N4419, Funktionelle Einheiten einstellen
#1
Hallo,

nachdem ich mein N4504 zur Reparatur abgegeben habe, wollte ich mich wieder mal mit dem N4419 beschäftigen. Nach Reinigung und Entmagnetisierung bemerkte ich bei Neuaufnahmen, das diese etwas dumpf klingen und der linke Kanal hinterherhinkt. Also ran ans SM und die Funktionellen Einheiten eingestellt.
Aber, gleich bei RECORDING UNIT, ging es wieder einmal schief.
Ich habe die Oszillatoreinheit entfernt, PAUSE, REC, TAPE, B, ST, NOR und 19 eingestellt und in TAPE IN/OUT 33Hz und 100mV eingespeist. Jetzt soll der Aufnahmeregler auf MAX gestellt werden und an der BEFORE TAPE UNIT mit den Reglern 1V an der MONITOR-Buchse eingestellt werden. Nur gerade das funktioniert gar nicht. Wenn ich bei diesem Signal, 100mV, den Aufnahmeregler auf maximum drehe, schlagen die Zeiger der VU´s fast oben durch. In diesem Zustand messe ich an der Monitorbuchse gute 5V!!!! Die sind natürlich in keiner Weise mit den beiden Reglern auf 1V runter zu bringen. Ich befürchte fast das ich etwas übersehen oder nicht richtig eingestellt habe. Nur was???

Entnervte Grüße

der tommy.
Was ich suche: Teile oder ganze Maschinen von Akai: GX-260, 265, 266, 267 und GX-77.
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#2
Hallo Tommy,

33 Hz? Ist es möglich, dass Du das mit 330 Hz verwechselt hast?

Gruß Jens
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#3
Zitat:esla postete
Hallo Tommy,

33 Hz? Ist es möglich, dass Du das mit 330 Hz verwechselt hast?

Gruß Jens
Hallo Jens, natürlich ist das nur ein Schreibfehler. Der GF21 ist auf den Bereich 0,2 - 2KHz eingestellt und ich stelle auf der Skala 33 ein - also 330 Hz.
Ich glaub ich werd langsam verrückz mit den Philipsen!!!!
Sollte ich mir mal etwas "richtiges" kaufen???

Gruß

der tommy.

dernunwahrscheinlichdochzuhauseist.
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#4
Hallo Tommy,

bevor Du da weiter machst, schaue Dir bitte die beteiligten
Trimmer an. Wenn die näml. angegammelt sind, bekommst
Du die Maschine nie und nimmer so eingestellt, wie
Du es vorhast. Nur wenn die Trimmer wirklich sauber
und kontinuierlich (über den gesamten Stellbereich) arbeiten,
kannst Du sie auch nutzen.

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#5
Zitat:der_tommy postete

Sollte ich mir mal etwas "richtiges" kaufen???
Knappe Antwort: Ja. ;-)

Gruß
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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#6
Zitat:PeZett postete
Hallo Tommy,

bevor Du da weiter machst, schaue Dir bitte die beteiligten
Trimmer an. Wenn die näml. angegammelt sind, bekommst
Du die Maschine nie und nimmer so eingestellt, wie
Du es vorhast. Nur wenn die Trimmer wirklich sauber
und kontinuierlich (über den gesamten Stellbereich) arbeiten,
kannst Du sie auch nutzen.

Gruß

Peter
Moin Peter,

das habe ich dieses Mal getan und die Trimmer sehen noch gut aus.
Aber ich werde einfach mal die Wiederstandsänderung nach messen. Vielleicht trügt ja der Schein.
Eigenartig sind für mich halt die 5V wo nur 1V sein sollten. Das werd ich auch mit 100% arbeitenden Trimmern nicht geregelt bekommen.

Viele Grüße

der tommy.
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#7
Moin moin,

irgend wie stelle ich hier immer die exotischen Fragen :\
Wenn es noch einen Philips-Auskenner hier gibt: Kann es sein, das sich in´s SM ein Druckfehler eingeschlichen hat???

[Bild: Recording_Unit.jpg]

Zuerst soll ich 100mV bei voll aufgedrehten REC-Regler einspeisen und mit den Trimmern auf der BEFORE TAPE UNIT an der Monitorbuchse 1V einstellen. Die nächste Anweisung lautet dann 1V einspeisen und mit dem REC-Regler auf 1V regeln.
Irgend wo muss doch ein ganz einfacher Fehler vorliegen. Das TB nimmt eigentlich gut auf, nur halt links etwas weniger. Die 5V, die ich nach der 100nV-Einspeisung messe sind 500% mehr als vorgegeben!!! Bei solch einem Unterschied dürfte ich doch gar keine brauchbare Ergebnisse bekommen.

Viele Grüße

Thomas.
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#8
Moin moin,

nachdem ich den Adapter für den Freqenzgenerator umgelötet habe und das Eingangssignal jetzt auf den Pins 3 und 5 liegt, klappt es auch mit dem Einstellen bestens Big Grin
Anschließend bleibt nur noch eine Frage: Ich habe die PLAY BACK UNIT auf 1V eingestellt und anschließend das gleiche mit der RECORDING UNIT getan. Wenn ich jetzt mit Band aufnehme und zwischen Vor- und Hinterband umschalte, habe ich bei Hinterband einen um ca. 2dB HÖHEREN Pegel....
Soll ich das jetzt einfach mal so im Raum stehen lassen oder noch einmal an der PLAY BACK UNIT nachstellen???

Schönes Wochenende

der tommy.
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#9
Hallo Tommy,

...m.W. ist ja in einer bestimmten Reihenfolge vorzugehen und diese
solltest Du einhalten, d.h. PB doch eigentlich vor der REC-Einstellung.

Gruß


Peter
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#10
Mahlzeit,

genau so habe ich es ja gemacht, Peter. Erst PB, danach REC. Und das Ergebniss ist oben beschriebenes.

Gruß

der tommy.
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#11
Hallo Tommy,

...sorry - hätte ich mir denken können. Tja, dann vielleicht doch nochmal
einstellen (... etwas "angleichen"...) oder mit der Differenz zu leben.

Gruss

P.
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#12
Hi,

ein Bekannter erstellt gerade ein Bezugsband für mich. Darauf werde ich erst einmal warten und dann die Wiedergabe angleichen - oder nicht.

Viele Grüße

der tommy.
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#13
Mahlzeit,

heute ist mein Bezugsband angekommen. Lege ich dieses in die N4419 ein, so zeigen die VU´s bei Wiedergabe genau 0dB an - so wie es sein soll.
Da ich bisher annahm, das die Wiedergabe zu hoch eingestellt ist, bin ich jetzt wieder etwas am rätseln.
Wenn ich jetzt nach Hinterband auf 0dB aussteuere und anschließend bei Vorband die Aufnahme nach regele, bleiben die 2dB doch drin, oder habe ich hier einen Denkfehler???

Viele Grüße

der tommy.
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#14
Hi Tommy,

....ich verstehe nicht ganz, was Du meinst mit "nachregeln" und
"bleiben die 2 dB doch drin".
***edit*** ...ok - noch mal alles Vorangegangene gelesen:
...Du hast also nachwievor die + 2dB Nachband, wenn Du Vorband
auf 0 dB aussteuerst. Dann sollte das Messband noch mal
hinterfragt werden. Es muss doch möglich sein, den Wiedergabekreis
nach SM mit Einspeisung einer festen Spannung auf 0 VU einzustellen
oder geht das nicht? Hast Du auch an d. Entfernen von U6 gedacht?*** ende ***

Wie hat der Bekannte denn das "Bezugs"-Band hergestellt?

Gruß

Peter
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#15
Hallo Peter,

mit "nach regeln" meine ich, die Aufnahmeempfindlichkeit ohne Messgerät, sondern nur mit den VU´s nach zustellen und damit an die Wiedergabe anzupassen.

Das "Bezugsband" ist nur eines für den internen Gebrauch. Es wurde mit der eingemessenen N4504 aufgenommen und soll mir dazu dienen, die N4419 daran anzupassen.

Gruß

der tommy.
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#16
Hi Tommy,

ok - verstanden.

Das mit dem Testband (...ich verwende jetzt mal bewusst
nicht den Begriff "Bezugsband"...) habe ich fast "befürchtet".
Ich möchte nichts unterstellen oder rummaulen aber Testbänder,
denen man halbwegs über den Weg trauen kann, kommen aus
entsprechenden Quellen und werden auf sorgfältig eingestellten
Maschinen hergestellt. Ob die 4504 Deines Bekannten dieses
Kriterium erfüllt, kannst/darfst Du anzweifeln. Ich bitte dies
nicht falsch zu verstehen - ich will Dir nichts und auch dem
Bekannten keinen Unwillen nachsagen aber ich denke, Du
weist, was ich meine. Kurzum: eine 100%ige Sicherheit, dass
die 0 dB des Test-Bandes auch wirklich 0 dB sind, hast Du
möglichweise nicht. Als "Richtschnur" mag es aber durchaus
gelten.

Wenn Du nun genau gemäss SM den Wiedergabezweig eingestellt
hast (mit Signalgenerator-Einspeisung und Messen mittels
mV-Meter) und die Werte den vom SM "erwarteten" Grössen entsprechen,
sollte es OK sein. Mit dieser Einstellung würde ich dann Hinterband
auf den gewünschten Pegel aussteuern, wobei man da ja immer
den Kompromiss geht zwischen "Rauschabstand verschenken" oder
"Übersteuerung riskieren". (Hängt halt auch von der Maschine und
dem verwendeten Band ab.) Letztendlich ist das Hinterband-Ergebnis
ja auch das, was zählt. Sollte dann der Pegel Vorband deutlich niedriger
sein (bei unverändertem REC-Level-Steller!) dann hat's vielleicht
doch noch irgend einen anderen Wurm. Denn wenn es solche
Vor/Hinterband-Abweichungen gibt, sind die üblicherweise eher umgekehrt,
d.h. der Hinterband-Pegel ist kleiner - zumindest nach meiner Erfahrung.

Dummerweise bin ich fern meiner Philips-Manuals und die Musse, mich mal
in das ganze Einstell-Prozedere hineinzudenken, fehlt mir derzeit
leider auch - verzeihe mir also bitte meine doch recht allgemein gehaltenen
Anmerkungen. Vielleicht komme ich in den nä. Tagen/Wochen mal dazu...


Gruss

Peter
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#17
Hallo Peter,

was Du zu meinem "Testband" sagst, ist vollkommen richtig. Es soll auch nur dazu dienen, das N4419 auf meine "Refferenzmaschine" N4504 einzustellen.
Die N4419 werde ich die Tage noch einmal aus dem Gehäuse nehmen und die Messreihe wiederholen. Anschließend melde ich mich wieder.

Viele Grüße

der tommy.
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#18
Moin moin,

am Wochenende habe ich noch einmal alle Messungen am N4419 wiederholt. Mess- und Einstelltechnisch scheint alles im grünen Bereich zu sein. Nur eilt halt der Wiedergabekanal ca. 2dB voraus :\
Eine anschließend gemachte Aufnahme, die ich nach Hinterband ausgesteuert habe, klingt eigentlich recht gut. Nur, wie auch schon früher hier beschrieben, fehlt etwas die Brillanz. Da Altbänder in dieser Hinsicht besser wegkommen, scheint doch irgendwo im Aufnahmekanal noch der Wurm drin zu sein. Vielleicht sollte ich mir doch mal eine Entmagnetisierdrossel kaufen und nicht nur mit nem großen Trafo entmagnetisieren???

Schöne Woche

der tommy.
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#19
Mahlzeit,

mein Problem ist schon seeehr alt, aber das Jahr war auch ziemlich stressig - ich bin also überhaupt nicht weitergekommen und stehe immer noch vor den selben Problemen: Hinterband eilt ca. 2dB voraus und die Brillanz der Aufnahme fehlt.
Da die Weihnachtszeit erfahrungsgemäß weniger Arbeit bringt, könnte ich mich mal wieder dem TB widmen - wenn noch jemand einen Tip für mich hätte...

Viele Grüße

der tommy.
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#20
Hallo Tommy,

...nun, so richtig klüger als vor 10 Monaten bin ich auch nicht geworden.
Beim Wieder-Lesen des Threads fällt mir aber auf, daß Du im Posting #6
nur den Teil der Messung am Aufnahme-Zug kopiert hast. Nun schriebst
Du: "Mess- und Einstelltechnisch scheint alles im grünen Bereich zu sein."
Hast Du auch den Wiedergabezug gemäß SM kontrolliert? Ich meine, irgendwo
muß ein Unterschied zur Werkseinstellung zu finden sein - die +2 dB fallen
schliesslich nicht vom Himmel. Im Prinzip "riecht" das für mich nach einem
nicht mehr 100%ig arbeitenden Trimmer (...ich weis - ich schrieb´s schon
und Du hast auch geantwortet, aber "gut aussehen" ist nicht gleich "gut sein")

Zu den fehlenden Höhen: ...auch hier fällt mir ein, dass ich gar nicht
nach der Bandgeschwindigkeit gefragt habe, bei der Dir das auffällt.
Auch sollte man berücksichtigen, daß a) auch in einer N4419 die
Köpfe altern und b) die Maschine sicher nicht auf die verwendete
Bandsorte eingemessen ist. Schon allein dies kann hörbare Abweichungen
zwischen Vor- und Nachband ergeben. Da Du schreibst, dass alte
Aufnahmen (von anderen Maschinen) besser wiedergegeben werden, scheint
mir eher "b)" das "Problem" zu sein.

Schlussendlich habe ich im Moment auch keine weiteren Ideen und
die Ein- und Ausmess-Prozeduren in einer N441x sind auch für mich noch
unbeschrittenes Terrain. Da gibt es hierzuforen sicher geeignetere Ansprech-
partner (die mit der SUCHE-Funktion auch aufzuspüren sind Wink)

Gruß

Peter
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#21
Zitat:PeZett postete
Hallo Tommy,

...nun, so richtig klüger als vor 10 Monaten bin ich auch nicht geworden.
Beim Wieder-Lesen des Threads fällt mir aber auf, daß Du im Posting #6
nur den Teil der Messung am Aufnahme-Zug kopiert hast. Nun schriebst
Du: "Mess- und Einstelltechnisch scheint alles im grünen Bereich zu sein."
Hast Du auch den Wiedergabezug gemäß SM kontrolliert? Ich meine, irgendwo
muß ein Unterschied zur Werkseinstellung zu finden sein - die +2 dB fallen
schliesslich nicht vom Himmel. Im Prinzip "riecht" das für mich nach einem
nicht mehr 100%ig arbeitenden Trimmer (...ich weis - ich schrieb´s schon
und Du hast auch geantwortet, aber "gut aussehen" ist nicht gleich "gut sein")
Hallo Peter,

die Einstellung des Wiedergabezweiges habe ich auch und zuerst nach SM getätigt. Dort bin ich bei den Spannungswerten nicht ganz auf die geforderten gekommen...
Aber, da die Wiedergabe alter Bänder und meines Testbandes ja recht gut und auch brilliant ist, schließe ich den Wiedergabezweig einfach mal aus!
Bei den Trimmern werde ich wohl nicht umhinkommen alle mal auszutauschen.

Zitat:PeZett posteteZu den fehlenden Höhen: ...auch hier fällt mir ein, dass ich gar nicht
nach der Bandgeschwindigkeit gefragt habe, bei der Dir das auffällt.
Auch sollte man berücksichtigen, daß a) auch in einer N4419 die
Köpfe altern und b) die Maschine sicher nicht auf die verwendete
Bandsorte eingemessen ist. Schon allein dies kann hörbare Abweichungen
zwischen Vor- und Nachband ergeben. Da Du schreibst, dass alte
Aufnahmen (von anderen Maschinen) besser wiedergegeben werden, scheint
mir eher "b)" das "Problem" zu sein.
Bandgeschwindigkeit ist "19" und auf originales Philipsband sollte die 4419 ja gutmütig reagieren, oder?

Zitat:PeZett posteteSchlussendlich habe ich im Moment auch keine weiteren Ideen und
die Ein- und Ausmess-Prozeduren in einer N441x sind auch für mich noch
unbeschrittenes Terrain. Da gibt es hierzuforen sicher geeignetere Ansprech-
partner (die mit der SUCHE-Funktion auch aufzuspüren sind Wink)

Gruß

Peter
Letzteres hoffe ich auch, aber gerade der Philips-Papst ist ja leider nicht mehr oft hier unterwegs...

Viele Grüße

der tommy.
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#22
Hallo Tommy,

Zitat:Bandgeschwindigkeit ist "19" und auf originales Philipsband sollte die 4419 ja gutmütig reagieren, oder?
Im Prinzip ja, wenn man die Werkseinstellungen noch voraussetzen könnte.
Aber das kann man u.U. nicht (Alterungsprozesse oder Eingriffe im
Laufe der Jahre... ...vielleicht ist das Gerät in grauer Vorzeit mal auf
ein anderes Bandmatreial eingemssen worden.) Bei 19 cm sollten in der
Tat bessere Ergebnisse erzielbar sein.

Gruß

Peter
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#23
Moin Peter,

gestern hatte ich witterungsbedingt mal wieder etwas mehr Zeit mich der 4419 zu widmen. Ich hab den Wiedergabekreis noch einmal überprüft und dann nach Hinterband ausgesteuerte Aufnahmen gemacht. Meine Aussage "fehlende Brillanz" muss ich danach etwas korrigieren. Es fehlt der Wiedergabe einfach am räumlichen Eindruck, nicht so sehr an der Brillanz. Das ganze ist schwer zu beschreiben, aber wenn ich Vorband höre, habe ich den normalen räumlichen Eindruck der Sterefonie. Schalte ich auf Hinterband um, teilt sich das ganze in rechts und links und der Raum ist weg. Hier muss ich wohl noch etwas mit der Wiedergabekette experimentieren...

Schönen Tag noch

der tommy.
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#24
hallo Tommy,

exakt diesen effekt hatte ich mal bei einer meiner zugekauften ASCs: es wollte sich einfach kein Stereopanorama einstellen, auch die normalerweise in der raummitte "abgebildete" solostimme war dort nicht zu orten.

der grund waren - wenn ich mich recht erinnere - vertauschte kabel eines kanals des wiedergabekopfes. nach umlötungen der beiden an der steckerleiste war alles wieder schön räumlich.

vielleicht liegt bei Deiner Philips ähnliches vor?

beste grüße :-)x Michael
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#25
Zitat:arti296 postete
hallo Tommy,

exakt diesen effekt hatte ich mal bei einer meiner zugekauften ASCs: es wollte sich einfach kein Stereopanorama einstellen, auch die normalerweise in der raummitte "abgebildete" solostimme war dort nicht zu orten.

der grund waren - wenn ich mich recht erinnere - vertauschte kabel eines kanals des wiedergabekopfes. nach umlötungen der beiden an der steckerleiste war alles wieder schön räumlich.

vielleicht liegt bei Deiner Philips ähnliches vor?

beste grüße :-)x Michael
Hallo Michael,

wenn die Kabel vertauscht waren müsste der Raum doch nur "andersherum" klingen:?
Oder hab ich jetzt einen Denkfehler??

Gruß

der tommy.
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#26
hallo Tommy,

ich meinte die tonkopfkabel nur eines kanals. die andere spur war seinerzeit korrekt verlötet gewesen.

vorschlag:
ich würde erstmal mit einem korrekt bespielten band von einer meiner zweitmaschinen (grins) einen wiedergabetest auf der panoramaschwachen maschine fahren. ist die wiedergabe räumlich okay, würde ich die verkabelung des aufnahmekopfes ansehen. denn auch da wäre ja besagte vertauschung bei einer spur möglich...

bevor wir jetzt zuviel im klangraum herumdenken ;-), probiere es einfach mal aus...

beste grüße :-)x Michael
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#27
Hallo Tommy,

Michaels Tip hat Hand und Fuß. Bevor Du ihn verfolgst, kannst
Du vielleicht noch kurz folgendes testen:
lege mal bei der Aufnahme behutsam im Kopfbereich ein Wattestäbchen
von hinten ans Band und verändere so den Kontakt des Bandes
zum Aufnahmekopf (die Wiedergabe scheint ja ohne Befund zu sein,
da die Alt-/Fremdaufnahmen ja mehr "Panorama" aufweisen).
Vielleicht lässt sich so erstmal eine Änderung heraushören.

Gruß

Peter
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#28
Moin moin,

das Tauschen der Tonkopfkabel hat überhaupt nichts gebracht, der Klang ist immer der gleiche: Schön klar rechts und links, aber im Gegensatz zu Vorband fehlt einfach die Mitte :|
Vielleicht liest ja irgendwann noch mal ein Philips-Auskenner (Semih????) hier mit und hat noch DEN Tip für mich.

Schönes Adventswochenende wünscht

der tommy.
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#29
Hallo Tommy,

bitte befolge doch noch meinen Rat #26.
Wenn Du desweiteren den Aufnahmekopf mal mit
einem Edding bemalst und dann ein Stück altes, un-
brauchbares Band darüber laufen lässt, könntest Du
vielleicht sehen, wie es um den Kopf/Bandkontakt bestellt
ist.

Gruß

Peter
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#30
Moin Peter,

da das N4419 einen Andruckfilz hat, ist das mit dem Wattestäbschen nicht so gut machbar. Ich habe aber mal den Filz mehr oder weniger angedrückt und verschoben - keine Änderung des Klangbildes. Der Bandkontakt scheint in Ordnung zu sein.
Ich werde aber bei Gelegenheit noch mal ein altes, nicht schmierendes Band suchen und den Eddingtest machen.

Schönes Rest-WE

der tommy.
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#31
Hallo Tommy,

...den Test mit dem Wattestäbchen und dem Edding bitte
auch am Aufnahmekopf machen. Es könnte sein, dass der
verdreht ist (d.h. der Spalt steht zwar senkrecht zum Band aber
nicht mehr in der optimalen Position und die austretenden
Feldlinien schneiden das Band nicht im richtigen Winkel).
Das wäre zumindest eine Erklärung für fehlendes Stereo-Panorama
bei Eigenaufnahmen während Fremdaufnahmen ohne negative
Auffälligkeit wiedergegeben werden.

Gruß

Peter
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#32
Hi Peter,

Wattestäbchen am Aufnahmekopf macht die Wiedergabe "nur" dumpfer...
Dummerweise habe ich kein Zweittonbandgerät auf dem ich die Aufnahmen Abspielen kann, mein N4504 brummt wie verrückt.

Gruß

der tommy.
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#33
OK,

...dann bei Gelegenheit auf beiden Köpfen mit dem
Filzscheiber das Schliffbild sichtbar machen und das Ergebnis
bitte mal hier posten. (Foto)

Beste Grüße

P.

edit: ...Du kannst aber doch mal ein paar Meter Band
"eintüten" und jemandem (zB mir) schicken, der das dann
mal abspielt und anhört... ...das wäre nicht so eine große
Hürde.
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#34
Moin moin,

so, heute habe ich mal mein brummendes N4504 rausgeholt und damit aufgenommen. Wenn ich dieses Band auf der N4419 wiedergebe klingt es so wie es muss, Raumklang vom feinsten.
Da ist also irgendetwas im Aufnahmestrang verbogen oder die Einmessung der Maschine ist auf andere Bänder erfolgt.

Mit diesem Test hat sich auch das Bänder verschicken erledigt - Danke trotzdem für Dein Angebot, Peter. Jetzt muss ich also "nur" noch die Philips mit Bordmitteln auf meine Bänder einmessen...

Viele Grüße

der tommy.
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#35
Hallo Tommy,

ja wie nun, die "brummende" 4504 nimmt auf wie es sein soll und beim Fremdabspielen ist das dann einwandfrei? :oah:

Gruß Jens
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#36
Auch wenn es unwahrscheinlich klingt, Jens, genauso ist es. Die N4504 brummt nur bei Wiedergabe, aufnehmen tut sie richtig gut (wenn man davon absieht das sie superempfindlich auf Verdreckungen reagiert).
Und so nehme ich jetzt zum X-ten Mal meine geborgten Schallplatten auf...

Gruß

der tommy.
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#37
Zitat:der_tommy postete
..Wenn ich dieses Band auf der N4419 wiedergebe klingt es so wie es muss, Raumklang vom feinsten.
Da ist also irgendetwas im Aufnahmestrang verbogen oder die Einmessung der Maschine ist auf andere Bänder erfolgt.
Dem stimme ich soweit zu, wobei Du trotz "Falscheinmessung"
eigentlich ausreichend "Stereo-Breite" haben solltest.


Zitat:Mit diesem Test hat sich auch das Bänder verschicken erledigt - Danke trotzdem für Dein Angebot, Peter. ...
Das hingegen sehe ich anders: ...wenn Dein Aufnahmekopf
verdreht ist, sind Fremdaufnahmen gut (oder zumindet besser),
Eigenaufnahmen jedoch nicht! Mit "Eigenaufnahme" meine ich
natürlich Aufnahmen, die auf der 4419 gemacht sind.
Also nochmal meine Bitte bzw. mein Ratschlag: bemale
den Aufnahmekopf mit Edding und lass ein altes Band drüber
laufen um das Schliffbild sichtbar zu machen. Erst wenn zweifels-
frei feststeht, dass der Aufnahmekopf richtig steht, lohnt es sich
meiner Meinung nach über das Einmessen nachzudenken.

PS: ...das verschickte Band hätte ja mal auf einer brummfreien
Maschine abgespielt werden können um zu hören, ob da auch das
Panorama fehlt - deshalb mein Vorschlag.

Gruß

Peter


edit: ...Begriff korrigiert - "headroom" ist was anderes... ...hat
hier nichts mit zu tun.
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#38
Zitat:der_tommy postete
Die N4504 brummt nur bei Wiedergabe, aufnehmen tut sie richtig gut (wenn man davon absieht das sie superempfindlich auf Verdreckungen reagiert).
Hallo Tommy,

dann glaube ich so langsam nicht mehr an irgendwelche Einstreuungen auf das Gerät. Da stimmt etwas im Wiedergabekanalzweig nicht, sonst müssten sich m.E. nach diese "Brummeinstreuungen" auch bei der Aufnahme bemerkbar machen. Oder, was meinen die anderen?

Gruß Jens
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#39
Moin Jens,

so bin ich ja erst einmal auch rangegangen. ABER: Das TB war bei einem Bekannten zur Durchsicht und der hat kein Brummengehört. Ebenso brummt es nicht, wenn ich die N4504 hier bei mir auf Arbeit an den CV60 schließe. Also muss es doch von außerhalb kommen :?

Viele Güße

der tommy.
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#40
Moin,

ich halte bezügl. der 4419 immer noch an meinem Rat mit dem
Edding-"Gepinsel" auf dem Aufnahmekopf fest. Erst wenn die
Kopfposition einwandfrei als "in Ordnung" eingestuft werden kann,
wären (meiner Meinung nach) weitere Schritte sinnvoll.

Das Brumm-Problem behandeln wir bitte im anderen Thread.

Gruß

Peter
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#41
Hallo und ein Gesundes Neues Jahr 2011!

Den Edding test habe ich jetzt zwar noch nicht gemacht, bei Recherchen bin ich aber auf einen anderen Hinweis gestoßen. Mein CV1600 hat an den Tapeausgängen jeweils 1M in Reihe. Zumindest die 4419 hat im Eingang auch diesen hohen Widerstand. Kann diese Kombination nicht zu einem Tiefpassfilter und damit zu den von mir gehörten Unterschieden führen???

Viele Grüße

der tommy.
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#42
Hallo und ebenfalls ein "GNJ 2011",

das mit dem Tiefpass sehe ich in der Konstellation so
nicht... Egal - was der CV1600 raus schickt ist ohnehin
erst einmal sekundär und die 1 M im Eingang der 4419 auch...
...die Aufnahme-/Wiedergabeseitigen Unterschiede entstehen erst im weiteren Signalverlauf.

Das was Du anmerkst ist doch der Pegelunterschied Vor- zu Nachband
und das mangelhafte Stereo-Abbild (sofern die Aufn. auf der
4419 entstanden ist). Meine Gedanken zu dem Thema kreisen
nachwievor um den Aufnahmekopf.

Gruß

Peter
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#43
Hallo Peter,

heute habe ich mir mal die Zeit für den Eddingtest genommen. Ich habe die Tonköpfe rot gemalt und 540m Band drüber laufen lassen. Das Ergebnis siehst Du hier:

[Bild: Tonkopf_1.jpg]

Es scheint also doch schon mal jemand am Aufnahmekopf herumgeschraubt zu haben, oder?

Viele Grüße

der tommy.

PS: Hier sieht man es noch etwas besser:

[Bild: Tonkopf_2.jpg]
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#44
Hi Tommy,


...ja - der Aufsprechkopf steht nicht korrekt. Das Schliffbild ist nach
links versetzt, d.h. er ist um die Hochachse zu weit nach rechts verdreht. Ausserdem
scheint mir insgesamt der Kopf-/Bandkontakt etwas gering. Nach
540 m Band (!!!) müsste sich eigentlich eine viel schärfere Kontur
am Rand des Schliffbildes zeigen. Die Kontur ist aber regelrecht "zer-
franst", der Andruck scheint also ein wenig zu gering zu sein.

Was ebenfalls auffällt ist das deutlich trapezförmige Schliffbild
am Wiedergabekopf. Der Kopf steht mit der Oberkante geneigt zum
Band. Und achsensymmetrisch zum Kopfspalt steht er auch nicht.
(Zu weit nach links gedreht).

Den Wiedergabekopf wirst Du ohnenhin nur mit einem vernünftigen
Testband wieder in die richtige Position bringen können. Dazu dann
später...

Da der Aufnahmekopf eigentlich erst nach korrekter Justage des
Wiedergabekopfes eingestellt werden kann (was Du ohne Testband
eben nur "so la la" hinbekommen kannst), kannst Du ja mal vorsichtig
versuchen, der Aufnahmekopf um seine eigene Hochachse etwas nach
links zu drehen (sofern es dafür eine Einstellschraube gibt).
Aber wirklich nur wenig drehen - wir reden hier von ein paar Winkel-
graden, keine "Halbdrehung" Wink

Auch sollest Du auf keinen Fall die Senkrechtstellung (Kopfneigung
rechts/links bzw. oben/unten) verändern -
die scheint einigermaßen ok zu sein.
Wenn Du dann den Band/Kopfkontakt noch etwas erhöhst
(moderat bitte!) kannst Du ja noch mal das Schliffbild überprüfen.
Die Konturkanten sollten einigermassen scharf gezogen sein (wie
bei Deinem Wiedergabekopf - da ist's ok) und achsensymmterisch
zum Kopfspalt liegen. Wenn das nach der Justage der Fall ist, nochmal
eine Aufnahme machen (Wiedergabekopf erstmal so lassen) um zu
prüfen, ob das Panorama dann besser ist. Nimm zum Schliffbildtest
ruhig wieder das alte Edding-Band , das kann danach sowieso in die
Tonne. Und bitte nicht vergessen - die Eddingreste überall wieder
gründlich entfernen (auch in der Bandführung, der Tonwelle und
überall da, wo das Band den Mist hintransportiert hat).

Ich bin mal gespannt, was sich dann tut...

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#45
Hallo Tommy,

der Wiedergabekopf sieht ja schon richtig böse verstellt aus.....
Aber warum nimmst Du nen Eding für die Fettstift Methode?
hier mal ein Bild eines mit einem Fettstift behandeltem Kopf nach etwa 20 m "Bandabrieb".....
[Bild: normal_IMG_6300.JPG]
Für mich sieht es auf den Bildern so aus dass bei beiden Köpfen (Aufnahme und Wiedergabe) weder die Köpfhöhe, Kopfneigung zum Band noch die Achsensymetrie (Eindrehwinkel zum Band/Umschlingungswinkel) stimmen.
Vergleiche mal Deine Bilder mit den meinen.....

Gruß
Jürgen
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#46
Hallo,

da steht ja wieder Arbeit bevor; wäre schön wenn man das Philips-Einstellband noch dafür hätte:

[Bild: Manual.jpg]

Ich werde mir die Drehung des Aufnahmekopfes mal in ner ruhigen Minute ansehen, laut SM gibt es da eine Schraube. Ich melde mich dann wieder...

@ Jürgen: Woran erkennst Du das die Köpfe nicht höhenrichtig stehen? Das ist meiner Meinung nach das Einzige was stimmt.

Viele Grüße

der tommy.
Was ich suche: Teile oder ganze Maschinen von Akai: GX-260, 265, 266, 267 und GX-77.
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#47
Hi Jürgen,

nur mal so nebenbei - ob Edding oder Fettstift ist egal. Hauptsache
das Zeug trägt dick auf und lässt sich wieder runterwischen
(Permanentmarker wären also nicht ganz so gut). Es geht mit
Wachsmalstift, Lippenstift (vorzugsweise rot)... ...was gerade da ist.

Aber die Köpfe hängen in der Tat daneben (...schrieb ich schon...).

Das mit der Spurhöhe ist mir auch schon aufgefallen aber daran
rumzudrehen ist ein bischen heikel, da sollte erstmal die Grundein-
stellung stimmen und dann lässt man mal ein zweifels- und fehlerfrei
bespieltes 1/4-Spur "Fremd"band laufen und checkt, ob es deutliches
Übersprechen (bzw. Teilabtastung der Gegenspur) gibt.
Wenn das nicht negativ auffällt, würde ich die Höhe - zumindest bei
einer deutlich eingearbeiteten Schliffkante oben/unten - nicht mehr
unbedingt verstellen, sonst läuft die Bandkante auf der Schliffkante
des Kopfes und das ist dann auch Murks.

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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#48
Ich nochmal.
Was sagt ihr denn zu diesen Köpfen hier:

[Bild: Aufnahmekopf.jpg]

[Bild: Wiedergabekopf.jpg]

Gruß

der tommy
Was ich suche: Teile oder ganze Maschinen von Akai: GX-260, 265, 266, 267 und GX-77.
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#49
Hi Peter, Thommy,

klar geht auch Edding.... nur der braucht so viele Meter Band, biss dass man was genaues sehen kann.....
Da ist Fettstift/Lippenstift schneller im Sichtergebnis. Um ein schnellres Schichtergebnis zu haben lohnt auch PER oder PER-525 Band welches noch nicht so stark kalendriert ist, also rauer in der Oberfläche.

Vergleiche mal die Bilder.....
[Bild: normal_IMG_6292.JPG] Bei diesem hier war der Wiedergabekopf etwa 0,3 mm zu tief.....
zu meinem vorherigen Bild......
[Bild: normal_IMG_6300.JPG]
hier stimmt die Kopfhöhe

Vergleiche dies einmal bei Dir mit dem "Wischbild" an den Bandführungskanten auf den Köpfen.

Wenn Du dort also noch keine Einschliffspuren zu sehen hast, nachjustieren.


Für die Kopfhöhe ein zu stellen kann man aber auch ein Klarband nehmen, vielleicht gibt dies ja die Grabbelkiste her.....
oder die sogenannte Bindfadenmethode verwenden.... dazu einen Seidenfaden, oder anderes möglichst Dünnes, über die Umlenkrollen links und rechts spannen (klar durch den Bandlaufpfad) und dann sehen ob die Spurlage in der Höhe stimmt. Dazu mal den Faden an die untere Kante anlegen mal an die obere Kante der Umlenkrolle, dabei die Bandführungskanten an den Köpfen beobachten.

Gruß
Jürgen
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#50
Hallo Peter,

die Ruhe war jetzt schon da und so habe ich den Kopf etwas gedreht (mit Lippenstift geht das Markieren wirklich einfacher).
Erreicht habe ich damit einen deutlich besseren Raumeindruck. Die Brillanz fehlt immer noch und das Vorauseilen des Hinterbandes (scheint) geringer zu sein.
Genau konnte ich es nicht nachvollziehen da ich ein sehr unruhuges Musikstück zum testen hatte.

Na dann gute Nacht

der tommy.
Was ich suche: Teile oder ganze Maschinen von Akai: GX-260, 265, 266, 267 und GX-77.
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