3000 Stunden Lebensdauer, wie äussert sich das?
#1
Hallo,

mich interessiert brennend folgende Frage:

Die Köpfe eines Tonbandgerätes sind mit einer "Lebensdauer" von ca. 3000 Stunden angegeben.

1. Wie sehen die Köpfe nach 3.000 Stunden aus ?

2. Wieviele Stunden, grob geschätzt, haben Köpfe, bei denen ein leichter Einschliff zu sehen ist, gerade mal so viel, dass man es mit dem Taschenmikroskop sieht und sich klanglich weder bei Aufnahme noch bei Wiedergabe irgenfdwelche Anzeichen zeigen.

3. Und wieviele Stunden, grob geschätzt, kann man mit diesen Köpfen noch Musik hören, bis sich der Einschliff akustisch bemerkbar macht.

4. Wenn dann der Tag X erreicht ist, kann man dann die Maschine trotzdem noch weiter benutzen, wenn sie neu eingemessen wird?


Ich weiss, dass das jetzt viele Fragen sind und ich möchte auch nicht unverschämt sein, keine "verbürgten" Aussagen haben, aber doch etwas, wo mit ich einen Anhaltspunkt habe , was die "Lebenserwartung" der Köpfe angeht.

danke euch herzlichst für eure Beiträge

Gruss
Jürgen
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#2
Die Fragen sind ebenso einfach wie schwer zu beantworten. Es stellt sich natürlich die Frage, auf welche Bandgeschwindigkeit sich der Anbieter bezieht. Bei einem Amateurgerät werden das i. d. R. wohl 9,5 cm/s als Referenz sein, bei einem Studiogerät wird ein Hersteller die Lebensdauer für 19 oder 38 cm/s angeben.

Natürlich liegt das auch am Bandmaterial. Moderne Bänder sind glatter als manche alten Sorten. Insbesondere früher waren wenigstens einige Profibänder so rauh, dass sie stärkeren Kopfverschleiß verursachten als Amateurbänder.

Deine anderen Fragen lassen sich im Prinzip nicht beantworten, weil man im Einzalfall wissen müsste, was der Anbieter unter Lebensdauerende versteht. Von Messnormen ist mir nichts bekannt. Es könnte also ein Punkt gemeint sein, an dem man mit Einstellungen elektrischerseits den Frequenzgang wieder hinbiegen kann oder der Punkt, wo garnichts mehr geht. Auch hier würde ich davon ausgehen, dass man im Amateurbereich weniger streng beurteilt als im Profibereich.
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#3
Zitat:Ferrum postete
Die Fragen sind ebenso einfach wie schwer zu beantworten.
Schweigen sich die Hersteller denn dazu aus, unter welchen Bedingungen sie diese Zahlen ermittelt haben (wollen)? In dem Fall fände ich die Angaben eigentlich komplett wertlos.
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#4
Hallo,

es geht im konkreten Fall um ein Heimgerät.
das bei 9,5 cm genutzt wird.

gruss

Jürgen
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#5
In den technischen Spezifikationen steht nichts dazu, also ist es eine reine Werbeaussage daß ein besserer, langlebigerer Kopf eingebaut wurde. Durch den Einschliff wird auch der Kopfspalt größer, irgendwann klappts dann mit den Höhen nicht mehr so richtig. Deshalb rate ich auch immer vom Läppen ab. Wenn du genau wissen willst ob sich ein neu einmessen lohnt müsste man den Kopfspalt messen.
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#6
Hallo Kaimann,

was ist denn mit "Läppen" gemeint?
Und müssen die denn überhaupt neu eingemessen werden, wenn sie noch klanglich OK sind ?

Wieviel Stunden könnten die auf dem Buckel haben,,,


gruss

Jürgen
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#7
Läppen bedeutet durch Materialabtrag eine ungleichmäßig eingeschliffene Kopfoberfläche wieder plan zu bekommen und damit den Band-Kopf-Kontakt zu optimieren. Geht natürlich immer zu Lasten der Spalttiefe und damit oft der Spaltbreite.

Wenn die Köpfe klanglich ok sind, warum neu einmessen?

Ob die Köpfe noch taugen, ist nur durch einmessen herauszubekommen. Wenn die vom Hersteller vorgegebenen Daten erreicht werden, sind sie in Ordnung. Es ist Wurscht, ob sie dabei in Neuzustand sind oder der Einschliff 1 Meter tief und 4 Meter breit ist.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#8
Zitat:Die Köpfe eines Tonbandgerätes sind mit einer "Lebensdauer" von ca. 3000 Stunden angegeben.
So alleinstehend eine völlig wertlose Aussage.

Entweder müssen schon Randbedingungen angegeben sein, oder sie dient als reine Werbeaussage oder sie gibt lediglich, wenn sie denn auch real stimmt, den groben Hinweis das nicht das weichste und billigste Material (300Std.) Verwendung gefunden hat, sondern ein etwas langlebigeres.

Zitat:1. Wie sehen die Köpfe nach 3.000 Stunden aus ?
Das kann kein Mensch sinnvoll sagen.
Vergleich es mit Autoreifen, wie scher ist das Auto, ist es klein, ist es groß, baut es hohe Kurvenkräfte aus, ist es schnell, fährt der Fahrer schnell, oder hart um die Kurven, oder auf Kopfstein, oder voll beladen, immer oder nur im Urlaub, ist das Auto einseitig besetzt, oder beidseitig, sitzt hinten immer einer, oder zwei, oder mal so und mal so???
Jede Kleinigkeit hat soviel Einfluß auf den Verschleiß, daß diese 3000 Stunden in der Realität 3 Stunden sein könnten oder 3 Millionen. Ich hab schon bekannt weiche Köpfe nach 50 Jahren tiptop gesehen und hochgelobte Superköpfe nach einem Jahr völlig unbrauchbar.

Zitat:2. Wieviele Stunden, grob geschätzt, haben Köpfe, bei denen ein leichter Einschliff zu sehen ist, gerade mal so viel, dass man es mit dem Taschenmikroskop sieht und sich klanglich weder bei Aufnahme noch bei Wiedergabe irgenfdwelche Anzeichen zeigen.
Ein sichtbarer Einschliff ist ein großer Einschliff. An allen meinen wirklich guten Geräten ist kein Einschliff zu sehen, bei den Sammelgeräten mit Einschliff kann man nicht mehr von "richtig gut" sprechen. Einschliff ist auch nicht Einschliff, es gibt unzählige Weisen und unzählige Auswirkugen von "gar keine" bis "geht gar nicht mehr sinnvoll".
Mit dem Ohr kann man die Anfänge vom Ende selten hören, eine Audioanalyse mit hochwertigen Meßbändern und hochwertigen Meßgeräten macht u.U. schon im Neuzustand Minimalstabweichungen sichtbar, erst Recht wenn man schon was am Kopfspiegel sieht.

Zitat:3. Und wieviele Stunden, grob geschätzt, kann man mit diesen Köpfen noch Musik hören, bis sich der Einschliff akustisch bemerkbar macht.
Kann man nicht sagen.

Zitat:4. Wenn dann der Tag X erreicht ist, kann man dann die Maschine trotzdem noch weiter benutzen, wenn sie neu eingemessen wird?
Kommt drauf an. Wenn der Zustand mechanisch aus der Spezifikation gelaufen ist, kann man mit Einmessen nichts mehr tun, höchstens was verdecken und beschönigen auf Kosten von Verschlechterungen an anderer Stelle. So baut man höchstens einen Türken um seinen Schrott über Wert zu verhökern.
Dann steht da zu lesen: "Toten Opa sein Tonband, kann damit nicht ümm Kopf ist glaube schmutzig, ich verkaufe an Bastler will aber 500Teuro", "Hab keine Bänder müßte aber alles nach Reinigung wieder gut...", "Tonkopf müßte mal justiert werden", "Optisch gut, Licht geht an" usw.
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#9
Zitat:niels postete
Es ist Wurscht, ob sie dabei in Neuzustand sind oder der Einschliff 1 Meter tief und 4 Meter breit ist.
niels
Das macht dann so richtig Spaß wenn man versucht Köpfe einzumessen, die fertig sind. Stundenlange Arbeit umsonst.
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#10
Wieso: Entweder lässt sich die Maschine (von der bekannt ist, dass sie intakt ist!) mit den Köpfen innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Spezifikationen betreiben, dann sind die Köpfe ok, oder nicht, dann sind die Köpfe hin. Das sollte m. E. nicht stundenlang dauern. Und mit einem Lineal ist es schlicht nicht herauszubekommen.

niels

Edit:

Jogis Darstellung, "ein sichtbarer Einschliff ist ein großer Einschliff" mag stimmen. Dennoch wird oft und nicht nur-so von innerhalb ihrer Parameter arbeitenden Revoxen mit 4 mm Kopfspiegel berichtet. Ein großer Einschliff bedeutet eben noch nicht: "Kopf kaputt". (Abgesehen von meine GX-Akais habe ich nur Geräte mit großem Einschliff nach Jogis Definition.)
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#11
Kopf kaputt hab ich bisher nur bei Uher erlebt, Sprechkopf elektrisch volltot.

Aber das Einschliff nicht gewollt ist sieht man daran, daß Köpfe nicht voreingeschliffen ab Werk geliefert werden.

Man darf sich auch nicht die falsche Vorstellung zu eigen machen, es müßte sofort quengeln, dümpfeln, schräg mißtönen. Aber Einschliff hat Konsequenzen, viel zu viele um sie alle aufzuzählen.
Es muß genügen auf die verlorengehende Spurkonstanz hinzuweisen.
Weshalb man ja oftmals eingeschliffene Köpfe durch gezieltes noch mehr einschleifen (Läppen) wieder bessern kann, solange der Kopfspalt noch innerhalb sinnvoller Toleanzen bleibt.
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#12
"Kopf kaputt" heißt in meiner Diktion: Arbeitet nicht nach Spezifikation. Gibt es auch außerhalb von Uher. Elektrischen Tod habe ich nicht gemeint, obgleich ich den auch schon miterlebt habe.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#13
Hier ist ein Bild des Aufnahmekopfes des Gerätes mit dem bei mir alles begann (Sony TC-366).

[Bild: Sony-TC366-Rec-Head.jpg]

Ich bitte um besondere Beachtung des schwarzen Streifens in der Mitte des Kopfspiegels (und darum die schlechte Bildqualität zu verzeihen). Der Kopfspalt ist überdeutlich aufgeweitet.

Dieser Kopf tut es seit ca. 1979 nicht mehr. Seit ich das Geräte bedienen konnte, also seit ungefähr 1976 lief es täglich mehrere Stunden. Erst schwand der linke Kanal, bald darauf der rechte.

Einschliff ist nicht gewollt, Jogi? Natürlich nicht. Andererseits ist er erstmal nichts schlimmes, sondern eine ganz normale Abnutzungserscheinung.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#14
Niels, bei mechanisch-elektronischen Konstrukten kann man nicht einfach die Wechselwirkungen außen vor lassen.

Eines von vielen vorstellbaren Szenarien bezüglich der Auswirkungen eines auch nur minimal aber ungünstig eingelaufenen Kopfspiegels:

Wenn ein Kopfspiegel auch nur unmerklich und noch garnicht sichtbar kleinste Höcker und Krater aufweist, verliert das darübergezogene Band immer wieder den richtigen Anstellwinkel zum Kopfspalt. Folge sind meßbare Hochtonschwankungen. Ein klassisches Millivoltmeter schwankt und tänzelt dann deutlich mit dem Meßwerkzeiger.
Mißt man nun die Phasenverschiebungen, betrachtet man sich beide Stereokanäle auf einem Zweistrahl-Oszilloskop, so sieht man nicht nur diese Schwankungen, sondern auch stetig schwankende Phasenverschiebungen gegeneinander.

Beide Effekte möchte man nicht in seinen "guten" Aufnahme wiederfinden müssen, selbst wenn man sie gehörmäßig noch nicht in jedem Fall deutlich bemerkt. Verschlechtert sich das Band durch normale Lagerung, dann verschlimmern sich auch solche Fehler.
Benutzt man Breitband-Kompandersysteme so versaut man sich die zukünftige 100%ige Kompatiblität vom Kompresser zum Expander, ich möchte nicht wissen wie viele HighCom-Benutzer heute statt Sch...HighCom besser Sch... abgeschliffene Schwabbeltonköpfe schreien müßten, wenn sie erkennen würden wie sie sich die gehörmäßig nun störende Inkompatiblität damals schon eingehandelt haben.

Nehmen wir einen zwar ebenen aber ganz minimal einseitig eingelaufenen Kopf.
Was muß ich viel Sabbeln, ich sag nur Pegelungleichheiten, einseitig mangelnde Durchmagnetisierung usw.

Nehmen wir eine eingelaufene beginnende Kante. Der Tonkopf läßt sich nie wieder ungeläppt richtig justieren, wenn diese Kante im dejustierten zustand eingelaufen ist.

Man kann sich wirklich dumm und dämlich einstellen mit so einem Kopf und man wird nie ein echtes Maximum erreichen. Ein schiefer Kopf muß wieder genauso schief eingemessen werden, nur wie will man wissen wie schief genau er stand? Ebenso siehts mit der Taumelung aus, eine einseitige Kante durch Fehltaumelung sagt ja nichts darüber aus wie stark man bei Neueinstellung die Taumelung nun wieder fehleinstellen müßte um wieder dahin zu kommen wo man schon mal war und was dann auch wieder nicht das Maximum ist.

Vom Bias möchte ich erst garnicht anfangen.
Oh, der Klang ist dumpf, drehen wir doch mal den BIAS nach, oh jetzt isser verzerrt, drehen wir ein Stück zurück, oh, nu isser dumpf und verzerrt und dann drehen wir noch am Kopf und schon ist wenigstens alles verkurbelt.
Oder weniger plastisch ausgemalt. Der Arbeitspunkt eines Tonbandes kann nicht mehr klar gefunden werden, man wird irgendeinen Arbeitspunkt finden, dieser wird aber nicht der wahre sein, es wird immer wieder irgendein Parameter unerwartet weglaufen.

Allerdings muß man einschränkend sagen, jedermanns Toleranzgrenze liegt nicht immer auf gleichem Niveau und auch kann ein Heimgerät viel milder betrachtet werden als eine Produktionsmaschine.
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#15

Zitat:Jogi postete
[...]
...und schon ist wenigstens alles verkurbelt.
Oder weniger plastisch ausgemalt. Der Arbeitspunkt eines Tonbandes kann nicht mehr klar gefunden werden, man wird irgendeinen Arbeitspunkt finden, dieser wird aber nicht der wahre sein, es wird immer wieder irgendein Parameter unerwartet weglaufen.
[...]

Lieber Jogi,

ich hab' mir das jetzt eine zeitlang angesehen, aber so langsam muß ich doch mal STOP rufen. Ganz unplastisch sammelst Du so nach und nach ziemlichen Stuss an, vermischt mit Allerweltsweisheiten und Scheinkompetenz.

Deine Vorliebe für's Läppen beschränke bitte mal auf Mehrkanalköpfe (so ab 4 Spuren an aufwärts) und Sparfüchse auf Philips Plastikniveau, die sich keinen neuen Kopf (mehr) leisten wollen, warum auch immer.

Den Arbeitspunkt eines beliebigen Bandes wirst Du auch nach 3500 gutgemeinten Kopfstunden mit einem gepflegten Kopf, der immer einen passenden Bandzug sowie eine brave Bandführung gesehen hat, einstellen können. Deine drastischen Vergleiche von 3h, 3000h oder 3000000h entbehren jeder Grundlage und sind schlicht falsch. Auch die Aussage zum 'Anstellwinkel' bezüglich des Kopfspaltes haben mich nur lächeln lassen, dann war's genug.

Dropouts sind Abstandsfehler sind Abstandsfehler und sind Abstandsfehler, woher auch immer rührend - es gibt da unterschiedliche Ursachen für dieselbe Auswirkung.

Im Detail diskutieren wir das Thema gerne zum nächsten Weekend, denn nun gucke ich mir erst einmal das Tonbandmuseum in Korneuburg an. Ggf. bringe ich ein paar Bilder von abgenudelten Köpfen mit, die immernoch 'prima' in der Spezifikation sind, wie es so schön heißt hierzuforen.

baw Pit

PS:

Zitat:kaiman postete
[...]
Das macht dann so richtig Spaß wenn man versucht Köpfe einzumessen, die fertig sind. Stundenlange Arbeit umsonst.
[...]

genau dieser Fall wird von Profis im Zusammenhang mit Maschinen aus den Hallen eines gewissen Vereins, der seinen Sitz in B. hat, berichtet. Der jeweilige Endkunde hat also bereits zweimal gezahlt, bis er wußte, daß das nix mehr werden wird... Schon daher warne ich vor allzuviel (unnötigem) Läppischen...

PS Sprung in die Zukunft: Läppisches...

©DK1TCP
Klasse CH-Parts, ultimative 810-MPU, nomen est omen und eine Klarstellung sowie meine Remanenzreferenz & was nWb/m sind... und zur Rezenz...
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#16
Zitat:Jogi postete
........
Zitat:2. Wieviele Stunden, grob geschätzt, haben Köpfe, bei denen ein leichter Einschliff zu sehen ist, gerade mal so viel, dass man es mit dem Taschenmikroskop sieht und sich klanglich weder bei Aufnahme noch bei Wiedergabe irgenfdwelche Anzeichen zeigen.
Ein sichtbarer Einschliff ist ein großer Einschliff. An allen meinen wirklich guten Geräten ist kein Einschliff zu sehen, bei den Sammelgeräten mit Einschliff kann man nicht mehr von "richtig gut" sprechen. Einschliff ist auch nicht Einschliff, es gibt unzählige Weisen und unzählige Auswirkugen von "gar keine" bis "geht gar nicht mehr sinnvoll".
Mit dem Ohr kann man die Anfänge vom Ende selten hören, eine Audioanalyse mit hochwertigen Meßbändern und hochwertigen Meßgeräten macht u.U. schon im Neuzustand Minimalstabweichungen sichtbar, erst Recht wenn man schon was am Kopfspiegel sieht.
.......
Hi Jogi,

wenn ich obige Aussage von Dir sehe, frage ich mich ernsthaft welche Geräte Du schon in Händen hattest und Du wirklich gewartest hast.....

hier einmal ein Bild von einer A-77 MK IV, deren Köpfe als neu zu bezeichen sind da weniger als 10 Std. gelaufen....
[Bild: normal_IMG_6300.JPG]

und hier die Köpfe einer A-77 MK II die in etwa 7000 Kopfstunden hinter sich haben.....
[Bild: normal_IMG_8210.JPG]

Übrigens ließen beide Maschinen sich sauber innerhalb ihrer Spezifikationen einmessen.


Und hier mal ein Kopfträger einer Telefunken M-20 Timecode mit deutlich sichbar eingelaufenem Kopfspiegel....
[Bild: normal_IMG_7818.JPG]
der bei seiner letztens erfolgten Justage und Einmessung der Maschine folgendes Azimutbild am Oskar für den Wiedergabekopf ergab....
[Bild: normal_IMG_7825.JPG]
und hier der Azimut über Band gemessen für den Aufnahmekopf....
[Bild: normal_IMG_7828.JPG]

Gruß
Jürgen
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#17
Guten Abend werte Forianer,

beim Lesen dieses Threads bin ich hin- und hergerissen. Soll ich oder
soll ich nicht? Aber wenn hier augenscheinlich so souverän aneinander
vorbei geschrieben wird, dass sich handfeste Scharmützel am Horizont
abzeichnen, kann ich einfach nicht an mich halten.

Nür Jürgens Frage, deren Hintergrund ich in der Entscheidungshilfe
bei einem Gebrauchtkauf vermute, wird dadurch nicht so richtig
beantwortet. (Scheltet mich jetzt einen Klugscheisser, aber so isses nu'
mal).

Aber um die Diskutierenden mal wieder auf Kurs zu bringen...

...kein Mensch spricht davon, einen verschlissenen Kopf schön reden
zu wollen aber wenn man mit einem sichtbar eingelaufenen Kopf nun mal
trotzdem noch ein akzeptables Ergebnis im Rahmen der Werksspezifikation
erzielen kann, dann ist es doch gut. (im Lauf der Diskussion geäussertes Zitat dazu:
Zitat:"Wenn die vom Hersteller vorgegebenen Daten erreicht werden, sind sie in Ordnung..."
)
Dem ist nichts hinzuzufügen - ob dieser Fall real allerdings mit einem
deutlich eingeschliffenen Kopf erzielt werden kann, steht auf einem anderen Blatt, stand aber nicht zur Debatte. edit: immerhin zeigen Jürgen Heiligers
Fotos, dass es möglich ist.

...kein Mensch redet hier das Läppen schön aber mir sind gut beleumundete,
professionell arbeitende Serviceleute bekannt, die Köpfe
läppen. (im Lauf der Diskussion geäussertes Zitat dazu:
Zitat:"Weshalb man ja oftmals eingeschliffene Köpfe durch gezieltes noch mehr einschleifen (Läppen) wieder bessern kann, solange der Kopfspalt noch innerhalb sinnvoller Toleanzen bleibt...."
) Auch ich bin der Ansicht, dass es
Fälle geben kann, bei denen das tatsächlich ein Stück weiter helfen kann.
Die Betonung liegt ja auf "innerhalb sinnvoller Toleranzen!" Auch dem
ist doch eigentlich nichts hinzuzufügen.
Aus "Alt" wieder "wie Neu" geht damit natürlich nicht. Die Folgen zu
intensiver "Kopf-Nachbearbeitung" haben wir hierzuforen schon eingehend
beleuchtet und sie sind natürlich nicht von der Hand zuweisen. Andererseits
hat es hier Positiv-Erfahrungen mit dem (moderaten) Läppen gegeben, die
zumindest wieder etwas nach vorn gebracht haben - diese Aussagen anzu-
zweifeln, würde ich mir nicht anmassen. Schlussendlich sind für den
grössten Teil der Bandmaschinen gar keine neuen Köpfe mehr verfügbar
(oder doch nur mit sehr viel Glück). Die Frage, ob man sich einen neuen
Kopf leisten kann oder will stellt sich da wohl nicht.

Auf weitere Punkte der hier geschriebenen Misverständnisse möchte ich gar
nicht weiter eingehen - sie sind, wenn man sich die betreffenden posts
genau durchliest, leider nur dadurch entstanden, dass aus dem Zusammenhang
gerissen zitiert wurde.

Zurück zu Jürgens Frage (...der augenscheinlich vor "lauter Schreck" über die
Entwicklung hier gar nicht wagt, nachzufragen...Wink):

Ich entnehme Deiner Frage, dass Du nicht sicher bist, ob Du ein
TB kaufen sollst, das so-und-soviele Stunden auf dem Buckel hat oder
es geht um einen Satz Tonköpfe (oder in der Art...). Nun, die Antwort
ist nicht leicht, wie Du hier gelesen hast. Wenn es um das komplette
Bandgerät geht, dann kann es in der Tat dutzende Gründe geben, von dem
Ding die Finger zu lassen. Die Köpfe können einer davon sein - müssen aber
nicht. Wenn es um einen Satz Köpfe geht, stellt sich mir die Frage "wie sieht
der Einschliff aus?". Eine trotz Kopfspiegel glattes, unverrieftes und vor
allem symmetrisches Schliffbild liessen für mich den von Pit beschriebenen
Vorgang der "gutgemeinten Kopfstunden" vermuten. Ein Umstand, der nicht
unbedingt Besorgnis erregen müsste. Aber sichtlich "mit der Nagelfeile"
bearbeitete Köpfe (= auf Grund permanenter Nutzung im uralten Abbrieb
schlechten Bandmaterials verrieft) würde ich die Fähigkeit zur Rückkehr
in die Nähe der Werksspezifikation rundweg absprechen.
Soviel vielleicht zu Deiner Frage 1).

Zu 2) ...na, wenn Du schon ein Taschenmikroskop brauchst, kann der
Einschliff nicht so doll sein. Ein paar Hundert Laufstunden vielleicht - je
nach Kopfmaterial und "Umbebung" (= gutgemeinte Kopfstunden). Also
auch nur schwer zu beantworten.

3) ...was "man" hört und was nicht, ist Anspruchs-abhängig und
so ein bischen auch vom Signal, das man hören möchte. Das also würde
ich ebenfalls nicht qualifizieren können. Aber ketzerisch gesagt: ...bei fast
neuen Köpfen müssten ja die vom Hersteller angegebenen 3000 h drin sein,
oder? Wink

4) ....das gesamte Einmessen besteht ja nicht nur aus Justage-Arbeiten, ich
nehme aber mal an, dass Du nur diese meintest. Wenn nun der Kopf immer
schön gleichmässig beschliffen wurde und keine aussenliegenden Effekte
(Schiefstand, Dreck, verstellte Bandführung etc.) zu "weniger wohlgemeinten
Kopfstunden" geführt haben, dann wird dieser Kopf irgendwann doch einmal
vollends "platt" sein. (= Kopfspaltaufweitung, wie von Niels gezeigt). Ob so
ein Kandidat dann noch wieder "schön justiert" werden kann, wage ich zu
bezweifeln. Auch Läppen oder elektrische Korrekturen werden m.E. nichts
mehr daran ändern, dass der Kopf "auf" ist und nicht mehr die
Werksspezifikation erreichen kann. Inwieweit trotzdem noch von
entsprechenden Quellen (zB Mittelwelle-Radio) entsprechend weniger
anspruchsvolles Material zur vollen (nicht zu vollsten) Zufriedenheit des
Hörers aufgezeichnet werden kann, ist aber jedem selbst überlassen.
Nur: audiophile Wunder vollbringt ein solcher Kopf meiner Wahrnehmung
nach nimmermehr.

Tut mir leid, wenn ich auch nicht viel zur Erhellung beitragen konnte
aber vielleicht hilft's ein bischen in die ein oder andere Richtung.

Wenn Du Fotos von den Köpfen hättest (ich weis: woher nehmen..),
wäre die Vorgeschichte vielleicht etwas deutlicher ablesbar.

btw.: wenn ich noch ergänzen darf: "dropouts" sind zunächst erstmal "nur"
Aussetzer in der Signal-Aufzeichnung oder -Wiedergabe, d.h. ein
Ausdruck für einen Umstand. Die Ursachen dafür können sein: Schmutz,
Dejustage, falsches (flatterndes oder für die verw. Maschine zu steifes)
Bandmaterial (dies alles sind die von Pit genannten Abstandsfehler), sowie
Fehler in der Beschichtung (woran auch richtiger Abstand nichts verbessern kann).

So weit meine unmassgebliche Meinung.

Klugscheissmodus = OFF (... es darf kritisiert werden Wink)

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#18
Hallo Peter und @ all,

es geht darum, ob ich ein Tonband ruhigen Gewissens verkaufen kann, wenn es 35 jahre auf dem Buckel hat, oder ob ich die Tatsache, dass die Köpfe "schon" nach 35 Jahren leichte Verschleisserscheinungen zeigen, explizit erwähnen soll. Momentan nach meinem Kenntnisstand halte ich das für "normalen" Verschleiss. Ich lasse mich aber gerne belehren.

Ich würde nur im Angebot nicht schreiben wollen:

"Achtung, bei dem Auto sind die Reifen nach 35 Jahren schon leicht eingefahren " (blöder Vergleich, aber auf die Schnelle)

und der Unerfahrene "wittert" natürlich sofort des Verkäufers Falle:
Aha, die Köpfe sind nicht mehr neu ???
Warum schreibt er das nicht ??

und der "Erfahrene" weiss Bescheid, dass die Köpfe nicht ohne Spuren sein könnnen.

Das Gerät um das es geht, habe ich bei einem Fachmann gehabt. Er sagte mir abschliessend, die Machine sei total "fit", Motoren etc. alles in einem Super Zustand. Allerdings, so sagte er mir, seien leichte Einlaufspuren zu erkennen, was aber nicht weiter schlimm sei. Mit dem blossen Auge noch nicht zu erkennen...Es bestünde auch noch kein Grund, diese auszutauschen, da sich klanglich keinerlei Einbussen zeigen würden. Es würde, wenn´s mal so weit ist, zuerst in den Höhen leichte Verzerrungen geben, so ein "Tschirpp" sei dann zu vernehmen. Wie lange ich noch "ungestört" mit den Köpfen hören kann, vermochte er allerdings auch nicht zu sagen.
"Ich würde die Maschine nicht unbedingt jeden Tag laufen lassen" war seine Empfehlung,

gruss
Jürgen
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#19
aha - umgekehrt wird ein Schuh daraus. Es geht um's Verkaufen.

Ich gestatte mir zunächst eine persönliche Anmerkung: dass Du Dir
diesbezüglich ein gutes Gewissen erhalten willst, ehrt Dich.

Nun zum Weiteren: ....kannst Du ein deutliches Foto vom Kopf
machen? Kannst Du (nötigenfalls mit externer Hilfe) ein
Oszillogramm "Vorband"/"Nachband" ablichten? Ein Bild sagt
manchmal mehr als 1000 Worte - warum also nicht diese
in die Anzeige mit aufnehmen? Aussagen wie "total fit" sind ja relativ,
das "blosse Auge" taugt als genormte Bezugsgrösse ebenso wenig
wie "hörbare Verzerrungen" o.ä. - der eine hört/sieht es, der andere
nicht (mehr). Versteh' mich bitte nicht falsch - ich weis, was Dein
Fachmann damit ausdrücken will und ziehe auch das von Dir Gesehene
oder Gehörte nicht in Zweifel aber darum geht es ja hier nicht.
Du willst ja nicht mich überzeugen sondern andere...
... es sei denn, Du hast ein "besonderes Schmankerl" zu verkaufen,
das mich noch reizen könnte (dann bitte Angebot per PM Wink)!
Wenn ich mir ein altes Bandgerät ansehe, schaue ich selten auf
das WAS der Verkäufer sagt sondern eher darauf WIE er es tut, bzw.
ob das WAS auch plausibel klingt und zum Angebot passt. Aussagen
wie "so gut wie unbenutzt" und dann abgenutzer Siebdruck auf
der Frontplatte passt z.B. gar nicht zueinander.

Schlussendlich: ...warum soll man nicht ein TB ruhigen Gewissens
verkaufen, solange nichts beschönigt oder verschleiert wird.
Von verbindlichen Aussagen wie "ist bestimmt noch für X-Stunden
Hörgenuss gut" würde ich aber unbedingt absehen! So ein betagtes
Gerät kann morgen aus heiterem Himmel stehen bleiben - das ist Dir
bekannt.

Gruß

Peter
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#20
Ich würde das Gerät nicht schlecht machen beim Verkaufen. Der Käufer sieht (hoffentlich) ein Foto und weiss worauf er sich einläßt.
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#21
Hallo Peter,

ich kann versuchen, eine Makroaufnahme zu machen. Mit dem Oszi wird das wohl schwer, für "umsonst" wüsste ich niemand, und der Preis für das Gerät liegt bei 59 Euro.

Da will ich mir nicht auch noch ein schlechtes Gewissen oder zusätzliche Kosten aufladen...

Ich verkaufe die Maschine auch nur, weil ich eine andere Maschine geschenkt bekommen habe, die technisch schon etwas überlegen ist, und Platz habe ich nicht für 3 Tonbandgeräte

gruss

Jürgen
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#22
Jetzt fehlt noch eine entscheidende Info:

Um welches Gerät geht es denn ?

Diese Katze kann ja jetzt auch noch aus dem Sack und zumindest mich interessiert das jetzt doch irgendwie.

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#23
Hallo,

es handelt sich um die hier :

http://s03.trixum.de/upload2/a/2/a2k38Rf...b1juGN.jpg

Gruss
Jürgen
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#24
Hi Thomas,

...na? Du auch Sammler? Aber bitte hübsch der
Reihe nach, gelle? Wink (Bitte nicht ernst nehmen.)

Also jetzt Jürgen - bitte aufklären!

Willi will's wissen..

Gruß
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#25
Weiter ghet´s auf Seite 2 :-)

gruss
Jürgen
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#26
Ha, ich war zu langsam...


...da isse ja schon - eine hübsche X201 von Akai (sh. mein Avatar).
Sieht doch äusserlich proper aus das Ding. Deckel noch da?
Vergussmasse des Kreuzfeldkopfes schonmal auf Risse geprüft?
Unterschiede zwischen den beiden Laufrichtungen mess- und
hörbar? Deutliches Potikratzen? Capstanrolle noch griffig? (Fingernagel-
probe). Bremsen noch ok? Starke Laufgeräusche vom Capstanantrieb?
Schrauben (auch die kleinen Madenschrauben der Knöpfe) nicht vernudelt?

Wenn zuvorgenanntes positiv beantwortet werden kann, dann ist
das doch schon mal ein Stück weit ok. Diese Maschine hat zwar noch
keine GX-Köpfe aber ein potentieller Interessent wird das hoffentl. wissen.

Gruß

Peter
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#27
Mit einem Gegenflame auf so einige Anwürfe kann und will ich heute mal nicht aufwarten, sondern lieber konkret dem TO in seiner Gewissensnot helfen, wovon er auch sicher mehr Nutzen zieht als von zweckverfehlendem Gezänk.

Jetzt wo man genau weiß um was es geht fällt das auch entsprechend leicht.

Also bei der AKAI x201 - ich sage gleich vorbeugend, und um dem werten Leser neues Trommelfeuer zu ersparen, dazu das ich sie nicht nur inwändig wie auswendig kenne sondern selber seit langer Zeit eine besitze - handelt es sich imho nicht um eine so eminente Gebrauchtinvestition, schon garnicht um ein Super-Studio-Spezial-Hochpreis-Gerät, daß man sich verpflichtet fühlen müßte einen noch im Rahmen des Üblichen liegenden, nicht unnötig forcierten oder gar durch fahrlässige Zerstörungen verschuldeten Verschleiß, mit mehr als den Worten - gut gebrauchter Zustand der Köpfe - wenn das denn so ist, darzulegen.

Ein daraufhin evt. vom Kaufinteressenten verlangtes Foto kann ja dann den Rest klären.

Wie Peter schon ansprch hat das Maschinchen einige andere Knackpunkte, die man zumindest wissen sollte, ehe man vom Verkäufer gefragt wird und dann mit einer Glatze da stünde.
- Der Kopfumschalter bewegt den öhenverstellschlitten bei manchen gealterten Exemplaren nicht mehr korrekt, wenn das hier nicht der Fall ist umso besser.
- Die Verstärker rauschen hörbar, auch wenn kein Band läuft, besonders deutlich wird das bei der kleinsten Geschwindigkeit. Das ist keine tecnische Störung sondern konstruktionsbedingt.
- Prasseln und Knistern kommt oft von den nicht besonders wertigen Transistoren (Bondingdrähte, Diffundierungen, alles von außen unbeeinflußbar und innerhalb der Transistor-Gehäuse bzw. auf den Wafern bei der Produktion), diesen Fehler so er denn auftritt, muß man wohl auf das Alter schieben, da man die Konstruktion nicht selber verbrochen hat und auch nicht durch eigenes Verhalten bei der Benutzung dazu beigetragen haben kann.

Na ich hoffe das hilft a weng weiter.
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#28
Hallo, Uuuupsss....

ich habe eben nicht gesehen, dass es hier auf der Seite 2 schon weiter geht.
Also die o.a. Mängel sind mir bisher nicht bekannt, ich hatte sie wg. des bekannten reverse Problems der Microschalter mal zur reparatur und um sie mal kpl. zum Checken.

Bekam sie in einwandfreiem Zustand und mit 1 jahr garantie wieder zurück.
Das ist jetzt 18 Monate etwa her. Der Grund, weshalb ich mich von "ihr" trenne, ist eine AKAI GX265D die ich geschenkt bekommen habe (und ich habe auch schon eine AKAI GX270D)......

...4 Plattenspieler im Wohnzimmer 2 Tonbandgeräte und eine bemerkenswert verständnisvolle Frau :-)

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[Bild: u4vLXUTQR0jeayqnOrcD.jpg]
[Bild: 56GyQbFMZ8vRDL47Xtl0.jpg]



gruss

Jürgen
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#29
Da ist doch ein Fussel aufm Wiedergabekopf oder? Sonst seh ich da nix schlimmes, und wenn die mit Garantie gecheckt wurde ein sehr guter Zustand.
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#30
Auch ich seh an diesen Köpfen nichts auszusetzen.
Wobei das mit dem "Fern-Sehen" auch mal so´ne Sache ist.
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#31
Moin.

Auch wenn Fotos ihre Grenzen haben, müßte man hier etwas sehen oder ahnen können, wenn da was wäre.
Für mich sehen die mindestens überdurchschnittlich gut bis Top aus.

Da bleibt in der Auktion wohl nur übrig, den guten Zustand (der Maschine) hervorzuheben, wenn der Rest deiner Beschreibung entspricht.

Viel Erfolg, Arnulf.

edit. Falls es doch täuschen sollte. Sind die beiden ovalen Flecken (Einfräsungen?) beim Kopf, rechts neben der Mitte original, oder heftige (?) Auswaschungen des Materials rund um das Kernpaket? Das sieht nämlich noch schön gerundet aus.
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