64-bit-BS - wo liegen die Vorteile?
#1
Hallo zusammen!

Es ist wieder soweit. Nach ca. 10 Jahren muß ein neuer PC her.
Die Konfiguration steht soweit. Und auch das BS (WIN 7 prof 64-bit)
hatte ich schon ausgeguckt.

Nun tauchen doch vermehrt Zweifel auf, was die Benutzung meiner
alten 32-bit-SW angeht. Denn ich las, daß auf einem 64-bit-WIN 7 prof.
nur ein virtuelles 64-bit-XP eingerichtet werden kann - und KEIN 32-bit-
XP.
Damit komme ich nach meinem Verständnis nur vom Regen in die Traufe!
Soll heißen, daß die 32-bit-SW vermutlich auch dort nicht lauffähig ist.
Oder doch? Wer hat Erfahrungen mit 32-bit-SW in 64-bit-BS-Umgebung?

Hilft mir der sog. "Kompatibilitätsmodus" aus der Bredouille?

Der PC wird schon teuer genug. Da will ich nicht auch noch für 64-bit-SW
tief in die Tasche greifen müssen (ca. in Höhe der HW-Kosten oder mehr).

Wo also liegen die Vorteile eines 64-bit-BS, wenn nicht auf 32-bit-SW ver-
zichten soll?
Soll ich mir anstatt WIN 7 prof. 64-bit lieber die "Premium home"-Version in
32- UND 64-bit kaufen? Und beide Versionen installieren (Auswahl per Boot-
manager), um je nach SW-Anforderung auszuwählen? Oder zusätzlich XP
prof. 32-bit auf eine neue Partition installieren (das habe ich ja ohne wei-
tere Kosten verfügbar)?

Wer kann mir Entscheidungshilfen geben?

Grüße
Wolfgang

PS.: An die Nicht-MS-Fraktion - es kommt kein LINUX o. ä. in Betracht.
Meine Frau ist sonst dauerhaft herb mit mir!
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#2
Nach meinem Kenntnisstand, lädt die Virtuell Mashine des Windows 7 nur ein 32bittiges XP.

Weiterhin kann es in einer virtuellen Laufzeitumgebung immer Probleme mit Programmen geben, unabhängig ob es ein XP x64 (basiert auf Windows 2003 x64 Server und hat abgesehn vom GUI nichts mit XP x32 gemein) oder ein XP x32 ist.

Der große Vorteil eines 64Bit OS liegt vor allem in der Möglichkeit mehr Speicher addressieren zu können. Der Zug geht nach 64Bit und es wird für 32Bit in Zukunft nicht mehr viel an Angeboten verbleiben.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#3
Hallo Wolfgang,

die Antworten auf Deine Fragen geben Microsoft auf ihrer Webseite (32-Bit- und 64-Bit-Versionen von Windows: Häufig gestellte Fragen).

Ich nutze MS Windows nur beruflich und bisher auch nur XP in der 32-Bit-Version, deshalb kann ich leider auch keine Erfahrungen zum Einsatz von 32-Bit-Software unter 64-Bit-Windows beisteuern, aber wenn Du Computer und Betriebssystem wieder so lange benutzen möchtest wie den jetzigen, führt m.E. kein realistischer Weg um die 64-Bit-Version herum. Allein das von Thomas schon genannte Argument der maximalen Hauptspeichergröße von theoretisch 4, praktisch eher nur ca. 3 GB bei der 32-Bit-Version dürfte mittelfristig (wenn nicht jetzt schon) ein KO-Kriterium sein. Daneben stellt sich die Frage, wie lange es noch neue 32-Bit-Versionen kommerzieller Programme geben wird. Auf mehr als zwei oder drei Jahre würde ich meinen Kopf nicht verwetten.


Gruß,
Timo
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#4
Hallo Thomas!

Vielen Dank für Deine Antwort.

Zu Deiner ersten Zeile ("Nach meinem Kenntnisstand, lädt die Virtuell Mashine des Windows 7 nur ein 32bittiges XP")
fand ich u. a. diese Feststellung:

Zitat aus PCWelt vom 12.09.2010
"Welche Variante Sie wählen, hängt davon ab, welche Version von Windows 7 Sie
installiert haben. Falls Sie die 32-Bit-Fassung von Windows 7 installiert haben, dann
müssen Sie auch zur 32-Bit-Fassung von
Windows Virtual PC greifen. Analog gilt: Wenn auf dem Rechner Windows 7 64-Bit installiert ist, dann
müssen Sie Windows Virtual PC 64-Bit installieren."

Auf den offiziellen MS-Seiten, die sich mit diesem Thema beschäftigen, steht
natürlich nix darüber (oder ich hab´s überlesen).
Dafür hat es den Anschein, als wenn man für das virtuelle XP eine Lizenz er-
werben muß. Die bereits vorhandene Lizenz ist dafür ungültig???
Wenn dem so ist, hat sich für mich das virtuelle BS in Luft aufgelöst. So
eine Geldschneiderei mache ich nicht mit.

"mehr Speicher addressierbar" - schön und gut.
E ist nur so, daß meine 32-bit-SW mit dem Maximalausbau des jetzigen PC
von 4GB bestens zurecht kommt (und auch für uns schnell genug ist).
Mit 64-bittiger SW habe ich keinerlei Erfahrung, ob die wirklich so signifikant
schneller ist.
64-bittige SW würde ich jetzt nur kaufen, wenn bei den 32-bit-Proggies Ende
der Fahnenstange ist.

Übrigens, es befinden sich keinerlei Spiele auf dem alten PC. Wir haben damit
nicht am Hut. Daran wird sich mit dem neuen PC auch nichts ändern.

Wenn sich nicht noch überzeugende Argumente auftun, dann werde ich meine
PC-HW nach unten korrigieren. Wozu 16GB, wenn sie die meiste Zeit nur "Bal-
last" sind? Den ohnehin überdimensionierten Prozessor (i5-2500K) belasse ich
so. Meine bisherige Erfahrung mit der PC-Entwicklung hat gezeigt, daß man
in die Leistungsfähigkeit des Prozzi mit der Zeit "reinwächst". Ich will auch nicht
ständig am System herumschrauben (never touch a running system!).

Bei der Auswahl des BS werde ich auf WIN 7 prof. verzichten. Auch wenn es
das als 32-bit-Variante gibt. Die Option "virtuelles BS" brauche ich nicht, wenn
das "eigentliche BS" 32-bittig ist. Da reicht auch WIN 7 home premium.

@alle:
Also her mit den Argumenten für oder wider 64-bittiges WIN 7...

Gruß
Wolfgang
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#5
Zitat:cisumgolana postete

Zu Deiner ersten Zeile ("Nach meinem Kenntnisstand, lädt die Virtuell Mashine des Windows 7 nur ein 32bittiges XP")
fand ich u. a. diese Feststellung:

Zitat aus PCWelt vom 12.09.2010
"Welche Variante Sie wählen, hängt davon ab, welche Version von Windows 7 Sie
installiert haben. Falls Sie die 32-Bit-Fassung von Windows 7 installiert haben, dann
müssen Sie auch zur 32-Bit-Fassung von
Windows Virtual PC greifen. Analog gilt: Wenn auf dem Rechner Windows 7 64-Bit installiert ist, dann müssen Sie Windows
Virtual PC 64-Bit installieren."
Hier geht es um die Virtual Mashine und nicht um das innerhalb der Virtual Mashine ausgeführte OS, dies kann sehrwohl 32bittig sein. Unter Win XP verstehen die meisten XP x32, ein XP x64 kennt kaum einer und es war nur wenig verbreitet. Der Sinn des integreirten XP im Win 7 Professional liegt ja gerade darin die 32Bit Programme am Leben zu halten. Jedoch kann ich Dir aus eignener Erfahrung um jahrelange Benutzung eines Windows XP x64 berichten, dass ich keinerlei Prpbleme mit 32Bit Anwendungen hatte. Problematisch sind jedoch an spezieller Hardware verknüpfte Programme z.B. mit eigenen Teibern oder spezielle Spiele.

Zitat:von 4GB bestens zurecht kommt (und auch für uns schnell genug ist).
Mit 64-bittiger SW habe ich keinerlei Erfahrung, ob die wirklich so signifikant
schneller ist.
Es geht doch hier nicht um Schneller!
Es geht um mehr Speicher addressieren zu können um neue Programmiermöglichkeiten zu eröffnen und andere Konzepte erst realisieren zu können und damit auch große Datenmengen zu handhaben. 64Bit ist kein Wettbewerb mit 32Bit sondern eine zwangläufige Weiterentwicklung um bei Softwareentwicklungen nicht vorschnell an die Grenze der technischen Möglichkeit zu geraten.

Gruß

Thomas
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#6
Zitat:cisumgolana postete
Meine bisherige Erfahrung mit der PC-Entwicklung hat gezeigt, daß man
in die Leistungsfähigkeit des Prozzi mit der Zeit "reinwächst".
Ich hatte genau den entgegengesetzten Eindruck. Aus einem Prozessor bin ich eigentlich nie "herausgewachsen", dafür aber immer schnell aus dem Hauptspeicher. Neue CPUs habe ich meist nur gekauft, weil RAM für die bestehende Hardware nicht mehr erhältlich oder zu teuer geworden war. :-)

Wenn Du jetzt wirklich noch mal ein 32-Bit-Windows kaufst, solltest Du Dich mit dem Gedanken vertraut machen, daß Du in absehbarer Zeit wieder ein neues Betriebssystem brauchst. Denk' allein an die ganze sicherheitsrelevante Software wie Browser, Java, Flash, PDF-Betrachter und so weiter. Das muss alles aktuell gehalten werden, und irgendwann wird der Support der 32-Bit-Versionen eingestellt.

Edit: Zum Thema Hauptspeichergröße habe ich ja letztens ebenfalls ein paar Überlegungen angestellt. Mein Händler hat mir inzwischen dazu telefonisch mitgeteilt, daß es generell keine Garantien für eine spätere Nachrüstbarkeit mit anderen RAM-Modulen gäbe. Ich brauche zwar, wie schon geschrieben, im Moment sicher auch keine 16 GB, aber angesicht dieser Aussage liegt bei mir trotzdem die Überlegung nahe, noch mal 50 € für weitere 8 GB zu investieren. Solltest Du eventuell auch überdenken...
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#7
Hallo!

@Timo:

Wir arbeiten so lange mit alten Programmversionen wie es die anfallenden
Aufgaben möglich machen.
Eine ständige Suche und Aktualisierung, um den PC immer auf dem neuesten
Stand zu halten, habe ich noch nie mitgemacht. Das bringt nur Unruhe in´s
laufende System. Und es MUSS laufen, da meine Frau den gemeinsamen PC
beruflich nutzt.
Gilt auch für die HW-Peripherie (Scanner/Drucker/A-D-Wandler/Modem) .

@Thomas:
OK - das mit dem BS innerhalb der virtuellen Umgebung habe ich jetzt ver-
standen.
Wir sind nur SW-Anwender, aber keine SW-Entwickler. An Grenzen einer 32-
bittigen Umgebung stoßen wir so nicht.
Ich hatte mit meiner Frage nach Schnelligkeitsgewinn nicht den sportlichen
Wettbewerb zwischen 64- und 32-bit gemeint. Unsere Datenmengen haben
sich in den letzten Jahren kaum erhöht und wird aller Voraussicht nach kaum
ansteigen.

---
Vorläufige Schlußziehung:
WIN 7 32bit home premium
4GB Hauptspeicher
kein Kauf neuer 64-bit-SW als Ersatz für die 32-bit-SW

Lieber investiere ich das "gesparte Geld" in weitere Betriebssicherheit...

Gruß
Wolfgang

PS.: Vielleicht sollte ich mal die jetzt angedachte PC-HW bekannt geben?

INTEL i5-2500K
COOLER MASTER GeminII M4 (CPU-Lüfter)
ASUS P8P67 EVO Rev. 3, ATX (mit firewire)
Corsair 4GB-Kit Twin3X4096-1333C9A DDR3
ASUS EAH6770 DC SL/2DI (AMD Radeon 1GB, passive Kühlung)
COOLER MASTER Silencio 550 (o. NT)
be quiet! BQT E9-450W (oder BQT L7 530W)
2x SUNDISK Extreme 120GB SATA600 (System-FP + System-Backup-FP)
ca. 1,5TB FP-Kapazität (Summe aus mehreren vorhandenen FP)
LiteOn iHDS118 DVD-ROM (kann auch DVD-RAM lesen)
LG GH24LS DVD-DL-Brenner)
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#8
Hallo Timo!

Bislang ist es mir immer auch nach Jahren gelungen, das MB mit dem
passenden Hauptspeicher aufzurüsten. Da leider alles immer kurzlebiger
wird, gibt´s dafür keine Garantie.
Wenn schon mehr Speicher Deiner Meinung nach rein sollte, dann tendiere
ich gleich zu 16GB (wie ursprünglich sowieso vorgesehen - 16GB-Kit Corsair
ValueSelect PC3-10667U). Macht keinen Unterschied, wenn ich z. B. in 2
Jahren keine 4GB-Kits und auch keine 8-GB-Kits für das MB bekomme.

Und was ein 64-bit-BS angeht - das WIN 7 home premium gibt´s auch als
Kombi-Version zu haben (kostet natürlich mehr).

Meine bisherigen PC habe ich immer mit reichlich Speicher gekauft und dann
später auf den maximalen Speicherausbau aufgerüstet. Schon der Erst-PC
1994 (ein P100) hatte 24MB (für damalige Zeit enorm viel - standardmäßig
reichten 512kB aus). Interessanterweise war das QDI-MB schon "dual-channel"
ausgelegt.
Der (noch) aktuelle PC ist mit 2x4GB (ASUS- P4P800 deluxe, dual-channel)
ebenfalls am Poller.

Gruß
Wolfgang
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#9
Hallo Wolfgang,

32-Bit-Software läuft i.d.R. ohne Probleme auf Windows 7 x64. Dafür benötigt man kein virtuelles XP. Früher gab es aber jede Menge 32Bit-Software, die noch mit 16Bit-Bibliotheken lief und das geht unter x64 nicht mehr, weil man dort die WOW-Schicht entfernt hat. Dafür ist das virtuelle XP gedacht. Zu diesen Kandidaten gehört z.B. Office '97, oder Micrografx Draw. 32Bit-Software, die zu XP-Zeiten verkauft wurde, sollte ohne Probleme direkt unter W7-x64 laufen.
Probleme macht nur alte Hardware, die unter x64 auch einen 64Bit-Treiber benötigt. Die alten Treiber unter XP laufen im Legacy-Mode nur unter W7-x86, nicht aber W7-x64. Das ist auch der Grund, warum ich immer noch XP benutze. Zu meinem alten Canon-Scanner liefert Canon keine neuen Treiber mehr.

Trotzdem hat W7-x64 auch Vorteile für 32-Bit-Programme, weil man mehrere Programme laufen lassen kann, die alle jeweils bis zu 2GByte echtes RAM benutzen können, ohne Auslagerung auf die Platte. Das ist praktisch, wenn man eine 32-Bit-Bildbearbeitung parallel mit Firefox mit vielen geöffneten Fenstern laufen lassen muss, da geht der Wechsel von einem Programm zum nächsten ohne Verzögerung.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#10
Hallo Wolfgang,

da ich unterstelle, Du bist nicht als Programmierer unterwegs, geht es für Dich wohl ausschließlich um die Frage, ob die Programme, die Du benutzt, mit einer 64bit Version von "welchem Windows auch immer" stabil laufen.

Leider läßt sich das nicht in der Theorie beantworten.
Du wirst zu jedem 32bit-Programm einzeln nachforschen müssen, ob und wie dies bei anderen Nutzern funktioniert hat bzw. ob der Hersteller eine Freigabe für welches 64bit Betriebssystem erteilt.
Das Problem liegt häufig genug darin, daß nicht jeder Programmierer ein fähiger Programmierer ist. Und so manche Abkürzung, und so manche Runtime-Bibliothek, die in der letzten Programmversion noch lief, mag dies in der neuen nicht mehr tun. Möglicherweise eben nicht einmal in der Emulation.

Natürlich könntest Du in einer virtuellen Maschine ein 32bit XP installieren. Aber sowas ist Bastelei, die Du Dir nicht antun solltest. Dann lieber die Anwendung wechseln oder upgraden. Schließlich geht es um "stabile Funktion" und nicht ums "irgendwie hinbasteln".

Du wirst keine Chance haben, Dich mittelfristig der 64bit-Welt zu entziehen. Irgendwann wird Dein Schlüsselprodukt-Hersteller den Support für die alte Software auslaufen lassen, also keine Patches mehr liefern, sondern auch bestimmte Programme nicht mehr in neuer Version für 32bit anbieten. Der Explorer ist ein Beispiel. Andere Schlüsselprodukte, um deren Update man kaum herum kommt, sind Java, Flash etc. Dann jedenfalls, wenn Du Deinen Rechner für das Internet benutzt.
Also kommst um das 64bit Betriebssystem nicht herum.

In Sachen Hauptspeicher reichen 4GB möglicherweise heute. Du solltest allerdings darauf achten, daß die Speicherbänke so bestückt werden, daß Du noch weiter upgraden kannst und nicht in einem Jahr die vorhandenen RAMs rauswerfen mußt, nur weil alle Steckplätze belegt sind.
Auch Dein Mainboard sollte mit mehr als 4GB umgehen können.

Achte in Sachen Ausbaufähigkeit darauf, daß der neue Rechner dafür ausgelegt ist, auch Deine zukünftigen Wünsche zu erfüllen. Erst in der vergangenen Woche musste ich feststellen, daß es nicht möglich ist einen neu erworbenen Rechner auf einen Dual Head-Betrieb aufzurüsten.
So mancher Chipsatz, so mache Mainboard- oder CPU-integrierte Zusatzfunktion (Grafik, Netzwerk, Sound, I/O) können zur Beschränkung werden. Das muß nicht schlimm sein. Du solltest es nur vorher wissen.

Viel Spaß beim Basteln.

Tschüß, Matthias
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
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#11
Hallo Michael!

Das sind sehr gute Botschaften!

Als HW-Peripherie habe ich

1) SAMSUNG SyncMaster BX2240 - erst 6 Monate alt (müßte auch 64-bit-Trei-
ber dafür geben).
2) CANON iP4850 - der ist erst 3 Monate alt. Sollte 64-bit-Treiber dafür geben.
3) EPSON 4850 Photo- da habe ich mir schon die passenden Treiber herunter-
geladen.
4) CANOPUS ADVC110 - braucht keine Treiber, wird einfach so angestöpselt.
Sehr erfreulich! Allerdings ist firewire zwingend erforderlich. Darum das aus-
gesuchte MB.

Die Office-SW ist m. W. das MS-Office XP und sollte dann auch funktionieren.
16-bittige SW habe ich seit dem letzten PC-Wechsel in 2002 nicht mehr im
Einsatz (Schade - das MIKROGRAFIX Grafikprogramm war soo schön einfach
zu bedienen - ganz ohne Handbuch).

Korrektur der PC-Planung:
WIN 7 home premium 64-bit
16GB-Kit Corsair ValueSelect PC3-10667U

Ich gebe mir noch Bedenkzeit (und weitere Recherche im Netz) bis nächsten
Dienstag. Dann schreite ich zur Tat...

Gruß
Wolfgang
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#12
Hallo Matthias!

Unsere Beiträge haben sich überschnitten.

Vielen Dank auch für Deine ausführliche Stellungnahme.

Und ja! An die stetige "Verschlimmbesserung" des Browsers
hatte ich nicht gedacht. Das wäre der Knackpunkt, der am
schnellsten auftreten würde.

"dual-head".
In meinem alten PC ist eine MATROX Parhelia verbaut. Weil ich
schon damals Wert auf mehrere Bildschirme legte (die Graka
kann 3 Schirme und 1 TV-Monitor gleichzeitig bedienen). Hat
eine Stange Kohle gekostet. Später hat sich dann herausgestellt,
daß ich schon aus Platzgründen diesen Ausbau nicht realisieren
kann. Das war dann mal rausgeschmissenes Geld. Im Nachherein
betrachtet, hätte es auch eine einfachere Graka getan.
Andere Investitionen (SCSI, viel Arbeitsspeicher, pivot-Funktion -
um nur Einige zu nennen) haben sich durchaus gerechnet...

32-bit-SW:
"try and error" - kommt mir so bekannt vor!

Grüße
Wolfgang
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#13
Hallo!

Es ist vollbracht - der neue PC läuft (Installation problemlos & Mackenfrei).
Man muß aber schon genau hinsehen (power-LED), denn er ist fast geräusch-
los. Herrlich, was für eine Ruhe...

Ich habe den Neu-PC wie folgt konfiguriert:
Gehäuse: CoolerMaster Silencio 550 (kpl. gedämmt)
MB = ASUS P8P67 Evo Rev. 3.0 ATX
Prozzi = INTEL i5-2500K 3,3Ghz
Lüfter = Arctic cooler Freezer 13pro (Lüfterrad 13cm)
Speicher = 16GB (2x 8GB) CORSAIR 1333 CL9 Valueselect
Graka = ASUS HD6770 (lüfterlos) 1GB Grafikspeicher
NT = be quiet BQT L7 - 530W
FP-1 = SUNDISK SSD extreme SATA600 120GB (online_System)
FP-2 = dto. (offline_System)
FP-3 = SAMSUNG Spinpoint SATA300 1TB
DVD-1 = LG GH22NS50 S-SATA
DVD-2 = dto.
BS = MS Win7 home premium 64Bit SB-Version
und aus dem Alt-PC übernommen:
Soundkarte = Creative Labs Audigy 2 ZS
Anschlußbucht mit firewire/USB_2.0/Audio
3 USB_2.0-Festplatten (300GB und2x 500GB)

Dazu als geclonte Systemplatte (online_System) eine weitere
SUNDISK SSD extreme SATA600 für Notfälle (Platte nicht im
PC fest verbaut).

Kostenpunkt: ca. 1350Euro

[Bild: PC_new_01.jpg]
...die Größe der Graka und des CPU-Kühlers hat mich denn doch etwas
erschreckt...

Also kein virtuelles XP und kein 32Bit-BS. Fast alle Alt-Programme laufen
und die Alt-HW (Scanner/Drucker/D-A-Wandler) macht keine Sperenzchen.
Leider ist WIN7 (mit allen updates) so aufgebläht, daß mein Plan 2x WIN7
auf EINER 120GB-SSD (dazu eine weitere geclonte 120GB-SSD) nicht ohne
Kompromisse (entfernen unwichtiger Dateien/Ordner und Komprimierung)
möglich war. Darum habe ich in den sauren Apfel gebissen und eine weitere
120GB-SSD (für 1 geclonte Systemplatte) gekauft. Auf die 100 Öcken kam
es jetzt auch nicht mehr an...

Jetzt hoffe ich nur, daß dieser PC ebenso lange (10 Jahre) wie der Alt-PC
hält. An mir soll´s nicht liegen...

Ich danke Euch für alle Eure Ratschläge und Tipps.
Gruß
Wolfgang
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#14
Zitat:cisumgolana postete
Es ist vollbracht - der neue PC läuft (Installation problemlos & Mackenfrei).
Na, den Aufbau nenn' ich doch mal vorbildlich ordentlich. So soll es sein! :-)

Hoffentlich hält das Asus-Board durch. Nach meinem letzten bin ich nach Jahren der Markentreue etwas frustriert auf Gigabyte umgestiegen.

Zitat:Man muß aber schon genau hinsehen (power-LED), denn er ist fast geräusch-los. Herrlich, was für eine Ruhe...
In dem Zusammenhang noch ein Tipp für andere PC-Bauer mit Ruhebedürfnis: Lasst tunlichst die Finger von "Boxed"-CPUs von AMD! Der mitgelieferte Lüfter meines neuen FX-4100 produziert nervtötende Geräusche. Da hätte ich lieber zur Bulk-Version und einem Tower-Lüfter greifen sollen. :-(

Muss mal gucken, ob ich das in Hoffnung auf meine einsetzende Frequenztaubheit so lasse, oder ob ich da noch mal nachrüste.
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#15
Der Flaschenhals sind immer noch die Festplatten. Wenn möglich, ein Stripe RAID machen. Meine Creative Platinum ex lief ein halbes Jahr gut, dann, ich nehme an nach einem Update, gabs nur noch Probleme. Inzwischen ist sie raus und ich benutze den Onboard Sound.

Fast vergessen: Einen häßlichen Abschaltfehler hatte ich auch schon. Der PC schaltete nach einiger Zeit einfach ab, ohne Fehlermeldung. Ich weiß nicht ob es eine Eingebung war, jedenfalls holte ich die Grafikkarte raus, machte neue Wärmeleitpaste drauf und zog die Federschrauben etwas fester. Seither gehts wieder.
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#16
Hallo!

Ja, von vorn sieht der PC ziemlich aufgeräumt aus.
Das geht zu Lasten der Rückseite und vor allem
der Nahtstelle zwischen rechter MB-Kante und den
LW-Käfigen. Irgendwo müssen die vielen Kabel ja
verlegt werden. Aber ist die Ballung so groß, daß es
nur unter Schwierigkeiten möglich ist, weitere FP
anzuschließen (der obere LW-Käfig muß raus, wofür
sämtliche Verbindungen gelöst werden müssen).
Früher kamen die FP-Anschlüsse weiter innen senk-
recht aus dem MB. Einfacher Anschluß, aber durch
die Flachkabel bedingt, ein wüstes Durcheinander.

Die verbaute Soundkarte (10 Jahre alt) hat den
aktuellen Treiber von CreativeLabs bekommen. Damit
läuft sie einwandfrei. Eine weitere Treiberaktualisierung
wird es (außer zwingend erforderlich) nicht geben.
Vorteile gegenüber der on-board-Lösung sind: firewire-
Anschluß, größerer Rauschabstand und mehr Einstell-
möglichkeiten.

Den "boxed-Lüfter" habe ich gleich ad acta gelegt. Weil
ich aus Erfahrung weiß, daß diese Lüfter viel zu laut sind.
Er liegt hier herum. Wer ihn haben möchte, kann ihn gegen
Portoerstattung (4,30Euro) bekommen. Abholung geht na-
türlich auch.

Sicher sind FP (außer den optischen LW und USB-Sticks)
die langsamsten Speichermedien. Aber als so dramatisch
empfinde ich das nicht. Es sind ja auch nicht dauernd Tonnen
an Gigabyte zu bewegen. Sollte es mich in einigen Jahren
stören, sind sicher größere SSD´s sehr viel günstiger
geworden. Dann fliegen die klassischen FP ganz raus...

Grüße
Wolfgang
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#17
Festplatten: ja das macht sich dann in 1 oder 2 Jahren bemerkbar wenn das System vermüllt ist. Am Anfang läufts immer gut. Es ärgert mich jedesmal daß es in diesem BS keinen richtigen Uninstaller gibt, der alle Reste entfernt. Habe gehört, der von Revo soll gut sein, aber noch nicht getestet. Nach 20 Jahren Entwicklungszeit noch kein richtiges Uninstall, unglaublich.

Natürlich ist die Soundkarte besser, ob das nur bei mir war kann ich nicht sagen. Ich habe nur einige Einträge mit dem selben Problem gefunden, aber die Karte ist ja auch schon älter...und es war nicht ein Creative Update.
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#18
Hallo!

Vielleicht interessiert es jemanden, wieviel die konsequente
Ausrichtung auf Lärmreduzierung gebracht hat.

ALT-PC = 46dB in 1m Abstand
NEU-PC = 36dB in 1m Abstand

Die Umweltgeräusche waren dabei ziemlich gleich.

Es hat sich m. E. für uns gelohnt.

Gruß
Wolfgang
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#19
Ich hab' den Eindruck, daß die bloße Lautstärke nicht zwingend etwas darüber aussagt, wie störend das Arbeitsgeräusch eines Rechners ist. Im Moment habe ich neben meinem Erstrechner (s.o. - vor kurzem unfreiwillig mit neuem Board und "Boxed"-AMD aufgerüstet) habe ich noch einen aus der Verwandtschaft übernommenen Komplett-PC Marke Maxdata in Gebrauch.

Der Maxdata ist laut. Man merkt, daß da nichts in Geräuschdämmung investiert wurde. Aber: Das Geräusch stört mich nicht, es ist ein relativ unaufdringliches Surren und Rauschen. Anders bei dem anderen Rechner. Da hört man nur den CPU-Lüfter, aber der hat ein nervtötend sonores Geräusch.
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#20
Hallo Timo!

Mich hat der enorme Geräuschpegel an sich gestört.
Egal, ob es "nur "rauscht", so daß man sich mit etwas
Phantasie auch einen Wasserfall in einiger Entfernung
vorstellen kann. Oder ob das Frequenzspektrum sich
eher nervig anhört.
Nach meinem Empfinden war der alte PC viel zu laut und
hätte schon damals am Arbeitsplatz die rote Karte ge-
zeigt bekommen.
Mit dem neuen PC erhöht sich der Gesamptpegel (heute,
wo auf den umliegenden Hauptstraßen wenig Verkehr ist)
um <1dB im Zimmer.

10dB weniger Geräuschpegel finde ich sehr gut.

Gruß
Wolfgang
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#21
Für die Festplatten gibts Gumminippel statt Schrauben, fürs Netzteil gibts ebenfalls eine Gummiunterlage gegen das Gehäuse. Ob's was bringt? Kann es leider nicht messen.

Ah du hast Festplatteneinschübe...bei mir auch.
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#22
Hallo!

Bei dem schallgedämmten PC-Gehäuse lagen auch reichlich
Schallentkopplungselemente für Festplatten bei. Das finde
ich gut und zeigt, daß die Firma nicht auf halbem Wege
stehen blieb. Die Ausgabe von fast 75Euro für das Gehäuse
haben sich m. E. gelohnt.
Das Einzige, was mich an diesem Gehäuse (und an 99% aller
anderen z. Zt. angebotenen PC-Häuschen) stört, ist der Um-
stand, daß die Tür links angeschlagen ist. Man kann sie, nicht
wie bei Kühl- oder Gefrierschrank, anders anschlagen. Bei muß
der PC zwingend rechts stehen. Da ist der Konflikt zwischen
Knie und offener PC-Tür vorprogrammiert.

Gruß
Wolfgang
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#23
Man, was nutzt ihr für 'Großrechner'-Monstren? Fahrt ihr auch mit einem Geländewagen zum Zigaretten holen? Wozu braucht man soviel Rechenleistung?
Smile

Seite einiger Zeit erledigt dieser Rechner bei mir die Hauptarbeit:
[Bild: macmini.jpg]
Der ist so gut wie nicht hörbar und schont die Stromrechnung.

Allerdings spiele ich auch keine 3D-Spiele.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#24
´
Pegelmessungen habe ich nicht gemacht, aber mein Rechner ist unhörbar. Jedenfalls so lange, wie er nicht an den Schreibtisch kommt. Es ist ein fertiger Espromo- Rechner von Fujitsu, nix Dolles, aber für die tägliche Arbeit mehr als ausreichend.

Ich denke, für Textverarbeitung, Tabellenkalkulationen, Internet und so weiter braucht man keine High- End- Grafikkarten, Multicore- Prozessoren und -zig Gigabyte Arbeitsspeicher. Das ist mittlerweile so preiswert, dass man es einfach so draufpackt, nötig ist es m. M nicht.

Für schnelle Spiele mit komplexer Grafik oder wissenschaftliche Berechnungen ist es natürlich etwas anderes.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#25
Hallo Michael!

´n "Appel" scheitert am eisernen Veto meiner Frau.
Ich wäre sonst nicht abgeneigt, trotz größerer Folge-
kosten für SW/HW.
Allerdings hat mir diese (verzeih´) Brotbüchse eine
zu geringe Rechenleistung.
Wenn schon, müßte es ein i-Mac oder ein Mac-book
sein. Aber auch da stehen dann externe FP separat.
In meiner aktuellen Lösung ist ALLES eingebaut. Außer
natürlich Scanner, Drucker, grafisches Tablett und
A/D-D/A-Wandler.
Nein, ich habe KEINE Spiele auf dem PC. Da bin ich
immun gegen.
Für Video-/Audio-/Bildbearbeitung brauche ich Leis-
tung und die entsprechende Peripherie. Bei Deiner
Lösung stünde das Zeugs "wie Groupies" darum herum...

Aber, was soll´s.
Jeder setzt auf seine, mehr oder weniger, maßgeschneiderte
Rechner-Lösung und ist damit zufrieden. Das ist doch die
Hauptsache.

Gruß
Wolfgang
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#26
Hallo Wolfgang,

Laufwerke habe ich hauptsächlich übers Netz (GBit) angeschlossen, im Keller steht ein NAS. Da ist auch meine Musik drauf, die über DLNA (UPnP) im ganzen Haus ansprechbar ist. Für Audio-Bearbeitung ist die 2GHz-DualCore-CPU im Apple völlig ausreichend, nur für HD-Video 1080 ist der Rechner etwas zu träge. Aber da es für Apple sowieso keine günstige Video-Schnittsoftware außer Adobe Premiere Elements, die sehr fehlerhaft sein soll, gibt, stört mich das weniger. Dafür nehme ich dann lieber mein Windows Notebook und Ulead Video-Studio. Da die mit Proxydateien arbeitet, reicht sogar eine 2,2GHz-DualCore-CPU und Windows XP Prof. für HD-Videos. Bei mir steht jedenfalls kein Rechner-Bolide zum Kauf in Planung. Damit will ich natürlich niemanden vom Kauf eines neuen Rechners abhalten. Smile

Ich wollte damit nur sagen, dass i.d.R. weniger Rechenleistung ausreicht. In den wenigsten Fällen muss man am Wettrüsten teilnehmen.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
Zitieren
#27
Zitat:mash postete
reicht sogar eine 2,2GHz-DualCore-CPU und Windows XP Prof. für HD-Videos.
Aus Interesse: Wie viel RAM haben denn Apple und Windows-Notebook?
Zitieren
#28
Zitat:timo postete
Zitat:mash postete
reicht sogar eine 2,2GHz-DualCore-CPU und Windows XP Prof. für HD-Videos.
Aus Interesse: Wie viel RAM haben denn Apple und Windows-Notebook?
Der Apple 2GByte, das Windows-Notebook 3,6GByte.
Gruß,
Michael/SH

Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu (Ö v. Horvath)
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#29
Das sind keine Boliden, das sind 500 Euro Mittelklasse Rechner(meiner auch). Mit CPUs aus der Bucht mit verbogenen oder abgebrochenen Beinchen möchte ich nicht anfangen.
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#30
Wolfgang, ein Tipp noch (vielleicht habe ihn in diesem thread auch nur überlesen): Dein Rechner ist mit Sicherheit potent genug, um in einer virtuellen Umgebung ein zweites Betriebssystem flott laufen zu lassen. Das muss nicht unbedingt das MS-Zeug sein. Ich habe ganz gute Erfahrung mit VirtualBox gemacht. Falls dir das nicht zusagt - das Stichwort Virtualisierung sollte dich bei google zu Alternativen führen. Früher habe ich auch VmWare benutzt, aber da wollen's mittlerweile zu viel wissen. Wink
Das Drumherum:
Liebe® ...
(Beitragstext s.o.)
LG, Jochen
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#31
Hallo Jochen!

Vielen Dank für Deine Informationen zu virtuellen Betriebssystemen unter
WIN7.
Meine anfänglichen Bedenken um die Lauffähigkeit der alten SW hat sich
erübrigt. Der größte Teil läuft ohne Mucken. Und den Rest habe ich durch
(kostengünstig erworbene) Neuversionen ersetzt. Eine virtuelles BS kann
ich mir ersparen.
Die Hauptschwierigkeiten ist die Fülle an Funktionen, die wir nicht brauchen,
die die einfachen, immer benötigten Funktionen wie Unkraut überwuchert.
Das Motto der Entwickler lautet: "Warum einfach, wenn´s auch kompliziert
geht!".
Aber, so nach und nach...

Grüße
Wolfgang

PS.: Es war noch ein Platz beim Nordtreffen für Dich frei gewesen.
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#32
Zitat:cisumgolana postete
PS.: An die Nicht-MS-Fraktion - es kommt kein LINUX o. ä. in Betracht.
Meine Frau ist sonst dauerhaft herb mit mir!
Sympathisch an diesem Forum, daß Wolfgang ausdrücklich die Linux-Fraktion bremsen mußte Smile.
@Wolfgang: Deine Frau weiß gar nicht, wieviele Nerven sie sparen könnte Wink...

Aber (und damit zur Sache) ich würde gern Wolfgangs Frage (sozusagen) transferieren (denn der Thread-Titel bezieht sich ja auf kein spezielles System) - denn mit meinem inzwischen acht Jahre alten Rechner (dessen CPU-Lüfter übrigens wahrscheinlich alle anderen oben beschriebenen aus dem Feld katapultiert - ich wurde am Telefon schon gefragt, ob ich gerade parallel staubsauge Wink seid also vorsichtig und macht mit preiswerten Multimedia-Aldi-NASA-Rechnern erst mal einen Hör-Test :vorsichtSmile, also mit meinem acht Jahre alten Schätzchen werde ich irgendwann auch eine neue Kiste brauchen - womit sich dann auch für meine Linux-Zwecke die Frage aufdrängt: 32 oder 64 Bit?
Dabei wäre auch für mich der oben schon mehrfach behandelte Punkt "Zukunftsträchtigkeit" ein ziemlich zentraler (der Rechner dürfte gern wieder 8-10 Jahre halten).

Hat denn jemand aus der hiesigen Linux-Fraktion schon Erfahrungen mit 64 Bit gemacht?

Michael
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#33
Ja, aber nicht richtig intensiv. Wie für Win gilt: 64bit bieten die Option, mehr Speicher verwalten zu können. Wer's braucht...
Die Pest bei der Frage ist ja, wer verlangt Leistung und Arbeitsspeicher. Und eigentlich ist das weniger die eigentliche Funktion, sei es Büroumfeld oder Internet. Sondern die graphische Verpackung. Kann die schlank gehalten werden, dann braucht ein Rechner unter Linux nach wie vor nicht viel, aber KDE und Gnome fressen halt genau wie Windows. (Und die Spielerfraktion wird ja von Linux schlecht wie eh und je bedient.)
Jedenfalls läuft Linux auch auf 64bit, hat wie immer nicht alle Treiber, unter 64 wohl noch weniger als unter 32, bietet für 32bit-Programme aber die nötigen libraries. Und wie immer gibt's Unterschiede bei der Unterstützung für 64bit ab Werk = Distribution.
So bleibt wie immer: Ausprobieren, es geht, ob alle Wünsche bedient werden, zeigt nur der Test vor Ort.

Eins jedenfalls steht fest: 64 bit macht die Kiste nicht automatisch schneller. Von dieser Hoffnung sollte man sich verabschieden. Und ob 32bit für einen Zeitraum von 10 Jahren weniger zukunftsträchtig sind als 64 - wer weiß. Ich sehe aber gerade bei Linux die Chance, dass 32bit noch recht lange unterstützt werden, weil eben viele alte Kisten noch unter diesem System werkeln.
Das Drumherum:
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#34
Zitat:outis postete
Ja, aber nicht richtig intensiv. Wie für Win gilt: 64bit bieten die Option, mehr Speicher verwalten zu können. Wer's braucht...
Ich wahrscheinlich nicht - hab gerade meinen Hauptspeicher verdreifacht - auf sagenhafte 1,5 GB :lachen:
Zitat:outis postete
Ich sehe aber gerade bei Linux die Chance, dass 32bit noch recht lange unterstützt werden, weil eben viele alte Kisten noch unter diesem System werkeln.
Das leuchtet allerdings ein Smile. Unter dem Strich warte ich bis zum Neukauf wahrscheinlich noch so lange, bis entweder mein Rechner auseinanderfällt oder irgendwann die ganze Welt ohnehin nur noch auf 64 bit läuft... Von Win 3.1/DOS 5.0 auf was Avantgardistisches umgestiegen bin ich weiland auch erst 2001 Wink.

Michael
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#35
Hallo Wolfgang,

Deinen Thread hier habe ich nur flüchtig überflogen; ich will auch gar nicht richtig einsteigen, sondern Dir nur kurz meine jüngesten Erfahrungen schildern. Anfang des Jahres habe ich den großen Schritt getan, den ich immer wieder vor mir hergeschoben habe, und bin auf Windows 7 umgestiegen. Dabei habe ich geklotzt und nicht gekleckert - ich habe sonst wenig Gelegenheit, mit Geld um mich zu werfen, da habe ich halt diesbezüglich nicht gespart.

Meine Erfahrung ist, egal ob beim Auto oder beim Computer: Wo man bei einem größeren Kauf an relativ kleinen Beträgen spart, bereut man später. (Ach hätte ich doch die Klimaanlage genommen.) Unter meinem Windows 7 Professional 64 Bit laufen 32 Bit-Anwendungen tadellos (und der Rest im Windows XP Mode), und ich bin zukunftssicher. Ich habe auch keine alte Software mehr installiert, sondern sie "upgegradet" (scheußliches Wort). Große Probleme hatte ich mit vorinstallierter Software. Ich hatte MS Office Home and Student, habe Outlook hinzugekauft, das hat sich irgendwie nicht vertragen; ich musste, mit dem Umzug fast fertig, alles total neu installieren, was mich viel Zeit gekostet hat. Nie wieder werde ich auf dem vorinstallierten Zustand aufsetzen.

Ich habe keinen Tower mehr, sondern ein Notebook gekauft, damit ich im Bedarfsfall meine komplette EDV mitnehmen kann. Und nein: Ich habe nicht ein Notebook gekauft, sondern - nun lasse ich mich gern als Spinner bezeichnen - derer zwei. Im Ausfalls-Fall gehen mir maximal Daten von ein paar Stunden verloren: Ich spiele die letzte Datensicherung auf Notebook 2 ein und kann in aller Ruhe die Probleme von Notebook 1 beheben.

Ein Tipp noch: Ich habe einen USB-Festplatten-Adapter. Mit dem habe ich die ausgebaute Festplatte meines Tower ans Notebook angeschlossen. Einige wenige Dateien habe ich nicht umgezogen, brauche sie dann aber doch. Festplatte einschalten, mit dem Windows Explorer durchsuchen, auf die Notebook-Platte kopieren - fertig.

Vielleicht ist etwas Brauchbares für Dich dabei, ansonsten vergiss es. Ich jedenfalls bin mit meiner neuen Konfiguration sehr zufrieden.

Viel Erfolg bei Deinem Umzug wünscht Dir

Anselm
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#36
Apropos Rechnerneukauf: Wer nicht unbedingt aus welchen Gründen auch immer auf die allerneuste und allerschnellste Hardware angewiesen ist, sollte den Gebrauchtkauf beim Händler erwägen. Kleiner Schwank aus meinem Leben *hüstel*: Ich habe in den letzten Monaten zwei alte Kisten gekauft, aber welche aus dem Büroumfeld, von Fujitsu-Siemens.

Den einen für rechenintensive Spezialaufgaben. Obwohl der nur 4 GB Speicher hat, rennt der mit seiner Quad-Core-CPU wie der Teufel und schneller als andere Kisten mit mehr Speicher. Frisst natürlich Strom, aber da er für seine Spezialaufgaben nur selten läuft, schweigt mein Gewissen.
Den anderen für den normalen Arbeitsalltag, nicht weiter der Rede wert.

Weswegen nun dieser Hinweis? Diese Profikisten sind einfach wartungstechnisch und verarbeitungstechnisch ein Traum. Wenn man Komponenten ein- oder ausbauen will - da wird nichts geschraubt. Da ist alles ohne Verrenkungen zugänglich. CPU-Lüfter? Was ist das? Riesiger Kühlkörper drauf, der vom Gehäuselüfter angefächelt wird und gut is. Gehäusevibrationen? Nie gehört. Die Dinger sind ein Fels in der Brandung. OK, äußerlich ein wenig angekratzt vom Alltagsleben, aber da die Dinger eh unter'm Schreibtisch stehen... Wen's stört, der greift zur Sprühdose.

Ein Nachteil sei nicht verschwiegen: Nicht jede Standardkomponente passt. FSC hat häufig Spezialnetzteile, aber solange es noch Ersatzteile gibt... Ok, solche Teile sind dann unter Umständen etwas teurer. Aber auch ein Netzteil raucht nicht alle Tage ab, toi, toi, toi, auf Holz geklopft.

Warum nun ausgerechnet Fujitsu-Siemens? Ich hatte schon vor Jahren mal für damals teures Geld ein Mainboard gekauft. Nichts für die Overclocker-Fraktion. Aber wer ein solides, zuverlässiges Mainboard brauchte, für den waren diese FSC-Boards klasse.
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#37
Zitat:outis postete
Ein Nachteil sei nicht verschwiegen: Nicht jede Standardkomponente passt. FSC hat häufig Spezialnetzteile, aber solange es noch Ersatzteile gibt... Ok, solche Teile sind dann unter Umständen etwas teurer. Aber auch ein Netzteil raucht nicht alle Tage ab, toi, toi, toi, auf Holz geklopft.
Oft entsprechen aber auch die Gehäuse und Mainboards nicht dem ATX-Standard.

Ich hab' vor zwei Wochen bei uns im Keller auf dem Elektromüll-Stapel einen alten, aber optisch gepflegten Dell-Rechner mit Pentium-IV-CPU entdeckt und konnte es mir nicht nehmen, ihn mal zu öffnen. Der Eindruck war zwiespältig. Einerseits die von Dir schon erwähnten Schnellmontage-Komponenten (die sich, wohlgemerkt, nur dann schnell de-/montieren lassen, wenn man das Prinzip durchschaut hat), hochwertige Bauteile, insbesondere ein wirklich gutes (leider aber mit 250 Watt für aktuelle Hardware zu schwaches) Netzteil. Alles sehr gut durchdacht und stimmig.

Andererseits war da wirklich nichts Standard. Ersatzteile vom Hersteller mag man für so eine Kiste selbst nach langer Zeit noch kriegen, aber ein anderes Mainboard mit einer CPU neuerer Generation wird man im Regelfall nicht einbauen können. Ergo: Wenn die Kiste mal veraltet ist, kann man sie praktisch nur "am Stück" entsorgen, genau wie es in diesem Fall passiert ist.
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#38
Zitat:outis postete
Diese Profikisten sind einfach wartungstechnisch und verarbeitungstechnisch ein Traum.
Das hört sich so an, als wäre das was für mich... würde gut zu meinen M10 und M15A passen Smile
Was hast Du denn (wenn man so neugierig fragen darf) für das gute Stück bezahlt?

Michael
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#39
Fujitsu Siemens ist aus eigener Erfahrung ein guter Tipp. Als Siemens-Mitarbeiter habe ich nach einigen Versuchen mit Vobis und Hinterhofwerkstatt "natürlich" nur noch Siemens und später Fujitsu Siemens gekauft; die neuen Notebooks sind von Fujitsu. Ich war immer sehr zufrieden. Auch mein Tower war acht Jahre alt, bevor ich umgestiegen bin.

Nur ein kürzliches Erlebnis hat mich frustriert: Ich habe für einen Enkel ein gebrauchtes Fujitsu Siemens-Notebook neu aufgesetzt. Dabei stellte sich heraus, dass eine Software für den WLAN-Zugang auf keiner mitgelieferten CD drauf und mit Bordmitteln keine WLAN-Verbindung herzustellen war. Ich habe rund DREI Wochen mit dem Kundendienst herumgetan, bevor ich die Software zur Verfügung gestellt bekam. Aber das dürfte eine Ausnahme sein.

Gruß, Anselm
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#40
Mit Notebooks habe ich da keine Erfahrungen.

Zur Preisgestaltung: Fragt mal google - es gibt in allen Preisklassen was, Pollin etwa hat Desktops für unter 100,-. Für die "große" Kiste habe ich mit allem Drum und Dran inkl. Riesen-LCD ca. 450,- bezahlt. Ist natürlich nicht gerade wenig, für den Preis gibt's natürlich auch Neuware, aber eben nicht so solide.

Kleiner Tipp noch am Rande: Wer Windows nicht extra kaufen möchte, es aber benötigt, kauft ein Gerät mit Lizenzschlüssel. Die sind "Bestandteil" des Gerätes. Dann reicht ein Download der passenden Win-DVDs. Die Aktivierung klappt zumeist per Internet. Win muss dann nicht zugekauft werden. Muss ja nicht unbedingt Vista sein. Und weil die Bürokisten ja in der Regel übers firmeninterne Netzwerk gewartet werden, sind die zumeist für die Professional-Varianten lizensiert. Ist zwar nicht für jeden interessant, für mich aber schon. Wink
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#41
Apropos Dell: Ich habe die FSC noch nicht auf Standard-Konformität abgeklopft. Aber ich hatte auch so einen alten Dell P-IV - übel, übel in jeder Hinsicht. Nie wieder!!
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#42
Zitat:outis postete
...
Kleiner Tipp noch am Rande: Wer Windows nicht extra kaufen möchte, es aber benötigt, kauft ein Gerät mit Lizenzschlüssel. Die sind "Bestandteil" des Gerätes. Dann reicht ein Download der passenden Win-DVDs.
...
Ich muss mich hier mal einschalten. Das was du hier schreibst ist laut Microsoft Software Piracy, also verboten. Windows-Betriebssysteme kann man nirgendwo legal herunter laden, es sei denn, es sind Beta-Versionen. Ein Lizenzaufkleber auf einem gekauften Gebrauchtgerät bedeutet noch lange nicht, dass die Lizenz einem auch gehört. Nur, wenn der Verkäufer die Software beilegt und sie Bestandteil des Kaufvertrages ist, hat man laut Microsoft das Recht sie zu nutzen. Wenn man es trotzdem anders handhabt, sollte man aber nicht in der Öffentlichkeit darüber schreiben.
Gruß,
Michael/SH

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#43
Nun, ich bin davon ausgegangen, dass "offizielle" Händler kaum damit werben würden, falls es Probleme geben sollte. Wenn es aber tatsächlich problematisch ist, möge man die entsprechenden Passagen löschen.
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#44
Zitat:mash postete
Windows-Betriebssysteme kann man nirgendwo legal herunter laden, es sei denn, es sind Beta-Versionen.
Oh Smile das wußte ich gar nicht, daß man auf die Art immerhin an Beta-Versionen kommt... Wenn die so gut laufen sollten wie mein Ardour 3 Beta5 für Linux, wäre das ja eine Maßnahme, mich spaßeshalber doch noch mit Win 7 oder 8 oder wasweißichwieweitdiejetzsind zu befassen. Wink
Obwohl - Microsoft bekäme das mit der wirklich brauchbaren Beta-Version bestimmt nicht hin; bei denen funktionieren ja nicht mal die Endversionen richtig reibungslos :undnun:...

Michael
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#45
Ach, nun macht mal Win nicht so schlecht - immerhin bin ich neulich problemlos mit einer XP-Installation von einem AMD- auf einen Intelrechner umgezogen. Ein paar Treiber nachinstalliert und gut war's. Seit XP ist Win richtig gut brauchbar, in keineswegs schlechten Ansätzen auch schon seit Win2000.

Die Win-Betas sind - soweit ich informiert bin - übrigens laufzeitbegrenzt und somit keine Dauerlösung. Wink
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#46
Zitat:outis postete
Die Win-Betas sind - soweit ich informiert bin - übrigens laufzeitbegrenzt und somit keine Dauerlösung. Wink
Aaaah ich hatte mir doch fast so was gedacht... Danke Dir für die Vorwarnung - da kann ich mir's sparen, mir die 2+x GB runterzuladen Smile.

Deine Windows-Erfahrungen finde ich spannend... denn auf meinen Rechnern war/ist das einzige System, das wirklich bombensicher funktioniert, nicht XP (u.a. latentes Dauergenerve mit Hardware auf einem Aldi-PC), sondern das gute alte Win 3.1 :bier: Kein Witz (leider)... aber gut, das ist ja nicht das Thema dieser Rubrik. Wink

Michael
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#47
Zitat:outis postete
Aber ich hatte auch so einen alten Dell P-IV - übel, übel in jeder Hinsicht. Nie wieder!!
Ehrlich? Ich hatte Fujitsu und Dell stillschweigend in die gleiche Qualitäts- und Machart-Schublade gepackt. Daß Dell, die ja auch in Unternehmen weit verbreitet sind, in Deinem Urteil so viel schlechter wegkommen, überrascht mich jetzt.
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#48
Ist auch Vergleich zwischen Äpfel und Birnen, denn mein Dell war kein Bürorechner. Sondern eher Homebereich - und für das Szenario ist solch proprietäres Zeug manchmal hinderlich, wenn nämlich EIngriffe erforderlich zu sein scheinen. [1] Mir hat an der Kiste vor allem die Lärmentwicklung nicht gefallen. Und ich habe ihn damals nicht leise bekommen, weil da die fehlende Standardisierung im Wege war. Wie sich heutige Dells präsentieren, kann ich zugegebenermaßen nicht beurteilen. So gesehen, ist's letztlich ein Urteil aus dem Bauchgefühl heraus.

[1] Das ist mit den FSCs (bislang) nicht erforderlich.
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#49
Zitat:outis postete
... kein Bürorechner. Sondern eher Homebereich ...
Kann man sich nach Eurer Erfahrung über die Unterschiede irgendwo z.B. im Netz belesen? Mich macht das nämlich sehr neugierig - sind das womöglich ähnliche Unterschiede wie zwischen Heim- und Studiotonbandgeräten...? (Man darf ja mal träumen Wink...)

Michael
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#50
Zitat:mk1967 postete
Mich macht das nämlich sehr neugierig - sind das womöglich ähnliche Unterschiede wie zwischen Heim- und Studiotonbandgeräten...?
Ist wahrscheinlich schwer zu vergleichen. Ich vermute aber angesichts meiner Erfahrungen vorsichtig, daß die "Business"-Rechner für den Einsatz in einer 50-Stunden-Woche bei hoher Verfügbarkeit konstruiert wurden, während bei den Heimgeräten vor allem mechanische Teile wie Tastatur, Lüfter und Scharniere (bei Laptops) billiger und weniger robust ausgelegt sind.

Edit: Auch in Sachen Ergonomie, z.B. beim Display, gibt es da erhebliche Unterschiede.
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