Kleinteile Sortimentkästen, Sortierkästen
#1
Hallo in die Runde,

na das sind ja nette Probleme, die man so hat, bevor man nach vielen Jahren wieder mit der Elektronik loslegen kann. In der Jugend ist die hobbytechnische Infrastrukur einfach über viele Jahre gewachsen. Fängt man aber bei Null wieder an ... Im Moment beschäftige ich mich mehr damit, irgendwelche alte Kisten aus der Garage zu "erkunden" anstatt was zu bosseln.

Hauptprobelm zur Zeit ist, wie ordne ich Kleineteile und zwar so, dass man auf die Teile schnell zugreifen, sie aber auch platzsparend unterbringen kann. Noch dazu das Sortimentkästen in geeigneter Menge schnell in Geld gehen können. Im Moment behelfe ich mir mit Zipp-Beutel, erkenne aber, dass diese sich kaum ordenlich verstauen lassen. Zudem muss man die Aufbewahrungsbox dann wieder durchwühlen bis man den Beutel mit dem richtigen Teil gefunden hat. Trotz Beschriftung nicht sehr praktisch. Ordnung und Platzsparen scheinen naturgemäß irgendwie im Widerspruch zu stehen ;-)

Wie ordnet ihr Widerstände, Poties, Potiknöpfe, Kondensatoren, Transistoren, Antriebsriemen, Andruckrollen, mechanische Teile usw. ?

VG
Michael
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#2
In unserem RFT-Amateurgeschäft hatten die sowas wie einen Apothekerschrank (etwa eine Anbauwand, die nur aus lauter kleinen Schubladen bestand) Da hieß es dann, wenn man z.B. 4Kohm verlangte: "Geht auch 10K?" Naja, daß das Passende nicht immer greifbar war, lag wohl nicht an dem Lagerprinzip in dem Laden. Größere Teile, wie Gehäuse standen oben auf der Schrankwand und einige Teile befanden sich auch in den Tischschubladen am Verkaufstresen. Ich denke mal, das die Apothekerschränke, die es so für den Hausgebrauch gibt, nicht gut geeignet sind, sei denn, man könnte die Schubladen noch einteilen. Oder so einen Kartenschrank, wo die Schubladen recht flach sind und die man dann noch unterteilen könnte in lauter kleine Fächer. So einen Schrank habe ich mal in einem Film gesehen, dort wurden zum Beispiel technische Zeichnungen flach liegend in den Schubladen aufbewahrt.

Oder wie wäre es mit dem "Ludolfschen Haufenprinzip" Smile
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#3
Hallo Michael,

also ich habe so Schubladen Magazine die es bei Reichel und beim großen C gibt. Je nach Magazin 48 – 60 einzelne Schubladen, wobei jede Schublade unterteilen kannst mit Trennwände. Diese Magazine habe ich an einer Holzwand, die ich vorher befestigt habe drangemacht. Zur zeit sind es 9 Magazine 3 x 3.

Widerstände von 0 -10Mohm je eine Schublade, kondensatoren je nach Ausführung und menge in einzelne Schubladen oder unterteilte. Und so auch bei transistoren, dioden und so weiter. Und man kann vorne an der Schublade ein stück pappe rein tun und drauf schreiben was drin ist. vor allem sieht es nicht schlecht aus.

LG Manni

P.S: nennen sich WERKSTATT-MAGAZIN Big Grin
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