NAB Adapter-Kelche für Akai GX-635???
#1
Ich habe auf dem Foto einer ebay-Auktion Nab-Adapter, im Stile der Alu-Revox/darklab Nabs gesehen. Im Inneren des Kelches war deutlich AKAI zu lesen. Weiß jemand, ob es für die "normalen" Akai-Adapter Aufsätze gibt?
Ich suche schon seit einiger Zeit, weil mir die Optik gefällt. Allerdings möchte ich auch nicht auf die Funktionalität der Originaladapter verzichten.

Für Tips wäre ich sehr dankbar.

Gruß
Bernd
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#2
Uuups,
da hab ich wohl den falschen Bereich erwischt...
Wäre jemand bereit, das Thema in den Bandmaschinenbereich zu verschieben?

Danke!
Bernd
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#3
`n`Abend,

...neugierig wie ich bin, habe ich gerade mal einen
Revox-Kelch abgeschraubt und auf einen Akai-Adapter gesteckt.
Passt! (Beweisfoto gefällig?)

Fixieren müsste man den Kelch , indem man drei Löcher durch den Aussenkranz des Adapters
bohrt, sodass die Befestigungsschrauben wieder verwendet werden
können.

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#4
Die Alu-Aufsätze für Akai-Adapter wurden mal von einem Schrauber namens "Graf Bol d'Or" in Handarbeit hergestellt und u.A. über eBay vertrieben. Er scheint immer noch unter dem Benutzernamen "graf_boldor" dort aktiv zu sein, vielleicht kannst Du ihn auf dem Weg kontaktieren.
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#5
Zitat:PeZett postete
`n`Abend,

...neugierig wie ich bin, habe ich gerade mal einen Revox-Kelch abgeschraubt und auf einen Akai-Adapter gesteckt.
Passt! (Beweisfoto gefällig?)
Ja, bitte gern. Das habe ich schon öfter gehört, aber nicht geglaubt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#6
Das Festsschrauben der Adapter stelle ich mir dann recht schwierig vor.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
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reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#7
´
Bei meinen patentamtlich geschützten Aufsätzen habe ich die Schrauben weggelassen und für eine andere Methode entschieden, da die Toleranzen extrem gering sind. Mit den passenden Adaptern funktioniert das gut, aber mit Fremdfabrikaten? Die haben doch vermutlich ganz andere Maße. Darum würde es mich interessieren, ob die auf die Akai- Adapter passen.

Kann das jemand testen? Ich würde dann einen Kelch mit Mängeln schicken, der anschließend entsorgt werden kann.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#8
Ich habe keine AKAI mehr, doch zwei AKAI NAB-Adapter, so dass ich für Dich testen könnte.
Anschließend würde ich hiervon Bilder vom Versuch einstellen.

Gruß

Thomas
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#9
´
Gute Idee, ich schaue gleich in die Gammelkiste-
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#10
Also ich habe mir letztes Jahr Alu-Kelche extra für die Akai-Adaper gekauft. (gabs mal bei ebay).
Die Dinger sind auch nur aufgesteckt und halten jetzt seit ca. einen 3/4 Jahr.
Ich habe da auch Bilder davon. Ich muß mal sehen ob ich die hier (Herne) habe oder doch zuhause auf meine Rechner. Wenn zuhause, dann kann ich die Bilder erst kurz vor Ostern einstellen, da ich das kommende WE arbeiten muß.

Grüße Bernhard
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#11
Hi Leute,

also nochmal: (sh.#2) die Kelche, welche auf meinen Revox-Standard-
Adaptern drauf sind, passen auf den Akai-Adapter einwandfrei und
nahezu spielfrei. Den Rest müssten dann die 3 Schrauben machen.

Bilder kommen heute abend...

Gruß

Peter
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#12
Ganz herzlichen Dank für die Antworten!
Jetzt warte ich mal auf die Fotos....

Gruß
Bernd
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#13
Ich habe ein Paar der AKAI NAB Adapter mit den Alu Aufsätzen vom "Grafen" (gehabt) . Die Optik war zweifellos in jeder Hinsicht edel. Die Aufsätze waren aber nur aufgeklebt. Mich aht freilich interessiert, wie gut die Verbindung ist. Also machte ich einen kleinen Ruck, und der Aufsatz blieb in einer Hand, der AKAI NAB in der anderen. Seither verzichte ich auf die Aufsätze. Ich habe einfach Angst, dass sich der Aufsatz mal spontan löst und die Front meines AKAI Lieblings verunstaltet.
Vielleicht bin ich einfach zu ängstlich.
Grüße
Nikola
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#14
Guten Abend,

hier die Bilder!

Es geht um folgende Probanden, wobei ich den Revox-Adapter, an dem
der Kelch bisher vorrüber gegangen ist, auch mal abgelichtet habe.

[Bild: DreiAdapter.JPG]

Auf dem nä. Foto sieht man (hoffentlich) die Befestigungsschrauben, mit
denen der Kelch auf meinem Revox-Adapter fixiert ist.

[Bild: Revox_Schraub.JPG]

Ageschraubt und von unten betrachtet sieht mein Kelch dann so aus.
Die drei Bohrungen haben auf dem inneren Kreis übrigens ein Gewinde.

[Bild: Kelch_Innen.JPG]

Und nun schiebt man vorsichtig den Kelch über den Akai-Adapter. Aber
ganz piano bitte - der Adapter ist keinen Kelch gewöhnt, er könnte also
zu fliehen versuchen.

[Bild: Kelch_auf_Akai.JPG]

Aber jetzt hat er verspielt...

[Bild: Kelch_passt.JPG]

Und drauf isser...

[Bild: Kelch_sitzt.JPG]

Und so hat nun der Akai-Adapter das Krönchen auf.

[Bild: Akai_mit_Kelch.JPG]


Natürlich müsste man den Akai-Adapter mit drei Bohrungen versehen,
damit der Kelch wieder richtig fixiert werden kann. Der Kelch-lose
Revox-Adapter hat diese Löcher übrigens (auch) nicht.

Ob andere Kelche passen, die ggf. nicht den inneren Ring haben, müsste
ausprobiert werden.


Gruß

Peter
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#15
Zitat:PeZett postete
Und nun schiebt man vorsichtig den Kelch über den Akai-Adapter. Aber
ganz piano bitte - der Adapter ist keinen Kelch gewöhnt, er könnte also
zu fliehen versuchen.
Hallo Peter,
hoffentlich hat der Akai-Adapter nun keine Neurose, nachdem Du ihn so überlistet hast.... :-)

Danke für die Fotos und die ausführliche Beschreibung!

Gruß
Bernd
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#16
Und wie willst Du jetzt den inneren Ring des Akai Adapters festziehen?
So könntest Du ja nur noch mit dem Dreizack fixieren, oder mache ich jetzt einen Denkfehler?

Schrotto
Spiele mit: Revox B77 MK1, Akai GX 635, Akai GX 625, Philips N 4520, Sony TC 755, Akai GX 215, Saba TG 664, 
Uher 561 Royal, Philips Plastikbomber N 4422, Akai X 201d, Braun TG 1000 und dazu noch diverse Uher Variocords und Royal de Luxe sowie diverser Krempel von Grundig, Philips und Saba.
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#17
Zitat:schrotto postete
Und wie willst Du jetzt den inneren Ring des Akai Adapters festziehen?
So könntest Du ja nur noch mit dem Dreizack fixieren, oder mache ich jetzt einen Denkfehler?

Schrotto
Genau das hab ich mich eben auch gefragt...



Grüße
Thilo
----------------------------------------------------------------------
Grundig TK3200HIFI, Philips N4418, Akai GX-625 + GX-77
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#18
´
@ Thomas: Den Versuch können wir uns vermutlich sparen, weil bei meinen Kelchen der innere Rand wesentlich dicker ist; das rot hervorgehobene Teilstück ist 5mm breit. Das dürfte mit dem inneren Rand im Akai- Adapter nicht passen.

Wie seht ihr das?


[Bild: darklab_Kelch.jpg]
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#19
Zitat:schrotto postete
Und wie willst Du jetzt den inneren Ring des Akai Adapters festziehen?
So könntest Du ja nur noch mit dem Dreizack fixieren, oder mache ich jetzt einen Denkfehler?

Schrotto
Moin,

...schau Dir doch bitte noch mal genau das vorletzte Foto an. Der Kelch sitzt
nur auf dem oberen, drehbaren Segment des Adapters. Die Drehbarkeit
bleibt gegeben, sodass der Adapter nachwievor zugedreht werden kann.

Zitat:Frank postete
...das rot hervorgehobene Teilstück ist 5mm breit. Das dürfte mit dem inneren Rand im Akai- Adapter nicht passen. ...
Das werde ich dann noch mal genau mit dem Akaiadapter nachmessen,
dann sieht man vielleicht klarer. Dann ist aber auch das Nutmass bis
zum Aussenrand von Interesse. Wenn Du das auch noch angeben kannst...


v.G.

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#20
Bei meinen Bildern werdet ihr leider bis nächste Woche warten müssen. Die sind leider auf meinen Rechner zuhause. (Wohl nicht vor Mittwoch)
Wie schon gesagt sind meine derzeit nur aufgesteckt und halten gut.
Der innere Ring läst sich drehen, ist jedoch nur von innen festzuziehen. Aber es geht.

Grüße Bernhard
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#21
Zitat:PeZett postete
...schau Dir doch bitte noch mal genau das vorletzte Foto an. Der Kelch sitzt
nur auf dem oberen, drehbaren Segment des Adapters. Die Drehbarkeit
bleibt gegeben, sodass der Adapter nachwievor zugedreht werden kann.

Peter
Das meinte ich nicht. Das Du den Adapter zudrehen kannst ist klar.
Ich meine den inneren Ring des Akai Adapters der ihn zusätzlich auf dem Dreizack verriegelt und das Klappern des Adapters auf dem Dreizack, was Akai Maschinen ja leicht mal von sich geben, verhindert.
Ich werd`s demnächst mal selbst testen.

Schrotto
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#22
Zitat:PeZett postete
Dann ist aber auch das Nutmass bis
zum Aussenrand von Interesse. Wenn Du das auch noch angeben kannst...
Dann gebe ich mal an: 4,5mm.

Sollte das mit dem Maß hinkommen macht der flache Ring evtl. mehr Sinn, weil dann ist die Bedienbarkeit der Verriegelung gegeben.

Was mich immer wundert: Angeblich klappern die Adapter, aber die Kunststoffspulen mit doch identischer Dreizackaufnahme nicht?
Frank


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#23
Zitat:Frank postete
Was mich immer wundert: Angeblich klappern die Adapter, aber die Kunststoffspulen mit doch identischer Dreizackaufnahme nicht?
Bei meinen beiden Akais klappern auch die Kunstoffspulen, zumindest die von Revox. Andere habe ich auch nicht.
Beide Akais laufen auch nur vernünftig mit den Original Akai Adaptern. Die Revoxadapter klappern und die Aluspulen schleifen leicht am Gehäuse.

Die Revox ist nicht so zickig. Die läuft auch mit den Akai NAB`s.

Scheinbar haben wohl schon kleinste Toleranzen in der Dreizackaufnahme diese Auswirkungen.

Schrotto
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#24
Hallo Adapter-Freunde,

hier noch mal die letzten Informationen:

@Schrotto

die Bedenken, den Innenring des Akai-Adapters nicht mehr drehen
zu können, wenn ein Kelch draufsitzt, kann ich teilweise zerstreuen.
Es geht... ...aber es ist nicht ergonomisch, da man mit den Fingerspitzen
(resp. Fingernägeln) in den Kelch fassen muss um so die wenigen Millimeter
des Innenringes, die im Kelchinnern hervorstehen, zu greifen. Oder man
drückt mit den Fingerkuppen auf d. Innenring und dreht dann.
Da der Innenring recht leichtgängig ist, geht das. Aber für "Wurstfinger" ist
das nichts...


@Frank

Hier die Maße des Akaiadapters...


[Bild: Akai_Adapter_Ma%DF.JPG]

Wenn man das alles zusammenrechnet, sieht man, dass Dein Adapter
so gerade passen müsste. "Müsste"... ...der Haken ist nämlich, dass
der Innenring des Akai-Adapters leicht konisch ist, nach unten hin wird
er etwas dicker. Die gemessenen 49mm sind also an der tiefsten Stelle
gemessen, die ich mit dem Messchieber noch erreichen konnte. Das Gleiche
gilt für die 4,5 mm des Aussensteges. Das Profil des Steges (Aussenringes)
verbreitert sich näml. zur Basis hin etwas. Um 100%ig sicher zu sein,
müsstest Du also vielleicht doch Dein Muster verschicken (oder ich komme
mal bei Gelegenheit mit dem Akai-Adapter bei Dir vorbei...).


Thema Klappern beim Akai-Adapter: es ist wohl hoffentl. jedem klar,
dass der Akaiadapter (auf Akai-Tellern) zwei Moglichkeiten des Aufsetzens
bietet.


Gruß

Peter
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#25
Zitat:PeZett postete

Thema Klappern beim Akai-Adapter: es ist wohl hoffentl. jedem klar,
dass der Akaiadapter (auf Akai-Tellern) zwei Moglichkeiten des Aufsetzens
bietet.


Gruß

Peter
Nicht die Akai Adapter klappern, sondern die Revoxadapter auf Akai Maschinen.

Schrotto
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#26
@Schrotto,

nun - wenn ein Adapter für eine Tellerbeschaffenheit speziell konstruiert wird,
dann würde ich auch diesen vorzugsweise an der betreffenden Maschine einsetzen.
Konkret gesagt: ...ich bin persönl. noch nie in die Verlegenheit (oder auf
die Idee) gekommen, einen Revox-Adapter auf einer Akai zu verwenden.

Gruss

P.
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