Hallo,
ich finde schade, das die ganzen Mitschnitte in der Versenkung verschwinden, also niemals in irgendeiner Form verfügbar gemacht werden - können. Bei 23.000 Kassetten, der Einfachheit mal "nur" C90 gerechnet, sind das etwas mehr als 2.000.000 Minuten Programm. Das sind 33.333 Stunden, 1.388 Tage = knapp 4 Jahre. Wohlgemerkt: ohne eine einzige Pause zum Wechsel der Kassetten, Speicherung, evtl. Nacharbeitung, usw. Selbst bei 8 Stunden durchgehender Digitalisierung pro Tag sind es über 11 Jahre. Ohne Feiertage, ohne Urlaub.
Mit einem Bekannten haben wir einige hundert Kassetten gekauft. Obgleich das Bandmaterial durchweg brauchbar ist (Probeaufnahmen waren ok und ein B215 und CT-676 konnten sich problemlos darauf einmessen), war bei unseren Kassetten die Azimuthkonstanz recht schlecht. Fast jede Kassette musste nachjustiert werden. In vielen Fällen war auch die Rückseite anders als die Vorderseite. Bei vielen Kassetten taumelte der Azimuth am Bandanfang deutlich und hörbar. Die Aussage, dass die Aufnahmen mit "einem hochwertigen Revox Tapedeck" gemacht wurden, würde ich so nicht stehen lassen. Es sei denn, das (oder die) Gerät/e hätten irgendwelche Probleme gehabt. Ich denke mehr an ein Auto-Reverse Deck, was die Azimuth-un-konstanz erklären würde.
Hörbar sind die Programme aber allemal. Ich lasse ja digitalisieren (viele Grüße ), aber wenn das durch ist, würde ich nach und nach die MP3 Files zum Download zur Verfügung stellen. Das dauert aber noch etwas ...
Ich suche ja immer noch den Sinn dahinter. Über 20/25.000 Kassetten sind ja als Neuware ein nicht unerheblicher Invest. Wir haben bei CrO2 120er von BASF Preisschilder zwischen 6,98 und 8,95 DM gefunden. Und die Standortfrage ist auch ein Problem: SR1 und Ö3 empfängt man nicht an einem Ort. Egal welche Antenne auf dem Dach ist. Vielleicht hat jemand eine Idee dazu ...
Gruß
Michael
ich finde schade, das die ganzen Mitschnitte in der Versenkung verschwinden, also niemals in irgendeiner Form verfügbar gemacht werden - können. Bei 23.000 Kassetten, der Einfachheit mal "nur" C90 gerechnet, sind das etwas mehr als 2.000.000 Minuten Programm. Das sind 33.333 Stunden, 1.388 Tage = knapp 4 Jahre. Wohlgemerkt: ohne eine einzige Pause zum Wechsel der Kassetten, Speicherung, evtl. Nacharbeitung, usw. Selbst bei 8 Stunden durchgehender Digitalisierung pro Tag sind es über 11 Jahre. Ohne Feiertage, ohne Urlaub.
Mit einem Bekannten haben wir einige hundert Kassetten gekauft. Obgleich das Bandmaterial durchweg brauchbar ist (Probeaufnahmen waren ok und ein B215 und CT-676 konnten sich problemlos darauf einmessen), war bei unseren Kassetten die Azimuthkonstanz recht schlecht. Fast jede Kassette musste nachjustiert werden. In vielen Fällen war auch die Rückseite anders als die Vorderseite. Bei vielen Kassetten taumelte der Azimuth am Bandanfang deutlich und hörbar. Die Aussage, dass die Aufnahmen mit "einem hochwertigen Revox Tapedeck" gemacht wurden, würde ich so nicht stehen lassen. Es sei denn, das (oder die) Gerät/e hätten irgendwelche Probleme gehabt. Ich denke mehr an ein Auto-Reverse Deck, was die Azimuth-un-konstanz erklären würde.
Hörbar sind die Programme aber allemal. Ich lasse ja digitalisieren (viele Grüße ), aber wenn das durch ist, würde ich nach und nach die MP3 Files zum Download zur Verfügung stellen. Das dauert aber noch etwas ...
Ich suche ja immer noch den Sinn dahinter. Über 20/25.000 Kassetten sind ja als Neuware ein nicht unerheblicher Invest. Wir haben bei CrO2 120er von BASF Preisschilder zwischen 6,98 und 8,95 DM gefunden. Und die Standortfrage ist auch ein Problem: SR1 und Ö3 empfängt man nicht an einem Ort. Egal welche Antenne auf dem Dach ist. Vielleicht hat jemand eine Idee dazu ...
Gruß
Michael