Brummendes N4504
#1
Moin moin,

mein N4504 ist von einem Bekannten eingemessen und eingestellt wieder bei mir gelandet. Soweit funktioniert auch alles, nur Brummt das TB mörderisch bei Wiedergabe. Lasse ich es ohne Band laufen und stelle den Volumenregler meines DUAL CV1600 auf 50%, so Brummt es sehr stark und ich kann die stärksten beiden Radiosender leise empfangen.
Bei meinem Bekannten hat es dies nicht gemacht und auch bei mir im Büro verrichtet es brummlos seinen Dienst.
Bemerkenswert ist auch noch, das der Aufnahmezweig überhaupt nicht von diesem Effekt betroffen ist. Mit dem N4504 aufgenommene Bänder lassen sich auf anderen TB brummfrei abspielen. Und schließe ich in der gleichen Kette mein N4419 an, so brummt dieses TB natürlich auch nicht.
Kennt jemand von euch dieses Verhalten meines Plastikbombers?

Viele Grüße

der tommy.


PS: Mein zweites und noch nicht revidiertes N4504 zeigt übrigens genau das selbe Verhalten.
Und ja, auch an anderen Verstärkern und mit anderen Chinchkabeln brummt das TB bei mir im Arbeitszimmer.
Was ich suche: Teile oder ganze Maschinen von Akai: GX-260, 265, 266, 267 und GX-77.
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#2
Hast Du mal versucht, die Antenne vom Tuner abzuziehen?
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#3
Zitat:timo postete
Hast Du mal versucht, die Antenne vom Tuner abzuziehen?
Ja. Und den Computer hab ich auch vom Netz genommen, und die FritzBox, und die Energiespaarlampen ausgeschaltet und....

der tommy.
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#4
Hallo Tommy,

...nur auf die Schnelle von "unterwegs": ...da gibt es in der
Übertragungskette augenscheinl. eine Potentialverschleppung.
(Darauf deutet zumindest die Tatsache, dass die Maschine bei Deinem
Bekannten nicht brummt.)
Mit einem anderen Amp kann sich das schon anders darstellen.
Wenn Du keinen weiteren Verst. zum testen hast, dann verbinde mal die
Masse des Verstärkers (vielleicht hat er einen GND-Erdungspunkt auf der
Rückseite....) mit einem Massepunkt (Metallchassis) der Bandmaschine.

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#5
Moin Peter,

ich hab das Ganze auch schon mit einem CV60 im gleichen Raum, einem Grundig V7200 eine Etage höher und meinem Technics-Reciever im Erdgeschoss ausprobiert. Der Technics wurde über ein DIN-Chinch-Kabel angeschlossen und hat am wenigsten gebrummt. Ob das nun am Kabel oder der Lage lag, weis ich nicht :?
Das mit der Masseverbindung habe ich mit dem CV60 probiert. Ich habe eine Ader eines Chinchkabels an die Metallgrundplatte des TB´s gehalten und das andere Ende an den Massepunkt des Phonoeingangs - keine Änderung. Einzig die Bewegung des Kabels auf der Grundplatte konnte ich gut im Kopfhörer hören...

Schönen Tag

der tommy.
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#6
Hallo,

ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einer 4416, da lag es am Schnurrlos-Telefon (Funk).
Das Telefon stand ca. 2 m vom Tonband entfernt. Das Brummen war weg, wenn ich das Telefon vom Netz getrennt habe.
Gruß
Manfred (Bandsalat)

-----------------------------------------------------
Philips N4520, Uher Variocord 263, Akai 600DB, Akai GX 210D, Akai 230D, Philips 4416, Uher Report 4400 Stereo
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#7
Hi,

unser Schnurlostelefon ist eines von Orchid, das sendet nur während der Benutzung. Und die Nachbarn haben keines...

Gruß

der tommy.
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#8
Hallo Tommy,

ich kenne den Pastikbomber N4504 nicht, aber hast Du schon einmal die Wiedergabe-Schieberegler für Vol., Ton (Bass und Höhen),
etc. untersucht?

Bei meiner N4418 traten sporadisch - meist nach längerer Standzeit - diese Brumm's und starkes Rauschen durch verdreckte Schiebepoties auf - auch konnte man Radio hören. Eine Reinigung der Poties machte dem Spuk ein Ende.

Vielleicht ist dies die Ursache?

Gruß Bernd

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#9
Hi Bernd,

die Maschine wurde vor dem Einstellen gründlich überholt. Das Reinigen sämtlicher Schalter war ein Teil dieser Aktion...

Viele Grüße

der tommy.
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#10
Hallo Tommy,

es mag ja sein dass die Maschine gründlich überholt wurde, anscheinend aber nicht gründlich genug, sonst hättest Du ja die Probleme nicht. Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser.

Ich würde an Deiner Stelle sämtliche Steckverbinder und Steckkarten
durchprüfen. Durch den Transport wäre es möglich, das hier an einer
Kontaktstelle nicht alles in Ordnung ist.

Die "Philipse" sind hierfür, was meine vorhanden Maschin'chen - auch ohne Transport - ab und zu bestätigen, bekannt.

Meist sind es ja nur Kleinigkeiten die für Verdruss sorgen.

Gruß Bernd

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#11
Hallo Bernd,

das TB Brummt nur bei mir zu Hause. Weder bei meinem Bekannten noch, nach dem Transport, bei mir auf Arbeit. Es muss bei mir eine elektromagnetische Störung geben, auf die gerade diese TB´s allergisch reagieren...

Gruß

der tommy.
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#12
Hallo Tommy,

ja wenn das so ist, wäre da eine Überprüfung der Hausinstallation
durch einen Elektoinstallteur dringend zu empfehlen.

Oder befindet sich eine 100 kV Überlandleitung o. ä. in der Nähe Deiner Wohnung?

Dann wäre eventuell ein intensives Studium des Immobilienmarktes
ratsam. Elektosmog ist ja z. Zt. ein heisses Thema.

Gruß Bernd

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#13
Hallo Tommy,

wenn das alles so ist und Du schon alles erdenkl. ausprobiert hast,
schliesse ich mich Bernd´s Rat an. Wenn Du ein Oszilloskop hast,
schau Dir mal Deine Netzspannung und das Schutzleitersystem
an. Möglicherweise ist da irgend ein "Dreck" drauf. Wenn ja, hilft
vielleicht ein Trenntrafo oder ein Netzfilter weiter. Kommt`s
"von aussen", muss die Maschine in einen Faraday´schen Käfig - Du
aber dann besser auch!

Gruß

Peter
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#14
Mahlzeit und Danke für die guten Ratschläge Big Grin
Die Elektroinstallation habe ich mit einem einfachen (aber nicht billigem) Prüfgerät schon einmal unter die Lupe genommen. Bis auf eine Phasenvertauschung bei der Installation auf dem ausgebauten Boden gibt es da nichts auffälliges. Und unter eine Überspannungsleitung wäre ich eh nie gezogen...
Um Das Netzt an sich aus zu schließen habe ich schon mal einen Entstörkondensator parallel zum Netzeingang geschaltet bzw. die Schalter und Lampen der Kanalwahleinheit abgeklemmt und mit C´s entstört - keine Besserung. Ich gehe also mal von einer Fremdeinstreuung aus.

Gruß

der tommy.
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#15
...naja - uns gehen die guten Ratschläge so langsam aus, was soll man
sagen...

Hast Du einen Sendemast in der Nähe?

Gruß
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#16
Hallo Tommy,

einen Vorschlag hätte ich noch, falls Du einen Spannungswandler
12 V DC auf 230 AC greifbar hast, schließe die N 4504 an diese
Spannungsquelle an. Sollte hier immer noch ein Brumm auftreten,
dann könnte man provisorisch versuchen die Kiste mit einem
größeren Stück Haushalts-Alufolie abzuschirmen. Vieleicht kann man so
die Stelle/Baugruppe finden, wo der Brumm eingestreut wird und dann
diese gezielt per Abschirmblech o. ä. schirmen.

Oder so :rot:

http://www.emscreen.de/04_produkte/01_ar...chirmg.htm

Falls am Spannungswandler kein Brumm einstreut, so wäre der Fehler
in der Hausinstallation zu suchen.

Gruß Bernd

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#17
Hallo,

bis auf den DC/AC-Wandler habe ich nun alles ohne Erfolg versucht :\
Da ich die nächsten Wochen auch kaum Zeit habe (Montageeinsatz...), werde ich das Problem wohl erst einmal reifen lassen müssen...
Vielleicht finde ich dann ja vielleicht die geniale Lösung oder ein richtig funktionierendes Tonbandgerät.

Bis demnächst mal

der tommy.
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#18
Moin moin,

nach langer Zeit habe ich wieder mal an der 4504 gehorcht - aber das Brummen ist leider immer noch da :\ Das Ganze hört sich nach Aussage eines Bekannten nach 100Hz an (wenn ich wüsste wie, würde ich die entsprechende Sounddatei auch hier mal anhängen).
Kann sich jemand von euch vorstellen was in diesem Frequenzbereich einstreut bzw. wie ich die Quelle identifizieren kann?

Viele Grüße

der tommy.
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#19
Hallo,dass Problem kenne ich auch,besonders bei Philips. Ich habe 2 Philips N-4420 sind im Prinzip die selben Maschinen ,nur bei mir ist noch ne Endstufe mit Lautsprechern drinn. Wie ich gelesen habe hast Du das Brummen nur bei Dir, inclusive der Radiosender die Du hörst.Ich hatte das auch. Ich hab hier ein UKW-Sender in der Nähe ca. 300 Meter. Da kommt aus der Kochplatte schon Musik.Die Lösung war bei mir Breitband- Drosseln die man anklemmt zum abschirmen. Dein Tonbandgerät hat keine Hochfrequenzabblockung,diese wird aber mit den Drosseln erreicht sie haben einen Ferittkern. Die Netzleitung ist die Antenne,da von der Erdung die Hochfrequenz eingestrahlt wird.Es reicht wenn Du ein Radiosender bis 25 km Entfernung hast, der stört auch gewaltig...PeZett könnte Recht haben mit Sendemast! Die Entstördrosseln gibt es beim großen G, oder Gurgeln...Es könnte aber auch eine Hochspannungsleitung in der Nähe sein.

Gruß Holger
Jede Tonbandmaschine ist ein kleines Wunder!

Maschinen:Telefunken M -15 A, und M-20.... 1 X Philips 4420... Uher Report 4000-L ,(Mono)
Uher- Royal -de Luxe . .. Philips N-4422 .. Akai GX 600 DB... und das Abenteuer geht weiter
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#20
Hallo der Tommy,

also ich hatte ein ähnliches Phänomen mit meiner 4504, nur ohne Radio. Das Brummen war aber da.
Erklär mal wie Du vom Gerät weggehst, DIN auf Chinch oder DIN zu DIN. Bei letzterem war das Brummen extrem. Beim DIN auf Chinch war es etwas leiser. Dann hab ich ein neues von einem BM-Freund bekommen und auf einmal war alles gut. Ich tippe da auf eine Masseschleife, das war lt. Radiofritze das Problem bei den anderen Kabeln.
Bei meiner Grundig TS 925 hatte ich eine Flut an Kabeln dabei, die alle entweder brummten oder gar nicht gingen. Die Brummer waren schlecht geschirmt und die gar nicht gehenden nur falsch configuriert ( herrlich der Ausdruck ;-) ) Aber die gehen alle wieder. Fast alle haben sehr unterschiedliche Stärken und Chinchverbinder. Von Blech bis Gold. Ach da fällt mir noch das Kabel mit dem Extra Masseanschluss ein, welches eigentlich Drehern vorbehalten ist, das verwende ich z.B. an der Grundig und gehe am VS auf Masse. Ohne dem brummt die Gurke und mit Anschluss ist Ruhe.
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#21
Hallo und Danke erst einmal für die Tips.

Einen Sendemast oder ein anderes auffälliges Bauwerk habe ich eigentlich nicht in der Umgebung...

@Holger: Wo baue ich die Drosseln dann ein?

@Schmerztablette: Die Verbindung ist nicht brummentscheidend. Zum CV1600 geht ein ganz normales DIN-Kabel (hier habe ich schon mehrere ausprobiert). Zum Technics hatte ich ein Adapterkabel DIN-Chinch. Das Brummen war immer gleich :\
Und ein Ausgleichskabel habe ich auch schon gezogen - ohne Erfolg.

Es wird wohl etwas von außerhalb sein. Ich würde es nur gerne identifizieren da ich gerne wüsste, was in meiner Wohnumgebung so abstrahlt.

Schönen Abend noch

der tommy.
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#22
Die Drosseln werden einfach am Netzkabel mit einen Clip angeheftet, sollte das jedenfalls eine Störung von einem Radiosender sein. Im Gerät selbst besteht kein Bedarf.

Gruß Holger
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#23
Hi Holger,

irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch. Bei C... und R... finde ich nicht wirklich etwas. Hast Du mal ein Bild für mich???

der tommy.
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#24
Die Dinger

http://www.conrad.de/ce/de/suggest/ferritringkern

sind wohl gemeint

Gruß Ulrich
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#25
Oh sorry, war mal abwesend. Ja danke uk64 genau die sind es.

Hoffentlich hilft es.

L.G.Holger
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#26
Guten Morgen hier in der Runde. Mir ist im Bett noch was eingefallen,Tommy Frage: Hast Du ein Kofferadio mit AM =KW+MW+FM=UKW? LW lasse ich erstmal aussen vor! Damit bitte auf Wellenjagd gehen! Stell das Radio an den selben Standpunkt wie Dein Tonbandgerät. Dann kurble alle Wellen durch aber langsam. Gefühlsmässig so 1 Khz Schritte. Überprüfe bitte, ob ein Brummen auftritt wie in Deiner Philips,dann Frequenz ablesen hier posten. Sollten Dir Sender bekannt vorkommen,die Du auch bei der Philips gehört hast,aber nicht unbedingt auf der Frequenz senden hier posten,dann sehen wir weiter. All das hat mein Problem hier gelöst. Alle anderen Tonbandgeräte die ich habe sind gut geschirmt,und haben mit Radiowellen hier keine Probleme.

Gruß Holger
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#27
Moin Holger,

die Drosseln werde ich mir besorgen und wenn ich noch ein altes Kofferradio finde auch auf "Frequenzjagt" gehen.

Danke erst einmal und viele Grüße

der tommy.
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#28
Na dann wünsche ich Dir viel Glück!

L.G. Grüße Holger
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#29
Moin moin,

das Netzkabel hab ich mit dem Ferritringkern bestückt:

[Bild: SSCN0500.JPG]

Gefühlt brummt das N4504 jetzt sogar mehr als vorher...
Ich werde bei Gelegenheit mal den Radiotest machen, aber eigentlich würde ich die Philipse am liebstan alle zum Fenster raushauen.

Na dann, viele Grüße

der tommy.
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#30
Na, Na, Na,nicht zum Fenster,denn die Geräte können nix dafür! Bei Dir ist eine Hochfrequenzeinstrahlung und der gilt es auf die Schliche zu kommen. Mehr nicht. Da können auch andere Geräte betroffen sein, z.B. Fernseher,Plattenspieler (hatte ich auch ) u.s.w. Geduld ist eine Tugend! Nur so kommst Du zum Ziel.

Gruß Holger
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#31
Hallo Tommy,

die 4504 hat genau genommen 3 Ausgänge: "Line In/Out", "Monitor"
und "Headphone". Ist das Brummen auf allen Ausgängen vernehmbar?

[...denn wenn die Maschine nach Deinen Aussagen in anderen Räumlich-
keiten, sprich anderen "Netzumgebungen" nicht brummt, muss irgend-
etwas in der Maschine im Argen liegen und diese Empfindlichkeit verursachen,
bzw. das Brummen auslösen. Eine werkseitige "Unverträglichkeit" mit besonders
störungsbehaftetem Umfeld kannst Du hingegen nahezu ausschliessen, bzw.
könntest Du zu 99,9 % ausschliessen, wenn Du die Maschine mal an
einem Trenntrafo betreibst und Dir mal eine Art "Faraday´schen Käfig"
aufbaust.]

Gruß

Peter
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#32
Hallo,

eine Sache ist mir jetzt noch eingefallen. Irgendwo habe ich mal gelesen, das das Brummproblem nach dem Tausch eines oder beider IC´s (TCA220) beseitigt war. Der IC2, der für den Kopfhörerverstärker, ist bei mir defekt (es geht nur der linke Kanal). Kann es sein das wir da den Übeltäter sitzen haben????

Viele Grüße

der tommy.

Ach ja, wenn ich ein Kabel in die Monitorbuchse stecke dann brummt es stärker.
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#33
Hi Tommy,


der "Brummer" kann aus allen möglichen Ecken kommen...
...aber wenn der KH-Verstä. defekt ist, kannst Du da ja mal
dran gehen... ...schadet ja nicht (und vielleicht ist es ja tatsächl.
der bad-guy).

Gruß
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#34
Hi,

so einen hartnäckigen Störer hatte ich mal auf dem 80m-Band auf einem Kurzwellenempfänger. Reichte glatt bis weit aus dem Haus raus, 30m im Garten war das Band immer noch "dicht".

Was war's? Ich habe das komplette Haus stromfrei geschaltet und dann ein Gerät nach dem anderen wieder angeschlossen. Ein beknacktes Billig-Ladegerät für einen Kamera-Akku hat das Brummen verursacht. Ab in die Tonne damit und gut.


Viele Grüße und viel Erfolg,

J.
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#35
Moin,sag ich doch irgendwo ist da ein "Störsender" und den gilt es zu finden. Kofferadio....Strom abschalten einzelne Komponenten...und viel Geduld,dann findest Du den auch. Im Gerät selbst gehe ich davon aus, wird nichts sein was die Störung verursacht. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel !


L.G. Holger
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#36
Moin moin,

Nachdem ich das Brummen noch ein paar Leuten vorgespielt habe und es selbst mal mit meinem Frequenzgenerator verglichen habe würde ich sicher sagen: 50Hz und damit Netzbrummen.
Heute morgen war ich früh auf und ghabe mal das gesamte Haus stromlos gemacht. Egal an welchen Kreis ich anschließend die N4504 gehängt habe - es brummt.
Jetzt werde ich es als nächstes mal mit einem externen Netzteil probieren.


Bis dahin

der tommy.
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#37
Sooo, der "Brummer" ist erst einmal gefunden - es ist das Netzteil der 4504!
Ich habe heute mal schnell 20V aus einem LaptopNetzteil am Elko C701 eingespeist und es war auf einmal angenehm brummfrei :musik:
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, warum diese Schaltung ein Brummen verursacht:

[Bild: Netzteil_4504.jpg]

Tatortfreien Sonntagabend wünscht

der tommy.
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#38
Servus Tommy,

hast du mal C701 getestet? Wenn der keine echte Kapazität mehr auf seinem Gebiet ist, dann sollte er mal in Rente geschickt werden. Das wird wahrscheinlich der Grund sein, warum so eine brummige Stimmung unter den Bauteilen herrscht. Ich hätte dem Gerätchen an der Stelle einen 10000er spendiert.

Gruß
Jochen
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#39
Hi Jochen,

ich habe hier noch eine Hauptplatine aus einem Schlacht-N4504. Daraus habe ich jetzt den Gleichrichter und den C701 getauscht - ohne Wirkung >Sad
Wenn wir jetzt mal nicht davon ausgehen wollen das in beiden Platinen beide Bauteile gleich defekt sind....
Aber ich kann ja einfach mal nen neuen 10000-er Elko holen - oder ich bau das Sclepptopnetzteil fest ein Confusedmoke:

Gute Nacht

tommy.
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#40
Hi Tommy,

hast Du zufällig ein Oszilloskop zur Hand?

Gruß

P.
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#41
Ja Peter, warum?
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#42
...dann klemm doch mal die Gleichrichtung ab und schau Dir
mal die Sekundärspannung auf dem Schirm an, viell. liegt da
schon was drauf.
Ich meine, wenn Du die Gleichrichtung samt Elko schon ohne
Erfolg getauscht hast... ...irgendwo muss der Brummer ja herkommen.

Gruß

P.
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#43
Moin Peter,

Du meinst das vom Trafo direkt schon der Dreck kommt?
Daran habe ich auch gedacht, aber was soll da mit dem Strom passieren???

Ich geh jetzt erst mal arbeiten, viele Grüße

tommy.
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#44
Hi,

also entweder mein Oszi (EO 201) hat sich verabschiedet oder ich stelle mich einfach zu blöd an - ich bekomme keine Sinuskurve auf den Schirm...
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#45
Mal zum Anfang des Threads:

Zitat:der_tommy postete

Bei meinem Bekannten hat es dies nicht gemacht und auch bei mir im Büro verrichtet es brummlos seinen Dienst.
Bemerkenswert ist auch noch, das der Aufnahmezweig überhaupt nicht von diesem Effekt betroffen ist. Mit dem N4504 aufgenommene Bänder lassen sich auf anderen TB brummfrei abspielen.
So ganz passt das mit der aktuellen (Netzelko) Entwicklung nicht mehr überein.

An welcher Stelle willst du einen "Sinus" messen?

Gruß Ulrich
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#46
Hallo Ulrich,

das das nicht passt ist schon klar. ABER es ist einfach so. Im Büro brummt es nicht und mit dem Laptop-Netzteil auch nicht - warum auch immer.
Ich wollte die 18VAC Trafo Ausgangsspannung messen.

Gruß

der tommy.
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#47
Die Trafoausgangsspannung ist uninteressant, kannst du auch mit einem Multimeter (Effektivwert) messen.

Als Ansatzpunkt ist die Brummspannung (neudeutsch Ripple) über C701 wichtiger.
Die wird dann annähernd eine Dreiecksform mit einer Spitzenamplitude von ein maximal paar Volt haben.
Aber auch hier kann man als Richtwert einfach die Gleichspannung (24,5V) über dem Elko messen.
Wenn der Elko extrem an Kapazität verloren hat wird die gemessene Spannung deutlich kleiner sein.
Die Gleichspannung über dem Netzelko muss immer über dem Effektivwert der Trafowechselspannung liegen. Pi mal Daumen das 1,3 bis 1,414 (Scheitelfaktor/ Crestfaktor) der Wechselspannung.

Noch einfacher, probehalber einen Elko > 1000 µF parallel zu C701.

Gruß Ulrich
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#48
Zitat:uk64 postete
Die Trafoausgangsspannung ist uninteressant, ...
Hallo Ulrich,

ich riet dazu, diese doch mal auf ihre Welligkeit hin zu überprüfen,
so ganz ohne was "hinten dran".

Gruß
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#49
Hallo Ulrich,

die Spannung über dem Elko ist 26VDC, die am Travo 18VAC - passt also.
Der Test mit dem 1000-er Elko ist auch durch - OHNE jede reaktion des Brummers.

Viel Spaß noch beim Handball

der tommy.
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#50
Hi,

ich glaube mein Oszi hat es hinter sich, so sehen 10VAC aus:

[Bild: Oszi.jpg]

Schönen Abend

der tommy.
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