AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen

[cisumgolana]

Hallo "Looper"!

Das sind 3 schöne Hotrods - Respekt

Gruß
Wolfgang

@Hallo!

...noch mehr zur Überbrückung der "saure-Gurken-Zeit" in Sachen Oldies:

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

Gruß
Wolfgang

[PeZett]

Moin Wolfgang,

der Rote Flitzer auf dem vorletzten Bild - ist das ein Thurner mit NSU Antrieb?

Gruß
Peter

PS: Du scheinst an dieser Kreuzung eine Zweitwohnung zu haben...

[cisumgolana]

Hallo Peter!

Deine Argusaugen entgeht aber auch nichts - Respekt.

Das ist ein Thurner RS - mit NSU-Motor (1,2l/48KW).

Gruß
Wolfgang

[Ickxsz]

Buchstaeblich ein "Barn find".

[janbunke]

Buchstaeblich ein "Barn find".

Dafür ist er nicht dreckig genug.
Scheunenfunde sind in der Regel mit einer dicken Staubschicht versehen.

[tk141]

Aber cool ist er. Ich habe eine Schwäche für Lotus (bin aber so vernünftig, keinen zu haben).

Viele Grüße
Nils

[Stingray]

Opel Monza 2,5E

Fuhr den Monza 3.0E (VFL) von 1990-1998, hatte dann knapp 370.000 drauf, aber die Durchrostungen an den Längsträgern vorne u. den Stehwänden waren nicht mehr zu bändigen...

Aber da war kein Kotflügel od. hinterer Radlauf rostig !

[cisumgolana]

Hallo!



Zum Jahresausklang noch einen Schwung Straßenszenen aus Celle:


   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

Gruß
Wolfgang

[janbunke]

Wie kann man nur so ein schönes Strich-Acht Coupe mit solchen häßlichen und viel zu großen unpassenden Felgen verhunzen?
Das ist voll Porno! Geht mir nicht den Schädel!
Da gehören originale 14 Zoll Felgen mit in Wagenfarbe lackierten Radkappen drauf, oder 14 Zoll Fuchs Barock-Alufelgen, aber nix anderes.

Für die neueren Semester, die mit "Strich-Acht" nichts anfangen könne, ich meine diesen hier.
https://tonbandforum.de/attachment.php?aid=67453

Ansonsten guten Rutsch...

Gruß, Jan

[timo]

Der blaue Commodore B (Bild 5) ist der Hammer! Alles schön im unverbastelten Originalzustand (soweit erkennbar), so soll es sein.

BMW 02er und Ascona B auf den beiden folgenden Bildern gehen natürlich auch immer.

[Kirunavaara]

Die Felgen sind auf dem Auto schon grenzwertig. Viel schlimmer finde ich die Teiferlegung bei solchen Klassikern. Aber gut, ist ja nicht mein Auto :-)

Richtig schön zeittypisch dagegen der Rekord D (Commodore B?) in herrichem Blau mit Vinyldach.

Viele Grüße,
Martin

[janbunke]

Ja, Tieferlegen ist auch so eine Todsünde.

Hier ist ein Strichacht Coupe abgebildet, der einmal mit Stahlfelgen und Radkappen ausgerüstet ist und dann einmal mit 14 Zoll Barockfelgen.
So und nicht anders!
https://www.film-autos.com/oldtimer-miet...jahr-1969/

Hier in diesem Forum darf ich es ja schreiben. Ich fahre ja u.a. einen BMW 2002 und bin im 02 Forum auch viel unterwegs.
Ich verstehe die Leute nicht, die so ein schönes Auto mit riesigen 17 Zoll Felgen ausrüsten. Da bekomme ich Brechreiz.
Der rote 02, den Wolfgang abgelichtet hat, besitzt schöne originale 13 Zoll BMW Alufelgen. Die habe ich auch auf meinem 02.
(siehe Bild)

Gruß, Jan

[janbunke]

Der blaue Commodore B (Bild 5) ist der Hammer! Alles schön im unverbastelten Originalzustand (soweit erkennbar), so soll es sein.

BMW 02er und Ascona B auf den beiden folgenden Bildern gehen natürlich auch immer.

Einen Ascona B hatte ich auch mal kurz. Ich glaube das war 1985.
Das war eine sch.. Karre.
Der hatte den 1,6 Liter Motor mit 75 PS, schluckte wie Sau und zog keinen Hering vom Teller. Am rosten war er auch wie blöde.
Zm Schluß hatte ich auch noch einen Kolbenfresser bei dem Mistding. Danach bin ich auf Kadett C mit 1,2 Liter umgestiegen.
Der 76er Golf I LS meiner Mutter mit 1,6L FP Motor und ebenfalls 75 PS war im Vergleich zum Ascona die reinste Rakete. Gerostet hat er allerdings noch schlimmer.

Gruß, Jan

[timo]

Richtig schön zeittypisch dagegen der Rekord D (Commodore B?) in herrichem Blau mit Vinyldach.

Kühlergrill und Felgen sprechen für einen Commodore GS. Darüber gab's noch den GS/E mit Bosch-Einspritzung und etwas mehr Leistung (gerade nachgeguckt: Der GS hat 140, der GS/E 155 PS). Kann natürlich gebastelt sein, aber denken wir mal positiv. Auf jeden Fall ein tolles, allerdings leider inzwischen sehr seltenes Auto. Gerade das Vinyldach ist, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, in Sachen Rost ein Problem, da sammelt sich leider im fortgeschrittenen Fahrzeugalter häufig Feuchtigkeit drunter.

[bitbrain2101]

Es gibt leider auch Oldtimer-Besitzer, die auf dicke Hose machen müssen. Ich mag solche Autos nicht.

MfG, Tobias

[cisumgolana]

Hallo Leute!

Adrenalinpegel bitte wieder senken.

Ich bin einerseits Verfechter original erhaltener Oldies
(zumindest, die die ich fahre/gefahren habe), anderseits
toleriere ich zeitgenössische Umbauten/Tuning/Farbgebung.

Beides ist m. E. aufhebenswert. Gefallen muß es aber nicht
allen Oldie-Affinen.

Anmerkungen zu meinen Jugendsünden:
Mein erster fahrbarer Untersatz war ein VW Cabrio Bj. 1949
(auf Fahrgestell von 1938) von Karmann. Heute wäre es ein
gesuchtes Fahrzeug, wenn es denn im Original erhalten ge-
blieben wäre.
Ich habe es natürlich "modernisiert" und frisiert. Tiefer gelegt,
Distanzscheiben, Sturz verändert, sowie Transporter-Motor
(42PS) mit OKRASA-Anlage (für ein paar PS mehr) und Michelin-
Reifen auf Porschefelgen. Dicke CIBIES durften auch nicht
fehlen.
Eingetragen war nichts. D. h., für den TÜV mußte alles wieder rück-
gebaut werden.
Irgendwann hat der TÜV uns geschieden, weil die Substanz von der
braunen Pest zu sehr angenagt war.

Als ich meinen ersten Oldie (MB 170Da) komplett restauriert habe,
hatte sich mein Einstellung radikal geändert. Nur Originalteile und
originale Restaurierung. Zugeständnisse nur wegen der geänderten
StVo...

Gruß
Wolfgang

[timo]

Einen Ascona B hatte ich auch mal kurz. Ich glaube das war 1985.
Das war eine sch.. Karre. (...)

Mir ist so, als hätte ich das schon mal hier im Forum gelesen. Kam das von Dir?

Das war doch ein 1,9 CIH, oder? Ich staune etwas, der Motor hat doch in Sachen Zuverlässigkeit einen sehr guten Ruf. Montagsexemplar, vom Vorbesitzer schlecht behandelt?

[R@lly]

Walter Röhrl,, der wohl beste Rallyepilot wurde 1982 Rallyeweltmeister auf einem Opel Ascona B 400 (2,4 Ltr)
gegen die allradgetriebene Konkurrenz von Audi, Subaro....
Walter versteht `was von Autos und vom Autofahren, er hielt den Ascona B für das beste Auto, das er je gefahren ist.
Ich hatte auch versch. "Manta-Light" waren echt gute Autos, nur die späten 1,6 - 1.4 OHC Motore waren der letzte Husten.

.

[janbunke]

Einen Ascona B hatte ich auch mal kurz. Ich glaube das war 1985.
Das war eine sch.. Karre. (...)

Mir ist so, als hätte ich das schon mal hier im Forum gelesen. Kam das von Dir?

Das war doch ein 1,9 CIH, oder? Ich staune etwas, der Motor hat doch in Sachen Zuverlässigkeit einen sehr guten Ruf. Montagsexemplar, vom Vorbesitzer schlecht behandelt?

Kann sein, daß ich hier schonmal über die Kiste abgelästert habe. Einen 1,9L Motor hatte der aber nicht.
Das war der 1,6L mit 75 PS.

[peter-hifi]

Mein zweites Auto war ein Ascona B 2,0S mit 100PS. Signalgelb mit Berlina Interieur. Der GMF Varajet II Vergaser hat mit einige Male bös geärgert. Nachdem ich den zerlegt und gereinigt hatte war der Spuk vorbei.
Startschwierigkeiten bei Hitze wegen Dampfblasenbildung kamen auch bisweilen vor. Dafür war das Auto elektronikfrei und der Motorraum bot Platz zum Schrauben. War ein schönes Auto!

[Hasen70]

Als zweites Hobby habe ich Autos aus meiner Jugend, die war bei mir durch VW geprägt. Als der Corrado damals auf dem Markt kam, konnte ich nur von weiten schauen. Kaufen war damals nicht möglich. Jetzt 30 Jahre später habe ich einen 16V restauriert. Davor einen stink normalen Golf2 mit 55PS, den ich das ganze Jahr fahre. Im Moment restauriere ich seit 1,5 Jahren einen VR6. Ich mache die Fahrzeuge zu 100% original, versuche es zumindest, was bei diesem Autotyp sehr sehr schwer ist. Die Fahrzeuge wurden meist umgebaut. Ich finde es schön, das Fahrzeug so zu haben, wie VW es im Angebot hatte. Viele finden Umbauten sehr schön, aber da soll jeder nach seiner Facon leben.
Grüße André
   
   

[timo]

Leicht OT: Hat jemand hier belastbare Informationen, wann der erste Verkaufstag des Opel Kadett C in Deutschland war? Ich weiß, daß er in meinem Geburtsmonat August 1973 auf den Markt kam, aber leider konnte ich den genauen Tag bisher nicht gesichert herausfinden. Aus unbestätigter Quelle hörte ich, es sei der 20.08.73 gewesen (Ende der Sommerferien in Hessen, an das angeblich das Ende der Opel-Werksferien gekoppelt war).

[cisumgolana]

Hallo!



Um die "saure-Gurken-Zeit" ein wenig zu überbrücken,

weitere Straßenszenen aus Celle:


   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

Gruß
Wolfgang

[PeZett]

Leicht OT: Hat jemand hier belastbare Informationen, wann der erste Verkaufstag des Opel Kadett C in Deutschland war? Ich weiß, daß er in meinem Geburtsmonat August 1973 auf den Markt kam, aber leider konnte ich den genauen Tag bisher nicht gesichert herausfinden. Aus unbestätigter Quelle hörte ich, es sei der 20.08.73 gewesen ...

Hallo Timo,

diese Quelle hier müsste es wissen:

50 Jahre Opel Kadett C: Der Erfolgstyp für Sport und Alltag | Opel | Stellantis

Am unteren Ende der Seite sind 3 Personen genannt, die mit der Historie wohl eng verknüpft sind. Da würde ich einfach mal nachfragen. 

Gruß
Peter

[timo]

Am unteren Ende der Seite sind 3 Personen genannt, die mit der Historie wohl eng verknüpft sind. Da würde ich einfach mal nachfragen.

Hallo Peter,

danke für den Tipp! Ich versuche am Wochenende mal mein Glück.

Gruß,
Timo

[janbunke]

Der BMW 02 kam zwar erst 1966 auf den Markt, also 3 Jahre nach mir, dafür ist mein Exemplar am 13.07.1977 erstzugelassen.
Das war mein 14. Geburtstag. Reiner Zufall.
Übrigens ist meiner einer der letzten. Ende Juli 1977 war Schluß, danach gab es nur noch den 3er E21, welcher bereits 1975 auf den Markt kam.

Gruß, Jan

[timo]

   
Opel Calibra. Sieht man auch nicht mehr oft.

Motorisierung stand nicht drauf.

[2245]

Den 16V erkennt man von aussen an den eckigen Auspuffrohren. Ein Turbo oder V6 ist es nicht, da man die 256er Bremsscheibe sieht.

[timo]

Den 16V erkennt man von aussen an den eckigen Auspuffrohren. Ein Turbo oder V6 ist es nicht, da man die 256er Bremsscheibe sieht.

Die Auspuffrohre sehen auf dem Bild rund aus. Wird wohl ein gewöhnlicher 2.0 8V mit 115 PS sein. Aber schön, daß er (scheinbar) trotzdem erhalten wird.

[mischel]

Opel Calibra. Sieht man auch nicht mehr oft.

Motorisierung stand nicht drauf.

War auch ein elegantes Auto im Vergleich zu dem Einerlei von heute. Leider hielt die Innenausstattung des Calibra nicht mit dem schönen äußeren Erscheinungsbild mit, was aber den Mut der damaligen Autobauer, etwas zu bauen, das abseits der ausgefahrenen Wege liegt, nicht schmälern soll.

Das gilt auch etwas für den weiter oben abgelichteten Corrado, wenngleich dort die Eigenständigkeit schon ausgeprägter war und die Fahrleistungen eher mit dem sportlichen Äußeren mithalten konnten.

Mit Wehmut sieht man heute diesen Augenschmeichlern nach...

Tschüß
der Michael

[Veen]

Hallo Wolfgang,

wie ich sehe, sind in Celle ja wieder ein paar sehr "durstige Typen" unterwegs
Ich hatte vor langer Zeit (1981) auch mal einen VW1600 L (wie auf dem ersten Foto) in weiß mit einem 3-Gang-Automatik-Getriebe, Doppelvergaser, 60 PS, BJ '71.
Richtig eingestellt verbrauchte das gute Stück so um die 12l/100km
Innen war der Wagen wie neu, außen kamen hier und da Rostpickel hoch, mit späterem Durchrosten, vor allem um die Scheinwerfer.

Ich bin trotzdem viel und gerne damit gefahren.
Bis zu dem Tag, wo ein "selbsternannter Pilot" auf eisglatter Straße auf der Gegenfahrbahn eine langsam fahrende Autoschlange überholen wollte, ins Rutschen kam und nach einer Pirouette mit mir einen Frontalzusammenstoß hinlegte. Mein schöner 1600er war danach bis zur Windschutzscheibe zusammengestaucht und endete auf dem Schrottplatz. Schade drum.


Grüße

Volker

[cisumgolana]

Hallo  Volker!

Was für ein trauriges Ende für Deinen geschätzten 1600L-
Schade drum.

Zum "Rundrost" um die Schweinwerfer kann ich eine wahre
Begebenheit beisteuern.

Auf der Haupteinfallstrasse von Langenhagen nach Hannover
gab es schon damals reichlich Ampeln. Manchmal werden die
so ganz plötzlich rot. Da muß man mit der Bremserei etwas
heftiger zu Werke gehen, um noch rechtzeitig zum Stehen zu
kommen.
So auch ich (VW Cabrio) und auf der Nebenspur ein grauer Opel
Rekord P2. Die gute Nachricht - wir sind beide vor der Haltelinie
zu stehen gekommen. Nicht so sein rechter Scheinwerfer! Der
ist aus dem Kotflügel förmlich heraus katapultiert worden, und
kam dann scheppernd ca. 2m weiter zum Stillstand. Ich war so
auf den herrenlosen Scheinwerfer fixiert, daß ich leider das verdutzte
Gesicht des Fahrers nicht geachtet habe.
Unter Gehupe und Gelächter sammelte der den Scheinwerfer ein 
und machte, daß er weiter kam.

Diese Begebenheit hätte sich auch mit Autos anderer Marken er-
eignen können. Zeuge war ich aber nur in o. a. Fall...

Gruß
Wolfgang

[Veen]

Das ist ja lustig! Ich stelle mir Opel-Fahrer vor, als der Scheinwerfer herausflog! 

Ja, ja, der Rost...
Der war der Erzfeind der Autoproduktion der 70er-und 80er-Jahre.
Vor Allem die französischen Produkte waren bekannt für starken Rostanfall.
Anfang der achtziger Jahre gab es in Frankreich noch keine technischen Kontrollen für Kraftfahrzeuge, so wie den deutschen TÜV. Diese Routinekontrollen wurden erst 1992 Pflicht.
Mein Schwager war damals Fan der Renault 4, weil die billig in der Anschaffung und leicht zu reparieren waren.
Bei einem R4, den er damals besaß, war der Träger der Einstiegsschwelle so verrostet, dass die Karosserie leicht durchhing. Um das zu vermeiden, hatte er kurzerhand die Fahrertür innen mit dem Mittelträger verschweißt.
Er erzählte mir, er habe Blut und Wasser geschwitzt, als die Polizei ihn bei einer Routinekontrolle angehalten hatte.
Gottseidank hatte der Polizist ihn nicht aussteigen lassen, denn wie hätte das ausgesehen?

Bei einem R5, den ich auch in dieser Zeit besaß, ist mir eines Tages das Bodenblech unter den Pedalen weggseackt...

Aber auch die deutschen Autos waren nicht von ohne. Mein Audi 80L, Bj.74, war nach zwölf Jahren soweit, dass ich den vorderen, linken Kotflügel praktisch mit bloßen Händen abmontieren konnte.

Beste Grüße

Volker

[bitbrain2101]

Ja, ja, der Rost...
Der war der Erzfeind der Autoproduktion der 70er-und 80er-Jahre.

Das ist falsch ! Der Rost war der Erzfeind der Autobesitzer ! Für die Produktion war das gut, es mussten ja ständig neue Autos produziert werden, weil die alten Autos weggerostet sind.

MfG, Tobias

[cisumgolana]

Hallo!

Nachschub für Ferbruar:

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

Gruß
Wolfgang

[PeZett]

Wow...  ...das silberne Glas Coupe (...das dann im weiteren Verlauf der Bildstrecke hinter dem grünen Benz fährt...) ist auch mittlerweile eine echte Rarität. Den sieht man nicht oft.

Gruß
Peter

[janbunke]

Der 928 wäre mein Traum. Auch fast ausgestorben.

[Kirunavaara]

Fast noch seltener dürfte der Volvo 262 C (böse Zungen behaupten, das C stehe für geChoppt) sein, der in relativ kleiner Stückzahl bei Bertone gebaut wurde. WIrklich hübsch finde ich den allerdings nicht. Oder der Audi 100 C1 - wer hat denn sowas aufgehoben? Eigentlich ein ziemlich formschönes Auto, das wahrscheinlich, wie so viele seiner Altersgenossen, meistens im Eiltempo weggerostet ist und keine große Lobby hatte.

928 bekommt man durchaus noch, zwar nicht für gute Worte, aber immerhin für Geld.

Viele Grüße,
Martin

[PeZett]

Der 262C wurde etwa 6600 mal gebaut. Das ist in etwa die gleiche Zahl, wie die unter Glas gebauten kleinen Coupes und Cabriolets (1300-1700 ccm). Hätte ich jetzt auch nicht gedacht, aber laut Web-Quellen soll das so sein. Weggerostet sind sie wohl auch gleich schnell, da Bertone sich angeblich nicht gerade angstrengt haben soll, dies beim Volvo zu verhindern.


Gruß

[tk141]

928 bekommt man durchaus noch, zwar nicht für gute Worte, aber immerhin für Geld.

Dass man kaum mal einen sieht, dürfte (wie bei anderen aufwendigen/exotischen Sportwagen) an den hohen Unterhaltungskosten liegen, Wartung, Reparatur und auch Verbrauch gehen gut ins Geld, daher werden solche Fahrzeuge i.d.R. nur wenig bewegt.

Viele Grüße
Nils

[timo]

Oder der Audi 100 C1 - wer hat denn sowas aufgehoben? Eigentlich ein ziemlich formschönes Auto, das wahrscheinlich, wie so viele seiner Altersgenossen, meistens im Eiltempo weggerostet ist und keine große Lobby hatte.

Ich glaube, dazu bedarf es einfach eines Glücksfalls in der Besitzerhistorie. Vielleicht war der Erst- oder Zweitbesitzer ein "Kriegskind", das sich geweigert hat, das Auto wegzuwerfen, wenn sich die Reparaturen häuften. Und / oder er hatte Spaß daran (und das Können), es zu erhalten. Und wenn ein Auto mal in akzeptablem Zustand ein gewisses Alter erreicht hat, wird es plötzlich als erhaltenswerter Oldtimer statt als Gebrauchsgegenstand wahrgenommen, dann ist normalerweise auch der weitere Erhalt sichergestellt (WIMRE hast Du das mal treffend beim Kadett C beschrieben).

Ich wundere mich eher, daß der Audi 100 C1 inzwischen so extrem selten geworden ist. Einen Rekord D (gleiche Fahrzeugklasse, ähnliches Alter) sieht man noch hin und wieder auf der Straße, aber beim Audi könnte meine letzte Sichtung locker 30 Jahre her sein. Optisch gefällt er mir, auch wenn ich die Marke nicht mag, inzwischen sehr gut.

[PeZett]

Hallo Timo,

liegt es vielleicht daran, dass dem Audi 100 eine Coupe Version zur Seite stand, sodaß die Limousine heutzutage eher mal als Teilespender herhalten muß?
Aber genau betrachtet, trifft das auf den Rekord D auch zu.

Gruß

[Kuni]

Oder der Audi 100 C1 - wer hat denn sowas aufgehoben?

Der war Traum meines Vaters zur damaligen Zeit. Wir hatten's aber nicht so dolle, also wurde es nur ein Audi 75 Variant.
Die Optik der Modellfamilie wird mir immer in Erinnerung bleiben, habe ich doch darauf im Alter von ca. 14 Jahren Auto fahren gelernt - auf dem ca 2km langen Weg zu unserem Schrebergarten.
Der hatte Lenkradschaltung. Im Winter ist mein Vater im Allgäu mal ausgerutscht und konnte den Arm nicht mehr bewegen, also auch nicht mehr Lenken und Schalten. Meine Mutter hatte damals noch keinen Führerschein. Ergo mußte ich mit beiden über winterliche Gebirgsstraßen 10km bis zum nächsten Krankenhaus fahren. Klar, illegal, aber ich konnte ja fahren 
Stellt Euch das heute mal vor ... welche ein Shitstorm wenn das einer mitbekommt.
Damals wurde ich im Bekannten- und Verwandtenkreis gelobt, weil ich so brav Auto fahren gelernt hatte

[timo]

liegt es vielleicht daran, dass dem Audi 100 eine Coupe Version zur Seite stand, sodaß die Limousine heutzutage eher mal als Teilespender herhalten muß?

Wenn das die Erklärung wäre, würde man aber das Audi Coupe noch ab und zu auf deutschen Straßen sehen, was meines Eindrucks zufolge auch nicht der Fall ist

Aber genau betrachtet, trifft das auf den Rekord D auch zu.

Genau. Wobei das Rekord D Coupe aber sehr selten geworden ist. Die Rekords (Rekorde?), die ich in den letzten Jahren gesehen habe, waren alle Limousinen, m.W. alle viertürig.

[PeZett]

Audi 100 Coupes haben mittlerweile einen beträchtlichen Sammlerwert erreicht, da kann das Rekord D Coupe nicht mithalten. Der wird in den seltensten Fällen noch regelmässig und häufig bewegt. Auf Oldtimertreffen sehe ich mehr Audi Coupes als C1 Limousinen. Und auch Rekord D (ob Limo oder ob Coupe) sind seltener zu sehen. Kombis so gut wie nie. Ich denke, besonders letztere wurden schon zu "Lebzeiten" verheizt.

Gruß

[tk141]

Bei uns in der Gegend gibt es eine grüne Audi 100 C1 Limousine, Faceliftversion ab 1973, die immer (!) in etwa an derselben Stelle an einer Hauptstraße draußen (!!) parkt. Das erste Mal ist mir der Wagen schon vor sehr langer Zeit aufgefallen. Offenbar investiert der Besitzer viel in Pflege und Konservierung. Gleich davor steht schon genauso lange ein umgewidmeter Mercedes /8-Krankenwagen, ich denke, die zwei gehören zusammen.

Aber ansonsten ist meine letzte Sichtung des Modells im Straßenverkehr sicherlich in den 90ern gewesen. Was schade ist, denn ich finde des Design sehr gelungen. 

Und der grüne 100er ist auch die absolute Ausnahme bei Oldies der 70er - die Zeit, in der diese als kostengünstige Youngtimer aufgerieben wurden, sind seit den 2000ern vorbei. Was heute davon noch da ist, kommt höchstens mal bei schönem Wetter raus, ich hatte ja oben die durchschnittliche Jahresfahrleistung von Oldtimern mal erwähnt. Ausnahme sind vielleicht /8-Benze, die sieht man bei uns zumindest im Sommer gelegentlich mal im Alltag. Die Opels und Fords aus der Zeit hingegen höchstens mal auf einem Treffen und auch dann nur einen.

Viele Grüße
Nils

[cisumgolana]

Hallo!

Ein paar Standbilder anstatt Straßenszenen:

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

Gruß
Wolfgang

[tk141]

Für den DAF 44 habe ich ja eine Schwäche, den finde ich sehr gelungen (Design von Michelotti) und die Variomatic ist zumindest technisch interessant. Ob ich einen fahren wollen würde? Weiß nicht, bin kein großer Automatikfreund.

Passat und Escort schließen ja nahtlos ans Thema oben an, die hat fast niemand aufgehoben.

Der Peugeot 403 hat ja den Ruf nahezu unbegrenzter Haltbarkeit, den fand ich daher auch schon immer interessant (wenn man es noch oldtimeriger mag, gilt das ja auch für den 203).

Zum Thema Ford, der kleine Bruder der Badewanne, ein 12m P4 Coupé steht z.Zt. (bereits seit ein paar Monaten und die ganze Zeit draußen) bei einem Händler in der Nähe zum Verkauf. Das Auto fand ich auch schon immer hübsch.

   

   

Viele Grüße
Nils

[Kirunavaara]

Na also, da sind ja gleich zwei Kombi-Versionen dabei, die heute so gut wie ausgestorben sind. Beim Ford finde ich interessant, daß der Escort Turnier der ersten Baureihe fast unverändert weitergebaut wurde, während es die zweite Serie scheinbar nur als Limousine gab. Dieses pragmatische Update des Kombis haben sie später beim Granada nochmal wiederholt.

Andere Hersteller trauen sich das normalerweise nur bei richtigen Handwerker-Autos wie VW Caddy, Renault Rapid, Citroën C15... bei denen das Basis-Modell (Golf I, R5, Visa) schon Jahre oder Jahrzehnte nicht mehr gebaut wurde.

Viele Grüße,
Martin

[ts156]

Ein P4, wie schön. Wir hatten einen Kombi in Grau.

Meine Oma hat den "Brotwagen" gehasst, zumal er ein Montagsauto war. Mein Vater hat an fast jedem Wochenende
daran rumgeschraubt, und er hatte am Ende IMMER ein paar Schrauben übrig .

Viele Grüße
Tobias