Kauftipp: Tonkopflöschdrossel, -entmagnetisierer.
#1
Hallo Freunde!

Ich habe hier im Forum gestöbert aber nichts passendes gefunden, deshalb der Aufruf.

Ihr habt mich hier im Forum von den billigen Tonkopfentmagnetisierern gewarnt, die es bei Conrad und Co. für ca. 20 Euronen zu kaufen gibt. Diese sind für meinen 8-Spuren-Tonkopf einfach zu schwach. Leider wird aber der gute Bernstein-Entmagnetisierer nicht mehr hergestellt. Das hat mir ein Händler mitgeteilt, der diesen für mich über etliche Lieferanten aufzutreiben versucht hat.

Welche Alternativen bleiben einem da noch? Wäre diese alte Telefunken-Löschdrossel was?:
http://www.ebay.de/itm/Telefunken-Entmag...1745537648

Ich habe auf italienischem Ebay dieses Produkt entdeckt:
http://www.ebay.de/itm/Smagnetizzatore-D...1033726535

Sieht vielversprechend aus. 75Watt??? Das Ding müsste genug Dampf haben oder???

Grüße,

Robert.
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#2
Hallo Robertus,

die Telefunken-Drossel ist legendär! Die kannst du unbesehen kaufen. Die ist ja auf den Markt gekommen, als es noch keine Kassettendecks gab, für die die mickrigen Drosseln sicher ausreichen.
Die aus Italien ist wahrscheinlich noch kräftiger als die "bernsteinerne". Aber ob das Not tut? Der Preis ist ja ganz schön happig!

Ich glaube, diese ist auch ziemlich kräftig, die hat Bluthard auch im Angebot. Vielleicht kann jemand, der sie hat, was dazu sagen.

LG Holgi
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#3
Grüß Dich Holgi!

Eben von dieser Drossel (Bluthard) hat man mich gewarnt. Für ein Tapedeck hat sie vielleicht genug Power, das weiß ich nicht, aber für eine Mehrspur-Studiobandmaschine nicht. Meine Tonköpfe bedienen ein 1-Zoll-Tonband, deshalb brauche schon etwas mehr Dampf.
Die Bersteindrossel lag zuletzt auch zw 65-80 €. Deshalb scheint mit der Angebot aus Italien nicht überteuert.
Ist die Telefunken-Drossel genau so stark wie die von Bernstein?
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#4
Das kann ich dir nicht beantworten, ohne zu mutmaßen, da ich nur die Bernsteindrossel, aber nicht die Telefunken habe. Ich denke, sie wird ein ähnlich starkes Feld aufweisen.
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#5
Hat Bernstein Angaben zur Watt-Leistung der Drossel gemacht? Ansononsten wäre die Italo-Drossel eine sichere Bank oder?
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#6
Vielleicht meldet sich ja nochmal Friedrich oder Peter zu Wort.
Meine Drossel ist noch mickriger, sie reichte aber aus um bei meiner B77 hörbar Verbesserung zu bringen.
Es geht ja auch nicht darum quasi mit einem Klick den Kopf zu entmagnetisieren, denn egal ob du ein 1/4-Zoll-Kopf oder einen für 80 Zoll entmagnetisierst: Man geht ja ruhig kreisend über die gesamte Kopfoberfläche.

Zudem: Ist das Kaufrisiko wirklich so hoch, wenn sie für 20 Euro zu haben ist? Wie wäre es mit einem Versuch, anstatt evtl. lange zur raten, ob sie geeignet ist?

Es geht doch um das Entmagnetisieren von Köpfen und nicht um das Löschen von Bändern, oder?

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#7
niels,'index.php?page=Thread&postID=174484#post174484 schrieb:Zudem: Ist das Kaufrisiko wirklich so hoch, wenn sie für 20 Euro zu haben ist? Wie wäre es mit einem Versuch, anstatt evtl. lange zur raten, ob sie geeignet ist?

Hallo Niels!

Im Prinzip richtig, nur, da ich ein absoluter Anfänger in Sachen Bandmaschine bin, will ich im Voraus sicher sein, dass ich die Tonköpfe wirklich entmagnetisiert habe. Ich verfüge über keinerlei Erfahrung, um nachher beurteilen zu können, dass es tatsächlich geklappt hat. Und von der 20,- Euro Drossel wurde mir aus ernsthaften Quellen kategorisch abgeraten. Im Moment interessiert mich die Frage, ob die Telefunken-Drossel (siehe Link oben) genau so stark ist wie die berühmte Bersteindrossel. Wenn ja, würde ich mich um die auf Ebay streiten. Ansonsten mache ich einen kurzen Prozess und kaufe dann die italienische Drossel.

Übrigens im amerikanischen Raum haben sich im professionellen Bereich die 'Han-D-Mag' Drosslen etabliert. Die kann man blind kaufen, sollen wirklich gut sein. Hätte ich längst gemacht, denn die gibt es natürlich auch in 220V Ausführung. Aber zusammen mit den Versandkosten+Zollgebühren ist das dann doch ein zu teurer Spaß:
http://www.ebay.de/itm/HAN-D-MAG-interna...1248600430

Grüße!
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#8
Nur zur Info, da ich bei 2 EMD die Leistungsaufnahme mal nachgemessen habe:

Die Leistungsaufnahme im Leerlauf und Betrieb der "Drossel (Bluthard)" beträgt ca. 8 Watt - Einschaltdauer max. 5 Minuten.

Die Entmagnetisierungsdrossel EMD 3 hat eine Leistungsaufnahme von 8 bis 11 Watt - Einschaltdauer max. 2 Minuten.

Ob die Italo-Drossel tatsächlich 75 Watt verheizt, wer weis.

Zur Bernsteindrossel kann ich keine Angaben machen, da noch nicht im Bestand Wink

Gruß Bernd

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#9
Yoski,'index.php?page=Thread&postID=174503#post174503 schrieb:will ich im Voraus sicher sein, dass ich die Tonköpfe wirklich entmagnetisiert habe.

Schonmal einen Schritt weiter gegangen und überlegt woher du sicher sein kannst, das die Tonköpfe vorher überhaupt "magnetisiert" waren?

In den meisten Fällen ist das entmagnetisieren doch nur ein Ritual.

PS: Die Leistungsaufnahme gibt hier doch erst mal nur an wie viel die Drossel in Wärme umwandelt. Das wirksam werdende magnetische Feld wird mit der Leistungsaufnahme nur zum Teil erfasst.

Gruß Ulrich
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#10
Hallo Uli, Freunde,

warum eigentlich diese Aufregung?

Hier ein aktuelles Bild aus dem Bernsteingesamtkatalog jetziger Gültigkeit.....
[Bild: normal_Bernsteindrossel_Katalogbild-2015.jpg]
Seite 47.

Hans-Joachim (Phonomax) hat vor längerer Zeit einmal die Leistungsaufnahme im warmen Zustand bei seiner Drossel nachgemessen und sagte mir dazu dass diese 70 W beträgt.
Seine kleinere Drossel, auch von Bernstein, hat etwa 60W Leistungsaufnahme. Ebenso eine einmal von mir gemessene von Telefunken, wie die bei eBay.

Gruß
Jürgen
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#11
Jürgen Heiliger,'index.php?page=Thread&postID=174510#post174510 schrieb:Hier ein aktuelles Bild aus dem Bernsteingesamtkatalog jetziger Gültigkeit.....
Hallo Jürgen!

Ich habe diesen Thread gestartet, weil mir ein Händler nach einigen Tagen Recherche mitgeteilt hat, dass die Bernsteindrossel nicht mehr hergestellt wird und daher auch nicht mehr lieferbar ist. Daher meine Suche nach einer qualitativ äquivalenten Drossel. Sollte der Händler Mist erzählt haben und die Bernsteindrossel immer noch lieferbar ist, dann wäre das natürlich ärgerlich, bzw. dann hätte ich mir diesen Thread sparen können. Fakt ist, ich habe an mehreren Stellen versucht, aber die Drossel nicht bekommen können. Habe das Internet durchgestöbert, keiner scheint sie im Angebot zu haben.

Danke für die Aussagen bezüglich der Telefunken-Drossel. Wenn sie so stark ist wie die Bernstein, dann versuche ich mein Glück bei der Auktion.

Grüße!
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#12
uk64 schrieb:Schonmal einen Schritt weiter gegangen und überlegt woher du sicher sein kannst, das die Tonköpfe vorher überhaupt "magnetisiert" waren?

Grüß dich Ulrich!

Da muss ich dich leider an meine Aussagen bezüglich meines Erfahrungsstandes mit Bandmaschinen verweisen. Wenn ich erst unzählige Stunden damit gearbeitet und meine Erfahrungen gesammelt habe, dann werde ich mir sicherlich solche fortschreitenden Gedanken machen können. Bis dahin bin ich darauf angewiesen nach Protokoll zu handeln Wink
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#13
Yoski,'index.php?page=Thread&postID=174503#post174503 schrieb:Im Moment interessiert mich die Frage, ob die Telefunken-Drossel (siehe Link oben) genau so stark ist wie die berühmte Bersteindrossel.
Ich hatte früher beide abwechsend ausgiebig in Benutzung.
Die von Telefunken ist sogar noch ein Stück stärker als die von Bernstein. Und ein gutes Stück schlanker, sehr vorteilhaft bei verwinkelten Tonkopfträgern.

Der Taster an der Bernstein war schon immer eine potentielle Gefahrenquelle. Schließlich muss man mit dem Ding einigermaßen langsam und vor allem gleichmäßig in der Luft herumrühren, und wenn dann ausgerechnet direkt am Tonkopf versehentlich der Finger von diesem blöden Knopf rutscht ...

Eines Tages habe ich meine Telefunken komplett demontieren und neu wickeln müssen, weil irgendein Hennes (nein, nicht ich...) sie zu lange am Netz hatte - bei einer Minute ist eigenlich schon die Grenze erreiht - und sie darum ein bisserl zusammengeschmolzen war.
(BTW, so'n Biest man sich natürlich auch leicht selber wickeln - this is not rocket science, guys ...)

Schließlich habe ich der Telefunken-Drossel einen Fußtaster gegönnt, und mit dem war dann endlich ein reibungsloses Arbeiten möglich. In der Form existiert sie heute noch, und irgendwann in den nächsten Wochen wird sie nach langer Zeit vermutlich zum Einsatz kommen.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich kann die Telefunkendrossel nur empfehlen, sofern sie noch funktioniert. Was ziemlich wahrscheinlich ist, so frisch wie die aussieht.

Die Drossel bei Bluthard taugt wirklich nichts -- das war schon vor 35 Jahren nicht anders.
Schon der kleine Kernquerschnitt müsste alle Alarmglocken läuten lassen ...
Seltsam, dass es die überhaupt noch gibt.

Viel Glück und Erfolg beim Bieten!

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#14
Wundert mich einigermaßen, ich war der Ansicht, Heinz Bluthard verkauft keinen Müll.....immerhin ist ein ein "Tonbandler" der ersten Stunde.

Gruß
Tim
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#15
Tim,

zu der Frage was Müll ist, gehört doch zunächst einmal die Frage des jeweiligen Standpunktes von welchem man auf eine Sache herabschaut.

Schauen wir einmal von der Sicht eines normalen Tonbandlers, der also keinerlei Maschinen nutzt die mit Schmetterlingsköpfen bestückt sind oder gar mit Mehrspurköpfen in ½ " oder gar breiter.
Eventuell nur ein Tapedeck besitzt. Für jenen ist die "Bluthard-Drossel" kein Müll, solange er sie richtig anwendet (!) und eine gewisse Erfahrung hat.

Schauen wir aber aus der Sicht eines Profis, der also einige Maschinen besitzt mit Schmetterlingsköpfen und / oder Mehrkanal Köpfen in ½, 1 oder 2 ". Dort ist eine solche Drossel wie jene von Bluthard kontraproduktiv. Denn ihr Magnetfeld ist zu schwach um den gesamten Kopf in geforderter Feldstärke gleichmäßig zu erreichen. Teile des Kopfes würden zwar sauber entmagnetesiert, gleichzeitig andere Spurpakete magnetesiert weil dort das Feld zu schwach ist den Bereich zu entmagnetesieren.


Und noch eins......
Die Leistungsaufnahme im Leerlaufbetrieb ist nicht entscheident für die Güte einer Entmagnetesierdrossel, sondern um wie viel die Leistungsaufnahme ansteigt wenn die Drossel an das magnesierbare Material / zu entmagnetesierenden Köpfe herangeführt wird.

Die Telefunken verdoppelt dann fast ihre Leistungsaufnahme (60 => 115 W), die kleine Bernstein liegt dann ganz knapp drunter (60 => 110 W), die große Bernstein liegt da etwa 10% drunter in der Steigerung (70 => 120 W).
Das war es auch was Uli in seinem Post ausdrückte.

Gruß
Jürgen
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#16
http://www.pkelektronik.com/bernstein-en...2-305.html

(owT)
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#17
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=174530#post174530 schrieb:http://www.pkelektronik.com/bernstein-en...2-305.html

(owT)
"Produkt nicht mehr lieferbar"
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#18
Jürgen Heiliger,'index.php?page=Thread&postID=174529#post174529 schrieb:Für jenen ist die "Bluthard-Drossel" kein Müll, solange er sie richtig anwendet (!) und eine gewisse Erfahrung hat.
Danke Jürgen für die Klarstellung!

Es ist natürlich gut möglich, dass die „Bluthard-Drossel“ (die früher in praktisch jedem HiFi-Laden zu haben war), sich über die Jahrzehnte stark verbessert hat.

Leider kenne ich die neuen Modelle nicht; rein optisch gleichen sie der Konstruktion vor 35 Jahren aufs Haar. Und die damaligen – man muss es leider sagen – waren sogar für Cassettentonköpfe zu schwach. Sollte das mittlerweile geändert worden sein, um so besser.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#19
Danke für die Klarstellung, nun habe sogar ich als Heimtonbandgerätenutzer den feinen Unterschied verstanden.
Ich war halt etwas verunsichert, da Herr Bluthard für mich so etwas wie eine Institution in Sachen Tonband war und ist.

Seine Drossel besitze und nutze ich auch, wobei ich bei meinem bescheidenen Gerätefuhrpark zwischen Nutzung und Nichtnutzung der Drossel keinen Unterschied bemerke. Sollte mir das zu denken geben ? Von der Handhabung sollte ich es schon drauf haben....

Ich muss jedoch klar stellen, dass ich keinerlei studiomäßige Ambition habe, sondern meine Geräte eher als Spielzeug zum Hören meiner Rock- und Jazz-Bändern nutze.


Gruß
Tim
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#20
Dr. Gonzo,'index.php?page=Thread&postID=174533#post174533 schrieb:
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=174530#post174530 schrieb:http://www.pkelektronik.com/bernstein-en...2-305.html

(owT)
"Produkt nicht mehr lieferbar"
Eben! Mehrere Online-Händler haben die Bernsteindrossel noch im "Quasi-Angebot", sprich sie ist entweder nicht mehr lieferbar, oder nur auf Anfrage. Wenn man dann anfragt, ist sie dann nicht lieferbar.
Ich habe nach der Bersteindrossel gegoogelt und alle Online-Shops, die in den Ergebnissen aufgetaucht sind, kontaktiert. Mit dem Ergebnis, dass keiner sie liefern kann. Am Montag werde ich bei Bernstein persönlich anrufen und Fragen, ob die Aussagen des einen Händlers stimmen, dass die Drossel nicht mehr hergestellt wird. Dann haben wir Klarheit.

Die meisten User hier sind alte Hasen und besitzen eine gute Drossel seit Jahren. Für einen Neueinsteiger wie mich ist es eine wichtige Frage welche alternativen es zu der Bernsteindrossel auf dem heutigen Markt gibt. Ich denke, als Zwischenergebnis kann man festhalten, dass die italienische Drossel (siehe Link oben) und die amerikanische 'Han-D-Mag'-Drossel auf jeden Fall gute Alternativen darstellen.

Ich warte aber erst mal das Ende der Telefunken-Auktion ab. Vielleicht kann ich die Drossel zu einem vernünftigen Preis ergattern.

Grüße!
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#21
Peter Ruhrberg schrieb:Schließlich habe ich der Telefunken-Drossel einen Fußtaster gegönnt, und mit dem war dann endlich ein reibungsloses Arbeiten möglich. In der Form existiert sie heute noch, und irgendwann in den nächsten Wochen wird sie nach langer Zeit vermutlich zum Einsatz kommen.

Hallo Peter!

Das mit dem Fußtaster ist interessant. Könntest du näher darauf eingehen, was der Sinn dieser Modifikation war? Wolltest du bessere Kontrolle bzw. schnelleren Zugriff auf das Ein- und Ausschalten der Drossel haben? Oder hat es andere Gründe gehabt?
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#22
burlimann,'index.php?page=Thread&postID=174535#post174535 schrieb:wobei ich bei meinem bescheidenen Gerätefuhrpark zwischen Nutzung und Nichtnutzung der Drossel keinen Unterschied bemerke. Sollte mir das zu denken geben ? Von der Handhabung sollte ich es schon drauf haben....
Zwei einfache Tests, ob die Feldstärke einer Drossel zum Entmagnetisieren ausreicht:
Einen mittleren bis dicken Schraubendreher an einem Lautsprechermagneten o.ä. aufmagnetisieren und mit der Drossel behandeln. Wenn er danach keine winzigen Schräubchen oder Unterlegscheiben oder zuvor unmagnetische (!) Eisenfeilspäne mehr anzieht, müsste die Drossel stark genug sein.

Mit etwas Erfahrung kann man die Wirkung auch direkt abschätzen. Dazu die Drossel in unmittelbare Nähe eines größeren Bleches o.ä. bringen. Magnetisierbare Chassisteile aus Zinkblech o.ä. (oder ein ausrangierter Bobby) sind auch gut geeignet. Die magnetische Interaktion der Drossel mit dem Blech spürt man in der Hand als mechanisches 50 Hz Vibrieren. Wenn diese Vibration so stark ist, dass sie fast unangenehm zu werden beginnt, ist die Drossel höchstwahrscheinlich kräftig genug.

Ach ja: Die Abdeckung des Eisenkerns hat ihren Grund. Sie verhindert den direkten metallenen Kontakt zwischen Drossel und Werkstück. Bei versehentlicher Berührung wird die Feldstärke so stark, dass mit derselben Drossel keine vollständige Entmagnetisierung mehr möglich ist. Und wenn man ganz großes Pech hat, würde möglicherweise sogar die Kopfspaltregion beschädigt werden. Ist die Kunststoffumhüllung des Eisenkerns an der Berührungsstelle beschädigt, ist das mit zwei Lagen Isolierband o.ä. erledigt. Eine Drossel sollte so stark sein, dass ein Mindestabstand von ca. 3 mm vom Werkstück zum vollständigen Entmagnetisieren ausreicht. (Unterhalb dieser Entfernung lässt sich wegen der magnetischen Wirkungen die Drossel kaum noch sicher auf Abstand halten.)

Yoski,'index.php?page=Thread&postID=174540#post174540 schrieb:Wolltest du bessere Kontrolle bzw. schnelleren Zugriff auf das Ein- und Ausschalten der Drossel haben? Oder hat es andere Gründe gehabt?
Beides. Stärkere Drosseln werden schon nach kurzer Zeit recht warm, weil sie im Grunde unterdimensioniert sind. Wären sie für Dauerbetrieb geeignet, müssten sie ein gutes Stück größer und damit unhandlicher sein. Deswegen schalte ich sie so kurz wie eben möglich ein. Und das ist vor allem bei der Telefunkendrossel umständlich, weil sie gar keinen Schalter hat. In ihrem originalen Lieferzustand muss man mit der eingeschalteten Drossel den Netzstecker aus der Dose herausfummeln. Ich habe schon erlebt, dass die Drossel genau im Abschaltmoment in die Nähe irgendwelcher Teile rollte, die auf keinen Fall hätten aufmagnetisiert werden sollen …

Übrigens hatte ich früher auch mal eine Löschdrossel für Cassetten und Bänder, die wurde im Grunde genauso bedient wie die für Tonköpfe. Damals wurde sowas oft noch von Transformatorenwerken geliefert. Meine auch. Für knapp 100 Mark fast zwei Kilo Eisen und Kupfer, in Kunststoffbox vergossen, Maße etwa 10x10x8cm, das Ding fraß so 400-500W. Auch sowas scheint man heutzutage kaum noch zu kriegen.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#23
Peter Ruhrberg schrieb:Beides. Stärkere Drosseln werden schon nach kurzer Zeit recht warm, weil sie im Grunde unterdimensioniert sind. Wären sie für Dauerbetrieb geeignet, müssten sie ein gutes Stück größer und damit unhandlicher sein. Deswegen schalte ich sie so kurz wie eben möglich ein. Und das ist vor allem bei der Telefunkendrossel umständlich, weil sie gar keinen Schalter hat. In ihrem originalen Lieferzustand muss man mit der eingeschalteten Drossel den Netzstecker aus der Dose herausfummeln. Ich habe schon erlebt, dass die Drossel genau im Abschaltmoment in die Nähe irgendwelcher Teile rollte, die auf keinen Fall hätten aufmagnetisiert werden sollen …
...
Danke für die tollen Infos Peter! thumbup
Ich wrede am Montag hier berichten, wie mein Telefonat mit Bernstein ausgefallen ist.
Grüße!
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#24
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=174542#post174542 schrieb:Ach ja: Die Abdeckung des Eisenkerns hat ihren Grund. Sie verhindert den direkten metallenen Kontakt zwischen Drossel und Werkstück. Bei versehentlicher Berührung wird die Feldstärke so stark, dass mit derselben Drossel keine vollständige Entmagnetisierung mehr möglich ist. Und wenn man ganz großes Pech hat, würde möglicherweise sogar die Kopfspaltregion beschädigt werden.

Das würde bedeuten, das der nackte Eisenkern der italienischen Drossel alles andere als professionell ist (siehe Link oben). Würden zwei Lagen Schrumpfschlauch über die 'Spitze' gezogen eine gute Abhilfe schaffen?
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#25
Yoski,'index.php?page=Thread&postID=174546#post174546 schrieb:Würden zwei Lagen Schrumpfschlauch über die 'Spitze' gezogen eine gute Abhilfe schaffen?
Falls du es so hinbekommst, dass die Metallspitze wirklich nur von diesen beiden Lagen überzogen wird -- d.h. die Schlauchtülle weder zu weit vorne übersteht noch ungenügend abdeckt -- ja. Allerdings habe ich das so noch nie wirklich hinbekommen, daher meine Isolierbandlösung.

Natürlich könntest du auch zunächst zwei schmale Lagen Isolierband längs über die Spitze kleben und dann mit einem entsprechend kürzeren Schrumpfschlauch über dem Schaft sichern. (Sieht ein bisschen aus wie Wadenwärmer über Kniestrümpfen angezogen, funktioniert aber.)

Grüße, Peter
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Peter


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#26
Alles klar! Vielen Dank!
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#27
Ich besitze/benutze beide Entmagnetisierer, die kleine von Bluthard (ist sicher kein Müll) und die Bernstein - wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich sie hier vom Frank-DarkLab bezogen.

Allerdings
die kleinere verwende ich NUR für TapeDecks, ist handlicher und reicht (für mein dafürhalten) aus.

Die Bernstein ist für ca 1 Minute in Betrieb, dann mache ich Schluß - man merkt dann sehr wohl, daß sie warm wird ;-)
lG Walter

SUCHE:

Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368, 92 369 (Vorgänger vom T70)
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#28
Senfbeigabe von mir zum Thema "Schutz vor dem Verkratzen der Tonköpfe": Plasti Dip Flüssigisolation. 100g-Dose in rot oder schwarz, zum tauchen oder aufpinseln. Kost' rund 19 Euro und kann im Bastleralltag noch für viele andere Dinge benutzt werden, von der Zangengriff-Antirutschbeschichtung bis zum Isolieren von Netzschalter-Lötösen in Geräten oder sonstwas. Ist auf Gummibasis, bleibt elastisch und weich, trocknet nicht aus und versprödet nicht. Isoliert bis weit über die Fahrdrahtspanung der Eisenbahn hinaus thumbsup

Kern der Drossel einfach eintauchen, trocknen lassen — fertig! ^^ :!:

   
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#29
@ hannoholgi: Sauber! thumbsup

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#30
Dem schließe ich mich an! Big Grin
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#31
@holgi,

vielen Dank für den Tipp thumbsup
lG Walter

SUCHE:

Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368, 92 369 (Vorgänger vom T70)
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#32
Wer wissen will ob und wie stark Teile magnetisiert sind, kann sich beim Hersteller der ein paar Posts früher erwähnten Han-D-Mag-Drossel (R.B. Annis Instruments, Inc. ), über Messgeräte dafür informieren. Der hat nämlich neben Drosseln jeglicher Größe auch "Magnetometer" im Programm.

Gruß Mike
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#33
Peter Ruhrberg,'index.php?page=Thread&postID=174542#post174542 schrieb:Ach ja: Die Abdeckung des Eisenkerns hat ihren Grund. Sie verhindert den direkten metallenen Kontakt zwischen Drossel und Werkstück. Bei versehentlicher Berührung wird die Feldstärke so stark, dass mit derselben Drossel keine vollständige Entmagnetisierung mehr möglich ist. Und wenn man ganz großes Pech hat, würde möglicherweise sogar die Kopfspaltregion beschädigt werden.

.......
Grüße, Peter

Hallo!

Das mit dem mechanischen Schutz vor Beschädigung der Tonkopfoberfläche leuchtet mir ein. Die erstgenannte Funktion nicht. Ist doch das Blechpaket des Tonkopf ein weichmagnetischer Stoff mit eher geringer Koerzitivfeldstärke und mit ausgesprochen kleiner Remanenz. Das durch die Drossel eingekoppelte Feld bringt das Blech zur Sättigung und führt dazu das der Umkehrpunkt sicher erreicht wird. Damit wäre es um Faktoren größer um sicher den Wert der Koerzitivfeldstärke zu übersteigen.

Liege ich da gänzlich falsch und übersehe ich im angenommenen Fall etwas?

Danke und Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  
ESC
ESC Diva
reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#34
Mike A77,'index.php?page=Thread&postID=174608#post174608 schrieb:Wer wissen will ob und wie stark Teile magnetisiert sind, kann sich beim Hersteller der ein paar Posts früher erwähnten Han-D-Mag-Drossel (R.B. Annis Instruments, Inc. ), über Messgeräte dafür informieren. Der hat nämlich neben Drosseln jeglicher Größe auch "Magnetometer" im Programm.

Gruß Mike
Hier ist der Dateien-Index von R.B. Annis. Darunter findet man wirklich hilfreiche Infos:
http://www.rbannis.com/files/
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#35
Gyrator,'index.php?page=Thread&postID=174609#post174609 schrieb:Das durch die Drossel eingekoppelte Feld bringt das Blech zur Sättigung und führt dazu das der Umkehrpunkt sicher erreicht wird. Damit wäre es um Faktoren größer um sicher den Wert der Koerzitivfeldstärke zu übersteigen.
Sollte man annehmen.

In der Praxis zeigt sich leider eine gewisse Schwierigkeit: Unmittelbar vor und nach der direkten metallischen Berührung entsteht eine mehr oder weniger stark fühlbare Vibration in der Drossel (je nach deren Stärke und der Größe des zu entmagnetisierenden Teils). Dadurch entsteht eine gewisse Bewegungsunruhe beim Halten der Drossel.

Unter diesen Umständen ist es so gut wie unmöglich, die Drossel sehr langsam, gleichmäßig, ohne Ruck vom Tonkopf zu lösen und wegzuführen, weswegen genau in diesem entscheidenden Moment größter Feldstärkenänderung das erwünschte allmähliche Einschnüren der Remanenzkurve nicht mehr mit der erforderlichen Langsamkeit und Gleichmäßigkeit stattfinden kann.

Jedenfalls habe ich ein Entmagnetisieren unter diesen Bedingungen bisher noch nie so sauber bzw. vollständig hinbekommen, dass das Symmetrierband danach keinen Alarm mehr schlug.

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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#36
Hallo,

ich verwende zum Entmagnetisieren seit etwa 5 Jahren eine TDK HD-11, seit ich meine Schwarze mit dem roten Rüssel nichtmehr finde.

Auszug aus der Bedienungsanleitung (leider schlechte Kopie aus dem Internet):

[Bild: DrosselTDKHD-11_01b.png]


Um festzustellen, ob aus dem Teil überhaupt etwas herauskommt, habe ich mir für mein Adroid-Tablet eine App installiert, die Magnetfeldstärken messen kann (Magnetic Field Detector). Die Stelle an der der Magnetfeld-Sensor innerhalb des Tablets sitzt, hatte ich mit der App schnell gefunden, ich halte die Spitze nun einfach an diese Stelle ans Tablet-Gehäuse und betätige die Start-Taste des TDK HD-11.



Die App zeigt bei einer Grundbelastung von 37 µT ohne Drossel beim Betätigen der Drossel-Taste einen Puls von etwa 800µT. Wie lange der Puls dauert, wird von der App nicht registriert. Ob der angezeigte Wert absolut stimmt, ist auch nicht so wichtig, wichtiger wäre es, Vergleichswerte zu haben, um wenigstens relative Vergleichsmöglichkeiten zu haben.

Da die Anwendung der Drossel sehr einfach ist (sie funktioniert mit Batterien), wende ich sie recht oft an, sicher einmal die Woche. Eine Verschlechterung der Höhenwiedergabe meiner Tapedecks und Senkelgeräte bemerke ich nicht, vermute deshalb, daß die Drossel funktioniert.

Falls jemand Meßwerte seiner Drossel hat, kann er sie ja hier auch posten, damit man mal Vergleichsmöglichkeiten hat.


Tschüß
der Michael
Tschüß
der Michael


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.......wie man's macht, iss nix......
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#37
Jürgen Heiliger schrieb:warum eigentlich diese Aufregung?
Hier ein aktuelles Bild aus dem Bernsteingesamtkatalog jetziger Gültigkeit.....
Wie angekündigt, habe ich heute bei Bernstein angerufen. Und ja es stimmt leider, die Bernsteindrossel ist Geschichte und wird nicht mehr hergestellt. Sad
Es sind auch keine Drosseln aus Altbestand lieferbar. Alles weg Sad
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#38
Ich habe eine Bernsteindrossel

und hatte anfangs einige Zweifel aufgrund der Drehbarkeit der Metallspitze.

Hatte dann sehr ausführlichen telefonischen Kontakt mit Mitarbeitern der Fa..

Mich würde interessieren, warum die Produktion eingestellt wurde.

Wenn Du nicht offen darüber schreiben möchtest,

würde ich mich über eine kurze PN freuen

Danke im Voraus
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#39
Ralf B,'index.php?page=Thread&postID=174678#post174678 schrieb:Mich würde interessieren, warum die Produktion eingestellt wurde.
Wenn Du nicht offen darüber schreiben möchtest,

würde ich mich über eine kurze PN freuen

Oh nein kein Problem. Ich habe einfach nach dem Grund nicht gefragt, weil es mir nicht wichtig erschien. Wahrscheinlich schlechter Absatz. Die Leute, die Bandmaschinen noch benutzen, haben längst eine Entmagnetisierungs-Drossel. Leute wie ich, die als Neueinsteiger dazukommen und eine brauchen, sind eher selten. Das wird wahrscheinlich der Grund sein. Aber wer Genaueres wissen möchte, kann gerne dort anrufen und sich erkundigen. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich: Tel. 02191 - 96500. Artikelnummer 2-305.
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#40
Diese Erfahrung hatte ich auch gemacht.

Sie freuten sich, telefonisch jemanden kennenzulernen,

der ihr Produkt anwendet.

Ich wollte mit meiner Frage ausschließen, daß die Drossel eventuell wegen Mängeln nicht mehr hergestellt wird.

Immerhin verwende ich sie regelmäßig bei allen 20 Bandmaschinen, die hier wohnen.

Dankeschön für Deine Antwort.
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#41
Das muss ich posten: Ich habe heute die Bernsteindrossel im neuwertigen Zustand für 20,- Euronen + Versand bei Ebay ersteigert Big Grin
Nochmals Danke für alle Tipps!

Robert.
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#42
Yoski,'index.php?page=Thread&postID=174988#post174988 schrieb:für 20,- Euronen + Versand bei Ebay
Herzlichen Glühstrumpf für diesen guten Griff! thumbsup
Erzähl doch mal bei Gelegenheit, wie sie sich in der Praxis bewährt 8o

Lieben Gruß, Peter
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#43
Peter Ruhrberg schrieb:Erzähl doch mal bei Gelegenheit, wie sie sich in der Praxis bewährt 8o
Hallo Peter!

Ja, ich bin auch froh über dieses Schnäppchen. Daumen drücken, dass die Drossel gut funktioniert:
http://www.ebay.de/itm/Bernstein-Entmagn...1147587362

Heute ist auch das Bezugsband aus den Staaten gekommen. Am WE werde ich die Maschine zum ersten Mal endlich richtig Einmessen können. Bin schon gespannt.

Frage: Bin jetzt etwas verwirrt wegen des Vorlaufs. Stelle ich den erst nach der Einmessung der Maschine ein oder davor?

Grüße!
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#44
Yoski,'index.php?page=Thread&postID=174993#post174993 schrieb:Stelle ich den [Vorlauf] erst nach der Einmessung der Maschine ein oder davor?
Kommt drauf an.
Welche Maschine und welches Messequipment benutzt du?

Grüße, Peter
Grüße
Peter


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(Konrad Adenauer)
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#45
Otari MX 7800 (1 Zoll 8-Spur). Messequipment: Minirator MR-1 + ein digitaler Oszi (automatisches Messen von THD% inclusive) + Multimeter.

Übrigens ich will nicht den Thread mit der Frage nach dem Vorlauf sprengen. Ich hoffe sie ist in Kürze geklärt, ansonsten müsste man sie eventuell verschieben.
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#46
Yoski,'index.php?page=Thread&postID=174681#post174681 schrieb:Die Leute, die Bandmaschinen noch benutzen, haben längst eine Entmagnetisierungs-Drossel.
Dann hat sich vieles geändert. In den Ende 60er bis Ende 70 hatten weder ich noch meine tonbandgerätbesitzende Freunde eine Entmagnetisierdrossel.

Eine blaue Bernsteindrossel < € 30,- incl. ist gerade aus ebay verschwunden.

Frank
Tagesfavorit:
Pink Floyd - One Of These Days

Besser von vielem nichts zu wissen, als vorzugeben von allem was zu wissen.
Ich bin lernfähig aber nicht belehrbar.
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#47
Yoski,'index.php?page=Thread&postID=174995#post174995 schrieb:Otari MX 7800 (1 Zoll 8-Spur). Was meinst du mit Equipment? Die Mischkonsole usw. oder das Testequipment?
Ich meinte zunächst dein Messequipment (TG, Pegelmesser, evtl. Oszi oder SIchtgerät?)

Ich hätte auch noch ein paar andere Fragen, damit ich besser erkennen kann, ob und wie die Otari für deine Zwecke einmesstechnisch optimiert werden könnte. SM liegt vor?

Wie ich gerade sehe, hast du dein Messequipment nachträglich aufgelistet.
Nicht alle Multimeter lassen sich bis 20kHz verwenden. Wie ist es da bei dir?

Yoski,'index.php?page=Thread&postID=174995#post174995 schrieb:Übrigens ich will nicht den Thread nicht mit der Frage nach dem Vorlauf sprengen. Ich hoffe sie ist in Kürze geklärt, ansonsten müsste man sie eventuell verschieben.
Wir könnten per PN weitermachen, oder du eröffnest einen anderen Thread?

LG Peter
Grüße
Peter


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Ich bin, wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
(Konrad Adenauer)
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#48
frank1391 schrieb:Dann hat sich vieles geändert. In den Ende 60er bis Ende 70 hatten weder ich noch meine tonbandgerätbesitzende Freunde eine Entmagnetisierdrossel.
Frank
Hallo Frank!

Das war nur eine Vermutung von mir. Aber es ist schon interessant was du schreibst. Hat man das damals für Humbug gehalten?
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#49
Hallo Yoski

Teils ja, aber ich war auch technisch nicht so informiert, die Wichtigkeit zu erkennen. Die mehr dezenten Hinweise in den BDA habe ,ich zumindest, als versuchte Geldschneiderei betrachtet.

Ich war aber auch nicht besonders audiophil unterwegs, d.h. wenn die richtige Musik zur momentanen Situation aus der Kiste kam, war ich zufrieden Rolleyes
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#50
Peter,

bezüglich des SMs der Otari hast Du eine PN .... schau da bitte mal rein.
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