Generelle Frage zum Einmessen
#1
hello again!

mir ist 'ne neue frage eingefallen und wie gesagt, für alle die, die mich noch nicht kennen, bin ganz frisch hier und auch relativ neu im tonbandhobbybereich.

es ist sicherlich komplex und nicht einfach zu machen, bzw. evtl. auch zu erklären, aber was passiert eigentlich beim einmessen?

von referenzband war die rede, als ich mal in der bibliothek auf tonband/hifi-literatur stiess, das hiesse doch aber, dass die bandmaschine nur mit der als referenzband benutzten sorte zukünftig gefüttert werden kann?
kann man so eine prozedur selber machen, bzw. wann sollte man es tun, nur wenn man die köpfe tauscht?

ist sicherlich schwierig, wenn man es noch nicht gemacht und, lasst mich raten, teuer, weil das nicht jeder macht und es sehr lange dauert.

danke und beste grüsse, alex
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#2
Das Einmessen ist weitestgehend lediglich ein elektrischer Abgleich des Gerätes, abgestimmt auf ein Bandtyp meist Deiner Wahl.

Mehr nicht.

Mehr Details erhälst Du hier üppig mittels Suchfunktion. Diese Thematik wurde schon weitestgehend vollumfänglich erörtert.
Viel Spaß beim Stöbern.

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#3
Selber machen ist nicht einfach, man bräuchte Bezugs- und Meßband, Meßinstrumente und etwas zur grafischen Darstellung, PC oder Oszilloskop.
Köpfe wechseln auch nicht einfach man muss sie auf 3 Ebenen grade einstellen(außer du hast einen wechselbaren Kopfträger). Wenn du noch nicht soviel Erfahrung hast würd ich dir raten: Lass die Finger davon.

Das Referenzband ist in der Bedienungsanleitung (das Band auf das das Gerät ursprünglich mal eingemessen wurde) angegeben, ...der Deutsche hat ja meist BASF gekauft, also hat man geschaut welches BASF-Band den Werten eines Sony-Bandes entspricht. Bezugsbänder gibts nicht so viele, wenn ich das richtig verstanden hab 3 oder 4 Typen die sich unterschiedlich stark magnetisieren lassen. Meßbänder hütet jeder wie ein Augapfel, sie sind teuer und gehn auf halb reparierten Geräten leicht wieder kaputt, d.h. ich würde keins verleihen.
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#4
Hallo Alex,

...eines möchte ich dem zuvor Genannten noch anfügen: ...selbstredend
braucht man für die Anwendung der Geräte und für die Durchführung
der Arbeitsschritte die nötigen Kenntnisse über die Gerätebedienung
und darüber, WAS man WIE und WO messen kann/muß.
Ohne Dir jetzt Angst machen zu wollen (....das kann man alles erlernen
und es braucht auch kein Physik- oder E-Technik-Studium dafür...)
aber wenn Du nur ein oder zwei Geräte "behandeln" willst um sie
danach für lange Zeit einfach zu nutzen, dann würde ich den
Aufwand für die Geräteanschaffung und das Selbststudium überdenken.

Soweit meine Meinung...

...viel Spass noch hier bei den Senkel-Freunden(innen)

Gruß

Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
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