08.01.2022, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2022, 09:22 von Vollspurlöschkopf.)
Hallo Frank,
zu deinem Post #37 nachträglich (ich war verreist) nur noch kurz:
Ich glaube, du hast viele deiner Infos über die Grundigs aus zweiter, nicht kompetenter Hand. Allein die nach tonbandmuseum.de klingende Formulierung "Gurke" - was soll das sein?
Die TK 14/17/19/23/27, das waren einfache, aber gut konstruierte, solide und langlebige Einfach-Tonbandgeräte, die Grundig nicht ohne Grund in Irrsinnsstückzahlen verkaufen konnte und die oft heute noch laufen. Für die Normalhörer-Ansprüche der sechziger Jahre reichte deren Perddormance mehr als aus.
Die erste Grundig-Eigenkonstruktion nach den Bierschen Modellen Reporter 500/300/TK700 waren die Reverse-Geräte TK 9, dann 819, 919, folgend TK 10, 12, 820,920. DANN erst kam das TK 5. Und das war kein "Hebelchen"-Gerät sondern eine gerade in dieser Preisklasse unglaublich robuste Konstruktion. Nur die Bedienung war arg umständlich, aber halt zeigtmäß.
Und nochmal zu den getrennten AW-Stereo-Verstärkerzügen: Nein. Die waren einer höheren Größen- und Preisklasse vorbehalten, in der gesamten Branche. Das Revox F 36 war damals das einzige (Nicht-Studio-) Gerät mit dieser Ausstattung, es kostete weit über 1000 DM.
4 Verstärker und damit Stereo-HBK konnte man erst mit Transistorgeräten erwarten. Das erste bei uns war das Uher 22 spezial, 1966 für 1098 Mark.
VG Stefan
zu deinem Post #37 nachträglich (ich war verreist) nur noch kurz:
Ich glaube, du hast viele deiner Infos über die Grundigs aus zweiter, nicht kompetenter Hand. Allein die nach tonbandmuseum.de klingende Formulierung "Gurke" - was soll das sein?
Die TK 14/17/19/23/27, das waren einfache, aber gut konstruierte, solide und langlebige Einfach-Tonbandgeräte, die Grundig nicht ohne Grund in Irrsinnsstückzahlen verkaufen konnte und die oft heute noch laufen. Für die Normalhörer-Ansprüche der sechziger Jahre reichte deren Perddormance mehr als aus.
Die erste Grundig-Eigenkonstruktion nach den Bierschen Modellen Reporter 500/300/TK700 waren die Reverse-Geräte TK 9, dann 819, 919, folgend TK 10, 12, 820,920. DANN erst kam das TK 5. Und das war kein "Hebelchen"-Gerät sondern eine gerade in dieser Preisklasse unglaublich robuste Konstruktion. Nur die Bedienung war arg umständlich, aber halt zeigtmäß.
Und nochmal zu den getrennten AW-Stereo-Verstärkerzügen: Nein. Die waren einer höheren Größen- und Preisklasse vorbehalten, in der gesamten Branche. Das Revox F 36 war damals das einzige (Nicht-Studio-) Gerät mit dieser Ausstattung, es kostete weit über 1000 DM.
4 Verstärker und damit Stereo-HBK konnte man erst mit Transistorgeräten erwarten. Das erste bei uns war das Uher 22 spezial, 1966 für 1098 Mark.
VG Stefan