volt? Witzig, bei mir in Steglitz sind es seit Jahren bescheidene 226 bis 228.

VG Stefan
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#32
Hallo!

Bei diesem Gerät scheine ich den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Der Stromlaufplan enthält zwei Darstellungen für die Bestückung mit Oszi (siehe oben) und ohne Oszi (siehe unten). Und siehe da, die Spannungswerte sind in Ordnung (bei 220V Netzspannung). Jetzt werde ich einige Elkos tauschen, da sie optisch schon sehr mitgenommen aussehen.  Mal sehen, wie es sich weiterntwickelt. Bei weiterm Fortschritt und Problemen melde ich mich wieder. 
P.S. Bei mir in Kaulsdorf beträgt die Netzspannung z.Z. 240 V. Hier ist sie immer hoch. Warscheinlich ist die Nähe zum Trafo gering. 
Gruß


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#33
Interessant: Obwohl ich ja ins Schaltbild geschaut hatte, war mir ganz entgangen, dass das Gerät nur sekundärseitig ein- und ausgeschaltet wird. Der Primärwückel hängt immer am Netz. Ertaunlich für ein Grundig-Messgerät.

VG Stefan
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#34
Hallo!
Ja, das stimmt.
Hier die Leistunsaufnahmewerte:
Aus 0,82 W
Ein 8,2 W
Ein + Filter KM5 9,5 W
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#35
(26.05.2024, 16:56)Maexchen001 schrieb: 113V an der 100V-Stromschiene
91V an der 85V-Stromschiene
21,3V an der 21V-Stromschiene und
-21,9V an der -21V-Stromschiene.
Sind die 13V Abweichung bei der ersten Messung bzw. die 6V bei der zweiten Messung tolerabel?
Sollte man irgendwie die Netzversorgungsspannung auf 220V herabsetzen, wie auch immer?
Gruß

Kann es sein, daß irgendwo im Schaltplan steht, wie die Spannungen gemessen werden sollen? Früher[tm] stand da oft "...gemessen mit Vielfachinstrument 20kOhm/Volt". Das würde die unstabilierten hohen Spannungen vermutlich näher an die Sollwerte bringen als die 10MOhm eines DMM.

Michael
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#36
(27.05.2024, 09:59)Maexchen001 schrieb: Hallo!

.......Der Stromlaufplan enthält zwei Darstellungen für die Bestückung mit Oszi (siehe oben) und ohne Oszi (siehe unten).

Und siehe da, die Spannungswerte sind in Ordnung (bei 220V Netzspannung).

.......

Hi Michael,

ich denke, dass sich die Antwort auf Deine Frage in Beitrag 32 findet!

Grüße

Thomas
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#37
Hallo!
Nach dem Reinigen der Schaltkontakte (Drehschalter und Tastenaggregat) läuft der MV5 prima. Die angezeigten Werte habe ich über den Frequenzbereich mit einem Frequenzzähler und mit einem Oszi verglichen. Alles top. Messungen des ESR von Elkos habe ich mit dem Atlas ESR70 von Peak in der Schaltung gemessen. Keine bedenkenswerten Abweichungen.
Dann weiter mit dem Klirranlysator KM5.
Auch hier läuft alles, bis auf den Bereich mit der Filterkurve Kges 1000 Hz. Siehe Bild. 
Dabei ist einzig C101 mit 2,1 nF statt 3,3nF vom Sollwert abgewichen. Kann das die schlechte Kurve bewirken? Mir kommt das irgendwie eigenartig vor. Habt Ihr einen Vorschlag, wie man die Filterkurve wieder hinbekommt? 
Wenn der Kalibrierungspfad aktiv ist steht der Zeiger vom MV5 bei 0dB (100 mV) Eingangsspannung über den gesamten Frequenzbereich (30 Hz ... 1,2 MHz) auf 0 dB.

Nachtrag
Kennt Ihr diese Kondensatorbauform aus dem KM5? Wie ist die weitere Lebensdauer einzuschätzen?
Gruß


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#38
(03.06.2024, 14:14)Maexchen001 schrieb: Kennt Ihr diese Kondensatorbauform aus dem KM5? Wie ist die weitere Lebensdauer einzuschätzen?
Gruß

Das sind engtolerierte Polystyrol-Kondensatoren.
Lebensdauer: lang...
VG Jürgen
P.S. Die Filterkurve ist doch ok. Die Grundwelle (1 kHz) wird gut unterdrückt, k2 (2 kHz) und k3 (3 kHz) werden durchgelassen.
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#39
Der C101 im KM5 Schaltbild hat aber 0,47µF, nicht 3,3nF. Scheint irgendwie ein Tippfehler zu sein.

MfG, Tobias
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#40
Ich meinte C110.

Hallo!
Die Bemerkung von JUM " ... Die Grundwelle (1 kHz) wird gut unterdrückt, k2 (2 kHz) und k3 (3 kHz) werden durchgelassen. ..." ist einleuchtend. Ich dachte nur, dass die schwarze Kurve bei Frequenzen kleiner 900 Hz doch zu stark von der vorgegebenen Kurve abweicht. Für das Prinzip der Kges-Messung dürfte das also keine Rolle spielen. Aber, warum hat sich dann Grundig so viel Mühe gegeben mit der Anhebung der unteren Frequenzen?
Ich bin auf Antworten gespannt.
Gruß
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#41
Wie sieht denn der Messwert von C109 aus ? Das scheint ja der gleiche Kondensator zu sein. Ersatz findest du hier
https://www.banzaimusic.com/Styroflex-3-3nF.html

Der Händler sitzt in Berlin, ist aber kein Ladengeschäft. Man kann aber über das Internet auf Abholung bestellen.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#42
Der hat 3,3 nF.
Ich habe noch Folienkondensatoren und davon zwei mit genau 3,3 nF ausgemessen. Das hat aber auf die Kurve keinen Einfluss.
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#43
Noch was zu #37...

Den 170.000 pF 1.25% MIAL Kondensator misst Du - mit einem Multimeter - zu 169.100 pF, also völlig ok.

Die tiefen Frequenzen (< 1000Hz) werden ja gar nicht 'angehoben', sondern abgesenkt (<= -20dB).
Die 1000Hz werden fast komplett abgesenkt (-60dB).
2000Hz bis 4000Hz werden durchgelassen (0dB), darüber wird wieder abgesenkt.

Deine gemessene Filterkurve ist doch einwandfrei!
Dass die Frequenzen < 1000Hz tiefer abgesenkt werden als es angegeben ist, ist doch nur von Vorteil.

Das KM5 soll für einen reinen Sinus der Frequenz 1000Hz die durch bspw. ein Tonbandgerät fehlerhafterweise hinzugefügten Frequenzen k2 (2000Hz) und k3 (3000Hz) messen (Klirr).
Dazu muss es insbesondere die Frequenz 1000Hz wegfiltern (-60dB) und 2000Hz (k2) und 3000Hz (k3) durchlassen (0dB) und das Resultat messen/anzeigen.

VG Jürgen
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