Revox A77 MkIII
#1
Meine A77 läuft ca.eine halbe Stunde normal,dann fängt sie an zu "rennen"
und aus dem Inneren kommen "rollende" Geräusche.
Deshalb hätte ich gerne Tipps von Euch,woran es liegen könnte!
Und wie ich vorgehen muß.
Gruß!
Gerhard
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#2
Hi Gerhard,

dies könnte an einem Defekt der Tonmotorregelung liegen. Wenn Deine A77 noch die alten Elektrolyt-Kondensatoren und Rifia's trägt, so ist das Auftreten eines Defektes, nach mehr als 30Jahren nicht verwunderlich.

Wenn Du lediglich den Defekt beseitigen möchtest, so bietet das Service Manual der A77 genau die richtige Grundlage um mittels Messgerät den Fehler zu lokalisieren.

Hast Du das Service Manual schon vor Dir liegen?

Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  

reVox B251 Revision und Modifikationsliste!

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#3
Hallo Thomas!
Service-Anleitung hab ich,ebenso Multi-Tester und Lötpistole,aber sonst
nicht viel Ahnung von der Elektronik.Aber auch keine Berührungsängste!
Gruß!
Gerhard
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#4
Hi Gerhard,

wenn es einfach und unkompliziert gehen soll, würde ich Dir folgende Vorgehensweise nahelegen.

Unter der Bedingung, dass wenn der Fehler in Erscheinung tritt, alle anderen Funktionen am Gerät sich einwandfrei verhalten!

-Ersetze den Rifi Mini Print Kondensaotor 0,47µF

-Ersetzte alles Elktrolytkondensatoren, dass sind diejenigen welche polarisiert sind also ein Pluszeichen oder Minuszeichen am Gehäuse tragen und Kapazitäten haben im µF Bereich.

- Tausche das Trimmpotentiometer gehen ein neues aus und stelle es in etwa so ein wie das alte stand (geometrische Ausrichtung reicht!)

Gruß

Thomas

PS: Das hört sich zwar nach viel an, ist es aber nicht, da hier nur wenige Bauteile betroffen sind.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
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#5
Zitat:Revox Uher postete
Hallo Thomas!
Service-Anleitung hab ich,ebenso Multi-Tester und Lötpistole,aber sonst
nicht viel Ahnung von der Elektronik.Aber auch keine Berührungsängste!
Gruß!
Gerhard
Lötpistole? Doch hoffentlich nicht so ein klobiges Teil für Dachrinnen...

Nimm für Arbeiten auf Platinen mit empfindlichen Bauteilen lieber einen Lötkolben so um die 20 Watt.
Frank


Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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#6
30 Watt-Kolben gab es gerade bei Aldi (Nord). Hier in Hildesheim gibt es noch Bestände von vergangener Woche.

niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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#7
Danke für Eure Lötkolben-Tipps,die Lötpistole ist natürlich nichts grobes.
Habe damit schon PC-Mainboards bearbeitet.Aber ich habe noch drei
Lötkolben verschiedener Stärken.
Am Wochenende wird die A77 mal geöffnet und dann sehn wir mal,ist sicher nicht das letzte mal ,daß ich fragen muß.
Bis dann!
Gerhard
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#8
Hallo,ich brauche nochmal Eure Hilfe! Entgegen meinen Erwartungen
gestaltet sich die Ersatzteilbesorgung schwierig.Nachdem ich in der Nähe keinen Elektronikladen finden konnte,hab ich´s beim Versender mit dem
großen "C" probiert, aber wenn die Werte stimmen,stimmt der Stiftabstand
nicht usw.Deshalb meine Frage:Wo bekommt Ihr Eure Teile her?
Ich muß noch sagen:Ich bekomme hier kein DSL und die Modemverbindung
ist eine Katastrophe,deshalb nützen mir nur konkrete Hinweise,denn
mit der Suchfunktion im Netz kam ich nicht weiter.

Hiiiiilfe!!!!
Gruß! Gerhard
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#9
Hallo Gerhard,

richtig, der Stiftsabstand (genannt: Rastermaß) stimmt zwar nicht, aber es sind trotzdem die richtigen Sicherh.-Kondens. Man nehme Blankdraht
(0.5 mm2) und verlängere einen Stift durch anlöten, dann zurechtbiegen und ab in die Laufwerksteuerplatine damit!!!...

Heribert
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#10
Versuchs mal hier, da sind die Seiten nicht so überladen mit Grafiken und Kauftips:

http://www.segor.de/
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